Einführung
Heute scheinen die Menschen (vor allem in den Industrieländern) von der Idee eines gesunden Lebens und des Schlankseins besessen zu sein. Hollywood und die Modeindustrie haben die Welt der schlanken Schönheiten und fitten Männer geschaffen. Gesunde Lebensweisen werden im Fernsehen beworben. Es gibt eine Vielzahl von Büchern darüber, wie man sich fit hält und gesund ist.
Es gibt jedoch immer noch viele Menschen, deren Gesundheitsverhalten nicht angemessen ist. Es stellt sich sogar die Frage, ob die Menschen begonnen haben, gesünder zu leben. Das haben sie in der Tat. Dennoch ist die Veränderung fast unbedeutend. Obwohl die Menschen wissen, dass ein gesunder Lebensstil wichtig ist, bleibt ihr Gesundheitsverhalten weitgehend unverändert. Deshalb ist es notwendig zu verstehen, was die Menschen dazu bewegen kann, ihren Lebensstil zu ändern.
Jüngste Trends
Zunächst ist es notwendig zu verstehen, was ein gesundheitsbezogener Lebensstil ist. Er kann definiert werden als “Verhaltensentscheidungen des Einzelnen in Bezug auf Ernährung, körperliche Betätigung, Alkoholkonsum, Tabakkonsum, Drogenkonsum und Sexualpraktiken” (Thirlaway 9). Es liegt auf der Hand, dass das Gesundheitsverhalten eine Vielzahl von Komponenten umfasst, und jede Komponente erfordert besondere Aufmerksamkeit. Das Essverhalten und die körperliche Bewegung können als die wichtigsten Komponenten angesehen werden, da sie alle Personengruppen betreffen (Kinder, Jugendliche, Erwachsene, ältere Menschen).
Es ist festzustellen, dass sich die Einstellung zum Essverhalten und zur körperlichen Bewegung in den USA geändert hat. Die Veränderung ist jedoch sehr bescheiden. Es wurde geschätzt, dass “die Gesamtprävalenz einer gesunden Lebensweise zwischen 1994 und 2007 nur geringfügig (von 3,2 % auf 5,1 %) gestiegen ist” (Troost et al. 1396).
Die Menschen essen immer noch relativ wenig Obst und Gemüse und treiben wenig Sport. Dabei ist die Situation in den verschiedenen Teilen des Landes unterschiedlich. Der Unterschied ist jedoch eher unbedeutend. Es gibt immer noch viele übergewichtige Amerikaner, die eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen haben. Darüber hinaus gibt es eine Reihe von Erhebungen, die einen gewissen Rückgang der Prävalenz gesunder Lebensstile zeigen (Troost et al. 1395).
Diese Trends sind besonders überraschend, da die Menschen mit Botschaften über eine gesunde Lebensweise regelrecht bombardiert werden. Zwar gibt es verschiedene hilfreiche Bücher und Artikel darüber, wie man schlank bleiben kann. Auch im Fernsehen gibt es eine Vielzahl von Sendungen zu diesem Thema. Zahlreiche Fernsehsendungen propagieren einen gesunden Lebensstil und geben Tipps, die den Menschen helfen, ihr Leben zum Besseren zu verändern. Auch Hollywood- und Popstars propagieren die Idee einer gesunden Ernährung und viel Bewegung. Allerdings hat dies nur eine recht geringe Wirkung.
Bildung
Zugegeben, alle wollen besser aussehen, aber nicht wenige ändern ihren Lebensstil. Es kann eine Reihe von Gründen geben, die zu diesem Trend führen. Viele Menschen wissen immer noch nicht, was genau getan werden sollte. Es wird angenommen, dass diese Unwissenheit auf unangemessene Gesundheitsverhaltensmuster zurückzuführen ist, die in der Kindheit erworben wurden, da solche “Verhaltensweisen häufig in der Kindheit festgelegt werden und sich bis ins Erwachsenenalter fortsetzen” (Seal & Seal 429). Daher ist es ganz klar, dass eine angemessene Gesundheitserziehung die Situation positiv beeinflussen kann.
Schulen sollten eine wichtige Rolle bei der Entwicklung angemessener Gesundheitsverhaltensmuster bei Kindern und Jugendlichen spielen. Neben der Bereitstellung geeigneter Lebensmittel in den Schulkantinen sollten die Pädagogen den Kindern beibringen, wie sie ein gesundes Leben führen können. Körperliches Training sollte nicht die einzige Zeit sein, in der sich Kinder bewegen.
Die Lehrer sollten mit den Eltern über eine gesunde Lebensweise sprechen. Die Lehrer sollten die Eltern ermutigen, sich gesund zu ernähren. Die Lehrer sollten auch erklären, dass körperliche Bewegung wichtig ist und die Kinder zu Hause aktiv sein sollten. Eltern sollten verstehen, dass ihre Kinder weniger Zeit mit Computerspielen und vor dem Fernseher verbringen sollten.
Sommer-Camps
Siegel und Siegel stellen fest, dass Kinder, die an einem Wellness Camp teilgenommen haben, einen großen Beitrag zu ihrem Gesundheitsverhalten geleistet haben (431). Die Kinder berichteten zunächst, dass Müsli, Pommes frites und Hamburger gesunde Lebensmittel seien. Am Ende ihres Aufenthalts im Camp berichteten sie, dass Gemüse und Obst gesund seien. Natürlich gibt es bei der oben erwähnten Erhebung zahlreiche Einschränkungen, und es sind weitere Daten erforderlich. Es ist jedoch klar, dass Kinder davon profitieren, wenn sie verstehen, was eine gesunde Lebensweise ist.
Daher sollte auch die US-Regierung dem Problem große Aufmerksamkeit schenken. Es ist notwendig, verschiedene Wellness-Camps einzurichten, in denen Kinder gesunde Verhaltensmuster erlernen und ihre Erfahrungen austauschen können. Diese Camps sollten für alle Gruppen von Kindern erreichbar sein (in Bezug auf ihren sozialen Status, kulturelle Besonderheiten usw.). Andererseits sollten diese Camps auch prestigeträchtig sein.
Schlussfolgerung
Insgesamt ist festzustellen, dass die Amerikaner trotz des ganzen Trubels um gesunde Lebensstile immer noch unangemessene Gesundheitsverhaltensmuster haben. Die Prävalenz gesunder Lebensstile nimmt nur unwesentlich zu. Daher ist es wichtig, eine Vielzahl von Strategien zu entwickeln, um das Problem anzugehen.
Die Erziehung bietet eine Reihe von Lösungen, denn es liegt auf der Hand, dass ein in der Kindheit erworbenes Gesundheitsverhalten auch im Erwachsenenalter fortbesteht. Sowohl Kinder als auch ihre Eltern sollten zu einem gesunden Leben erzogen werden. Neben Pädagogen können auch Beamte und Geschäftsleute dazu beitragen, die Situation zu verbessern. Wellness-Camps können als eines der wirksamsten Instrumente zur Entwicklung eines angemessenen Gesundheitsverhaltens angesehen werden.
Zitierte Werke
Siegel, Nuananong und John Siegel. “Entwicklung von gesundem Verhalten in der Kindheit: Outcomes of a Summer Camp Experience.” International Journal of Nursing Practice 17 (2011): 428-434. Print.
Thirlaway, Kathr. Die Psychologie des ungesunden Lebensstils: Theorie und Interventionen zur Gesundheitsförderung. New York: Taylor & Francis, 2009. Drucken.
Troost, Jonathan P., Ann P. Raffley, Zhehui Luo, Mathew J. Reeves. “Zeitliche und regionale Trends bei der Prävalenz gesunder Lebensstilmerkmale: United States, 1994-2007.” American Journal of Public Health 102.7 (2012): 1392-1398. Print.