Stellen Sie sich vor, was passieren würde, wenn ab morgen alle motorbetriebenen Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten verboten würden
Einführung
Es gibt zahlreiche soziale, kulturelle und wirtschaftliche Vorteile des Automobils im Gegensatz zum Verzicht auf seine Nutzung, aber der Hauptgrund, warum verschiedene Länder für eine autofreie Umgebung eintreten, liegt in den Folgen für die Umwelt. Heutzutage stellen die motorisierten Fahrzeuge eine ebenso große Gefahr für das gesellschaftliche Leben dar wie die Vorteile.
Wie soll man sich eine Situation vorstellen, in der es in den meisten städtischen Straßen keine Einfahrten oder Garagen für Fahrzeuge gibt, weil der vorhandene Platz optimal genutzt werden soll? Einige Staaten haben Maßnahmen ergriffen, um Einfahrten, Hausgaragen und Straßenparkplätze zu bündeln, um Staus zu vermeiden.
Die derzeitige Politik der Regierung erlaubt den Besitz von Autos, aber die harten Bedingungen, wie z. B. das Vorhandensein von wenigen großen Garagen oder Parkplätzen außerhalb der zentralen Geschäftsbezirke und die Einführung teurer Parkgebühren, sind ein klares Indiz dafür, dass es an der Zeit ist, die Abschaffung von Autos in Erwägung zu ziehen (United Nations Conference on Trade and Development, S.133).
Auswirkungen von autofreien Umgebungen
Selbst angesichts der eskalierenden Treibstoffpreise ist der Verlust des Autos in Amerika nicht leicht zu verkraften. Es ist eine der Strategien zur Förderung der “Go-green”-Kampagnen, aber zu den wichtigsten sozialen Auswirkungen gehört der unmittelbare Verlust des Zeitgefühls und der Navigation. Die Umwelt ist nicht gut auf Menschen ohne Auto zu sprechen, da es sehr mühsam ist, sich von einem Ort zum anderen zu bewegen. Das Fehlen eines Fahrzeugs kann aus einem dreißigminütigen Einkaufsbummel eine zweistündige und ermüdende Tortur werden lassen.
Für die meisten Amerikaner ist der Besitz eines Autos eine Herzensangelegenheit, da es ihnen hilft, Veranstaltungen zu planen und die meisten persönlichen Aufgaben in kürzester Zeit zu erledigen.
Nach (Fox, S.106) ist ein Auto ein Wunsch für jeden Teenager in Amerika, da es ein Luxus ist und das Fahren zur Schule mit einem bestimmten Übergangsritus verbunden ist. Mobilität definiert den sitzenden Lebensstil der meisten Amerikaner als Priorität. Die globale Erwärmung ist für die meisten Menschen de facto eine Tatsache, aber der urbane Lebensstil und die Arbeitsplätze scheinen aufgrund der Notwendigkeit, sich leicht von einem Ort zum anderen zu bewegen, entmutigend.
Die Herausforderungen, die der Verzicht auf das Auto mit sich bringt, führen zu einer drastischen Änderung der sozialen Verhaltensweisen, wie z. B. dem Verzicht auf bestimmte Luxusgüter (Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung, S. 133). Es braucht mehr Zeit für Spaziergänge und Zeit, um sich Wege einzuprägen. Das tägliche Leben ohne Auto ist mühsam, langweilig und langweilig. Die Autos sind eine Quelle der Reisefreiheit für Menschen aller Schichten in den Vereinigten Staaten.
Allerdings verursachen die Autos auch einige negative soziale Probleme. Gegenwärtig steigt die Zahl der Straftaten im Zusammenhang mit Autodiebstahl. Es ist auch ein Weg für moralische Laxheit, da junge Menschen in der Lage sind, zu entkommen und Sündenböcke für die elterliche Aufsicht zu finden. Unmoral, die mit dem Auto in Verbindung gebracht wird, wie z. B. Trunkenheit am Steuer, verursacht vermeidbare Todesfälle durch Unfälle (Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung, S. 133).
Wirtschaftlich gesehen ist das Automobil eine große Stütze für die Kraftstoff- und Reifenindustrie. Die Mobilität hat auch einen starken Einfluss auf die Fastfood-Industrie. Es gibt Tausende von Drive-in-Fastfood-Restaurants und Theatern in der Nähe von Tankstellen, die wirtschaftlich unter einer autofreien Umgebung leiden würden.
Die Automobilindustrie verfügt über eine breite Palette profitabler Produkte und unterstützt Millionen von Berufstätigen. Die Abschaffung von Autos würde für viele Menschen den Verlust ihres Arbeitsplatzes bedeuten. Die Verbesserung der Straßen von Schotter zu glattem Asphalt ist auch auf den Bedarf an mehr Fahrzeugen zurückzuführen (Fox, S.106).
Kulturell gesehen verändert das Auto die Lebensweise, zum Beispiel die traditionelle Rolle der Frau, die sich von der Hausfrau zur Arbeiterin wandelt. Andererseits sind Frauen heute keine Erzeugerinnen von gut zubereiteten Lebensmitteln mehr, sondern konsumieren Fertigprodukte oder gekühlte Lebensmittel, was sich negativ auf die Gesundheit der Familie auswirkt (Fox, S. 106).
Mögliche Car-Elimination-Verfahren
Es gibt verschiedene harte Bedingungen oder Gesetze, die indirekt die Botschaft vermitteln, dass der Besitz eines Autos im Vergleich zum Leben ohne Auto kostspieliger, zu anspruchsvoll und stressig ist. Es besteht die dringende Notwendigkeit, den vorstädtischen Lebensstil von der Autonutzung zu trennen, um eine intelligente Planung der sozialwirtschaftlichen Bedürfnisse zu ermöglichen.
Vorteile der Automobilbeseitigung
Der Kampf um die Verringerung der Treibhausgasemissionen aus den Auspuffanlagen der Autos ist groß. Diese Maßnahme würde dazu beitragen, die globale Erwärmung zu reduzieren. Statistiken der Europäischen Umweltagentur zeigen, dass private Autos für 12% der Treibhausgasemissionen in Europa verantwortlich sind (Herzog, S.90).
Die Studien zeigen auch, dass 50 % der Gasemissionen aus autointensiven Regionen in den Vereinigten Staaten stammen (Herzog, S.90). Einer der besonderen Vorteile einer autofreien Umgebung ist daher die Verringerung der Emissionen. Laut Herzog (S.90) “erdrücken die Emissionen einer zunehmenden Zahl von Privatfahrzeugen der wachsenden Mittelschicht die Städte”.
Die Abschaffung von Autos verringert die Dichte und die Staus in den Städten und Vorstädten und schafft bessere und gesündere Räume zum Gehen. Die Gebiete werden auch durch effektivere und umweltfreundlichere Mittel wie öffentliche elektrische Züge mit weniger Emissionen leicht zugänglich sein und weniger Parkplätze beanspruchen (Herzog, S.90). Die Produktgeschäfte werden auch leicht zugänglich sein, da sie an den Gehwegen der Hauptstraßen platziert werden können, im Gegensatz zu den Einkaufszentren, die sich oft an weit entfernten Autobahnstandorten befinden.
Würden sich die Amerikaner, wenn sie dazu gezwungen wären, auf autofreie Bedingungen einstellen?
Ein Großteil der weltweiten Aktivitäten basiert auf der Funktionalität von Autos, daher sind die Menschen in hohem Maße von ihnen abhängig. Meistens muss die Regierung verschiedene Möglichkeiten nutzen, um die Entscheidung der Menschen zugunsten einer autofreien Umgebung zu beeinflussen. Die Mehrheit der Nutzer oder Besitzer ist sich der gefährlichen Risiken bewusst, die von Autos ausgehen, tut aber nichts, um die Auswirkungen zu verringern.
Wenn die Regierung die Notwendigkeit umweltfreundlicher Praktiken, wie z. B. die Vermeidung des Autoverkehrs, betonen würde, würden einige Menschen die notwendigen Anpassungen vornehmen. Hunderte von Gruppen, wie z. B. Umweltaktivisten in den Vereinigten Staaten, haben eine Koalition mit dem Namen “Transport for America” gegründet, um neue autofreie Gemeinden zu fördern (Stave et al., S.221). Ihre Kampagnenpolitik sieht vor, dass die Anzahl der Autofahrten davon abhängen soll, ob man ein Hybridfahrzeug besitzt.
Auch die “Environmental Protection Agency” fördert die Maßnahmen zur Verringerung des Autoverkehrs. Die Mehrheit der amerikanischen Bürger würde sich nicht an eine solche Forderung halten, andererseits aber auch nie gegen Gesetze verstoßen. Wenn es zum Schlimmsten kommt, muss die Regierung Verbote für alle Straßenbereiche erlassen. Neue Regierungsbestimmungen könnten die Skalen rationalisieren, indem sie sicherstellen, dass alle neu entwickelten Strukturen durch öffentliche Verkehrssysteme zugänglich sind, als eine umfassende Anstrengung, um den Besitz und die Nutzung von Autos zu verhindern.
Einige dieser wichtigen Entwicklungen umfassen die Gestaltung eines einfachen Zugangs zu Einkaufsmöglichkeiten, Arbeitsplätzen, Freizeitaktivitäten und anderen notwendigen Dienstleistungen. Das öffentliche Verkehrssystem sollte die einzige realistische Möglichkeit sein, die meisten, wenn nicht alle Bewohner zu erreichen. Durch neue Vorschriften können Betriebsgenehmigungen für Restaurants, Fastfood-Läden oder Einkaufszentren abgelehnt werden, wenn diese nicht in der Lage sind, eine autofreie Umgebung zu schaffen. Verengte Straßen und Durchgänge können ebenfalls von der Nutzung oder dem Besitz eines Autos abhalten.
Einige der möglichen Anpassungen, die die Amerikaner vornehmen müssten, um eine autofreie Umgebung zu ermöglichen, umfassen die Einrichtung von Einkaufszentren oder Einkaufsdörfern in der Gemeinde, die die Menschen ohne Auto erreichen können. Schnelle und zuverlässige alternative Transportsysteme sollten auch bei wichtigen öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Universitäten oder Schulen zum Einsatz kommen. Aktuelle Wohnkonzepte sollten darüber hinaus dazu beitragen, dass Autos überflüssig werden (Stave et al., S.221).
Die Amerikaner müssten die alten Gebäude abreißen und stilvolle Gebäude errichten. Ein Gebäude sollte ein paar Stockwerke und stilvolle Balkone haben, im Gegensatz zu den freistehenden Häusern, die reichlich Garagen und Parkplätze bieten.
Mit solchen Maßnahmen würden die Menschen andere geeignete, schnellere und leicht zugängliche Verkehrsmittel als den Fußweg finden, z. B. Fahrräder mit Anhänger zum Einkaufen. Auch gemeinschaftlich gemietete Hybridautos könnten eine Alternative für verschiedene Aktivitäten wie Einkaufen sein. Wenn Kinder an eine autofreie Umgebung gewöhnt werden, wird es den nächsten Generationen leicht fallen, einige dieser notwendigen Anpassungen vorzunehmen.
Wesentliche Auswirkungen bei der Durchführung
Die meisten Hypothekenfirmen sind immer noch besorgt, dass der Wert von Häusern, insbesondere von solchen, die für den Wiederverkauf bestimmt sind, beeinträchtigt wird. Deshalb verzichten sie auf die Umsetzung von Plänen, die den Autoverkehr eindämmen sollen. Häuser ohne Abstellmöglichkeiten für Autos sind daher für die meisten Hypothekenbanken unpraktisch. In den meisten Bundesstaaten der USA sind nach wie vor zwei Garagenplätze pro Wohnhaus vorgeschrieben.
Die Menschen haben ein großes Misstrauen gegenüber der Umsetzung von autofreien Umgebungen, was der Grund dafür ist, dass es heute keine größeren Projekte gibt (Fox, S.106). Zweitens ist die gemeinsame Nutzung von Hybridautos in einigen Gemeinden aufgrund der hohen Umsteigequoten nicht einfach. Manche Menschen ziehen ziemlich schnell ein und aus, um die gemeinsame Nutzung zu verbessern.
Schließlich hängt der Hauptgrund für den Verzicht auf den Besitz oder die Nutzung eines Autos von der Notwendigkeit einer qualitativ hochwertigen und gesunden Lebensweise ab. Wie würde es sich anfühlen, zu wissen, dass Ihre Kinder vor Unfällen im Zusammenhang mit dem Auto sicher sind, die sogar vor der Haustür passieren können? Die Entscheidung hängt von bestimmten persönlichen Gründen ab.
Nachteile von Automobilen
Autos haben verschiedene negative Auswirkungen, wie z. B. die Verringerung der Einnahmen der Eisenbahn durch den Rückgang von Personenzügen. Die städtischen Verkehrssysteme, die elektrische Leitungen nutzen, fielen ebenfalls aus, da das Auto als billigeres, komfortableres und leichter zugängliches Verkehrsmittel zur Verfügung stand (Aldrich, S. 213). Autos beeinträchtigten auch das Oberleitungsnetz. Probleme mit Verkehrsstaus und Umweltverschmutzung sind eindeutige Hinweise darauf, dass Amerika ohne Autos besser dran ist. Wir sollten uns für eine bessere, gesündere und autofreie Umwelt einsetzen.
Zitierte Werke
Aldrich, Mark. Der Tod auf den Schienen: Unfälle und Sicherheit bei der amerikanischen Eisenbahn. New York, NY: JHU Press, 2006. Drucken.
Fuchs, William. Internationale Handelsverträge: Ein Leitfaden für den Entwurf, die Verhandlung und die Beilegung von Streitigkeiten. Niederlande: Kluwer Law International. 2009. Drucken
Herzog, Lawrence Arthur. Rückkehr ins Zentrum: Kultur, öffentlicher Raum und Städtebau in einer globalen Ära. Texas, TX: University of Texas Press. Gedruckt. 2006.
Stave, Bruce, Burmeister, Laura, Neagle, Michael, und Papa, Leslie. Red brick in the land of steady habits: creating the University of Connecticut. England: University Press of New England. 2006.Drucken.
Konferenz der Vereinten Nationen für Handel und Entwicklung (UNCTAD). Beseitigung der TRIMs, die Erfahrungen ausgewählter Entwicklungsländer. New York, NY: Veröffentlichungen der Vereinten Nationen. 2007. Drucken.