Einführung
Die ursprünglichen Erfinder des Internets hatten nicht die Absicht, es als Ort für geschäftliche Transaktionen zu nutzen. Dennoch haben viele Unternehmen das Internet als Mittel zur Durchführung von Finanztransaktionen und zur Werbung genutzt, da es leicht zugänglich ist. Da Geld im Internet so leicht den Besitzer wechselt, lassen sich Diebe immer neue Möglichkeiten einfallen, um wichtige Informationen wie Kreditkartennummern und andere persönliche Daten zu stehlen.
Daher bleibt die große Frage: Ist das Internet sicher für geschäftliche Transaktionen? Es könnte sein, aber die beteiligten Parteien müssen alle notwendigen Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um Internetbetrug sowohl auf ihrer Seite als auch auf der Seite ihrer Kunden zu verhindern.
Risiken Es gibt zahlreiche Risiken für Unternehmen, insbesondere für kleine Unternehmen, die sich für Online-Transaktionen entscheiden. Ein solches Risiko ist der Identitätsdiebstahl, d. h. das Verbrechen, das begangen wird, wenn eine Person die persönlichen Identifikationsdaten einer anderen Person stiehlt, sei es ihre Kreditkartennummer, ihre Sozialversicherungsnummer oder ihre Geldautomaten-PIN (Miller, 2008, S. 3).
Die gestohlenen Informationen können dann gegen das Opfer verwendet werden, um es zu erpressen, Wirtschaftsspionage zu betreiben oder sogar Zugang zu seinen Finanzkonten zu erhalten. Es ist wichtig, die Taktiken des Identitätsdiebstahls zu verstehen, denn sie bilden die Grundlage für die Schaffung einer angemessenen Sicherheit im Internet.
Dazu gehören Phishing, bei dem man durch echt aussehende Websites dazu verleitet wird, persönliche Informationen preiszugeben, Spyware, bei der es sich um kleine, im Computer versteckte und laufende Programme handelt, die Informationen preisgeben, und sogar Hacking, bei dem sich der Kriminelle in Ihr System einhackt und Ihre Informationen stiehlt (Baskin & Piltzecker, 2006, S.80). Die anderen sind das Abfangen von E-Mails und das Schnüffeln von W-LAN-Daten, insbesondere an öffentlichen Hotspots.
Das andere Risiko ist die Manipulation, bei der die Daten des Opfers durch verschiedene Mittel wie Viren, Würmer, Trojaner oder sogar direkt kompromittiert werden. Dies kann von einem Konkurrenten genutzt werden, um den Ruf des Opfers zu zerstören oder sich einfach einen geschäftlichen Vorteil gegenüber ihm zu verschaffen. In Anbetracht dieser Risiken ist es wichtig, die notwendigen Vorkehrungen zu treffen, um Internetbetrug zu verhindern.
Lösungen Es gibt verschiedene Vorkehrungen, die man treffen kann, um sich gegen Online-Angriffe zu schützen. Ein Unternehmen, das einen Online-Einsatz in Erwägung zieht, sollte sich zunächst über seine Sicherheitsbedenken klar werden und dann einen Sicherheitsplan aufstellen (Reuvid, 2005, S. 4). Als nächstes sollte sichergestellt werden, dass die Computer durch regelmäßig aktualisierte Antiviren- und Anti-Spyware-Programme gut geschützt sind.
Darüber hinaus ist eine Firewall unerlässlich, um die meisten Hacker und unerwünschten Websites zu blockieren. Auch wenn die Implementierung einer solchen Firewall teuer ist, kann sich ein kleines bis mittleres Unternehmen den Verlust, der dadurch verhindert wird, nicht leisten. Eine weitere Vorsichtsmaßnahme, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann, ist die Verwendung von Passwörtern. Diese sollten lang sein (etwa acht Zeichen) und aus Zahlen, Klein- und Großbuchstaben sowie Sonderzeichen bestehen (Sinclair, 2007, S.264).
Wörterbuchwörter sind unsicher, da es Programme gibt, die solche Passwörter ausspähen. Und schließlich, wenn Sie im Internet surfen: Folgen Sie keinen Links in E-Mails, auch wenn sie echt zu sein scheinen, und laden Sie keine Dateien und Anwendungen von verdächtigen Websites herunter. Ein Sicherheitsplan, der all diese Vorsichtsmaßnahmen berücksichtigt, sollte strikt befolgt werden.
Schlussfolgerung Online-Bedrohungen für Unternehmen sind eine Realität, aber auch die Technologie, die entwickelt wurde, um ihnen zu begegnen. Ich bin der Meinung, dass es keinen Grund gibt, sich von Online-Geschäften abhalten zu lassen, nur weil sie mit Risiken verbunden sind, denn alle Geschäfte sind mit Risiken verbunden. Die Unternehmen müssen eine plausible Sicherheit für den Erfolg von Online-Transaktionen mit begrenzten Risiken entwickeln.
Referenzliste
Baskin, B., & Piltzecker, T. (2006). Bekämpfung von Spyware im Unternehmen. Rockland: Syngress Publishers.
Miller, M. (2008). Ist es sicher? Schützen Sie Ihren Computer, Ihr Unternehmen und sich selbst online. New York: Que Publishing.
Reuvid, J. (2005). The Secure Online Business Handbook:. London: Kogan Page Publishers.
Sinclair, J. T. (2007). EBay Business the Smart Way: Maximieren Sie Ihre Gewinne auf der Auktionsseite Nr. 1 im Internet. New York: AMACOM publishers.