Goodrich A7Ds Skandal Fallstudie

Words: 1068
Topic: Geschäftlich

Was sind die relevanten Fakten des Falles?

Es ist bemerkenswert, dass der relevante Sachverhalt in diesem Fall aus einer wirtschaftlichen Perspektive analysiert werden kann. Es ist wichtig festzustellen, dass die Arbeit im Rahmen eines staatlichen Auftrags als vorteilhaft angesehen werden kann, auch wenn es Stimmen gibt, die behaupten, dass es sich dabei nicht um ein günstiges Unterfangen handelt. Darüber hinaus gibt es häufige Auftragsflüsse und Einkommenszuwächse.

Dies führt zu besseren Erträgen. Dennoch gibt es offensichtliche Nachteile, mit denen die Unternehmen bei dieser Arbeitsweise konfrontiert werden. So sind beispielsweise umfangreiche Recherchen und Dokumentationen erforderlich. So kann es vorkommen, dass sich eine Person nicht für staatliche Aufträge qualifiziert (Shaw, 2005). Darüber hinaus kann es bei kleinen Fehlern zu schwerwiegenden Folgen für die beteiligten Unternehmen kommen.

Die andere Seite des Arguments ist, dass es hochwertige Aussichten von Seiten der Regierung gibt. Ein typisches Beispiel ist der Bremsskandal, der Goodrich A7D ereilte. Da Goodrich aufgrund seines wettbewerbsfähigen Angebots für Flugprodukte wie Räder und Bremsen einen Auftrag erhielt, musste er einen Sicherheitsbericht für die Eignungstests vorlegen (Shaw, 2005). Unglücklicherweise ereilte ihn das Unglück, als ein Bremsversagen zu Anschuldigungen führte. Letztendlich verlor er den Vertrag.

Dies war ziemlich frustrierend, wenn man bedenkt, dass vor dem unglücklichen Ende zu viele Anstrengungen unternommen worden waren. Dieses Szenario führt zu der wichtigen Schlussfolgerung, dass vor der Unterzeichnung eines Vertrags eine Entscheidung auf der Grundlage der möglichen Risiken getroffen werden muss, die im Falle komplexer Vorgänge auftreten könnten (Fielder, 1988). Darüber hinaus muss man im Falle eines Skandals eine Entscheidung über die beste moralische Entscheidung treffen, im Gegensatz zu Goodrichs Idee, die sich ausschließlich auf die Vorlage eines falschen Berichts stützte.

Hauptpersonen in der A7D-Affäre: Die folgenden Personen waren maßgeblich an der A7D-Affäre beteiligt.

Mögliche Alternativen sind die folgenden, die je nach Fall in Frage kommen:

Was würden drei Philosophen raten (welche Alternative würden sie vorschlagen)? Nennen Sie Theoretiker und verweisen Sie auf deren Ideen. Der vielversprechendste Utilitarist, Aristoteles, Kant (Ross), Norzik (Locke) oder Rawls

Der Utilitarismus kann als das am besten geeignete Instrument verwendet werden, da er die Ansichten und Ratschläge von Philosophen wie Aristoteles, Ross und Locke in Bezug auf diesen Fall vereint. Die Meinungen und Ansichten solcher Philosophen sind für die Mehrheit des Publikums attraktiv und recht ansprechend, da sie sich auf Fälle beziehen, die mit der Regierungspolitik und öffentlichen Angelegenheiten zu tun haben (Ross, 1969).

Nach Aristoteles’ Auffassung sollte die moralische Verantwortung in diesem Fall danach beurteilt werden, ob jemand weiß, was er oder sie tut (Shaw, 2005). Mit anderen Worten: Wenn eine Person die volle Einsicht in ihr Handeln hat, dann sollte sie auch die volle Verantwortung für das Ergebnis tragen.

Das bedeutet, dass Goodrich, selbst wenn er mit seinem unsicheren Vorschlag durchkam, noch zusätzliche Anstrengungen hätte unternehmen können, um Fälle von bürokratischen Mängeln auszumerzen oder zu minimieren. Der Philosoph argumentiert, dass dies durch eine stärkere Betonung der beruflichen, individuellen und moralischen Verantwortung erreicht werden kann. Dies würde dazu beitragen, jegliche Tendenz zur Bürokratisierung, die dazu neigt, den Ideen- und Informationsfluss zu unterbrechen, wie es in diesem Fall der Fall ist, zu dezimieren (Shaw, 2005).

Mit Hilfe seiner klassischen Formel argumentiert Aristoteles, dass immer dann, wenn ein Individuum eine Entscheidung trifft, ohne sich über deren voraussichtliche Auswirkungen im Klaren zu sein, seine Handlung nicht als freiwillig angesehen werden kann. Sein Argument ist für die A7D-Affäre relevant, bei der man Goodrich und das Subjekt nicht als schuldig ansehen sollte. Nach Locke sollte der Einzelne, wenn er versucht, der Natur seine Arbeitskraft zur Verfügung zu stellen, definitiv für das Ergebnis verantwortlich sein (Shaw, 2005).

So kann man zum Beispiel ableiten, dass Goodrich, da er den Vertrag zur Herstellung von Waren für die Regierung abgeschlossen hat, für den Skandal verantwortlich ist. Untersucht man den Fall auf der Grundlage von Immanuel Kants Meinung zur Moralethik, muss eine wissenschaftliche Analyse durchgeführt werden, bevor eine gründliche und fundierte Schlussfolgerung über die angemessenste Maßnahme gegen den Skandal gezogen werden kann (Fielder, 1988). Dieser Philosoph geht davon aus, dass die moralische Verantwortung nicht durch Beobachtung, sondern durch Überlegungen beurteilt werden sollte.

Er bekräftigt, dass eine Handlung nach menschlichem Ermessen und nicht auf der Grundlage einer gegebenen Weltlage gesucht und analysiert werden sollte (Shaw, 2005). In diesem Fall scheint sich sein Ratschlag auf den von Aristoteles zu reimen. Von der philosophischen Analyse und Sichtweise her sollte Goodrich daher nicht für sein Handeln verantwortlich gemacht werden. Im Gegenteil, man sollte davon ausgehen, dass er nie etwas über die wahrscheinlichen Auswirkungen wusste.

Darüber hinaus kann die Tatsache, dass Goodrich einen falschen Bericht vorgelegt hat, durch seine moralische Argumentation und nicht nur durch die gegen ihn angehäuften faktischen Beweise gerechtfertigt werden (Shaw, 2005). Wenn man diesen Fall aus der oben genannten Perspektive betrachtet, besteht die einzige Alternative zur Beseitigung eines Skandals darin, die unmenschlichen Ressourcen wie Technologie, institutionelle Ordnung und Entscheidungsmodelle zu überwachen.

Praktische Zwänge

Im Fall der A7D-Affäre gibt es eine praktische Einschränkung in der Argumentation. So hätten die Entscheidungsträger des Unternehmens mit den anderen Interessengruppen darüber kommunizieren können, wie sie auf die Probleme des Unternehmens zum Zeitpunkt des Skandals reagieren sollten (Shaw, 2005). Eine weitere praktische Einschränkung betraf die Ethik. Goodrich mangelte es an Moral, da er bei der Qualitätsprüfung der Bremsen und Räder vertrauensvoll einen falschen Bericht vorlegte.

Aus dem Fall geht hervor, dass sogar die Kopie der Prüfprotokolle drastisch verfälscht wurde. In der A7D-Affäre wurde also definitiv nicht nach moralischen Gesichtspunkten gehandelt.

Welche Maßnahmen sollten ergriffen werden? Begründen Sie diese Maßnahmen mit dem Theoretiker Aristoteles.

Nach der von Aristoteles angewandten klassischen Formel sollten keine harten Maßnahmen gegen Goodrich ergriffen werden. Wie bereits erwähnt und auch nach Ansicht des Theoretikers war Goodrich moralisch nicht für den Skandal verantwortlich und sollte daher von vornherein entschuldigt werden.

Die zu ergreifenden Maßnahmen müssen sich jedoch an der Organisationsstruktur und der verwendeten Technologie orientieren. Vor diesem Hintergrund sollte der Versuch unternommen werden, die individuelle Verantwortung der Unternehmen zu erhöhen, wobei die Regierung eine strenge Aufsicht ausüben sollte (Hicks, 2012). Darüber hinaus sollte die Regierung auch die Rechenschaftspflicht der Fachleute in allen Behörden überwachen und verbessern, um künftige Skandale zu verhindern.

Referenzen

Fielder, H. (1988). Gönnen Sie Goodrich eine Pause, Business and Professional Ethics Journal, 7 (1).12-18.

Hicks, S. (2012). America’s Economic Moralists: A History of Rival Ethics and Economics, Business Ethics Quarterly, 22(1), 186.

Ross, D. (1969). Aristotle: Nicomachean Ethics. Oxford, NY: Oxford University Press.

Shaw, W. (2005). Wirtschaftsethik. Boston: Cengage Learning.