Vorbereitung und Reaktion auf Bioterrorismus Essay

Words: 717
Topic: Kriegsführung

Bioterrorismus kann definiert werden als die absichtliche Verbreitung biologischer Komponenten wie Viren, Bakterien und Toxine mit dem Ziel, die Gesundheit von Menschen und anderen Lebewesen zu beeinträchtigen. Dieses Papier befasst sich mit der Geschichte und den Auswirkungen des Bioterrorismus. In dieser Hinsicht kann der Einsatz biologischer Elemente bei der Bekämpfung der Feinde eines bestimmten Staates nicht wirksam sein.

Diese Möglichkeit des Einsatzes von Chemikalien wird von Kämpfern bevorzugt, die ihre Feinde unauffällig angreifen wollen. Denn wenn Menschen krank werden, denken sie, dass es sich um eine natürliche Ursache handelt. Terroristische Gruppen nutzen diese Methode der Krankheitsauslösung, um Menschen anzugreifen, ohne in Verdacht zu geraten. Das Hauptproblem dieser Taktik ist, dass sie nicht selektiv ist und daher das falsche Ziel schädigen kann. Die Substanzen werden in der Regel im Trinkwasser, in der Nahrung und in der Luft aufgelöst. In einigen Fällen können die Chemikalien auch in Umschläge gesteckt werden (Bueler et al. 1).

Die Auswirkungen der biologischen Kriegsführung können weitreichender sein als die einer bewaffneten Auseinandersetzung, denn wenn eine Bevölkerung erst einmal mit einem Virus infiziert ist, wird es schwierig sein, es einzudämmen, da einige Viren durch Körperkontakt übertragen werden. Die Kontamination von Wasser ist eine weitere negative Auswirkung des Bioterrorismus, da alle Lebewesen für ihr Überleben auf Wasser angewiesen sind. Im Wasser gelöste giftige Chemikalien können zum Verlust von Menschenleben und einem schlechten Gesundheitszustand führen (Perkins, Popovic, & Yeskey, 1).

Während des Ersten Weltkriegs wurde der Einsatz biologischer Waffen bevorzugt, weil fast alle Staaten gut ausgerüstet waren und daher der Einsatz von Streitkräften zurückgestellt wurde, weil alle Kriegsparteien in höchster Alarmbereitschaft waren. Biologische Waffen sollten daher allmählich Schaden anrichten, da sie nach dem Verzehr der Chemikalien zu Krankheiten führten. Biologische Waffen wurden erstmals in Rom eingesetzt, wo menschliche Ausscheidungen auf die Gesichter der gefangenen Feinde geschmiert wurden.

Außerdem können die Auswirkungen der Chemikalien auch dann noch anhalten, wenn sich die Feinde versöhnt haben, so dass sie langfristige Folgen haben können. In einigen Fällen sterben die meisten Kinder, die in den betroffenen Gebieten geboren werden, gleich nach der Geburt, weil ihre Mütter von diesen Giften betroffen waren. Die Wirksamkeit biologischer Waffen war nicht zufriedenstellend, da die Krankheiten nicht sofort auftraten, so dass ein Feind nicht sofort ausgeschaltet werden konnte.

Zu den bekanntesten Waffen, die jemals eingesetzt wurden, gehört Anthrax, das zuletzt 2001 bei Anschlägen auf US-Senatoren verwendet wurde. Milzbrand wird nicht durch Berührung verbreitet und kann daher nicht auf unbeabsichtigte Ziele übertragen werden. Im Fall der US-Senatoren wurden die Chemikalien in Umschlägen versiegelt, die dann per Post verschickt wurden. Seitdem ist es für Bundesbedienstete obligatorisch, sich gegen Milzbrand impfen zu lassen, da sie am stärksten gefährdet sind, da sie die Briefe von verschiedenen Postämtern abholen.

Ebola ist derzeit das tödlichste Virus, das innerhalb von 48 Stunden zum Tod führt. Es befällt vor allem Menschen in Zentralafrika und insbesondere in der Republik Kongo. Das Virus wird durch den Kontakt mit infizierten Personen verbreitet. Als der Kongo von diesem Virus heimgesucht wurde, starben viele Menschen, weil auch das medizinische Personal, das mit infizierten Patienten in Kontakt kam, nicht verschont blieb.

Perkins, Popovic und Yeskey argumentieren, dass biologische Waffen nur im Kalten Krieg eingesetzt werden können, weil in solchen Fällen die Feinde als befreundete Feinde existieren, im Gegensatz zu denen, die in bewaffnete Kämpfe verwickelt waren (1). In letzter Zeit entwickeln die meisten Regierungen Überwachungsmechanismen, mit denen das Vorhandensein von biologischen Waffen in der Atmosphäre und über andere Vektoren an Land nachgewiesen werden kann.

Eine der Präventivmaßnahmen ist das Screening von Ausländern auf großen Flughäfen. Dadurch wird sichergestellt, dass Ausländer, die mit solchen Viren infiziert sind, nicht in ein anderes Land einreisen, denn wenn sie in dieses Land einreisen dürfen, werden sie das Virus auf die Staatsangehörigen dieses Landes übertragen.

Die gerichtsmedizinischen Labors stützen sich auf Informationen, die sie von Gesundheitskliniken und Labortests erhalten, um das Vorhandensein von Biowaffen nachzuweisen. Es ist daher erforderlich, dass alle öffentlichen Einrichtungen wachsam bleiben, um Bioterrorismus zu erkennen. Nachteilige Auswirkungen wie die Verunreinigung von Wasser sollten durch ordnungsgemäße Wassertests und -aufbereitung um jeden Preis vermieden werden, insbesondere im Falle von Trinkwasser.

Zitierte Werke

Bueler J. W., et al (2003). “Syndromic surveillance and Bioterrorism-related Epidemics”, Emerging infectious Diseases, 9(10), 1197, Web.

Perkins B. A., Popovic T., und Yeskey K. (2002). “Public Health in the time of Bioterrorism”, Emerging infectious Diseases, 8(10), 1015, Web.