Poesie des 21. Jahrhunderts Essay

Words: 922
Topic: Gedichte

Einführung

Die Ursprünge der englischen Poesie lassen sich bis ins 7. Jahrhundert zurückverfolgt werden. Seit dieser Zeit bis heute ist es den englischen Dichtern gelungen, eine der dauerhaftesten Dichtungen in der Geschichte aller westlichen Länder zu schaffen. Darüber hinaus hat sich die Sprache, die die Dichter beim Verfassen der Gedichte verwendet haben, in der ganzen Welt verbreitet.

Früher wurden alle Gedichte von einer Generation zur anderen mündlich weitergegeben. Mit der Zeit sind diese Versionen verschwunden, so dass es unmöglich ist, alte englische Poesie zu datieren. Dies hat sich jedoch im Laufe der Zeit geändert, und heute sind alle Gedichte gut dokumentiert.

Obwohl die meisten Dichter in der Vergangenheit gelebt haben, gibt es eine neue Generation von Dichtern, deren Beitrag die literarische Welt positiv beeinflusst hat. Ein Dichter, der einen wichtigen Beitrag zur literarischen Welt des 21. Jahrhunderts geleistet hat, ist Jacob Polley.

Der 1975 in Carlisle geborene Jacob Polley gilt als einer der Dichter, die das Wesen der englischen Poesie im 21. Im Jahr 2003 veröffentlichte Polley seinen ersten Gedichtband mit dem Titel The Brink. Unmittelbar nach seinem Erscheinen wurde das Buch für den T.S.Eliot Award nominiert, da es sich um erstklassige Gedichte handelt, die das Weltgeschehen zum Ausdruck bringen.

Im selben Jahr, in dem es veröffentlicht wurde, gewann das Buch auch den Poetry Book Society Choice. Die Art und Weise, in der die Gedichte geschrieben wurden, konnte nur mit den legendären Werken von Auden verglichen werden. Nach dem Erfolg dieses Buches veröffentlichte Polley 2006 ein weiteres Buch mit dem Titel Little Gods.

Wie sein erstes Buch wurde auch Little Gods ein sofortiger Erfolg. Im Gegensatz zu seinem ersten Buch, das sich auf das moderne Leben konzentrierte, basierte Little Gods jedoch eher auf traditioneller lyrischer Inspiration. 2009 veröffentlichte Jacob Polley seinen ersten Roman mit dem Titel Talk of the Town. Genau wie seine beiden anderen Gedichtbände wurde auch Talk of the Town ein großer Erfolg.

In all seinen Gedichten verwendet Jacob Polley denselben kalkulierten, melodischen und schnörkellosen Schreibstil. In all seinen Gedichten erforscht der Schriftsteller die grundlegenden, übernatürlichen und instabilen Elemente des Lebens. Egal, ob er von einem traurigen oder einem glücklichen Ereignis spricht, in all seinen Texten ist eine einzigartige Empfänglichkeit am Werk.

Als Beweis für seine nordische Herkunft stellt der Dichter in allen seinen Gedichten eine sichtbare Grenze dar. Diese Grenzen zeigen sich in der Art und Weise, wie er zwischen Meer und Land, Leben und Tod, Leben und Sterben, Heimat und Reisen unterscheidet, oder auch in der Art und Weise, wie er das städtische und das ländliche Leben schildert. Die Werke des Autors folgen der Faszination für die Natur, die schon bei seinem Vorgänger Ted Hughes zu beobachten war. Ein Beispiel dafür ist, dass Polley Sätze wie “old yellow eye/ lost in the fall, lost in the mind” verwendet, um sich auf ein einfaches Blatt zu beziehen.

Ein weiteres Beispiel ist die Beschreibung des Schnees als “Überleben an stillen Orten / wie eine seltene Art”. Trotz dieser offensichtlichen Faszination für die Natur liegt der Schwerpunkt des Autors auf der menschlichen Rasse. Fast alle Gedichte Polleys untersuchen die Grenzbereiche und Unschärfen zwischen dem Menschen und der ihm innewohnenden Welt. Gerade das hat Jacob Polley zu einem der einflussreichsten Dichter dieses Jahrhunderts gemacht.

Ein Gedicht, das Polley ins internationale Rampenlicht katapultierte, war ein Gedicht mit dem Titel The Owls, das 2006 in der Ausgabe von Little Gods veröffentlicht wurde. Das Gedicht handelt davon, wie sich Kinder in der modernen Gesellschaft von ihren Kindern entfernt haben. Das Gedicht stützt sich stark auf Metaphern, um die eigentliche Bedeutung zu verdeutlichen.

In dem Gedicht spricht Polley von “Eulen, die in den dunklen Eiben / hinter dem Haus rufen”. Mit Hilfe von Metaphern werden diese Eulen verändert, um vermisste Kinder darzustellen. Obwohl die Kinder in diesem Gedicht vermisst werden, ist es nicht ihre Stimme, die in der Dunkelheit ruft. Dies ergibt sich aus dem Punkt, an dem Polley behauptet, dass die Kinder in diesem Fall außer ihren “Fingern und menschlichen Gesichtern” ihre Fähigkeit zu sprechen verloren haben.

Das bedeutet, dass die Eulen, von denen Polley spricht, die Mütter der Kinder sein müssen, die ihre Kinder rufen. Im Gedicht heißt es weiter: “Niemand ruft in die Bäume”, was zeigt, dass Eltern manchmal an einen Punkt kommen, an dem sie ihre Kinder aufgeben. Die Eulenkinder sind jedoch immer noch voller Hoffnung, dass sie “wieder gerufen” werden. Dem Dichter zufolge kommt diese Verwandlung von den Namen, die die Kinder früher hatten, als sie noch Menschen waren.

Die Kinder behaupten, dass die Mütter “uns verlassen haben/ wie wir sie!” Am Ende des Gedichts werden die Kinder als “verlassen” und “verherrlicht” dargestellt. Dies ist ein deutliches Beispiel für die heutige Art von Familien, in denen Eltern ihre Kinder verlassen, um sich später im Leben nach ihnen zu sehnen. Dieses Gedicht ist also eine klare Darstellung der Metamorphose des Lebens. (Sampson)

Schlussfolgerung

Die englische Poesie hat zahlreiche Wandlungen durchgemacht. Ganz England ist voll von berühmten Dichtern, die einen positiven Beitrag zur Poesie geleistet haben. Auch heute gibt es eine neue Generation von Dichtern, deren Poesie die Gesellschaft positiv beeinflusst. Ein gutes Beispiel für einen Dichter des 21. Jahrhunderts, der einen positiven Einfluss ausgeübt hat, ist Jacob Polley.

Innerhalb von weniger als zehn Jahren ist es Polley gelungen, qualitativ hochwertige Gedichte zu verfassen, die sich mit den Nöten der Gesellschaft auseinandersetzen. Dies hat ihm einen besonderen Platz in den Herzen der Gedichtliebhaber und der Bevölkerung eingebracht.

Zitierte Arbeit

Sampson, Fiona. Kleine Götter von Jacob Polly, 2007. Web. 3. November. 2010.