Pepsi ist eine internationale Marke im Bereich der Erfrischungsgetränke. Dieses Unternehmen ist in jedem Land bekannt, da das internationale Marketing hoch entwickelt ist. Um die externen Chancen und Risiken dieses Unternehmens zu berücksichtigen, sollten das allgemeine Umfeld, das Branchenumfeld und die strategische Gruppe des Unternehmens zusammen mit der SWOT-Analyse betrachtet werden, um diese Informationen zu ermitteln.
Das Unternehmen wird von einer Reihe verschiedener Faktoren beeinflusst, die sich in das allgemeine (oder makroökonomische) Umfeld und das Wettbewerbsumfeld (oder industrielle Umfeld) unterteilen lassen.
Nach Amason (2010) umfasst das allgemeine (oder makroökonomische) Umfeld demografische Informationen, soziale und wirtschaftliche Kräfte, Technologie und den politischen Kontext. Das Wettbewerbsumfeld (oder industrielle Umfeld) umfasst Konkurrenten, Kunden, Lieferanten, Regulierungsbehörden und Finanziers. Diese beiden Umfelder werden als das organisatorische Umfeld betrachtet, das die Bedingungen festlegt, unter denen jedes Unternehmen arbeiten sollte.
Das allgemeine Umfeld der Pepsi Company kann als förderlich angesehen werden. Der demografische Anstieg der Bevölkerung ist ein positiver Faktor für die Entwicklung des Unternehmens, da immer mehr Menschen seine Produkte konsumieren werden. Das Unternehmen sollte immer mehr innovative Produkte entwickeln, “um die Lebensqualität einer breiten Gemeinschaft zu verbessern – lokal, national und international” (Amason, 2010, S. 41).
Pepsi versucht, diesem Prinzip zu folgen und erfindet immer mehr Möglichkeiten, um die sozialen Bedürfnisse der verschiedenen Gesellschaften zu erfüllen. Zu den wirtschaftlichen Kräften, die die Unternehmensentwicklung beeinflussen, gehören die Kaufkraft, die Arbeitslosenquote und die Zinssätze in der Organisation. Die zunehmende Zahl von Fusionen und Übernahmen in jüngster Zeit ist eine weitere wirtschaftliche Kraft, die die Entwicklung des Unternehmens beeinflusst.
Der zunehmende Einsatz innovativer Technologien beeinflusst das Unternehmen; die innovativeren Wege in der Produktion zielen darauf ab, die Produktionskosten zu senken und den Gewinn zu steigern.
Gesetzliche Regelungen auf staatlicher, lokaler und föderaler Ebene zielen darauf ab, ein günstiges Umfeld für Unternehmen zu schaffen. Die Gesetze in den USA regulieren die Wirtschaft des Landes nicht übermäßig, was positive Bedingungen für die Unternehmensentwicklung schafft (Daft & Marcic, 2008).
In Bezug auf das industrielle Umfeld ist zu erwähnen, dass das Unternehmen sowohl auf nationaler als auch auf internationaler Ebene zahlreiche Konkurrenten hat, die sowohl Bedrohungen als auch Chancen für das Unternehmen darstellen. Der Wettbewerb spornt das Unternehmen zu besseren Leistungen und höherer Qualität an.
Die Kunden haben die Möglichkeit, die Produktion des Unternehmens zu beeinflussen, da sie die Nachfrage angeben und die Produkte konsumieren. Die Zulieferer versorgen das Unternehmen mit Rohstoffen, die zu einer Reihe von Problemen führen können, wenn die Lieferung einiger Waren gestoppt wird. Regulierungsbehörden und Finanziers tragen ebenfalls zum industriellen Umfeld des Unternehmens bei (Daft & Marcic, 2008).
In Bezug auf die strategische Gruppe von Pepsi sollte erwähnt werden, dass dieses Konzept von Porter betrachtet wurde, der es als “Unternehmen, die dieselbe Strategie verfolgen” definiert (Kelly & Booth, 2004, S. 153). Coca Cola und Pepsi sind die Unternehmen, die eine strategische Gruppe bilden.
Dies lässt sich durch die Tatsache erklären, dass sie sehr ähnliche Werbestrategien und eine breite Produktpalette haben. Um den Unterschied zwischen den “nice players” und der strategischen Gruppe zu verdeutlichen, kann man Cadbury Schweppes erwähnen, das nicht zu der strategischen Gruppe gehört, sondern nur ein Nischenanbieter ist (Kelly & Booth, 2004).
Die externen Chancen und Bedrohungen des Unternehmens können mit Hilfe der Fünf-Kräfte-Analyse betrachtet werden. Der Wettbewerb innerhalb der Branche ist zu groß und wird durch andere Kräfte im Modell beeinflusst, wie die Bedrohung durch neue Marktteilnehmer in der Branche der Erfrischungsgetränke, die Verhandlungsmacht von Lieferanten und Kunden, die ihre bevorzugte Beziehung zu Pepsi ändern könnten, ist ebenfalls zu groß.
Die letzte Kraft, die die Industrie beeinflusst hat, ist die hohe Wahrscheinlichkeit von Ersatzprodukten (Jelassi & Enders, 2008). Die Technologien entwickeln sich weiter und niemand weiß, was in nächster Zeit an Neuem und Interessantem erfunden wird. Das Modell der fünf Kräfte von Porter kann also auf diese Weise angewendet werden.
Die Bewertung der Bedrohungen auf der Grundlage der fünf Kräfte von Porter für die Pepsi Company sieht folgendermaßen aus: Die Wettbewerbsmöglichkeiten des Unternehmens werden durch das Aufkommen von Nebenprodukten beeinflusst, dann durch die Verhandlungsmacht der Kunden, die Verhandlungsmacht der Kunden und die letzte und weniger einflussreiche Kraft ist die Möglichkeit von Neueinsteigern in der Branche, die das Entwicklungsniveau des Unternehmens erreichen können.
Auf der Grundlage der oben genannten Informationen lässt sich feststellen, dass die Pepsi Company eine Reihe von Chancen und Risiken hat. Die technologische Entwicklung, Akquisitionen und Joint Ventures, die geringe Möglichkeit von Neueinsteigern schaffen eine Reihe von Chancen für das Unternehmen.
Gleichzeitig gibt es eine Reihe von Bedrohungen, die berücksichtigt werden sollten, und es sollten Maßnahmen ergriffen werden, um diese auf der Grundlage der Stärken des Unternehmens zu überwinden.
Als starkes internationales Unternehmen hat Pepsi viele Stärken, die ihm zu großem Erfolg in der Branche der Erfrischungsgetränke verholfen haben. Gleichzeitig hat das Unternehmen aber auch einige Schwächen, die mit Hilfe der Möglichkeiten des Unternehmens auf ein Minimum reduziert werden sollten. Die Stärken und Schwächen des Unternehmens können anhand des Jahresabschlusses des Unternehmens betrachtet werden.
Ein flüchtiger Blick auf den Jahresabschluss, in dem die vergleichende Analyse der Finanztätigkeit des Unternehmens in den Jahren 2008, 2009 und 2010 dargestellt ist, ermöglicht es uns, den Anstieg der Einnahmen und Vermögenswerte des Unternehmens zu erkennen. Gleichzeitig sollte beachtet werden, dass auch die Verbindlichkeiten und Schulden des Unternehmens gestiegen sind.
Der prozentuale Anstieg ist ähnlich, also hat das Unternehmen versucht, seine Einnahmen mit Hilfe der Verschuldungsmöglichkeiten zu erhöhen. Die Einnahmen des Unternehmens sind im Jahr 2010 im Vergleich zu 2009 um 34 % gestiegen, was die richtige Wahl der Strategie bestätigt.
Die ressourcenbasierte Sichtweise (RBV), die sich mit den Stärken und Schwächen des Unternehmens befasst, sollte als “einflussreicher Rahmen für das Verständnis des strategischen Managements” betrachtet werden (Brüggemann, 2007, S. 6). Der Hauptgedanke des RBV besteht darin, die einzigartigen Ressourcen zu berücksichtigen, die das Unternehmen nutzt, um Wettbewerbsvorteile zu schaffen ().
Als Bindeglied zwischen den Unternehmensmerkmalen und der Leistung kann die RBV von Pepsi als ein spezifisches Rezept des Produkts betrachtet werden, das nur schwer zu kopieren ist. Es gibt eine Reihe von Stärken, die das Unternehmen besitzt, wie z. B. den hohen Umsatz, die Vielfalt der Produkte und die gesunde Ausrichtung, trotz der Tatsache, dass die Menschen einige Bedenken gegenüber Softdrinks haben.
So kann es abgeschlossen werden, dass Pepsi Company hat eine Reihe von Chancen und Bedrohungen zusammen mit Stärken und Schwächen, die miteinander interagieren und bieten gegenseitige Auswirkungen auf einander die Schaffung einiger Strategien, die die weitere Entwicklung des Unternehmens helfen können.
Referenzliste
Amason, A.C. (2010). Strategisches Management: From theory to practice. New York: Taylor & Francis.
Brüggemann, N. (2007). Kompetenzanalyse: Eine Annäherung an den Kompetenzbereich eines Unternehmens. München: GRIN Verlag.
Cho, Y.K. (2009). Serviceausrichtung und Leistung im elektronischen Servicebetrieb. Ann Arbor: ProQuest,
Daft, R. L. & Marcic, D. (2008). Management verstehen. Stamford: Cengage Learning.
Jelassi, T. & Enders, A. (2008). Strategies for e-business: creating value through electronic and mobile commerce: concepts and cases. London: Pearson Education.
Kelly, L. & Booth, C.A. (2004). Wörterbuch der Strategie: Strategisches Management A-Z. New York: SAGE.