Vergleich und Gegenüberstellung: Country Lovers und Child of the Americas Forschungspapier

Words: 2719
Topic: Literatur

In jedem literarischen Werk nutzt der Autor seine Lebenserfahrung und die unmittelbaren sozialen, politischen und geistigen Praktiken, um die Gesellschaft zu erziehen oder ihr eine bestimmte Botschaft zu vermitteln. So thematisiert Nadine Gordimer in ihrem fesselnden Epos “Country Lovers” die sozialen Vorurteile in einer Umgebung, in der es gemischte Rassen gibt.

Durch die Erörterung der Abenteuer und sozialen Eigenschaften der Figuren hebt Gordimer den Aspekt des Rassismus hervor. Aurora Morales hingegen bringt ihre poetischen Fähigkeiten zum Ausdruck, indem sie den Leser über den Aspekt der ethnischen Zugehörigkeit, wie er in ihrer zeitgenössischen Gesellschaft praktiziert wird, aufklärt. Obwohl sowohl Gordimer als auch Morales unterschiedliche Formen und Stile beim Schreiben von Literatur anwenden, prangern beide soziale Ungerechtigkeiten weniger ernsthaft an.

Während Gordimer die aus Aspekten wie Rassismus resultierenden engen Beziehungen hervorhebt, rühmt sich Morales ihrer ethnischen Kultur, um zur Einheit aufzurufen. Durch die Fokussierung auf die sozialen und politischen Beziehungen und die schwer fassbare Interaktion verschiedener Charaktere in den Artikeln wird in der folgenden Diskussion das Thema Rassismus/Ethnizität herausgearbeitet, wobei ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede hervorgehoben werden.

Die kritische Analyse der Werke von Gordimer und Morales zeigt einige Unterschiede in der Literatur auf. Zum Beispiel verwenden beide Autoren unterschiedliche Formen des Schreibens literarischer Werke, um ihre künstlerischen Fähigkeiten auszudrücken. Gordimer schreibt eine Kurzgeschichte in Form einer Erzählung und gibt ihr den ironischen Titel Landliebhaber. Gordimer hat die Geschichte in Form von gut strukturierten Absätzen mit präziser Zeichensetzung aufgebaut. Außerdem hebt jeder Absatz eine andere Idee hervor.

So gibt der erste Absatz ein Bild der Umgebung oder des Schauplatzes der Geschichte, nämlich einer Farm, auf der zwei Rassen leben, Schwarze und Weiße. Außerdem ermöglicht es der Autor den Lesern, das Hauptthema der Geschichte aus dem ersten Absatz herauszulesen. Die übrigen Absätze betonen das Thema durch Aspekte wie die direkte Rede, die in Kurzgeschichten häufig vorkommt.

Darüber hinaus wendet Gordimer den Aspekt des Erzählens und der anschaulichen Beschreibung an, der das Bild ihrer Geschichte im Kopf des Lesers entstehen lässt. Zum Beispiel beschreibt sie Thebedis Hütte, die aus rohen Ziegeln besteht und einen Schornstein hat, also das Haus des weißen Mannes nachahmt. Im Inneren der Hütte befinden sich ein Bett aus Eisen, ein Holztisch und Kisten.

Gleichzeitig beschreibt sie das Haus von Paulus als ein festes Gebäude mit dicken Wänden, um das Eindringen von Hitze zu verhindern, und im Inneren des Hauses gibt es eine Küche mit vielen Lebensmitteln und Bediensteten, ein Esszimmer und zahlreiche Schlafzimmer. Mit der Beschreibung der beiden Häuser unterstreicht Gordmer ihr Thema des Rassismus (Spain, 2012, S.770). Während die Schwarzen in bitterer Armut leben, wohnen die weißen Herren in großen, gut gebauten, festen Strukturen.

Aus der obigen Analyse geht hervor, dass Gordimer gegen die wirtschaftlichen Unterschiede ist, die durch den Rassismus entstehen. Obwohl Njabulo ein Diener im Haus eines Weißen ist, ist er nicht in der Lage, ein festes Haus für seine Familie zu bauen. Bei den Hütten handelt es sich um traditionelle Häuser der afrikanischen Gesellschaft, die nicht nur instabil sind, sondern auch bei starken Witterungseinflüssen wie Stürmen leicht umstürzen können.

Im Gegenteil, Morales drückt ihre künstlerische Natur aus, indem sie ihr literarisches Werk in Form eines Gedichts schreibt. Es ist in vier Strophen geschrieben, wobei jede Strophe eine andere Anzahl von Zeilen hat, die einen anderen Aspekt hervorheben. Jede Strophe beginnt mit dem Buchstaben “I”, wie es in den meisten Gedichten üblich ist.

Die erste Strophe hebt den Titel der Autorin, Kind Amerikas, hervor und unterstreicht damit den Aspekt der ethnischen Zugehörigkeit in der Gesellschaft. Es gibt viele Aspekte der Poesie, die zum Ausdruck kommen, wie zum Beispiel die Wiederholung des Ausdrucks “Ich bin”, die zeigt, dass die Autorin mehr über ihre ethnische Identität in einer fremden Umgebung mit mehreren Kulturen besorgt ist (Rich, 1982, 54).

Die Erzählerin hat ihre Kultur, ihre Rasse, ihren ethnischen Hintergrund und ihre Identität als Amerikanerin akzeptiert. Außerdem fügt Morales dem Gedicht einen Rhythmus hinzu, um das Element des Reims zu betonen, das in der Poesie üblich ist. Zum Beispiel erzeugen die ersten beiden Zeilen in Strophe drei eine rhythmische Form, wie unten gezeigt: “Ich bin kein Afrikaner. Afrika ist in mir, aber ich kann nicht zurückkehren”. Dies regt den Leser dazu an, die kulturelle und ethnische Identität des Autors zu schätzen. Auf diese Weise wird die soziale Vielfalt in Amerika stillschweigend gewürdigt.

Der zweite Unterschied zwischen den beiden literarischen Werken ist der Schauplatz von Gordimers Erzählung und Morales’ Gedicht. Die Kurzgeschichte spielt auf einer Farm, deren Besitzer Weiße sind, während die Schwarzen nur Arbeitskräfte sind. Auf der Farm gibt es viele Familien, in denen die Kinder zusammen spielen. Leider werden nur die weißen Kinder in der Schule angemeldet.

Die Autorin führt das Thema ihrer Geschichte weiter aus, indem sie schreibt: “Die Farmkinder spielen nur zusammen, wenn sie klein sind, aber sobald die weißen Kinder zur Schule gehen, tun sie das bald nicht mehr”. (Gordimer, 1988, S.3). Damit unterstreicht Gordimer die Rassentrennung in ihrem Umfeld. Ebenso wissen die Kinder, wie man aus Bohnen und Rizinussamen Spielzeug aus Ochsen und Armbänder herstellt (Gordimer, 1988, S. 3).

Gordimer zeigt, dass die Weißen Kolonisatoren sind, die die Schwarzen unterdrücken und in ihrer Umgebung soziale Regeln aufgestellt haben, die in Ungerechtigkeiten gipfelten. Es gibt keine Schulen für schwarze Kinder, die Schwarzen sind Diener und keiner von ihnen besucht freiwillig das Haus des anderen. Romantische sexuelle Beziehungen zwischen Rassen sind illegal, ein Aspekt, der gesellschaftlich akzeptiert wurde. Die kritische Analyse der Geschichte zeigt, dass der Schauplatz der Geschichte in Afrika liegt und die Weißen Einwanderer sind, die mit Gewalt beschlossen haben, die Eingeborenen zu beherrschen.

Im Gegensatz dazu ist der Schauplatz von Morales Geschichte in Amerika angesiedelt. Schon in der ersten Strophe und in der ersten Zeile bekennt der Schriftsteller: “Ich bin ein Kind Amerikas” (Morales, n.d., Strophe 1). Obwohl die Weißen Amerika dominieren, gibt es auch andere ethnische Gruppen und Rassen wie Juden, Spanier, Afrikaner und andere. Der Erzähler lobt jedoch andere Rassen und Länder, die zum Reichtum der amerikanischen Kultur beigetragen haben.

Der Vergleich der Hauptthemen in den literarischen Werken von Gordimer und Morales macht einige Unterschiede deutlich. So prangert Gordimer die Rassenvorurteile in ihrer zeitgenössischen Gesellschaft im Stillen an, indem sie die sozialen Aktivitäten auf dem Bauernhof und in seiner Umgebung anschaulich beschreibt. Das erste Beispiel für rassistische Praktiken, auf das Gordimer hinweist, ist die Trennung von schwarzen und weißen Kindern, vor allem wenn letztere in Internaten untergebracht werden.

Obwohl ihre Eltern ihnen in der frühen Kindheit erlauben, miteinander zu spielen, stirbt diese Gewohnheit aus, wenn die Kinder erwachsen werden. Zweitens ist eine romantische Beziehung zwischen verschiedenen Rassengruppen ein gesellschaftliches Tabu, wie Thebedi und Paulus erfahren. Paulus ist weiß, während Thebedi schwarz ist; dennoch akzeptieren die beiden, dass ihre Kinderfreundschaft in einer illegalen Liebesbeziehung gipfelt. Gordimer verurteilt den Rassismus, wenn sie schreibt: “Er sagte ihr jedes Mal, wann sie sich wiedersehen würden” (Clungston, 2010, S.11).

Intuitiv war es für die beiden Turteltäubchen ein Tabu, eine offene Beziehung zu führen. Ihre Beziehung wuchs zwar, aber es schien wie ein Versteckspiel zu sein. So waren sie gezwungen, ihre sexuellen Abenteuer an seltsamen Orten wie dem Flussufer zu erleben, abseits der Öffentlichkeit. Auf dieser Ebene klärt Gordimer den Leser über die Auswirkungen von Rassismus auf die soziale Entwicklung von Kindern auf.

Außerdem schwängert Paulus Thebedi nach einigen sexuellen Abenteuern. Ironischerweise verheiraten ihre Eltern sie mit einem Schwarzen, um jeden Verdacht des weißen Herrn (Paulus’ Vater) zu vermeiden. Aufgrund gesellschaftlicher Vorurteile tötet Paulus sein Kind, um der Schande und der weiteren Bestrafung durch seine Eltern zu entgehen. Thebedi hält Paulus nicht davon ab, ihr Kind zu töten, weil sie eine schwarze Frau ist.

Gordimer beweist also, dass die Rassentrennung ein Hindernis für die soziale Entwicklung ist und zu sozialen oder menschlichen Ungerechtigkeiten führen kann, wie sie Thebedi erfahren hat. Thebedi ist sich sicher, dass Paulus ihr Kind getötet hat, aber sie ist nicht in der Lage, offen gegen ihn auszusagen und zieht ihre ursprünglichen Anschuldigungen zurück. Die Autorin schreibt: “Doch ein Jahr später zog sie ihre Aussage zurück und sagte in ruhigerem Ton aus, sie habe nicht gesehen, was der weiße Mann in dem Haus getan habe” (Clugston, 2010, S. 49).

Thebedis Identität als schwarze Frau zwingt sie also, die Unterdrückung durch den weißen Mann zu akzeptieren. Außerdem zieht der Richter den Fall nicht nur mindestens ein Jahr lang in die Länge, sondern entscheidet auch zugunsten des weißen Mannes. Nach Gordimer gipfelt der Rassismus in sozialen Ungerechtigkeiten wie Mord und Unterdrückung und damit in sozialem Wachstum in einem multirassischen Umfeld.

Im Gegensatz dazu konzentriert sich Morales in ihrem epischen Meisterwerk auf die ethnische Zugehörigkeit in der Gesellschaft, insbesondere in Amerika, das viele Einwanderer beherbergt. Das Hauptthema ihres Gedichts ist die Betonung der Selbstidentität, ein Problem, das die meisten Amerikaner vor allem aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit haben. Soziale Vielfalt ist ein Aspekt, den Amerika derzeit erlebt. Daher bestätigt die erste Zeile der ersten Strophe die Botschaft der Autorin an den Leser: “Ich bin ein Kind Amerikas… Ein Kind vieler Diaspora, geboren in diesen Kontinent an einer Kreuzung…” (Morales, n.d., Strophe 4).

Die Ureinwohner Amerikas sind die amerikanischen Indianer, während alle anderen Bürger wie Europäer, Afroamerikaner, Schwarze, Spanier, Juden und andere Einwanderer sind. All diese Rassen haben die ethnische Kultur Amerikas bereichert. Die ethnische Zugehörigkeit hat jedoch neben anderen sozialen Problemen zu Unterdrückung, Uneinigkeit und mangelnder Identität geführt.

Daher würdigt Morales in ihrem Gedicht nicht nur ihre Kultur, sondern ruft auch andere Menschen dazu auf, ihre Kultur anzunehmen und für die soziale Entwicklung Amerikas zu nutzen. In der letzten Zeile der letzten Strophe schreibt die Autorin: “Ich wurde an der Kreuzung geboren und bin ganz”, was das reiche kulturelle Erbe unterstreicht, dessen sich Amerika rühmen kann (Morales, n.d).

Obwohl diese Traditionen aus einer turbulenten Vergangenheit hervorgegangen sind, sind alle Einwanderer, ob Sklaven, Händler oder Einheimische, stolz darauf, zu einem Land zu gehören, zu Amerika. Die Fähigkeit der Amerikaner, zu kämpfen, durchzuhalten und sich in eine Gesellschaft zu integrieren, beweist, dass kulturelle Vielfalt für die gesellschaftliche Entwicklung unerlässlich ist.

Zum Vergleich: Sowohl Gordimer als auch Morales konzentrieren sich auf die soziale Entwicklung als wichtiges Merkmal der Gesellschaft. Gordimer hebt die Rassentrennung als soziale Barriere hervor, die letztlich zu Unterdrückung und anderen Formen von Vorurteilen in der Gesellschaft führt. In ähnlicher Weise lobt Morales die ethnische Zugehörigkeit als einen Aspekt, der das kulturelle Wachstum vor allem in einem multirassischen Umfeld fördern sollte.

Ihrem Gedicht zufolge sind alle Juden, Spanier, Afroamerikaner und Europäer, die in Amerika leben, Amerikaner. Daher sollten sich die verschiedenen ethnischen Gruppen zusammenschließen, um die einzigartige Kultur zu erforschen und sich zu integrieren. Beide Autoren bringen die negativen Auswirkungen von Rassismus und ethnischer Zugehörigkeit in der Gesellschaft zum Ausdruck. Während Gordimer Unterdrückung und soziale Ungerechtigkeit als Folgen des Rassismus darstellt, konzentriert sich Morales auf den Mangel an Selbstidentität und Selbstwertgefühl als mögliche Folgen der ethnischen Zugehörigkeit, wenn diese falsch gehandelt wird.

Die zweite Gemeinsamkeit der beiden Werke ist die Verwendung von literarischen Elementen wie Metaphern und Gleichnissen. Obwohl die Autoren unterschiedliche Arten von literarischen Techniken verwenden, nutzen beide diese literarischen Techniken, um ihre Themen zu betonen. In ihrer Kurzgeschichte verwendet Gordimer Gleichnisse, insbesondere wenn sie das soziale Leben der Schwarzen und der Weißen vergleicht.

Nachdem er zum Beispiel herausgefunden hat, dass Thebedis Baby ihm gehört, sagt Paulus: “Ich möchte mich umbringen” (Clungston, 2010, S.10). Paulus’ Aussage beweist, dass der Rassismus in seiner Gesellschaft stark ausgeprägt ist. Daher bringt er seine Beziehung zu Thebedi mit dem Tod in Verbindung. Analytisch betrachtet nutzt Gordimer dieses Element, um den stillschweigenden Rassismus zu verurteilen, denn ihn zu praktizieren ist gleichbedeutend mit der Tötung eines Menschen.

Ein weiteres Gleichnis, das den Rassismus zum Ausdruck bringt, erscheint, wenn die Autorin sagt: “Schon bei der Geburt befand sich auf ihrem Kopf eine Menge gerader, feiner Zahnseide, wie die, die die Samen bestimmter Unkräuter in der Steppe trägt.” (Gordimer, n.d., Abs. 6) Mit dieser Aussage zeigt Gordimer, dass die Tochter von Thebedi illegal und daher in ihrer Gesellschaft unerwünscht war. Damit unterstreicht die Autorin die Unmenschlichkeit, denn schließlich tötet Paulus das kleine unschuldige Baby aufgrund von Angst, Rassismus und Unterdrückung, wie sie in seiner Gesellschaft üblich sind.

Darüber hinaus verwendet Gordimer Metaphern, um die schwarze Farbe als hässlich und somit nicht schön anzusehen oder zu bewundern darzustellen. So beschreibt sie beispielsweise die Haut von Njabulo als “matten, undurchsichtigen Kaffeesatz” (Anderson, 1991, S.20). Der Autorin zufolge neigen die Menschen dazu, das Opfer zu verachten, obwohl die schwarze Haut einzigartig ist. Daher verurteilt sie die Segregation der Schwarzen, insbesondere durch die Weißen, die ihre Hautfarbe für überlegen halten. Schließlich nutzt sie die schwarze und weiße Haut, um die Einheit der Rassen zu fördern – ein Element, das in der Gesellschaft ständig fehlt.

In ähnlicher Weise wendet Morales die Kunst der Metaphern an, um ihre poetischen Fähigkeiten zum Ausdruck zu bringen und den Leser darüber aufzuklären, wie wichtig es ist, sich die ethnische Einheit zu eigen zu machen. Die erste Metapher, die sie prägt, lautet: “Ich bin nicht afrikanisch, Afrika ist in mir… Spanisch ist in meinem Fleisch… Ich bin nicht europäisch, Europa lebt in mir…” (Morales, n.d., Strophe 1-4). Die oben erwähnte Gruppe von Metaphern unterstreicht die Identität, die Kultur und den ethnischen Hintergrund der Erzählerin.

Eine intuitive Analyse des Gedichts zeigt jedoch, dass die Erzählerin sich selbst als Afrikanerin, Spanierin und Europäerin akzeptiert. Wenn sie schreibt: “Europa lebt in mir” (Morales, n.d., Strophe 1, Zeile 5), bedeutet dies, dass die Erzählerin die Europäer als Amerikaner akzeptiert, die in ihrem ursprünglichen Land aufgrund von Unterdrückung, wirtschaftlichen Zwängen, religiösen Konflikten und anderen sozialen, politischen und wirtschaftlichen Problemen nicht untergebracht werden konnten.

Der Satz “Spanish is in my flesh” (Morales, n.d., Strophe 1, Zeile 3) unterstreicht die Integration, Vermischung und schließlich Assimilation der Spanier in Amerika und verleiht ihnen damit eine gemeinsame Identität als Amerikaner. Außerdem bedeutet die Metapher “Afrika ist in mir”, dass die Afrikaner als Sklaven nach Amerika kamen, aber mit der Abschaffung der Sklaverei wurden sie zu Amerikanern.

Überraschenderweise ist die afrikanische Kultur in den Afroamerikanern noch immer präsent, da sich ihr Ursprung und ihre Traditionen seit vielen Jahren nicht verändert haben. Daher verwandelt die Akzeptanz aller Rassen in Amerika Amerika in ein friedliches Land mit einer Vielzahl von Kulturen, rassischen Identitäten und Traditionen unter anderem.

Die vierte Metapher, die Morales anwendet, lautet: “I was born at the crossroads and I am whole” (n.d., Strophe 4, Zeile 1), ihr literarischer Ausdruck beschreibt die Herkunft der Amerikaner aus unterschiedlichen Verhältnissen. Außer den Indianern gibt es keinen anderen Amerikaner, der von sich behaupten kann, dass Amerika sein Heimatland ist.

Die afrikanische, die spanische, die jüdische und die europäische Kultur bilden alle eine einzigartige amerikanische Kultur, während sie gleichzeitig ihre individuellen kulturellen Praktiken beibehalten. Morales zufolge hat der Mangel an Selbstidentität, insbesondere in Bezug auf die ethnische Zugehörigkeit, die soziale Entwicklung der Kultur gebremst. Im Wesentlichen sollten die verschiedenen ethnischen Gruppen in Amerika eine reiche Kultur schaffen, die das Selbstwertgefühl der meisten Amerikaner stärken würde.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Gordimer ihre Kurzgeschichte konstruiert hat, um die Gesellschaft über die negativen Auswirkungen des Rassismus aufzuklären. Sie verwendet verschiedene literarische Techniken wie Erzählung, Gleichnisse und Metaphern, um ihr Thema zu verdeutlichen. Andererseits schreibt Morales ein kurzes Gedicht, um gegen die Verwendung von ethnischer Zugehörigkeit zur Unterdrückung anderer Menschen, insbesondere in Amerika, zu predigen.

Sie ruft alle Amerikaner dazu auf, die ethnische Einheit für die gesellschaftliche Entwicklung zu nutzen. Sie verwendet metaphorische Ausdrücke, um ihr Thema zu unterstreichen. Schließlich verwenden beide Autoren nicht nur ähnliche literarische Techniken wie Metaphern, sondern sie konzentrieren sich auch auf ein gemeinsames Ziel: die soziale Entwicklung der Gesellschaft.

Referenzen

Anderson, P. (1991). Einstellungen zur Rasse in Nadine Gordimers “Country Lovers” und Alice Walkers “The Welcome Table”. New York. Indie Print Verlag

Clugston, R. W. (2010). Die Reise in die Literatur. Kalifornien: Bridgepoint Education publishers.

Gordimer.N. (n.d). Landliebhaber. Abgerufen von https://www.wsfcs.k12.nc.us/cms/lib/NC01001395/Centricity/Domain/22/Country%20Lovers.pdf

Gordimer, N. (1988). Stadt und Land Liebende . New York. Reclam Philipp Verlag.

Morales, L. A. (n.d). Kind der Amerikas. In Lauraa.diaz-Autorenseite. Web.

Rich, P. (1982). Tradition und Revolte in der südafrikanischen Belletristik: Die Romane von Andre Brink, Nadine Gordimer und J.M. Coetzee. Zeitschrift für Studien über das südliche Afrika, 9 (1), 54-73

Spanien, A. (2012). Ereignis, Exzeptionalismus und das Unwahrnehmbare: The Politics of Nadine Gordimer’s the Pickup. MFS: Modern Fiction Studies, 58 (4), 747-772.