Stillen ist eine natürliche Form der Ernährung des Kindes mit der Muttermilch direkt von der Brust. Diese Formel ist die beste Empfehlung für Säuglinge, unabhängig davon, ob sie reif, zu früh oder krank geboren wurden, da sie in den ersten sechs Lebensmonaten eine Vielzahl von Nährstoffen liefert. Sie liefert daher ausreichende Mengen an Kohlenhydraten, Fetten, Proteinen, Mineralien, Vitaminen, Verdauungsenzymen, Hormonen und Antikörpern, die der Säugling benötigt (Margaret & Peter 470).
Bei der Formelfütterung handelt es sich um eine alternative Methode zur Ernährung eines Säuglings anstelle des Stillens oder als Ergänzung zum Stillen. Bei dieser Form der Ernährung stützt sich die Mutter auf verschiedene Grundnahrungsarten, darunter: Pulver, die in Wasser aufgelöst werden müssen, konzentrierte Flüssigkeiten, die mit Wasser verdünnt werden müssen, Kuhmilch, die Eisen liefert, und Formulas auf Sojabasis, insbesondere für Säuglinge mit Laktoseintoleranz oder Allergien.
Für den Beginn des menschlichen Lebens ist Muttermilch die ideale Nahrung, die für menschliche Säuglinge am besten geeignet ist. In manchen Fällen entscheiden sich manche Mütter jedoch aus medizinischen oder anderen Gründen für die Fütterung mit Muttermilch. Bei der Wahl der Säuglingsnahrung handelt es sich jedoch um eine persönliche Entscheidung, die eine sorgfältige und gründliche Überlegung erfordert (Cook 600). Gesundheitliche Vorteile und allgemeine Vorteile für Mutter und Kind bei jeder Art der Ernährung. Jede der folgenden Formeln hat verschiedene Vorteile für Mutter und Kind, die im Folgenden erläutert werden.
Stillen
Durch die Antikörper, die von der Mutter an das Kind weitergegeben werden, kann der Säugling Infektionen bekämpfen. Diese helfen dem Körper des Kindes, das Auftreten vieler Krankheiten wie Ohrinfektionen, Durchfall, Meningitis, Atemwegsinfektionen usw. zu verringern. Stillen schützt das Kind auch vor Infektionen, indem es das Immunsystem des Säuglings stärkt, indem es die Barrieren gegen Infektionen erhöht und das Wachstum von Organismen wie Bakterien und Viren verringert.
Das Stillen auf der anderen Seite ist für die Mutter von Vorteil, da die Milch kostenlos ist. Diese Muttermilch kostet nicht einmal einen Cent. Daher haben Säuglinge in der Regel einen schnellen Zugang zu Milch, und durch das Stillen erwerben sie Immunitäten und Antikörper, so dass gestillte Säuglinge seltener krank sind als solche, die mit Muttermilch ernährt werden. In diesem Fall haben medizinische Forscher beispielsweise gezeigt, dass Säuglinge, die mindestens vier Monate oder länger ausschließlich gestillt werden, 40 % seltener an Ohrentzündungen erkranken. Auf diese Weise müssen Mutter und Kind wahrscheinlich weniger oft zum Arzt gehen, was wiederum die Ausgaben für verschreibungspflichtige und nicht verschreibungspflichtige Medikamente reduziert.
Durch die Pflege des Stillens können Mütter nach der Entbindung angesammeltes Gewicht verlieren, da sie beim Stillen mindestens 500 Kalorien oder mehr pro Tag verbrauchen. Außerdem entwickelt sich in dieser Zeit eine gut akzeptierte zusätzliche Nähe zwischen dem Kind und der Mutter. Jüngste Studien haben gezeigt, dass gestillte Babys ein geringeres Risiko für Fettleibigkeit im Erwachsenenalter haben, da sie dazu neigen, weniger unnötiges Gewicht zuzulegen, was sie vor zukünftigem Übergewicht bewahrt, so das National Women’s Health Information Center.
Die Muttermilch kann das Kind vollständig ernähren, indem sie den notwendigen Mechanismus bereitstellt, der das Kind bis zu zwei Jahre lang ernähren kann, wenn das Kind ausschließlich gestillt wird. Dabei wird dem Kind bis zu sechs Monate lang nur Muttermilch gegeben, ohne dass es andere Nahrungsmittel erhält. Durch diese Art der Ernährung wird das Kind vor der Ansteckung mit einer anderen Art von Krankheit geschützt (Rice 124).
Fütterung mit Säuglingsnahrung
Da nicht jede Mutter stillen kann, wird auf die Alternative der künstlichen Säuglingsnahrung zurückgegriffen, und auch das Stillen hat seine gesundheitlichen und allgemeinen Vorteile für die Mutter und das Kind, wie im Folgenden beschrieben. Formula-Fütterung ist eine Nahrungsquelle für Kinder, da die Hersteller in der Regel versuchen, die Muttermilch zu kopieren, indem sie eine vielfältige Mischung aus Proteinen, Vitaminen, Fetten und Zuckern verwenden, um die Ernährungsbedürfnisse des Kindes zu erfüllen.
Diese Formel ist nicht nur für die Mutter, sondern auch für das Baby sehr praktisch, da die Fütterung jederzeit erfolgen kann. Auf diese Weise kann die Mutter die Fütterungsaufgaben mit dem Kind teilen, so dass es sich durch die oft damit einhergehende Bindung in den wichtigen Fütterungsprozess einbezogen fühlt.
Die Fütterung mit Säuglingsnahrung ermöglicht Flexibilität, denn sobald die Fläschchen mit dem Zubereiteten fertig sind, kann sie ihr Baby den Hausmädchen und denjenigen anvertrauen, die für die effektive Pflege verantwortlich sind, und so wird die Fütterung des Kleinen erledigt. Es besteht also keine Notwendigkeit, Arbeit und Verpflichtungen rund um das Baby zu planen. Außerdem müssen die Mütter keinen privaten Ort finden, um ihr Baby in der Öffentlichkeit zu stillen (Levine 654). Diese Methode verhindert die Übertragung von Infektionen, wie z. B. eines Virus, das leicht durch die Muttermilch übertragen werden kann, weshalb sie für HIV-positive Frauen empfohlen werden kann. Mütter, die diese Methode anwenden, haben den Vorteil, dass sie ihre Ernährung frei wählen können, z. B. die Art der Lebensmittel und Getränke, so dass es keine Einschränkungen gibt, da sie ihre Babys nicht beeinträchtigen.
Schwierigkeiten, Kostenvergleiche und der Intelligenzquotient
Jüngste Studien zeigen, dass ausschließlich gestillte Babys über einen Zeitraum von sechs Monaten einen um fünf bis zehn Punkte höheren Intelligenzquotienten aufweisen als Kinder, die mit Säuglingsnahrung ernährt wurden. Den meisten stillenden Müttern fehlt es an persönlichem Komfort, da sie vor allem in der ersten Woche bis zu 10 Tagen des Stillens Schmerzen beim Anlegen haben. Sie entwickeln auch wunde Brustwarzen oder Brüste aufgrund des häufigen Fütterns der Babys.
Stillen ist im Vergleich zur Ernährung mit Säuglingsnahrung weniger kostspielig, da Krankheiten vorgebeugt werden kann und somit häufige Arztbesuche und Behandlungen vermieden werden. Neben den medizinischen Kosten sind auch die Kosten für Säuglingsnahrung, z. B. Pulvernahrung, Fertignahrung, Sojamilch und hypoallergene Säuglingsnahrung, sehr hoch. Im ersten Lebensjahr können die Kosten für eine Grundnahrung bis zu 1.500 $ betragen.
Durch die Wärme und die Anwesenheit der stillenden Mutter und des Säuglings entsteht eine enge emotionale Bindung, die vor allem durch den Hautkontakt entsteht (Rhydderch et al. 219). Im Vergleich zur Säuglingsnahrung können Mütter sogar versucht sein, dem Baby eine Flasche in den Mund zu stecken, ohne dass während der Fütterung ein menschlicher Kontakt besteht, während eine stillende Mutter ihr Kind mehrmals am Tag eng an sich kuscheln muss. Daher ist das Stillen nicht nur eine reine Fütterungsformel, sondern auch eine Quelle der Wärme und des Trostes für ein Baby.
Stillen ist die bessere und günstigere Art der Ernährung
Nach Ansicht von Gesundheitswissenschaftlern wird das Stillen sehr empfohlen, da es für das individuelle Wachstum, die persönliche, soziale und menschliche Entwicklung, die in dieser frühen Phase des Lebens stattfindet, sehr wichtig ist (Mitchell). Es wird nämlich davon ausgegangen, dass das Stillen alle relevanten Abwehrmechanismen enthält, die das Wachstum des Kindes unterstützen und das Auftreten von Krankheiten verhindern können.
Da das Stillen sehr wichtig ist, sollte es von Müttern, die dazu in der Lage sind, ausprobiert werden, und wenn es sie belastet, kann man es für einen kurzen Zeitraum versuchen und dann umsteigen, wenn es ihr nicht gefällt, da es schwierig ist, zum Stillen überzugehen, nachdem die Ernährung mit Säuglingsnahrung begonnen hat. Muttermilch gilt als lebendige Substanz, da sie das funktionierende System des Babys im ersten Lebensjahr mit Immunität versorgt.
Zitierte Arbeit
Koch DG. Säuglingsernährung und Cholesterin im Blut: eine Studie bei Jugendlichen und systematische Überprüfung. Pädiatrie 110: 597-608, 2002.
Levine, RJ, Auswirkung des Stillens auf die kognitive Entwicklung von Säuglingen, die zu klein für das Gestationsalter geboren wurden. Arch Pediatr Adolesc 156: 651-655, 2002.
Mitchell, S.A. & M.J. Black Sigmund Freud and Beyond: Eine Geschichte des zeitgenössischen psychoanalytischen Denkens. New York: Basic Books 1995.
Rice A. Effective breast feeding practices: focus on the children that are under five year s old 2003 8:110-130.
Rhydderch et al. Einführung der Initiative “Babyfreundliches Krankenhaus” Eine allgemeine Praxis. Qual Saf Health Care; 2004 13:213-217.
Margaret B., Peter L. Post natal care – plans and the mismanagement of infant feeding problem in their early life cycle. Longman Publikationen 2006.15:456-510.