Krebs-Allee: Analyse der Umweltgerechtigkeit Forschungspapier

Words: 2312
Topic: Luftverschmutzung

Einführung

Heute sind die Prioritäten des Umweltschutzes untrennbar mit den Bürgerrechten verbunden, was zu einer einzigartigen Fusion im Bereich der Umweltgerechtigkeit führt, um die Interessen einkommensschwacher Gemeinschaften zu fördern. Mit anderen Worten: Es ist mittlerweile üblich, den Umweltschutz als eines der wichtigsten individuellen und kollektiven Rechte zu betrachten. Dennoch leben Tausende von Menschen in Gebieten mit hoher Umweltverschmutzung. Das Gebiet zwischen New Orleans und Baton Rouge, Louisiana, ist eines der problematischsten Umweltgebiete. Dieses Gebiet, das auch als “Cancer Alley” oder “Chemical Corridor” bekannt ist, steht beispielhaft für eine einzigartige Ansammlung von ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Problemen. Nur durch den Zusammenschluss größerer Selbsthilfegruppen und die Sicherung einer breiten rechtlichen Unterstützung haben die in der “Cancer Alley” lebenden Gemeinden eine Chance, ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden zu verbessern.

Was ist “Cancer Alley”? Wo sich Umweltverschmutzung und Armut treffen

“Cancer Alley” und “Chemical Corridor” sind die beiden gebräuchlichsten Bezeichnungen für den 107 Meilen langen Landstreifen zwischen New Orleans und Baton Rouge, Louisiana. Nach Angaben von Perlin et al. leben in diesem Gebiet mehr als 1,2 Millionen Menschen (30). Die folgenden Gemeinden gehören zu diesem Gebiet: St. James, East Baton Rouge, Ascension, Iberville, West Baton Rouge, St. Charles, Orleans, Jefferson, und andere (Perlin et al. 30). Der Name “Cancer Alley” entstand aufgrund der außergewöhnlich hohen Anzahl von Industrie- und Giftanlagen, die sich in diesem Gebiet befinden. “Der sieben Gemeinden umfassende Industriekorridor weist die höchste Dichte an petrochemischen Industrien in der Nation und möglicherweise in der Welt auf” (Billings 119-20). Die Environmental Protection Agency zählt die “Cancer Alley” zu den amerikanischen Gebieten mit den höchsten Schadstoffemissionen (Blodgett 649). Dieses Gebiet wird wegen der zahlreichen Gesundheitsprobleme, mit denen die örtlichen Gemeinden konfrontiert sind, auch als “Cancer Alley” (Krebsallee) bezeichnet (Blodgett 649).

Die “Cancer Alley” ist ein Chemiekorridor, in dem 11 Prozent aller amerikanischen petrochemischen Reserven lagern (Wright 102). Der Staat Louisiana verfügt über neunzehn Raffinerien, die jährlich etwa 17 Milliarden Gallonen Benzin produzieren (Wright 102). Es überrascht nicht, dass der Staat eine der höchsten Giftmüllproduktionen pro Kopf aufweist (Singer 142). Er ist “angefüllt mit Städten aus Stahlrohren, Zylindern und Tanks, die an Oz erinnern […] Dampfschwaden aus Kühltürmen und Flammen aus brennenden Chemieabfällen, die aus 200 Fuß hohen Schornsteinen emporschlagen – seltsame Gerüche und ein feiner Nebel erfüllen die Luft” (142). 160 Millionen Tonnen giftiger Sedimente werden jedes Jahr von den örtlichen Wasserläufen mitgerissen (Billings 115). Der Staat Louisiana meldet jährlich 17 Tausend neue Krebsfälle (Billings 115). Das Krebsrisiko ist bei Afroamerikanern unverhältnismäßig höher als bei Weißen – bei Ersteren ist die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken, 16 % höher als bei Letzteren (James, Jia & Kedia 4365).

In der “Cancer Alley” trifft Umweltverschmutzung auf Armut und Diskriminierung aufgrund des Minderheitenstatus. Die Mehrheit der örtlichen Bevölkerung ist Afroamerikaner (Stone). Viele von ihnen sind ebenfalls von Armut betroffen und haben im Kampf gegen die Umweltverschmutzung in der Gemeinde keine Stimme (Stone). Die Auswirkungen der Umweltverschmutzung in der “Cancer Alley” sind für Schwarze viel verheerender als für Weiße (Blodgett 649). Schon eine kurze Analyse der Gemeinden im “Chemiekorridor” hilft zu verstehen, warum das Problem der Umweltverschmutzung so gravierend geworden ist. So steht St. James an 90. Stelle der amerikanischen Territorien mit der höchsten Freisetzung von Giftstoffen (Blodgett 649).

Dennoch liegt sie an neunter Stelle der zehn Gemeinden im Mississippi-Korridor, was die Freisetzung von Giftstoffen angeht, wobei Ascension an erster Stelle steht (Wright 95). 16 Produktionsbetriebe sind hier angesiedelt, von denen die meisten mit der Herstellung von Erdöl und chemischen Produkten befasst sind (Blodgett 649). Die Gemeinde hat mit einer geringen wirtschaftlichen Entwicklung und einem Bevölkerungsrückgang zu kämpfen. Die Situation in einer anderen Gemeinde, Ascension, ist nicht besser. 70 Prozent der Bevölkerung sind Afroamerikaner (Singer 142). 73 Prozent der Einwohner haben nur einen High-School-Abschluss, und das mittlere Haushaltseinkommen liegt nicht über 25.000 Dollar, verglichen mit dem nationalen Durchschnitt von 50.000 Dollar (Singer 142). 32 Prozent der Bevölkerung der Gemeinde leben unterhalb der Armutsgrenze (Singer 142). Diese sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen schaffen ein günstiges Umfeld für Umweltverschmutzung, wenn Chemieunternehmen neue Grundstücke erobern und die leidende Minderheitenbevölkerung als Hauptquelle für billige Arbeitskräfte nutzen.

Argumente der verschiedenen Interessengruppen

Die verschiedenen Interessengruppen haben unterschiedliche Ansichten zum Problem der “Cancer Alley”. Die Gemeindemitglieder sind sich fast einig, dass die in ihrem Gebiet ansässigen Chemieunternehmen äußerst schädliche Auswirkungen auf ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden haben. Steve Lerner erzählt die Geschichte von Margie Richard, die in Norco lebt, 25 Meilen von New Orleans entfernt, wo die Wohnstraßen verstreut und zwischen Industrieanlagen und Ölraffinerien eingezwängt sind (Lerner 97). Die Luft riecht nach Ammoniak; die chemischen Fackeln sind so hell, dass nachts keine Straßenlaternen benötigt werden (Lerner 97). Margie, ihre Tochter und ihr Sohn haben Asthma (Lerner 97). Sarkoidose, an der in der Regel einer von 1.000 Amerikanern erkrankt, hat in Norco bereits fünf von 500 Einwohnern getötet (Lerner 97).

Geschichten von Chemieunfällen und technologischen Katastrophen gibt es zuhauf. Es überrascht nicht, dass viele Einwohner die Umweltverschmutzung und die wachsende Zahl von Industrieanlagen als Fortsetzung der Geschichte der rassischen und umweltbedingten Diskriminierung wahrnehmen (Berry 16). Selbst in Ermangelung einschlägiger wissenschaftlicher Erkenntnisse bringen die meisten Anwohner ihre gesundheitlichen Probleme mit den Giften in Verbindung, die von den in der “Cancer Alley” ansässigen Chemieunternehmen freigesetzt werden (Singer 153). Der Sänger liefert keine detaillierten Informationen, um diese Tatsache zu erklären. Laut Singer glauben die Bewohner jedoch auch, dass verschiedene landwirtschaftliche Praktiken, insbesondere das Abbrennen von Zuckerrohrfeldern, zu den verheerenden Auswirkungen der chemischen Industrie auf ihre Gesundheit beitragen (154).

Nicht weniger überzeugend sind die Umweltschützer. Laut Stone ist die gesamte Bevölkerung ständig enormen Mengen von Giftstoffen ausgesetzt. In einigen Städten ist die Bevölkerung um zwei Drittel geschrumpft, weil sie an Arsen- und Vinylchloridvergiftungen gestorben ist (Stone). Die Kinder gehen mit Atemschutzmasken zur Schule (Stone). Mehrere Gemeinden sind bereits von der Landkarte verschwunden (Stone). In diesem Zusammenhang weisen Umweltschützer oft auf das Problem des Umweltrassismus hin, wenn die Umweltverschmutzung unverhältnismäßig stark Minderheiten betrifft (Nixon). In der Zwischenzeit beharren führende Vertreter der Industrie weiterhin darauf, dass die “Cancer Alley” nichts als ein Mythos ist.

Die Louisiana Chemical Association versucht die Öffentlichkeit davon zu überzeugen, dass die “Cancer Alley” ein von Umweltschützern in den 1980er Jahren geprägter Begriff ist, um die Idee zu fördern, dass die industrielle Produktion in der Region Louisiana für die wachsenden gesundheitlichen und sozialen Risiken verantwortlich ist. Die Mitglieder der Louisiana Chemical Association sind der Meinung, dass die “Krebsallee” ein Mythos ist, der durch zahlreiche empirische Studien widerlegt wurde. Der Verband verweist auf das Cato-Institut, das die “Krebsallee” als bequemen Umweltmythos bezeichnete. Darüber hinaus sind die Mitglieder des Verbandes davon überzeugt, dass der Mythos der “Cancer Alley” die wirtschaftliche und industrielle Entwicklung in dem Gebiet behindert.

Die Interessenvertreter der Industrie beharren darauf, dass ihre Aktivitäten keine gesundheitlichen Komplikationen bei den Bewohnern der “Cancer Alley” verursachen: Sie behaupten zum Beispiel, dass einer von drei Menschen an Krebs erkrankt, unabhängig davon, wo er (sie) lebt (Louisiana Chemical Association). Außerdem behaupten sie, dass es für die Menschen ganz natürlich ist, jemandem die Schuld für ihr soziales und gesundheitliches Unglück zu geben (Louisiana Chemical Association). Dennoch können diese Interessenvertreter nicht leugnen, dass die Zahl der Industrieunternehmen und die Menge der von ihnen produzierten giftigen Abfälle beispiellos höher ist als der Landesdurchschnitt. Es ist schwer vorstellbar, dass so viele Chemieunternehmen und Ölraffinerien, die in der “Cancer Alley” gebaut wurden, nur geringe oder gar keine sichtbaren Auswirkungen auf die Gesundheit der örtlichen Bevölkerung haben sollen.

Der “Cancer Alley”-Beweis

Trotz zahlreicher Behauptungen, dass die “Cancer Alley” für Gesundheitsprobleme und Krebstodesfälle verantwortlich ist, sind die Beweise, die diese Behauptungen stützen, höchst unschlüssig. Laut Billings sind die Krebsraten im “Chemiekorridor” entweder gleich hoch oder niedriger als die nationale Inzidenz und Prävalenz der häufigsten Krebsarten, einschließlich Prostata-, Dickdarm-, Brust- und Enddarmkrebs (120). Billings schreibt, dass die einzige Ausnahme von dieser Regel Lungenkrebs ist, dessen Raten viel höher sind als die des gesamten Bundesstaates (120). Anstatt die Umwelt dafür verantwortlich zu machen, schlägt Billings vor, dass es auf den starken Tabakkonsum und die genetische Veranlagung zurückzuführen ist, dass so viele Einwohner Louisianas an Lungenkrebs sterben (121). Blodgett bestätigt außerdem, dass es schwierig ist, zu bestätigen, dass die Bewohner der “Cancer Alley” besonders anfällig für verschiedene Krebsarten und durch Umweltverschmutzung bedingte Gesundheitsprobleme sind, da das Tumorregister des Bundesstaates noch im Aufbau ist (649).

Koeppel verwendet einen anderen Satz statistischer Daten: Jeder in der “Cancer Alley” kennt jemanden, bei dem Krebs diagnostiziert wurde (16). Kinder sind besonders gefährdet, an Krebs zu erkranken. In einer Kleinstadt mit 14.000 Einwohnern wurde bei sechs Kindern ein Neuroblastom diagnostiziert – eine Rate, die den Landesdurchschnitt um das 100- bis 120-fache übersteigt (Koeppel 16). Krebs ist für Menschen und Tiere gleichermaßen gefährlich (Koeppel 16). Singer beschreibt die “Cancer Alley” auch als Heimat von Armut und Krankheit, obwohl er keine konkreten Zahlen nennt (142). In dieser Situation fällt es den Industrieführern leichter, die vorhandenen Daten zu manipulieren und ihre Interessen durchzusetzen. In der Zwischenzeit leiden Tausende von Menschen unter dem Mangel an lebenswichtigen Ressourcen, darunter saubere Luft und sauberes Wasser. Zweifellos sind weitere Forschungen erforderlich, um die ständige Verletzung grundlegender Menschenrechte im “Chemiekorridor” zu beenden.

Die “Krebsallee” und das Recht

Die heutigen Umweltschutzphilosophien basieren auf der Prämisse, dass jeder Mensch ein Recht auf saubere Luft und sauberes Wasser hat. Heute ist die Philosophie der Umweltgerechtigkeit im Bereich des Umweltschutzes vorherrschend. Zahlreiche Gesetze wurden erlassen, um sicherzustellen, dass alle Gemeinschaften gerecht behandelt werden und Zugang zu grundlegenden Umweltressourcen haben. Die derzeitige Situation in der “Cancer Alley” deutet auf schwere Verstöße gegen die bestehenden Gesetze hin.

Die führenden Industriellen in der “Cancer Alley” verstoßen gegen zwei Gesetze: Titel VI des Bürgerrechtsgesetzes von 1964 und den National Environmental Policy Act von 1969 (Blodgett 648-9). Titel VI des Civil Rights Act von 1964 verbietet alle Arten von Diskriminierung aufgrund der Hautfarbe, der Rasse oder der nationalen Herkunft. Dieses Gesetz ist im Kampf für saubere Luft in der “Cancer Alley” besonders nützlich, da viele Industrieunternehmen staatliche Subventionen erhalten und für ihre Umweltverschmutzung zur Verantwortung gezogen werden sollten (Blodgett 649). Der National Environmental Policy Act von 1969 verlangt, dass die Bundesbehörden ein öffentliches Dokument erstellen, das bestätigt, dass alle Umweltvorschriften eingehalten werden und die Industrieunternehmen keine Gefahr für die öffentliche Gesundheit darstellen (Blodgett 649). Falls ein solcher Bericht nicht vorgelegt wird, können die Anwohner ihre Rechte einklagen. Die wichtigste Frage in dieser Situation ist, was genau die Anwohner tun können, um das Problem der Umweltverschmutzung zu lösen.

Lösung des Problems der “Cancer Alley”

Es wurden zahlreiche Versuche unternommen, das Ausmaß der Umweltverschmutzung in der “Cancer Alley” zu verringern. Berry beschreibt die Art und Weise, wie sich die lokalen Gemeinschaften organisieren, um sich wirksam gegen die Macht der multinationalen Konzerne zu wehren (3). Ein einzelner Versuch wird jedoch niemals alle Dilemmata der Umweltgerechtigkeit in Louisiana lösen. Heute müssen die Gemeindemitglieder ihre Interessen mit denen größerer Gruppen verknüpfen, die über Erfahrung und Fachwissen bei der Lösung ähnlicher Probleme verfügen. Blodgett empfiehlt, sich rechtlich vertreten zu lassen (648), d. h. die Opfer von Umweltverschmutzung über ihre Rechte aufzuklären und Gemeindeallianzen zu bilden, die ihnen helfen, auf der nationalen Leiter der Umweltgerechtigkeit voranzukommen. Mit der zunehmenden Verfügbarkeit einschlägiger Informationen verfügt die “Cancer Alley”-Gemeinschaft über alles, was sie in ihrem Kampf ums Überleben brauchen könnte. Die Forscher geben keine spezifischen Empfehlungen, um die Belastung durch die toxischen Probleme, mit denen die Bewohner der “Cancer Alley” konfrontiert sind, zu lindern. Auf der Grundlage ihrer Vorschläge könnten die Anwohner jedoch eine Selbsthilfegruppe organisieren und versuchen, mit anderen Interessengruppen und Fachleuten in Kontakt zu treten, um das gewünschte Maß an öffentlicher Vertretung zu erreichen. Alles, was sie tun müssen, ist, sich aktiver für den Schutz ihrer Gesundheit und der Zukunft ihrer Kinder einzusetzen.

Schlussfolgerung

Die “Cancer Alley” ist ein Landstrich, der sich 107 Meilen zwischen Baton Rouge und New Orleans, Louisiana, erstreckt. Der Name “Cancer Alley” wurde geprägt, um die enorme Konzentration von industriellen und toxischen Produktionsbetrieben in diesem Gebiet widerzuspiegeln, die zu schweren gesundheitlichen Komplikationen und Todesfällen führen. Trotz des Mangels an empirischen Beweisen und unterschiedlicher Auffassungen der Beteiligten hat die Situation in der “Cancer Alley” tiefgreifende Auswirkungen auf die Umweltgerechtigkeit. Die dort ansässigen Industriebetriebe lassen den Anwohnern keine Chance, ihr Leben zu verbessern, während sie versuchen, ihr Recht auf sauberes Wasser und saubere Luft zu verteidigen. Durch den Aufbau von Allianzen mit nationalen Interessenvertretungen wird die “Cancer Alley” endlich einen Schritt in Richtung der Verwirklichung der Hoffnungen der Bewohner auf ein besseres Leben machen.

Zitierte Werke

Berry, Gregory R. “Organizing Against Multinational Corporate Power in Cancer Alley: The Activist Community as Primary Stakeholder”. Organisation Umwelt, 16 (2003): 3-33. Drucken.

Billings, Frederic. “Krebskorridore und Toxizitätsterror – Ist es sicher, zu essen und zu trinken?” Transactions of the American Clinical and Climatological Association, 116 (2005): 115-25. Drucken.

Blodgett, Abigail D. “An Analysis of Pollution and Community Advocacy in ‘Cancer Alley’: Setting an Example for the Environmental Justice Movement in St. James Parish, Louisiana”. Lokale Umwelt, 11.6 (2006): 647-61. Drucken.

James, Wesley, Chunrong Jia & Satish Kedia. “Uneven Magnitude of Disparities in Cancer Risks from Air Toxics”. International Journal of Environmental Research & Public Health, 9 (2012): 4365-85. Print.

Koeppel, Barbara. “Cancer Alley, Louisiana”. The Nation, 8. November (1999): 16-24.

Lerner, Steve. “Meine Adresse? Cancer Alley, USA.” Vegetarian Times, April (2005): 96-9. Drucken.

Chemieverband von Louisiana. “Fighting the Cancer Alley Myth”. Louisiana Chemical Association, n.d. Web.

Nixon, Ron. “Louisiana fördert giftigen Rassismus”. Projekt Zensiert, Herbst 1998. Web.

Perlin, SusanA., Ken Sexton, und David W. Wong. “An Examination of Race and Poverty for Populations Living Near Industrial Sources of Air Pollution”. Journal of Exposure Analysis and Environmental Epidemiology, 9 (1999): 29- 48. Drucken.

Singer, Merrill. “Down Cancer Alley: The Lived Experience of Health and Environmental Sufferings in Louisiana’s Chemical Corridor”. Medical Anthropology Quarterly, 25.2 (2011): 141-163. Print.

Stone, Les. “Cancer Alley – Louisiana – USA.” Witness, n.d. Web.

Wright, Beverly. “Leben und Sterben in Louisianas ‘Cancer Alley'”. In R.D. Bullard (Hrsg.), The Quest for Environmental Justice: Human Rights and the Politics of Pollution, New York: Sierra Club Books, 2005, 87-107. Drucken.