Krebserkrankung und ihre Auswirkungen Bericht

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Topic: Gesundheit und Medizin

Einführung

Krebs, auch als bösartiger Tumor bezeichnet, bezeichnet eine Gruppe von Krankheiten, die durch unkontrolliertes Wachstum von Zellen gekennzeichnet sind. Einige Tumore sind in der Lage, sich vom ursprünglichen Entstehungsort zu entfernen und andere Teile des Körpers zu befallen (Cassileth 2004). Die Klassifizierung von Krebs hängt davon ab, welche Zellen des Körpers krebsartig sind. Zu den häufigsten Krebsarten gehören unter anderem Lungenkrebs, Brustkrebs, Prostatakrebs, Hautkrebs, Hirntumor, Dickdarmkrebs und Lymphome (Cassileth 2004).

Die Symptome der Krankheit sind sehr unterschiedlich und hängen von der Größe des Tumors, der Lage des Tumors und der Art und Weise ab, wie sich der Tumor ausbreitet. Die Behandlung umfasst hauptsächlich Chemotherapie, Chirurgie, Bestrahlung, Immuntherapie, Hormontherapie, Gentherapie und den Einsatz von krebsspezifischen Zellen des Immunsystems (Hanahan & Weinberg 2011). In diesem Aufsatz wird Krebs im Detail erörtert, indem die Krankheitsgeschichte, die Auswirkungen der Krankheit auf das Leben der Menschen und die wissenschaftlichen Bemühungen zur Bewältigung der Krankheit behandelt werden.

Geschichte der Krankheit

Krebs hat Menschen und Tiere im Laufe der Geschichte immer wieder befallen. Obwohl er früher nicht als Krebs bezeichnet wurde, haben viele Menschen, insbesondere Wissenschaftler und Mediziner, über dieses Syndrom geschrieben. Das Vorhandensein von Krebsanzeichen in menschlichen Mumien und einigen versteinerten Knochentumoren in Ägypten dient als Beweis für das Auftreten von Krebs in den frühen Tagen. Der erste Krebsfall wurde im Jahr 3000 v. Chr. in Ägypten beschrieben, obwohl das Wort Krebs zu diesem Zeitpunkt noch nicht verwendet wurde (Mukherjee 2010). Diese Beschreibung von Krebs findet sich in dem Buch “Edwin Smith Papyrus”, einer Kopie des ältesten Lehrbuchs Ägyptens mit dem Titel “Trauma Surgery”. Allerdings wurde die Krankheit als unbehandelt beschrieben (Mukherjee 2010).

Der Name der Krankheit wurde von Hippokrates, einem griechischen Arzt, begründet. Tumore, die Geschwüre verursachten, wurden als Karzinom bezeichnet, während diejenigen, die keine Geschwüre bildeten, als Carcinos bezeichnet wurden. Diese Wörter bedeuten auf Griechisch Krabbe. Sie wurden wahrscheinlich wegen der fingerartigen Ausstülpungen verwendet, die die Form einer Krabbe nachahmen. Später übersetzte Celsus, ein römischer Arzt, den Begriff in Krebs (lateinisch: Krabbe) (Mukherjee 2010). Ein anderer griechischer Arzt, Galen, beschrieb die Tumoren als Onkos. Obwohl dieser Begriff nicht häufig verwendet wird, wird er zur Bezeichnung der Krebsspezialisten, der Onkologen, benutzt (Kardinal & Yarbo 1979).

Bereits im 15. Jahrhundert hatten die Wissenschaftler ein besseres Verständnis des Syndroms entwickelt. Die Grundlagen der modernen Krebsforschung gehen auf das Jahr 1761 zurück, als Giovanni Morgagni Autopsien durchführte, um den Zusammenhang zwischen der Krankheit des Patienten und dem Befund nach dem Tod festzustellen. Später schlug John Hunter, ein schottischer Chirurg, vor, dass bestimmte Krebsarten durch Operationen geheilt werden könnten.

Er beschrieb auch die Bedingungen, unter denen Chirurgen entscheiden konnten, ob sie operieren wollten oder nicht (Mukherjee 2010). Die Entwicklung der Anästhesie im 16. Jahrhundert ermöglichte die breite Anwendung der Chirurgie bei der Behandlung von Krebs. Die Entwicklung des Mikroskops und komplexer Technologien im 19. Jahrhundert führte zu einer wissenschaftlichen Onkologie. Das Gewebe kann nun gut untersucht werden, es kann eine präzise und genaue Diagnose gestellt werden, und es können wirksame medizinische Verfahren zur Behandlung der Krankheit eingesetzt werden (Kardinal & Yarbo 1979).

Auswirkungen und Gefahren von Krebs für die Menschheit

Krebs hat negative Auswirkungen auf den menschlichen Körper und die Gesellschaft im Allgemeinen. Die Auswirkungen auf den Körper hängen von der Schwere der Krebserkrankung und der betroffenen Stelle ab; diese Auswirkungen können lokal oder systemisch sein. Die lokalen Auswirkungen hängen weitgehend von der betroffenen Stelle ab. So kann Lungenkrebs eine Obstruktion der Bronchien verursachen, Darmkrebs kann den Darm verstopfen, Brustkrebs kann zu einer Verformung der Brust führen, während Hirnkrebs zu Wahnsinn führen kann. Zu den systemischen Auswirkungen gehören Gewichtsverlust, Müdigkeit, Hautveränderungen und Fieber (Hanahan & Weinberg 2011).

Krebs hat verheerende Auswirkungen auf die Gesellschaft im Allgemeinen. Die Vorstellung, dass Krebs in der Regel eine tödliche Krankheit ist, führt zu ständiger Angst, psychologischen Traumata und der damit verbundenen Stigmatisierung. Ein Faktor, der zur Stigmatisierung von Krebspatienten beigetragen hat, ist die “Just-World-Hypothese”. Demnach wird die Welt als gerecht angesehen; daher kann ein verheerendes Phänomen wie Krebs nur durch böse Handlungen oder als Strafe für bestimmte falsche Handlungen oder Entscheidungen verursacht werden, die man getroffen hat. Infolgedessen werden Krebspatienten diskriminiert, während die Mehrheit beschließt, im Stillen zu leiden, bis die Situation außer Kontrolle gerät (Cakir, Adamson & Cingi 2012).

Krebs führt auch zu finanziellen Problemen, da die verfügbaren wirksamen Behandlungsmethoden teuer sind. Die betroffenen Personen und Familien geben viel Geld für die Behandlung der Krankheit aus. Auch die Produktivität der Betroffenen sinkt, manche verlieren ihren Arbeitsplatz oder brechen im schulpflichtigen Alter die Schule ab. Gelegentlich werden die Betroffenen auch ungesund, da ihr Immunsystem geschwächt wird. Die Patienten führen im Allgemeinen ein schlechtes Leben, manche haben sogar Selbstmordgedanken. Ihre Lebenserwartung ist ebenfalls verkürzt, und die meisten Betroffenen sterben in jungen Jahren (Cakir, Adamson & Cingi 2012).

Bemühungen von Forschern zur Bekämpfung der Krankheit

Seit der Entdeckung des Mikroskops und anderer moderner Technologien steht die wissenschaftliche Onkologie im Mittelpunkt mit dem Ziel, die Krankheit besser zu verstehen und die bestmöglichen Ansätze zur Behandlung der Krankheit zu entwickeln. Die Entwicklung histologischer Studien, bei denen Biopsien und Autopsien genau untersucht werden können, hat zu einer verbesserten Diagnose der Erkrankung beigetragen (Hanahan & Weinberg 2011).

Im Rahmen der Forschung wurden Hormon- und andere immunchemische Untersuchungen entwickelt, die eine einfache und bequeme Diagnose des Krankheitszustands ermöglichen. Die Entwicklung komplexer Geräte wie CT-Scans, Magnetresonanztomographie (MRT) und anderer Geräte hat es möglich gemacht, die Entwicklungsstadien der Krankheit zu untersuchen, ohne in den Körper eindringen zu müssen. Eine genaue Diagnose ist entscheidend für eine wirksame Behandlung der Krankheit (Cassileth 2004).

Die vielversprechendsten Bemühungen der Wissenschaftler sind auf die verbesserte Behandlung der Krankheit zurückzuführen. Ursprünglich war die Chirurgie das einzige Verfahren, das zur Kontrolle der Krankheit eingesetzt wurde. Die Forschung hat jedoch komplexere, aber wirksamere Behandlungsstrategien entwickelt. Dazu gehören Bestrahlung, Chemotherapie, Immuntherapie, Gentherapie, Hormontherapie und die jüngste Entdeckung des Einsatzes krebsspezifischer Zellen des Immunsystems.

Grundsätzlich konzentriert sich die Krebsforschung auf die besonderen Agenzien oder Faktoren, die zu den beobachteten genetischen Veränderungen führen, die schließlich in Krebs münden. Sie konzentriert sich auch auf die tatsächliche Art der daraus resultierenden genetischen Schäden und die tatsächlich betroffenen Gene sowie die Auswirkungen dieser genetischen Veränderungen auf den menschlichen Körper (Cassileth 2004). Die Erkenntnisse aus solchen Studien sind von großem Wert für die Behandlung der Krankheit.

Schlussfolgerung

Krebs ist eine verheerende Krankheit, die die Menschheit im Laufe der Geschichte heimgesucht hat. Aufgrund der tödlichen gesundheitlichen Auswirkungen auf den menschlichen Körper, der negativen finanziellen und sozialen Folgen sowie der psychologischen Auswirkungen auf den Betroffenen und die gesamte Familie sollte diese Krankheit wirksam bekämpft werden. Die Suche nach einer dauerhaften Lösung für dieses Problem wird weitgehend von der Art der Forschung und den Bemühungen der wissenschaftlichen Onkologen in der Krebsforschung abhängen. Daher ist eine professionellere Forschung, die sich auf das Krebsmanagement konzentriert, für eine wirksame Bewältigung der Krankheit von wesentlicher Bedeutung.

Referenzliste

Cakir, BO, Adamson, P & Cingi, C 2012, ‘Epidemiology and economic burden of nonmelanoma skin cancer’, Facial plastic surgery clinics of North America, vol. 20, no.4, pp. 419-22.

Cassileth, BR & Deng G 2004, ‘Complementary and alternative therapies for cancer’, Oncologist, vol. 9, no.1, pp. 80-89.

Hanahan, D. & Weinberg, R. 2011, “Hallmarks of cancer: The next generation”, Cell, vol. 144, no. 5, pp. 646-74.

Kardinal, C & Yarbo, J 1979, ‘A conceptual history of cancer’, Semin Oncol, vol. 6, pp. 396-408.

Mukherjee, S 2010, The emperor of all maladies: Eine Bibliographie über Krebs, Scribner, New York, NY.