Einführung
Diese beiden Beiträge befassen sich mit der Notlage der asiatischen Amerikaner. Das erste Papier befasst sich mit der Politik der asiatischen Amerikaner, das andere mit ihrer Einwanderungsgeschichte. Dem ersten Beitrag zufolge sind die asiatischen Amerikaner in der Politik der Vereinigten Staaten stark unterrepräsentiert. Diese Unterrepräsentation steht nicht im Einklang mit der Bevölkerungsentwicklung. So wird beispielsweise festgestellt, dass selbst in Gebieten, in denen asiatische Amerikaner in der Bevölkerung angemessen vertreten sind, ihre politische Vertretung dies nicht widerspiegelt. In dem Papier wird diese Entwicklung mit antiasiatischer Gewalt in Verbindung gebracht. Es wird festgestellt, dass die Daten, die Diskriminierungstrends gegen asiatische Amerikaner darstellen, ungenau sind. Der Anstieg von Hassverbrechen gegen asiatische Amerikaner wird meist auf Sprachbarrieren und die besonderen Bräuche der Gruppe zurückgeführt.
Körper
Die in diesem Papier aufgestellten Behauptungen über die politische Beteiligung asiatischer Amerikaner sind größtenteils zutreffend. Asiatische Amerikaner sind sowohl in der regionalen als auch in der nationalen Politik immer noch unterrepräsentiert. Bis heute gibt es keinen führenden asiatisch-amerikanischen Politiker, dessen Stern auf nationaler Ebene aufgegangen ist. Das Papier geht jedoch nicht auf die Bereitschaft der asiatischen Amerikaner ein, sich am politischen Prozess des Landes zu beteiligen. So enthält das Papier beispielsweise keine Daten über die Bevölkerungsgruppe der asiatischen Amerikaner, die als Wähler registriert ist. Eine demografische Aufschlüsselung dieser Daten würde Aufschluss über die Ursache dieses Problems geben.
Das andere Papier befasst sich mit der Dynamik im Zusammenhang mit der Einwanderung von Asiaten in die Vereinigten Staaten und dem anschließenden Bevölkerungswachstum. Das Papier beginnt mit einer Auflistung der aktuellen Daten über die Bevölkerung von Asiaten, die aus verschiedenen Ländern eingewandert sind.
Aus den Daten geht hervor, dass die philippinische Herkunft die wahrscheinlichste für asiatische Amerikaner in den Vereinigten Staaten ist. Die Daten geben auch an, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass asiatische Amerikaner untereinander heiraten. Dem Papier zufolge ist die Häufigkeit von Mischehen bei asiatischen Amerikanern japanischer Herkunft höher als bei Amerikanern anderer Abstammung. Mischehen werden auch als einer der Hauptfaktoren für die Verschiebung des Bevölkerungswachstums angesehen. Das Papier geht auch auf die Kontroversen ein, die sich um die Daten ranken, die der US-Regierung früher über asiatisch-amerikanische Einwanderer vorlagen.
Das Papier befasst sich auch mit den Siedlungsmustern der asiatischen Amerikaner in den Vereinigten Staaten. Es wird festgestellt, dass sich die meisten asiatischen Amerikaner früher an der Westküste niederließen. Im Laufe der Jahre haben sie sich jedoch in andere Bundesstaaten verstreut. Außerdem haben frühere Gruppen Enklaven gebildet. Diese befanden sich vor allem in Gebieten wie San Francisco, Los Angeles und Brooklyn und anderen. Im Vergleich zu anderen Minderheitengruppen siedeln sich asiatische Amerikaner eher in städtischen Gebieten an. Das Papier behandelt auch andere Aspekte der asiatisch-amerikanischen Bevölkerung wie ihre Vielfalt, ethnische Beziehungen, Bildungsfortschritt und berufliche Vertretung.
Schlussfolgerung
Dieses Papier befasst sich ausführlich mit der Geschichte der asiatischen Amerikaner. Die Verwendung wissenschaftlicher Daten trägt dazu bei, den Standpunkt des Autors zu legitimieren. Zu den interessanten Punkten, die in dieser Arbeit zur Sprache kommen, gehört die Frage der Mischehen und ihrer Auswirkungen auf die asiatisch-amerikanische Bevölkerung. Der Autor behauptet, dass sich die Bevölkerungsverteilung der asiatischen Amerikaner in den letzten fünf Jahrzehnten aufgrund von Mischehen verändert hat. Dies ist eine Tatsache, die man bei der Behandlung dieses Themas wahrscheinlich ignorieren würde.
Obwohl es sich bei diesem Papier um einen wissenschaftlichen Artikel mit einem unparteiischen Autor handeln soll, gibt es Hinweise auf politische Untertöne in dem Papier. Der Autor scheint offen mit der Notlage der asiatischen Amerikaner zu sympathisieren. So ist zum Beispiel viel von Unterrepräsentation die Rede und nicht ein einziges Mal von gerechter Vertretung. Dies lässt das Papier einseitig erscheinen. Insgesamt ist das Papier ein informativer Beitrag über die Bevölkerungsdynamik der asiatischen Amerikaner.