Wirtschaftsinformatik Hausarbeit

Words: 1429
Topic: Geschäftlich

Diskussion

Alle Unternehmen haben mit Informationen aus verschiedenen Quellen zu tun, z. B. von Lieferanten, Kunden, Behörden, Herstellern und anderen. Sie müssen so organisiert sein, dass sie diese Informationen nutzen können, um effizient und effektiv zu arbeiten.

Die Aufgabe von Informationssystemen in Unternehmen besteht darin, Informationen zu verwalten, effektive und effiziente Entscheidungen zu treffen und die Ausführung von Geschäftsprozessen zu verbessern.

Informationssysteme tragen zur Verbesserung von Geschäftsprozessen bei, da sie zur Steigerung der Effizienz vorhandener Prozesse eingesetzt werden und neue Prozesse ermöglichen, die die Art und Weise, wie Unternehmen ihre Geschäfte führen, verändern können (Rainer, 2009). Dieses Papier zeigt das Verständnis von Informationssystemen und wie sie zur Schaffung von Wettbewerbsvorteilen in Unternehmen beitragen.

Wie organisatorische Systeme die Wirtschaft verändern und ihre Beziehung zur Globalisierung

Informationssysteme haben die Welt von einer Industriegesellschaft in eine wissensbasierte Wirtschaft verwandelt. Manager sind heute auf die Informationstechnologie angewiesen, wenn es darum geht, den täglichen Geschäftsbetrieb abzuwickeln und strategische Unternehmensentscheidungen zu treffen. Als Instrumente dieses Informationszeitalters führen Computer komplexe Operationen sowie alltägliche Aufgaben wie Textverarbeitung und die Erstellung von Tabellenkalkulationen aus.

Die Geschwindigkeit des Wandels hat sich beschleunigt, seit Personalcomputer zu einem unverzichtbaren Bestandteil der meisten Computertische geworden sind; einzelne Geräte wurden Teil der Netzwerke, begleitet von immer ausgefeilteren unternehmensweiten Netzwerken (Laudon, 2009).

Leistungsstarke Tischcomputer ermöglichen es den meisten Arbeitnehmern, ihre tägliche Arbeit zu beschleunigen. Spezialisierte Supercomputer-Zentren ermöglichen es den Beschäftigten auch, massive Rechenprobleme zu bewältigen. Aufgaben, die auf einem Personal Computer Jahre in Anspruch nahmen, können auf einem Supercomputer in wenigen Stunden erledigt werden. Unternehmen setzen Supercomputer ein, um die Bestands- und Produktionsverwaltung sowie die Produktgestaltung zu verbessern (Thierauf, 1999).

Informationssysteme haben einen immensen Einfluss auf die Umgestaltung der globalen Wirtschaft gehabt. Durch das Internet haben Unternehmen die Möglichkeit, auf internationaler Ebene zusammenzuarbeiten. Dies geschieht zusätzlich zu den Computern und internen Netzwerken, die den Unternehmen gehören. Manager in Unternehmen sind in der Lage, Informationen mit vielen Menschen auf der ganzen Welt ebenso einfach auszutauschen wie mit Kollegen, die sich in anderen Stockwerken desselben Gebäudes befinden.

Heutzutage sind das Internet und das Web wichtige Geschäftsinstrumente, die die Kommunikation sowohl innerhalb des Unternehmens als auch mit den Kunden erleichtern. Die Größe der elektronischen Handelsblöcke hat das Geschäft verbessert und damit zu einer Expansion der Weltwirtschaft geführt. Durch die Weiterentwicklung der Informationstechnologie ist der globale elektronische Handel über den Internet-Einzelhandel hinausgegangen. Spezielle Websites wie elektronische Marktplätze erleichtern den elektronischen Handel zwischen Unternehmen in bestimmten Branchen.

Warum Informationssysteme für die Führung und Verwaltung von Unternehmen heute so wichtig sind

Informationssysteme sind heute für die Führung und Verwaltung von Unternehmen von entscheidender Bedeutung. Sie sind insofern wichtig, als sie die Verteilung, Verarbeitung, Verwaltung und Auswertung von Daten und Informationen unterstützen.

Informationssysteme sind heute überall zu finden. Sie wirken sich auf jeden Aspekt des Lebens der Menschen aus. So hat beispielsweise die Entstehung und das Wachstum des Internets als internationale Informationsquelle für alle Unternehmen dazu geführt, dass Computer nicht nur die Art und Weise sind, wie wir bei der Arbeit kommunizieren, sondern auch mit unserer Familie, unseren Freunden und der Gesellschaft insgesamt (Laudon, 2009).

Eine der wichtigsten Veränderungen, die sich in letzter Zeit in der Art und Weise vollzogen haben, wie Unternehmen arbeiten, ist die Abhängigkeit von vernetzten Technologien. Es ist heute üblich, dass Unternehmen eine Website haben. Der Zugriff auf eine solche Website erfolgt sowohl über verkabelte als auch über drahtlose Netze. Um auf Informationen zuzugreifen, können sowohl Kunden als auch Mitarbeiter vernetzte Technologien wie Personalcomputer, Laptops, Blackberrys und Mini-Notebooks verwenden. In der heutigen Geschäftswelt erschwert das Fehlen einer Online-Präsenz einer Organisation die Nutzung der Vorteile der globalen Geschäftsmöglichkeiten (Laudon, 2009).

Wie Informationssysteme wichtige Unternehmensfunktionen unterstützen und wie sie sich auf die berufliche Laufbahn auswirken

Informationssysteme helfen Unternehmen bei der Unterstützung ihrer Geschäftsprozesse. Da Unternehmen unterschiedliche Geschäftsprozesse abwickeln, benötigen sie auch unterschiedliche Software und Unterstützung. Manchmal sind betriebliche Informationssysteme spezifisch für einen Bereich oder eine Gruppe von Personen. In anderen Fällen bieten sie Dienste für die gesamte Organisation. Bei einer funktionalen Betrachtung werden betriebliche Informationssysteme nach ihrer Geschäftsfunktion beschrieben, z. B. Vertrieb und Marketing, Finanz- und Rechnungswesen, Fertigung und Produktion sowie Personalwesen (Stair, 2011).

Vertrieb und Marketing ist ein Funktionsbereich, der sich mit dem Verkauf von Unternehmensprodukten oder -dienstleistungen befasst. Die Marketingfunktion befasst sich mit der Identifizierung neuer und bestehender Kunden für die Produkte und Dienstleistungen des Unternehmens. Sie hilft auch dabei, die Bedürfnisse und Wünsche der Kunden zu ermitteln. Die Vertriebsfunktion befasst sich in erster Linie mit der Kontaktaufnahme zu Kunden, dem Verkauf ihrer Produkte oder Dienstleistungen und der Annahme von Bestellungen.

Außerdem geht es um die Weiterverfolgung der ersten Verkäufe mit entsprechender Unterstützung und Anleitung. Informationssysteme in der Vertriebs- und Marketingfunktion verschaffen Unternehmen einen strategischen Vorteil durch Kundenmanagementsysteme, Online-Website-Überwachungstools und Geschäftsanalysetools. Diese Instrumente sind für ein besseres Verständnis der Kunden unerlässlich (Laudon, 2009).

Die Finanz- und Buchhaltungsfunktion ist verantwortlich für die Verwaltung der finanziellen Vermögenswerte der Organisation und die Verwaltung der Kapitalisierung des Unternehmens, wie z. B. die Festlegung neuer Vermögenswerte in Form von Aktien, Anleihen oder anderen Formen von Schulden. Die Funktion umfasst auch die Pflege der Finanzunterlagen des Unternehmens, wie z. B. Rechnungen, Zahlungen, Quittungen, Bestände und Gehaltsabrechnungen.

Informationssysteme unterstützen das Finanz- und Rechnungswesen durch die Einrichtung, den Aufbau und die Verwaltung strategischer Produkte und Dienstleistungen wie Finanzberatung, Vermögensverwaltung, Risikomanagementsysteme, Kreditdienstleistungen und Online-Finanzdienstleistungen (Laudon, 2009).

Die Fertigungs- und Produktionsfunktion regelt die Produktion der Waren und Dienstleistungen eines Unternehmens. Sie befasst sich mit der Planung, Entwicklung und Instandhaltung der Produktionsinfrastruktur. Sie befasst sich auch mit der Festlegung von Produktionszielen, der Beschaffung von Material, Ausrüstung und Arbeitsplanung sowie der Herstellung von Endprodukten.

Informationssysteme unterstützen diese Funktion durch die Entwicklung von Fertigungs- und Produktionssystemen, die dem Unternehmen helfen, wettbewerbsfähig zu sein, indem sie die Kosten der Lieferkette senken, die Qualität erhöhen und es dem Unternehmen ermöglichen, neue Produkte zu entwickeln und einzuführen (Laudon, 2009).

Das Personalwesen befasst sich mit der Verwaltung der Arbeitskräfte eines Unternehmens. Die Informationssysteme für das Personalwesen unterstützen Aktivitäten wie Mitarbeiterdaten, Gehaltsabrechnungen sowie Schulungs- und Qualifizierungsprogramme. Informationssysteme unterstützen diese Funktion, indem sie Informations- und Kommunikationsfunktionen bereitstellen, die die Kosten für die Verwaltung von Mitarbeitern, die Organisation von Arbeitsplätzen und die Arbeitszuweisung senken, um die Betriebskosten zu reduzieren. Dies verschafft einer Organisation einen strategischen Vorteil (Laudon, 2009).

Wie eine vierstufige Methode zur Lösung von Geschäftsproblemen bei der Lösung des Problems der Beziehungen zwischen Informationssystemen hilft

Die vierstufige Methode zur Lösung von Geschäftsproblemen hilft bei der Lösung von Problemen im Zusammenhang mit Informationssystemen, da sie die Generierung neuer Ideen mithilfe kreativer Computersoftware beinhaltet. Die Lösung von Problemen im Bereich der Informationsbeziehungen erfordert einen Prozess, der in der Vier-Schritte-Methode für die Lösung von Geschäftsproblemen dargestellt wird. Zu den vier Schritten dieser Methode gehören: Generierung, Bewertung, Validierung und Abgrenzung (Thierauf, 1999).

Die Generierung ist der wichtigste Schritt bei der Problemsuche. Sie beinhaltet die Erkundung potenzieller Probleme, die sich auf die Organisation auswirken könnten. Sie unterstützt auch die Suche nach zukünftigen Problemen. Sobald die Probleme identifiziert und analysiert sind, müssen die Ursache-Wirkungs-Beziehungen der einzelnen Probleme und ihre möglichen Auswirkungen auf die Organisation bewertet werden.

In der Evaluierungsphase wird das in der Generierungsphase aufgedeckte Problem mit Hilfe einer Kosten-Nutzen-Analyse auf seine Bedeutung für das Management überprüft. Dabei wird auch kreative Computersoftware eingesetzt, um neue Wege zur Bewertung zukünftiger organisatorischer Probleme zu finden.

Der Schritt der Validierung baut auf der Bewertung des Problems auf. In dieser Phase werden aktuelle Probleme ausgewählt, die für das Management derzeit und in Zukunft von Bedeutung sind. Die Validierung für die Problemlösung wird im Allgemeinen durch eine Kosten-Nutzen-Analyse und gegebenenfalls durch die wesentlichen Erfolgsfaktoren der Organisation unterstützt. Der vierte Schritt beinhaltet die Festlegung von Grenzen. Die Fertigstellung der Problemvalidierung erfordert die Definition jedes Problems innerhalb seiner Grenzen (Thierauf, 1999).

Schlussfolgerung

Informationssysteme haben den Globus von einer Industriegesellschaft in eine wissensbasierte Wirtschaft verwandelt. Unternehmensleiter sind heute in allen Bereichen von der Abwicklung des täglichen Geschäftsbetriebs bis hin zur Durchführung strategischer Unternehmensentscheidungen auf die Informationstechnologie angewiesen. Als Werkzeuge dieses Informationszeitalters führen Computer komplexe Operationen sowie alltägliche Aufgaben wie Textverarbeitung und die Erstellung von Tabellenkalkulationen aus.

Durch den Einsatz von Informationssystemen können z. B. Kunden von zu Hause aus Bestellungen aufgeben, Zahlungen entgegennehmen und Lieferanten darüber informieren, welche Produkte sie herstellen und wohin sie liefern sollen. All dies kann online über das Internet erfolgen, was die Effizienz des bestehenden Auftragsvergabeverfahrens erhöht.

Referenzliste

Laudon, K., & Laudon, J. (2009). Grundlagen der Management-Informationssysteme. New Jersey: Prentice Hall Publishers.

Rainer, R., & Cegielsky, G. (2009). Einführung in die Wirtschaftsinformatik. New York: Greenwood Publishing Group.

Stair, R., & Reynolds, G. (2011). Principles of Information Systems. New Jersey: Prentice Hall Publishers.

Thierauf, R. (1999). Wissensmanagement-Systeme für Unternehmen. New York: Greenwood Publishing Group.