Kanadische öffentliche Politik: Returns to Education Essay (Kritisches Schreiben)

Words: 1265
Topic: Bildung

Artikel Zusammenfassung

Die drei Autoren sind führende Ökonomen und Wissenschaftler in Kanada. Die Studie wurde durchgeführt, um die Entwicklung der Bildungsrenditen in Kanada zu untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf jungen Kanadiern im Alter zwischen 16 und 35 Jahren lag. Ziel dieses Papiers ist es, eine kritische Überprüfung des Artikels vorzunehmen.

Die Autoren versuchen, die Entwicklung der Bildungsrenditen sowie die Erfahrungen der jungen Kanadier im Alter zwischen 21 und 35 Jahren zu untersuchen. Darüber hinaus konzentrierten sie sich auf die Entwicklung der Bildungsrenditen zwischen 1990 und 2005. Die Studie wurde in allen kanadischen Provinzen und Regionen durchgeführt. Den Forschern zufolge wurde die Studie unter dem Einfluss einiger Faktoren durchgeführt. Erstens gehen sie davon aus, dass die Bildungsrenditen einen tiefgreifenden Einfluss auf die Bildungsentscheidungen junger Menschen in ganz Kanada haben. Zweitens stellen sie fest, dass die postsekundäre Bildungslandschaft in Kanada angesichts der Vielfalt der Programme, die von Einrichtungen unterhalb der Hochschulebene angeboten werden, vielfältig ist.

Nach einer eingehenden Prüfung der Literatur zu diesem Thema kamen die Forscher zu dem Schluss, dass die vorhandenen Informationen belegen, dass der Einfluss der Bildungsrendite auf Schulentscheidungen und das Bildungssystem tiefgreifend ist. Sie stellten jedoch auch fest, dass das vorhandene Wissen einige Lücken aufweist. So wurde beispielsweise festgestellt, dass die Bildungsrenditen junger Erwachsener und ihr Einfluss auf Schulbildungsentscheidungen nur unzureichend untersucht sind, insbesondere aufgrund der Heterogenität zwischen den Bildungsgruppen und den geografischen Regionen des Landes.

Ziel der Forscher war es, frühere Studien zu erweitern, die sich hauptsächlich auf die Bildungsrenditen für die kanadische Bevölkerung im erwerbsfähigen Alter konzentrierten. Die Forscher wollten auch die wichtigsten Wissenslücken schließen, die in den vorhandenen Informationen festgestellt wurden, da die Bildungsrenditen in den verschiedenen Regionen und Gruppen Kanadas komplex sind.

Obwohl dies in dem Artikel nicht erwähnt wird, ist klar, dass die Forscher der Frage nachgehen wollten: “Wie stark haben sich die Bildungserträge junger Menschen in Kanada zwischen 1990 und 2005 verändert?”

Hypothese

Auch hier haben die Forscher die Studienhypothese in dem Artikel nicht angegeben. Dennoch wird in dem Artikel argumentiert, dass sich die Bildungsrendite in allen Bildungsgruppen und geografischen Regionen Kanadas seit 1990 erheblich verändert hat, was tiefgreifende Auswirkungen auf die Schulbildungsentscheidungen hat.

Die Forscher verwendeten eine empirische Studie, um die Hypothese zu testen. Konkret verwendeten die Forscher eine quantitative Studie, die sich auf deskriptive Statistiken konzentrierte. Die wichtigste Datenquelle war die kanadische Datenbank, die aus der nationalen Volkszählung und anderen Studien seit 1990 entwickelt wurde. Sie verwendeten einen langen Volkszählungsfragebogen, um jährliche Daten zu sammeln, die ungefähr eine von fünf Personen umfassten. Zunächst wurden junge Menschen zwischen 18 und 35 Jahren aus den Volkszählungen der Jahre 1991, 1996, 2001 und 2006 ausgewählt.

Zur Festlegung der Einschlusskriterien wurde eine Reihe von Variablen herangezogen. So zogen die Forscher beispielsweise das Geschlecht, das Alter (nicht über 20 Jahre), den Schulbesuch, die Tatsache, dass es sich nicht um Ureinwohner handelt, die Art des Wohnsitzes, die Provinz des Wohnsitzes und die Höhe des Jahreseinkommens heran.

Die Forscher verwendeten auch eine Standardschätzungsstrategie, die sich auf eine Reihe von regressionsbereinigten Schätzungen auf der Grundlage von OLS konzentrierte. Die Bildungsrendite wurde mit einer Regression des Logarithmus der Löhne für jedes Geschlecht und jedes Jahr der Volkszählung gemessen. Aspekte der Heterogenität wurden anhand der Unterschiede in den Bereichen öffentliche Politik, Industrie und Arbeit gemessen.

Zur Analyse der Daten für jede Volkszählung wurden computergestützte Programme wie STATA, SPSS und OLS verwendet. Es wurden Regressionen für die Geschlechter, das Bildungsniveau, die Löhne und das Alter durchgeführt.

Ergebnisse

Die Ergebnisse zeigen, dass landesweit eine große Kluft zwischen High-School-Diplomen und Universitätsabschlüssen besteht. Darüber hinaus ist die Kluft bei den Bildungsrenditen auf den hohen Bildungsstufen wenig homogen. Für Abschlüsse unterhalb der ersten Universitätsstufe wurde ein hohes Maß an Heterogenität festgestellt. In einigen Wirtschaftszweigen wie dem Energiesektor gab es eine hohe Anzahl von Personen mit nicht-universitären Abschlüssen, aber die Löhne waren relativ hoch. Wirtschaftliche Aktivitäten und die soziale und wirtschaftliche Geschichte des Landes hatten einen tiefgreifenden Einfluss auf die Bildungsrendite.

Im Allgemeinen deuten die Ergebnisse darauf hin, dass die Erträge aus der Bildung in allen Provinzen für beide Geschlechter gestiegen sind. Allerdings war der Anstieg bei Frauen besonders hoch.

Schlussfolgerung

Die Forscher kamen zu dem Schluss, dass die Erträge aus der Hochschulbildung bei jungen Menschen seit 1990 erheblich gestiegen sind. Sie stellten auch fest, dass das Wachstum der Bildungsrenditen für die jungen Menschen höher ist als die Wachstumsrate für die älteren Generationen. Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Heterogenität der Bildungsrenditen in den einzelnen Provinzen und zwischen den Geschlechtern bei Bildungsniveaus unterhalb des ersten Hochschulabschlusses relativ hoch ist. Während die Bildungsrenditen für beide Geschlechter deutlich gestiegen sind, war die Steigerungsrate bei Frauen höher als bei Männern. Abschließend kommen die Forscher zu dem Schluss, dass die Bildungsrendite unter jungen Menschen in Kanada ein sich stark entwickelndes Phänomen ist.

Kritische Analyse

Insgesamt wurde in der Studie versucht, einen in der heutigen Gesellschaft sehr wichtigen und relevanten Bereich zu analysieren und zu beschreiben. In Kanada werden Entscheidungen über die Schulbildung weitgehend von den erwarteten Ergebnissen beeinflusst, insbesondere in Bezug auf Arbeit und Lohn. Daher wurde diese Studie für den richtigen Zweck durchgeführt.

Zweitens haben die Forscher eine kritische und eingehende Überprüfung der Literatur zu diesem Thema vorgenommen. Diese Überprüfung hat eine bestehende Wissenslücke aufgezeigt, die durch zusätzliche Studien geschlossen werden muss. Die Überprüfung der Literatur ist lobenswert.

Es ist interessant festzustellen, dass die Bildungsrenditen trotz der aktuellen Trends in einigen westlichen Ländern, die einen Rückgang dieses Phänomens zeigen, steigen. Außerdem ist es interessant, dass die Bildungsrenditen für Frauen höher sind als für Männer. Außerdem zeigt die Studie, dass dieser Trend in den kommenden Jahrzehnten weiter zunehmen wird.

Die Autoren verwenden eine quantitative Studie, um die Hypothese zu untermauern. Dies ist ein wichtiger Aspekt der Studie, denn quantitative Studien sind eine wichtige Methode zur Beschreibung und Analyse eines Phänomens. Die Methode hat eine Reihe von Stärken. Zum Beispiel sind Statistiken wichtig, um das Phänomen auf breiter Ebene zu beschreiben. In dieser Studie führten die Forscher die Untersuchung auf nationaler Ebene durch, was bedeutet, dass deskriptive Statistiken die geeignetste Form von Daten waren. Zweitens ist die statistische Analyse von Daten wichtig, um einen Trend über einen bestimmten Zeitraum hinweg zu untersuchen.

So wurde in dieser Studie beispielsweise die Entwicklung des Phänomens zwischen 1990 und 2005 beschrieben. Es wäre schwierig gewesen, eine qualitative Studie für diesen Zweck zu verwenden. Die Verwendung von Kontrollgruppen (Personen, die älter sind als die Zielgruppe) ist ein wichtiger Aspekt der Studie, da sie die Validität der Ergebnisse erhöht.

Die verwendete Methode weist jedoch einige Einschränkungen auf. Zum Beispiel stützte sich die Studie ausschließlich auf nationale Volkszählungen. Die Ergebnisse könnten verzerrt sein, da Statistiken fehleranfällig sind. Die Volkszählungen sind auch anfällig für statistische und Berechnungsfehler. Außerdem wird in der Studie versucht, das Phänomen in einem großen geografischen Gebiet zu beschreiben. Der hohe Grad an Heterogenität, der auf die Unterschiede in den sozialen, kulturellen, geografischen und wirtschaftlichen Systemen des Landes zurückzuführen ist, hat daher einen erheblichen Einfluss auf die Ergebnisse.

Dennoch hat das Studiendesign die Forschungsfrage effektiv beantwortet. Darüber hinaus stimmen die Ergebnisse der Studie mit einer Reihe früherer Studien überein. Dies ist ein Hinweis darauf, dass die Studie in der richtigen Weise durchgeführt wurde.

Es ist wichtig, darauf hinzuweisen, dass die Studie nur auf nicht-einheimische Gruppen abzielte. Obwohl versucht wurde, die festgestellte Wissenslücke zu schließen, wurde das Phänomen in Gruppen wie den Ureinwohnern und Ausländern nicht berücksichtigt. Daher sind weitere Studien erforderlich, die sich mit diesen Gruppen befassen.

Der Artikel trägt zum bestehenden Wissen in den Bereichen Wirtschaft, Bildung und öffentliche Verwaltung bei. Daher ist er eine wichtige Datenquelle für politische Entscheidungsträger in diesen Bereichen.

Referenz

Bourbeau, E., Lefebvre, P., & Meriggan, P. (2012). Canadian public policy, 38(4), 531-550. Web.