Revision der Brustvergrößerung Aufsatz

Words: 2103
Topic: Chirurgie

Einführung

Der Hauptzweck des vorliegenden Beitrags besteht darin, die geschlechtsspezifischen, sozialen und kulturellen Hintergründe zu definieren, die Frauen dazu veranlassen, sich mit Brustvergrößerungen und Körperveränderungen im Allgemeinen zu befassen. Dabei wird insbesondere auf die Rolle eingegangen, die die Brustvergrößerung bei der Erfüllung der Normen für körperliche Attraktivität in der Gesellschaft spielt.

Praxis der Brustvergrößerung

Körpermodifikation ist eine der beliebtesten Praktiken im Westen. Die Menschen wenden verschiedene Techniken an, um ihr Äußeres zu verändern und den sich ständig ändernden Schönheits- und Modestandards zu entsprechen. Auf der einen Seite ist die Körpermodifikation nur die wichtigste Methode, um kulturelle und soziale Identitäten zu offenbaren.

Andererseits zielt die Veränderung des Aussehens darauf ab, körperliche Mängel zu kaschieren (Featherstone, 2000, S. 2). Auf die eine oder andere Weise greifen die Menschen auf diese Techniken zurück, um ihr Aussehen zu verbessern und ihr Selbstwertgefühl zu steigern, insbesondere wenn es um kosmetische Operationen wie Brustvergrößerungen geht.

Die kosmetische Chirurgie hat sich als eine der einfachsten Methoden zur Verbesserung des eigenen Aussehens erwiesen. Wie jede andere Form der Chirurgie hat auch die kosmetische Chirurgie ihre Vorteile und Risiken. Nach Featherstone (2000) “…versuchen oder behaupten die bestehenden wissenschaftlichen und medizinischen Technologien, unsere Wahrnehmung des ‘natürlichen’ Körpers zu klären” (S. 2).

In ähnlicher Weise stellt Davis (2001) fest, dass “… die plastische Chirurgie ein Weg zur Selbstbestimmung ist – ein Weg für Frauen, die Kontrolle über ihren Körper zurückzugewinnen” (S. 174). Dies ist eine der Hauptquellen für die Ausübung der männlichen Macht, die auf den weiblichen Körper ausgeübt wird.

In Anbetracht der obigen Ausführungen kann die Praxis der Brustvergrößerung als das Bedürfnis der Frauen nach Selbstverwirklichung und Anerkennung in der Gesellschaft angesehen werden. Sie geht über das Bedürfnis hinaus, persönliche Ziele zu erreichen, aber nicht über das Bedürfnis, die etablierten sozialen und kulturellen Normen zu erfüllen.

Hauptdiskussion

Es ist bekannt, dass eine erfolgreiche Brustvergrößerung das Selbstwertgefühl von Frauen stärkt und ihnen mehr Selbstvertrauen in ihr Aussehen und ihr allgemeines Selbst gibt. In dieser Hinsicht sind Selbstwertgefühl und Selbstvertrauen sehr wichtig, um das Leben zu genießen und das eigene Potenzial voll auszuschöpfen (Pitts, 2003, S. 15). Es besteht kein Zweifel, dass eine erfolgreiche Brustvergrößerung das Leben einer Person stark beeinflussen kann.

Eine Brustvergrößerung beseitigt die sozialen Ängste von Frauen, die sich aus einer unattraktiven Form ergeben. Soziale Ängste können das Leben einer Person beeinträchtigen, und je früher sie behandelt werden, desto besser (Pitts, 2003, S. 11). Die Gesellschaft hat ihre Normen, und die Menschen werden immer danach streben, nach diesen Normen zu leben.

Frauen, die sich ihres Aussehens sicher sind, werden immer kontaktfreudig sein, denn der Gedanke, abgelehnt zu werden, ist für sie kein Thema. Die Gesellschaft stellt attraktive Menschen als fähig und erfolgreich dar. Einigen Studien zufolge besteht eine starke Korrelation zwischen beruflicher Anerkennung und gutem Aussehen (Featherstone, 2000, S. 2). Nach einer erfolgreichen Brustvergrößerung haben die Frauen große und wohlgeformte Brüste.

Es ist bekannt, dass die Brustvergrößerung eine der anspruchsvollsten Operationen in den Vereinigten Staaten ist (Didie und Sarwer, 2003, S. 241). Frauen, die sich einer kosmetischen Operation unterziehen wollen, werden bei ihrer Entscheidung häufig von einer Reihe von Faktoren beeinflusst.

In den meisten Fällen lassen sich Frauen eher von persönlichen Gefühlen und Zielen leiten als von Liebespartnern oder kulturellen und gesellschaftlichen Vorstellungen von Schönheit. Die von Didie und Sarwer (2003) vorgelegten Studien zeigen neue Konzepte und Stereotypen auf, die hinter der Brustvergrößerung stehen, und stellen mehrere Faktoren vor, die den Prozess der Operation beeinflussen.

Die plastische Chirurgie, insbesondere die Brustvergrößerung, ermöglicht es, die Probleme des Körperbildes zu lösen. Inspiriert von den modernen Standards des Aussehens, streben Frauen danach, den etablierten Standards zu entsprechen. Was ist mehr bedrohlich, die Praxis der Brustvergrößerung hat sich nicht als eine Notwendigkeit für die Verbesserung des Bildes, sondern als Wunsch, modische Standards zu erfüllen.

In der Tat hat die plastische Chirurgie eine neue Methode entwickelt, um sich auf die Prominenten einzustellen, die diese Dienste in Anspruch nehmen (Featherstone, 2010, S. 12). In dieser Hinsicht prägt das ständige Wachstum von Fernsehsendungen und Internetseiten, Blogs und Zeitschriftenartikeln das Ideal der Frauen, wie ein perfekter Körper aussehen sollte.

Der Lebensstil der Prominenten und die Integration der Konsumkultur haben in hohem Maße zur Bildung neuer Stereotypen und Identitäten beigetragen, in denen kosmetische und plastische Chirurgie neben körperlicher Fitness, gutem Aussehen und gesunder Lebensweise in den Vordergrund treten.

Abgesehen von der wachsenden Popularität der Konsumkultur werden die Praktiken der Körpermodifikation von der Gesellschaft wahrgenommen und spiegeln einen dualistischen Charakter der Brustrekonstruktion wider, der sowohl mit körperlichen als auch mit gesellschaftlichen Bedürfnissen verbunden ist.

Gleichzeitig rechtfertigen Frauen die Durchführung von Schönheitsoperationen mit finanziellen und persönlichen Investitionen in die körperliche Attraktivität (Gimlin, 2007, S. 42). Die Gesundheitsversorgung sollte jedoch nicht als Konsumgut, sondern als soziales Recht auf Selbstbestimmung betrachtet werden.

Die Praktiken der Körperveränderung und der plastischen Chirurgie sind eng mit der Etablierung neuer Geschlechterstereotypen verbunden.

So zeigen soziale Studien zum Körperbild, dass wohlgeformte Brüste als sexy gelten, und daher schafft die plastische Chirurgie eine neue Philosophie der natürlichen Differenz (Connell, 2009, S. 56). Da neue symbolische Strukturen die Verschiebungen in der Geschlechterstruktur beeinflussen, führen die plastische Chirurgie und die Brustvergrößerung auch Praktiken ein, die geschlechtsspezifische Bedeutungen vermitteln.

Nach den obigen Überlegungen zu urteilen, erkennt das Konzept der Geschlechtsidentität die Bedeutung des Körpers für die Identitätsbildung von Frauen an. Allerdings geht der Rahmen nicht auf die Frage ein, wie Brüste mit diesem Prozess in Verbindung gebracht werden (Sischo, 2008, S. 31).

Tatsächlich betrachten Frauen Brüste als symbolische Repräsentation von Weiblichkeit, die ihr Selbstbestimmungsgefühl beeinflusst, das eng mit der Geschlechtsidentität korreliert. Die Bedeutung und Wichtigkeit, die sie ihrer Brust beimessen, haben einen großen Einfluss auf ihr Selbstwertgefühl, das wiederum die Beziehungen der Frauen zu anderen Menschen beeinflusst. In dieser Hinsicht verstehen einige Frauen ihre Identität dadurch, dass sie ihre Brüste entweder akzeptieren oder modifizieren.

In Bezug auf bestimmte Körperteile wird die Gender-Theorie besser anerkannt, wenn die kulturellen und sozialen Bedeutungen, die mit der Brust verbunden sind, in die Charakterisierung von Frauen einbezogen werden. Laut Sischo (2008) “…kann die Brust beeinflussen, wie eine Frau sich selbst definiert und auch wie weit sie geht, um am Schönheitssystem ihrer Gesellschaft teilzunehmen” (S. 31).

Trotzdem können Frauen durch die Identifizierung der akzeptierten Formen von Brüsten immer noch engere Definitionen liefern. Anstatt sich mit der Vorstellung abzufinden, dass Frauen zwei Brüste haben, akzeptieren sie den Unterschied und leben auf positive Weise weiter.

Die Praxis der plastischen Chirurgie an sich wird oft als Mittel zum Experimentieren mit verschiedenen Identitäten betrachtet. Davis (2001) nennt als Beispiel Orlan, eine Künstlerin, die der Ansicht ist, dass das Geschlecht nicht als feste Kategorie verstanden werden kann, da jeder Mensch das Recht hat, seine Position neu zu bewerten und zu entscheiden, ob das natürliche Aussehen seinen Zielen entspricht. Daher ist die Bejahung des Geschlechts als ein Ansatz zur sozialen Darstellung der menschlichen Natur gerechtfertigt.

Im Allgemeinen bieten geschlechtsspezifische Identitäten eine solide Grundlage für die Gestaltung der Normen und moralischen Verhaltensregeln in modernen Gesellschaften (Lakoff und Johnson, 1999, S. 326). Da Frauen unter dem greifbaren Einfluss der Massenkultur stehen, schaffen sie persönliche moralische und ethische Werte und sind daher der festen Überzeugung, dass eine Brustvergrößerung ihre Einstellung dazu ändern kann.

Eine Brustvergrößerung bringt sowohl physische als auch psychische Veränderungen mit sich. Diese Art der kosmetischen Chirurgie verbessert die Körpersymmetrie der Patientin insbesondere im Brustbereich. Ein wohlgeformter Körper führt zu einer emotionalen und psychologischen Veränderung. Brustvergrößerung und Facelifting sind nach wie vor die beliebtesten kosmetischen Eingriffe, weil sie sich bei vielen Patienten bewährt haben (Lyons, 2006, S. 43).

In der Tat bietet die vorgestellte Technik eine Lösung für das Körperproblem. Frauen können ihr Selbstwertgefühl steigern, indem sie die Form ihrer Brüste verbessern. In den meisten Fällen besteht der Umwandlungsprozess darin, die Körperformen so zu verändern, dass sie den allgemein anerkannten Normen entsprechen.

Einerseits müssen Frauen den Klischees und Normen der etablierten Muster der körperlichen Attraktivität folgen. Diese Normen ändern sich ständig, und Frauen, deren Aussehen nicht den akzeptierten Standards entspricht, leiden darunter, nicht anerkannt zu werden.

Andererseits wird die Absicht der Frauen, sich auf eine Brustvergrößerung zu beziehen, durch persönliche Überzeugungen und Gefühle erklärt. Sie sind insbesondere der Meinung, dass dies die wichtigste Methode ist, um ihre Selbstidentität zu unterstreichen.

Der psychologische und physische Nutzen einer Brustvergrößerung hängt vom Erfolg des Eingriffs ab. Um festzustellen, ob eine Brustvergrößerung erfolgreich war oder nicht, gibt es verschiedene Indikatoren, die man sich ansehen kann (Lyons, 2006, S. 40). Zunächst einmal sollte eine erfolgreiche Brustvergrößerung keine Narben bei der Patientin hinterlassen.

Da das Hauptziel der kosmetischen Chirurgie darin besteht, den Patienten attraktiv zu machen, sind Narben daher nicht erwünscht. Das Vorhandensein vieler Narben nach der Operation ist ein Zeichen für einen Misserfolg. Viele Patienten werden immer unzufrieden sein, wenn sie viele Narben auf ihrer Körperoberfläche haben. Die Narbenbildung ist nicht immer das Ergebnis eines Fehlverhaltens des Chirurgen, sondern wird durch das Austreten von intravenösem, ätzendem Material aus den Venen des Patienten verursacht.

Diese Art von Leckage kann zum Verlust der darüber liegenden Haut führen, was wiederum die Bildung von Narben zur Folge hat (Lyons, 2006, S. 41). Minimale und fast unsichtbare Narben sind ein klarer Indikator für eine erfolgreiche kosmetische Operation.

Der Erfolg einer Brustvergrößerungsoperation lässt sich auch an der Verbesserung des Komforts von Schulter, Nacken und Rücken der Patientin ablesen. Beschwerden in diesen Bereichen sind immer mit vergrößerten Brüsten verbunden. Wenn diese Symptome gelindert werden, wird die Operation als erfolgreich bezeichnet (Sischo, 2008, S. 32).

Nicht heilende Wunden und der Verlust von Brustgewebe, wie z. B. der Brustwarzen, sind mögliche Indikatoren für einen Misserfolg. Eine erfolgreiche Brustvergrößerungsoperation sollte nur die Haut und nicht das Gewebe betreffen. Nach der Operation sollte die Patientin keine Wunden haben, wenn die normale Heilungsphase vorbei ist.

Bei den Überlegungen über den Einfluss der Brustvergrößerung auf den psychologischen, emotionalen und physischen Zustand der Frauen ist festzustellen, dass die plastische Chirurgie auf jeden Fall emotionalen Stress für die Frauen bedeutet, insbesondere für diejenigen, die nicht selbstbewusst und moralisch schwach sind.

Frauen, die einen starken Charakter haben und genau wissen, was sie vom Leben wollen, werden nicht durch die Möglichkeit, ihr Aussehen zu verändern, in Versuchung geführt (Sischo, 2008, S. 35). In dieser Hinsicht besteht die Vermutung, dass Frauen, die bereit sind, sich einer Brustvergrößerung oder einer anderen Art von plastischer Chirurgie zu unterziehen, nicht genügend Unterstützung von Seiten der Gesellschaft erfahren.

Ausgehend von den oben dargelegten Überlegungen ist es sehr nützlich hervorzuheben, dass Frauen, deren Wunsch, ihren Körper zu verändern, von inneren Bedürfnissen bestimmt wird, in der Lage sein werden, ihre Lebensposition zu verbessern, während Frauen, die den etablierten Schönheitsparadigmen folgen, die wünschenswerten Ziele nicht erreichen werden.

Da chirurgische Eingriffe bereits die Vorstellung vermitteln, dass der Körper gesucht wird und sofortige Veränderungen benötigt, bleibt die Praxis der Brustvergrößerung weitgehend ungerechtfertigt. Die plastische Chirurgie ist also eine lebensverhindernde Maßnahme, die in kultureller, sozialer und biologischer Hinsicht viele Nebenwirkungen hat.

Schlussfolgerung

Frauen greifen auf Brustrekonstruktionen zurück, um ihr Aussehen zu verbessern und ihren Körper an die akzeptierten Schönheitsnormen anzupassen. In diesem Zusammenhang ist es sinnvoll festzustellen, dass der Wunsch von Frauen, ihr Aussehen zu verändern, von bestehenden sozialen, politischen, kulturellen und geschlechtsspezifischen Aspekten beeinflusst wird. So zwingen die Verbreitung der Medienkultur und die vorherrschende Konsumgesellschaft die Frauen dazu, mit ihren Mängeln zu kämpfen.

Die plastische Chirurgie ist zur wichtigsten Methode geworden, um Perfektion zu erreichen. Die Praxis hat auch geschlechtsspezifische Hintergründe, was bedeutet, dass die Attraktivität von Frauen mit wohlgeformten Brüsten gleichgesetzt wird.

Schließlich experimentieren Frauen mit ihrem Körper, um ihre Identität zu definieren und ihr Selbstwertgefühl zu steigern. In dieser Hinsicht ist die Praxis der Brustvergrößerung eng mit der Stellung der Frau in Kultur und Gesellschaft verbunden.

Referenzliste

Connell, R. (2009). Geschlecht. US: Polity.

Davis, Kathy. (2001) Mein Körper ist meine Kunst: Kosmetische Chirurgie als feministische Utopie? In: K. Davis (Autor). Embodied Practices: Feministische Perspektiven auf den Körper. S. 168 – 180.

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Gimlin, D. (2007) Accounting for Cosmetic Surgery in the USA and Great Britain: Eine kulturübergreifende Analyse der Erzählungen von Frauen. Körper & Gesellschaft. 13(1), 41-60.

Lakoff, G., und Johnson, M. (1999) Philosophy in the flesh: the embodied mind and its challenge to Western thought. NY: Basic Books.

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