Rede vor ihren Truppen Analyse und Zusammenfassung Essay

Words: 621
Topic: Geschichte

Im Laufe der Geschichte haben sich Reden als wirksame Mittel erwiesen, um sich gegenüber den Massen zu äußern. Führungspersönlichkeiten auf allen Ebenen haben erkannt, dass eine gut ausgearbeitete Rede ein wirksames Mittel sein kann, wenn es darum geht, bestimmte Gefühle in den Menschen zu wecken.

Die englische Königin Elisabeth I. erwies sich in ihrer Ansprache an ihre Truppen, die sich auf den Kampf gegen die spanische Armada im Jahr 1588 vorbereiteten, als mächtige und überzeugende Rednerin.

In diesem Beitrag werde ich ihre Rede mit dem Ziel analysieren, die wichtigsten Argumente der Königin herauszuarbeiten. Ihre Gefühle gegenüber dem Publikum sollen aus ihren Worten abgeleitet werden. Auch die Ideen und Überzeugungen der Königin werden aus dem Inhalt der Rede hervorgehoben.

Diese Rede ist an die englischen Truppen auf dem Schlachtfeld gerichtet. Die Königin ist sich des Opfers bewusst, das die Truppen für ihr Land bringen werden, und erklärt sie deshalb zu edlen und würdigen Untertanen. Der offensichtliche Grund für die Rede der Königin besteht darin, ihre Truppen angesichts des bevorstehenden Konflikts mit den Spaniern zu motivieren.

Die Königin will die Truppen davon überzeugen, dass ihr Kampf einer würdigen Sache dient und dass ihre edle Tat, ihr Land zu verteidigen, von der Königin und dem englischen Volk nicht unbemerkt bleiben wird. Die Königin hat Mitgefühl mit den Soldaten und räumt ein, dass England trotz der Verluste in der Hitze des Gefechts sicher sein wird.

Die Schlacht, die England bevorsteht, ist gegen Spanien, einen zu diesem Zeitpunkt ebenbürtigen Gegner. Die Königin erklärt, dass die Kapitulation vor Spanien zwar von einigen als sicheres Mittel angesehen werden mag, dies aber einem Verrat am Vaterland gleichkäme. Mit einer solch deutlichen Erklärung will die Königin an den Patriotismus der Soldaten appellieren. Außerdem erklärt sie, dass sie bereit ist, gemeinsam mit ihren Soldaten für das Königreich England zu sterben, sollte sie dazu aufgefordert werden.

Aus den Worten von Elizabeth geht mit Sicherheit hervor, dass sie im Herzen eine Patriotin ist und die Ehre ihres Landes für sie von großer Bedeutung ist. Diese Werte will sie auch den Soldaten vermitteln, denn von ihnen wird das Schicksal Englands abhängen.

Es wird auch deutlich, dass Elisabeth davon überzeugt ist, dass die Truppen ihres Landes den Spaniern nicht nur ebenbürtig sind, sondern dass sie auch in der Lage sind, die spanischen Streitkräfte im Kampf zu besiegen. Mit dieser Überzeugung sagt sie eine kurzlebige Konfrontation voraus, aus der England siegreich hervorgeht.

Die Rede deutet auf eine gewisse religiöse Feindseligkeit zwischen den beiden kriegführenden Nationen hin. Aus der Bezeichnung der spanischen Streitkräfte durch die Königin als “Feinde meines Gottes” lässt sich ableiten, dass der Konflikt von religiösen Untertönen begleitet war. Wenn man bedenkt, dass die Spanier die führende katholische Macht waren, während England sich der protestantischen Sekte angeschlossen hatte, ist es offensichtlich, dass die beiden Facetten der christlichen Religion miteinander verfeindet waren.

Aus dieser Rede lässt sich auch ablesen, in welchem Licht die Frauen in dieser Epoche der Geschichte gesehen wurden. Die Königin behauptet, sie habe nur den “Körper einer schwachen und schwächlichen Frau”. Dies zeigt, dass die Frauen in England als schwache Menschen angesehen wurden, die beschützt werden mussten. Sie erklärt, dass sie bereit ist, das Schwert in die Hand zu nehmen und für ihr Land zu kämpfen, falls es zu einer Invasion kommen sollte. Die Königin ist sich sicher, dass ihre Truppen die Situation nicht so weit ausarten lassen würden.

In dieser Arbeit soll die Rede von Königin Elisabeth analysiert werden, um die verschiedenen in der Rede vorgebrachten Ideen zu entdecken. Es wurde festgestellt, dass diese Rede vor allem darauf abzielte, die englischen Truppen zu motivieren, bevor sie den spanischen Streitkräften im Kampf gegenüberstanden. Die Analyse in diesem Aufsatz zeigt jedoch, dass auch religiöse Differenzen eine Rolle im Konflikt zwischen Spanien und England spielten.