Einführung
In den letzten 112 Jahren wurden die Olympischen Spiele alle vier Jahre ausgetragen. In dieser analytischen Arbeit werden die Olympischen Spiele 2012 in London erörtert. Sie konzentriert sich auf die Analyse der Fallstudie zu den Olympischen Spielen 2012 in London. Die Abhandlung befasst sich insbesondere mit den aktuellen Herausforderungen in Bezug auf das Ticketing, den Transport und die wirtschaftlichen Auswirkungen der Spiele. Zu den untersuchten Geschäftskonzepten gehören unter anderem die SWOT- und die Porter’s Five Forces-Analyse.
Analyse der Wettbewerbsfähigkeit anhand des Modells der 5 Kräfte von Porter
Im Vereinigten Königreich ist das Londoner Organisationskomitee für die Olympischen Spiele zusammen mit dem unabhängigen Olympischen Komitee gut etabliert und könnte leicht Größenvorteile nutzen. Die Aktivitäten des Londoner Organisationskomitees für die Olympischen Spiele haben sich über das ganze Land ausgebreitet und zahlreiche Zweigstellen in allen großen Blöcken und Zentren eröffnet, in denen die Spiele stattfinden sollen.
Außerdem ist das Londoner Organisationskomitee für die Olympischen Spiele das einzige von der Regierung zugelassene Komitee, das u.a. den Transport und den Verkauf von Eintrittskarten organisiert. Angesichts seiner zahlreichen Kapitalressourcen von mehr als drei Milliarden Dollar und seines zuverlässigen Kundenstamms ist das Londoner Organisationskomitee für die Olympischen Spiele in der Lage, seinen Kunden erschwingliche und zuverlässige Dienstleistungen anzubieten.
Das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele stellt die größte Bedrohung für die Existenz und den Geschäftserfolg der Olympischen Spiele in London dar. Das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele ist bereits seit längerer Zeit in der Branche tätig und hat sich gut etabliert, da es 2008 in Vorbereitung auf die Spiele 2012 seine Arbeit aufgenommen hat.
Daher hat das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele die Möglichkeit, den Kunden eine perfekte Alternative anzubieten. Um jedoch relevant zu bleiben, hat das Londoner Organisationskomitee für die Olympischen Spiele einen einzigartigen Markt für seine Kunden durch maßgeschneiderte optometrische Kartenverkaufsdienste geschaffen.
Die Zulieferer in der Olympiabranche für London 2012 haben aufgrund der zahlreichen Aktivitäten mehr Macht. Tatsächlich können die Zulieferer die Nachfrage- und Angebotsschwankungen auf dem Markt auslösen. Das Londoner Organisationskomitee für die Olympischen Spiele ist von Zulieferern wie privaten Straßenbauunternehmen, Ticketingagenturen und Stadionbauunternehmen abhängig. Dadurch haben die Zulieferer die Macht, die Abläufe bei den Spielen zu diktieren, z. B. die Preise für die Eintrittskarten.
Die Höhe der Leistung in Form des Umsatzes hängt von der Kaufkraft der Käufer ab. Je höher die Kaufkraft ist, desto besser ist der Umsatz, der in einem bestimmten Zeitraum erzielt wird.
Der Erfolg der Olympischen Spiele im Vereinigten Königreich hängt in hohem Maße vom Verkauf der Eintrittskarten für die vier Hauptkategorien der Veranstaltungen und die anderen Events ab. Die Kaufkraft bestimmt nämlich die Rentabilität und die Erfolgswahrscheinlichkeit der Olympischen Spiele in London. Erfreulicherweise machen die Prognosen für den Kartenverkauf für die wichtigsten Veranstaltungen bereits fast siebzig Prozent der Einnahmen aus.
Da viele Kunden auf der Suche nach einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis sind, ist die Qualität der Dienstleistungen nach wie vor die wichtigste Grundlage, auf der die Kunden ihre endgültige Entscheidung zum Kauf der Eintrittskarten treffen. Alle Akteure der Olympischen Spiele 2012 in London ergreifen Maßnahmen, um sicherzustellen, dass sie mehr Kunden anziehen. Daher bestimmt die Größe der Geschäftsräume die Temperatur des Wettbewerbs. Dementsprechend wird der Olympiapark voraussichtlich der größte im Osten Londons sein.
SWOT-Analyse
Das stabile Managementteam, das sich aus dem Londoner Organisationskomitee für die Olympischen Spiele und mehreren Agenturen zusammensetzt, ist maßgeblich an der Bereitstellung der notwendigen Unterstützung und Anleitung für die Bereitstellung der Unterstützungsdienste für die Olympischen Spiele 2012 in London für die Kunden und an der Überprüfung der aktuellen operativen Strategien im Einklang mit den Anforderungen ihrer Kunden beteiligt.
So hat das Managementteam als Reaktion auf die Nachfrage der Kunden den elektronischen Fahrkartenverkauf eingeführt. Auch das gute Verkehrsnetz und die ausreichende Ausstattung machen die Olympischen Spiele 2012 sehr erfolgreich. Darüber hinaus erwies sich die hervorragende Organisation der Sicherheitsdienste als eine der größten Stärken des Londoner Olympia-Organisationskomitees.
Die Spiele finden nur in der Stadt London statt, so dass sich die wirtschaftlichen Auswirkungen auf eine kleine Region beschränken. Dies ist kontraproduktiv für die Erzielung von Einnahmen, da die Mehrheit der Kunden aus der Region London stammt. Aufgrund dieser Schwachstellen ist es der Strategie, die Olympischen Spiele in London auszurichten, nicht gelungen, die kleinen Regionen durch sichtbare wirtschaftliche Auswirkungen wirksam zu durchdringen.
Das Komitee der Olympischen Spiele 2012 in London hatte die Möglichkeit, seine Reichweite und den Ticketverkauf über die Online-Ticketing-Strategie zu erweitern, die bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking nur unzureichend umgesetzt wurde. Diese Gelegenheit wird dazu beitragen, die Einnahmen und die Führungsposition der Stadt London zu steigern. Das Online-Ticketing-Portal könnte so organisiert werden, dass der Verkauf von Eintrittskarten schrittweise erfolgt, um einen Zusammenbruch des Systems zu verhindern.
Aufgrund der Knappheit an Kapital, das in das milliardenschwere olympische Ereignis 2012 in London investiert werden soll, kann Kapital nur aus zwei Hauptquellen beschafft werden. Die Veranstaltung kann entweder aus öffentlichen Mitteln (Verwendung öffentlicher Mittel – Steuergelder) oder aus privaten Anteilen (Beiträge aus privaten Quellen wie dem Organisationskomitee der Olympischen Spiele – OCOG) finanziert werden.
Es gab verschiedene Kritikpunkte an der ausschließlichen Verwendung einer der beiden Finanzierungsquellen, und in naher Zukunft werden die Spiele entweder durch einen vollständig öffentlichen Anteil oder durch einen vollständig privaten Anteil finanziert werden. Außerdem könnten die steigenden Kosten der Spiele zu heftigeren Protesten der Olympiagegner führen, wenn sie ausschließlich aus Steuermitteln finanziert werden.
Fakten zum Fall
Das Londoner Organisationskomitee für die Olympischen Spiele und das Organisationskomitee für die Olympischen Spiele sind die Hauptakteure bei der Organisation dieser Spiele. Es sollen schätzungsweise 7,9 Millionen Eintrittskarten verkauft werden. 25 % der Eintrittskarten sind den Einwohnern des Vereinigten Königreichs vorbehalten, während 20 % der Eintrittskarten aus dem übrigen Europa stammen.
Der Rest ist Menschen aus der ganzen Welt vorbehalten. Etwa zehntausend Würdenträger, sechzigtausend Sicherheitskräfte, zwanzigtausend Journalisten und fast einhunderttausend Arbeiter werden für den Erfolg der Veranstaltung sorgen. Das Budget des LOCOG beträgt 3 Milliarden Dollar. Die Gesamtausgaben belaufen sich auf 12 Mrd. $. Irgendwie muss das Komitee die ideale Strategie finden, um dieses Spiel zum Erfolg zu führen.
Zentrale Themen
Dabei geht es vor allem um die Frage, wie die Eintrittskarten verteilt und der Verkauf maximiert werden kann, ohne dass der eine mehr als der andere bevorzugt werden muss. Außerdem muss der Ausschuss die Mittel inmitten der öffentlichen Proteste gegen eine übermäßige Besteuerung beschaffen. Der Ticketing-Ausschuss muss die kosteneffizienteste Methode für den Vertrieb der Eintrittskarten festlegen und mit den richtigen Einzelhandelsunternehmen zusammenarbeiten. Darüber hinaus muss der Ausschuss die kosteneffizienteste Strategie für die Bereitstellung von Transportmitteln, Unterkünften und Sicherheit für die mehr als zwei Millionen Besucher des Spiels ermitteln.
Alternative Handlungsmöglichkeiten
Die direkten Auswirkungen beziehen sich auf die Kosten und Vorteile, die quantifiziert und ausdrücklich den Ereignissen zugeordnet werden können. Die direkten Ausgaben umfassen die Kapitalverbesserung der Infrastruktur, Betriebsausgaben einschließlich des Baus von temporären Einrichtungen, Altlasten und andere Initiativen.
Dazu gehören auch die direkten Ausgaben der Besucher, einschließlich der Ausgaben von Auftragnehmern, Organisatoren der Spiele, Verkäufern, Sponsoren, Teilnehmern und Touristen für die Vorbereitung der Olympischen Spiele. Wenn sich die Unternehmen für die Olympischen Spiele 2012 entscheiden, die Wettbewerbstheorie zu übernehmen, die sowohl aggressives als auch kooperatives Verhalten zeigt, dann bestehen gute Chancen, dass die Veranstaltung erfolgreich sein wird.
Empfehlungen
Die wichtigsten Vorteile, die die Olympischen Spiele den Kunden bieten, sind die maßgeschneiderten Ticketprodukte und verschiedene Sitzplatzoptionen für jede Veranstaltung. Die Kunden sollten schnelle Dienstleistungen in Anspruch nehmen können und in den Genuss eines schnelleren Online-Ticketkaufs kommen. Diese Vorteile sollten auf die Anforderungen der Kunden abgestimmt sein, wie z. B. erschwingliche Dienstleistungen, Zuverlässigkeit und Professionalität bei der Verlegung von Veranstaltungen. Außerdem sollten die Kunden eine individuelle Betreuung erhalten, die ihren Erwartungen durch die Ticketing-Agenturen entspricht.
Wenn das kooperative Verhalten angenommen wird, werden die Unternehmen, die Unterstützungsdienste für die Spiele anbieten, zusammen auf ein gemeinsames Ziel hinarbeiten und dabei die gemeinsamen Kosten teilen. Kooperatives Verhalten wird es dem Unternehmen ermöglichen, profitabel und relevant auf dem Markt zu sein. Durch aggressives Verhalten werden sie in der Lage sein, den Gewinn ihrer Unternehmen am Ende der Veranstaltung zu steigern.
Die Anwendung der Kooperationsstrategie würde die Unternehmen in die Lage versetzen, innovativ und produktiv zu sein, insbesondere während der Vorbereitungszeit auf die Olympischen Spiele. Im Gegenteil, die Wirksamkeit der Umsetzung dieser Strategie ist möglicherweise nicht so reibungslos, wie es den Anschein hat. Das liegt daran, dass die Unternehmen in verschiedenen Branchen tätig sind und daher unterschiedliche Ausgaben haben.