Sportliches Training und seine Auswirkungen auf das Leben Essay

Words: 928
Topic: Athleten

Einführung

Beim Athletiktraining kann es zu Verletzungen auf Seiten des Trainers oder der Sportler kommen. Einige der Verletzungen sind oberflächlich. Andere, wie z. B. Gehirn- und Wirbelsäulenverletzungen, sind jedoch schwerwiegend und können sogar zum Tod oder zu dauerhaften Beeinträchtigungen führen. In diesem Beitrag geht es um Gehirnerschütterungen und ihre Auswirkungen auf das Leben von Sportlern. Eine Gehirnerschütterung ist eine Hirnverletzung, die durch einen heftigen Schlag auf den Kopf verursacht wird. Sie führt zu einer heftigen Erschütterung des Gehirns innerhalb des Schädels. Der Schweregrad einer Gehirnerschütterung lässt sich an Symptomen wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Ohrensausen, Gleichgewichts-, Konzentrations- und Gedächtnisstörungen sowie schwankenden Bewusstseinszuständen erkennen. Eine Gehirnerschütterung ist für ein heranreifendes Gehirn katastrophal. Gehirnerschütterungen sind bei Sportlern sehr verbreitet. Ihre Auswirkungen sind nur kurzzeitig spürbar und hinterlassen keine sichtbaren Symptome. Bei einer leichten Gehirnerschütterung sollte jedoch sofort eine Untersuchung und Behandlung erfolgen. Wenn ein Sportler eine Hirnverletzung erleidet, sollte er sich ausruhen und Medikamente, Alkohol und Stress vermeiden. Zertifizierte Athletiktrainer (ATCs) sollten äußerst sensibel auf die Erscheinungsformen von traumatischen Hirnverletzungen (TBI) reagieren. Es kann sich um eine schwere Gehirnerschütterung, eine mittelschwere oder eine leichte Schädel-Hirn-Trauma handeln. Die schwersten Gehirnerschütterungen können empfindliche Teile des Gehirns, wie den Hirnstamm, beeinträchtigen.

Zum Zeitpunkt der Verletzung ist die Behandlung der Gehirnerschütterung von entscheidender Bedeutung. Der ATC sollte sich aktiv an der Aufklärung von Trainern, Sportlern und sogar deren Eltern über die Symptome, die auf eine Gehirnerschütterung hinweisen, und die Bedeutung einer sofortigen und wirksamen Behandlung beteiligen. Mannschaftsärzte sollten eine Reihe von Testmethoden kennen, die erforderlich sind, um festzustellen, ob ein Spieler eine Gehirnerschütterung erlitten hat. Vor Beginn jeder Spielsaison sollten solche Tests bei allen Sportlern durchgeführt werden, auch bei denen, die keine Symptome aufweisen. Eine solche Untersuchung trägt dazu bei, die Schwere der Auswirkungen eines Kopfstoßes zu verringern. Nach der Behandlung ist die andere wichtige Beurteilung, ob der Spieler bereit ist, wieder zu spielen. Dabei sind sowohl Tests zur Haltungsstabilität als auch neurokognitive Tests erforderlich. Bei Sportlern, die Sportarten mit einem hohen Gehirnerschütterungsrisiko ausüben, sollten zusätzliche Tests der Hirnnerven und der Halswirbelsäule durchgeführt werden, um mögliche Verletzungen zu erkennen. Diese Tests sind deshalb so wichtig, weil eine erneute Gehirnerschütterung, bevor man sich von einer früheren erholt hat, verheerend ist.

Preston Plevretes Video

Das Video schildert die verheerenden Folgen einer Gehirnerschütterung im Leben von Preston Plevretes. Die Hirnverletzungen, die er erlitten hat, haben ihn von einem beliebten, unabhängigen und energiegeladenen Football-Spieler zu einem jungen Mann gemacht, der heute ständige Pflege braucht, weil er nicht mehr alle Dinge tun kann, die er gerne tun würde (Preston Plevretes Story). Die Verletzung führte dazu, dass er undeutlich sprechen konnte. Er entwickelte Schwierigkeiten bei der Koordination der Bewegungen seiner Gliedmaßen. Seine Situation bestätigt die schwerwiegenden Folgen, die sich ergeben, wenn Gehirnerschütterungen nicht diagnostiziert oder richtig behandelt werden. Die Gehirnerschütterung von Plevretes wurde zwar diagnostiziert, aber die Behandlung war nachlässig. Die Aufforderung der Krankenschwester der Studenten, wieder zu spielen, war ein kostspieliger Fehler (Preston Plevretes Story). Seine missliche Lage ist also auf die Nachlässigkeit der Ärzte zurückzuführen, die ihn wieder auf das Spielfeld ließen, bevor er sich von seiner ersten Gehirnerschütterung erholt hatte. Als Sportler wusste er auch nicht, welche schlimmen Folgen eine Gehirnerschütterung beim Spielen haben kann. Das andere Versäumnis lag bei den Sporttrainern, die nicht die erforderlichen Sicherheitstests durchführten, um sicherzustellen, dass Plevretes spielfähig war. Athletiktrainer spielen eine große Rolle bei den Entscheidungen, die Athleten in Bezug auf den Sport treffen. Wenn sie aufmerksamer und aufmerksamer sind, kann die Zahl der dauerhaften Hirnverletzungen bei Sportlern erheblich reduziert werden. Die Krankenschwestern führten keine Tests durch, um festzustellen, ob der Sportler symptomfrei war oder nicht. Die Geschichte von Plevretes zeigt, dass Patienten mit Gehirnerschütterung vor der Aufnahme intensiver Aktivitäten, wie z. B. Leichtathletik, eine angemessene Behandlung erhalten müssen. Leichte Gehirnerschütterungen sollten sofort behandelt werden, um katastrophale Folgen zu vermeiden.

Patrick Larimore

Die Entscheidung von Patrick Larimore, mit dem Fußballspielen aufzuhören, resultierte aus den Problemen, die er nach einer Reihe von Gehirnerschütterungen zu bewältigen begann (Hoffarth Abs. 2). Während seiner Zeit als Footballspieler hatte er sechs Gehirnerschütterungen erlitten. Larimore hatte bereits begonnen, starke Symptome zu zeigen, die auf Hirnverletzungen hindeuten, wie Reizbarkeit und allgemeiner Mangel an emotionaler Kontrolle. In normalen Fällen reichen bereits zwei aufeinander folgende Gehirnerschütterungen aus, um den Tod herbeizuführen. In Anbetracht der sehr intensiven und heftigen Schläge, die Larimore erhalten hatte, war seine Entscheidung sowohl umsichtig als auch rechtzeitig. Es war gerechtfertigt, dass er aufhörte, denn es bestand die große Gefahr, dass er bei einer weiteren Gehirnerschütterung eine dauerhafte, irreversible Hirnverletzung oder sogar den Tod erleiden würde (Hoffarth Abs. 4). Sportler, die sich in einer Situation befinden, in der sie wiederholt Gehirnerschütterungen erleiden, sollten mit dem Sport aufhören oder einige Saisons aussetzen. Eine Pause von der Leichtathletik ist für solche Spieler unerlässlich, da sie in dieser Zeit ausreichend Zeit haben, sich vollständig zu erholen, bevor sie sich weiteren Schlägen aussetzen.

Schlussfolgerung

Ständige Schläge auf den Kopf scheinen für Sportler beim Training und bei Wettkämpfen etwas ganz Alltägliches zu sein, aber sie können sehr weitreichende Folgen haben. Viele Spieler sind aufgrund von wiederholten Gehirnerschütterungen gestorben, haben bleibende Hirnschäden erlitten oder sind vorzeitig ausgeschieden. Sporttrainer und Mannschaftsärzte sollten stets sicherstellen, dass ordnungsgemäße Tests durchgeführt werden. Bei der Ausübung des Sports sollten die erforderlichen Sicherheitsmaßnahmen beachtet werden. Verletzte Spieler sollten auch zur Ruhe gebracht werden, damit sie sich ausreichend erholen können.

Zitierte Werke

Hoffarth, Tom. UCLA’s Larimore bei ESPN’s ‘E:60’: ‘Schließlich war mir klar, dass ich mir nicht weiter den Kopf zerbrechen kann. Daraus würde nichts Gutes für mich entstehen, 2012. Web.

Preston Plevretes Geschichte. Ex. Prod. Brady Rowe. Bendigo, Vic.: Video Education Australasia. 2015. DVD.