Forschungspapier zur lehrplanbasierten Bewertung von Schülern der 3.

Words: 1911
Topic: Bildung

Einführung

Bewertungen spielen eine entscheidende Rolle für das Lernen und die Entwicklung von Schülern. Bewertungen werden von Lehrern verwendet, um Einblicke in die Tiefe des Wissensstandes (DOK) zu erhalten (Biggs, 2008). Zweitens werden Beurteilungen als Instrumente eingesetzt, um die Leistungen der Schüler an bestimmten Punkten des Lehrplans zu messen. Es gibt zwei Haupttypen von Beurteilungen, formative und summative. Bei der formativen Beurteilung handelt es sich um eine Prozessbewertung, bei der die Lehrkraft den akademischen Fortschritt während des Kurses beurteilt. Die summative Beurteilung hingegen ist die Bewertung, die nach Abschluss des Lernprozesses stattfindet. Das Hauptaugenmerk der summativen Bewertung liegt auf der Feststellung der Angemessenheit der Lehrprogramme am Ende der akademischen Periode (Stecker, Fuchs & Fuchs, 2005). Nach Biggs (2008) hilft die summative Beurteilung dabei, die Kompetenz jedes Schülers nach einem bestimmten Zeitraum zu bewerten. Bei diesem Papier handelt es sich um eine lehrplanbasierte summative Beurteilung, die darauf abzielt, den Wissensstand (DOK) von Schülern der Klasse 3 in den Bereichen Lesen, Schreiben, Sprachverständnis, Sprechen und Zuhören zu ermitteln.

Pre-Assessment Beschreibung

Die Vorbewertung findet zu Beginn des Lernprozesses statt. Sie dient dazu, die Informationen bereitzustellen, die zur Regulierung des Lernprozesses und der Unterrichtspraxis erforderlich sind. Pre-Assessments liefern Informationen darüber, was die Schüler über ein bestimmtes Thema wissen und inwieweit sie bereit sind, mit neuen Anweisungen zu beginnen (Woodley & Furguson, 2003). Sie liefern Informationen über die Bereitschaft der Schüler, die geplanten Fähigkeiten und Konzepte zu erlernen. Biggs (2008) stellte fest, dass Pre-Assessments den Lehrkräften helfen, die Lernfähigkeit der Schüler zu ermitteln. Demzufolge bieten Pre-Assessments eine gute Grundlage für die Gestaltung einer summativen Bewertung.

Zielsetzungen

Der aktuelle Lehrplan basiert auf den Common Core Standards für English Language Arts (ELA), die Richtlinien für englische Sprachkenntnisse, Geschichte, Sozialwissenschaften und technische Fächer festlegen. Die zu beurteilenden Schüler haben unterschiedliche Bedürfnisse. So gibt es beispielsweise Schüler mit spezifischen Lernschwächen. Ein Schüler hat Probleme beim Lesen und Rechnen. Der andere Schüler leidet an einer Aufmerksamkeitsdefizit-Hyperaktivitätsstörung (ADHS). Ausgehend von der Klassenzusammensetzung umfassen die Ziele des Lehrplans Folgendes:

Feststellung, wie das Lernen vor der summativen Beurteilung stattgefunden hat

Die Feststellung, wie der Lernprozess vor der summativen Bewertung ablief, basierte auf der Vorbewertung. Nach Woodley und Furguson (2003) helfen Vorabbewertungen den Lehrkräften dabei, den Lernstand einzuschätzen und somit den nächsten Schritt während der Lernphase vorzubereiten. Zu den Vorprüfungen gehörten von den Lehrkräften vorbereitete Tests, schriftliche Aufforderungen und Handzeichen, um das Verständnis zu ermitteln. Darüber hinaus gab es kontinuierliche interaktive Sitzungen mit den Schülern. Während der Interaktionssitzungen wurden den Schülern allgemeine Fragen gestellt, die sich auf das angestrebte Lernergebnis bezogen. Dies diente als Grundlage für die Sammlung von Informationen über die Fortschritte der Schüler. Andere Praktiken zur Vorbewertung umfassten Aufgaben wie die Aufforderung an die Schüler, einfache Präsentationen in der Klasse durchzuführen, die sich auf das Gelernte bezogen.

Didaktische Strategien

Nach der vierten Lernwoche musste unbedingt bewertet werden, ob die Schüler die verschiedenen Konzepte in Übereinstimmung mit den Lernzielen verstanden hatten. Daraus ergab sich die Notwendigkeit von Unterrichtsstrategien, die die Schüler auf die summative Beurteilung vorbereiten sollten. Die Festlegung von Kriterien und Zielen ist eine dieser Strategien. In diesem Fall sind die Schüler an der Festlegung und Definition der Qualität der Arbeit beteiligt. Biggs (2008) stellte fest, dass die Beteiligung der Schüler an Klassenarbeiten und Beispielen das Verständnis für ihre Situation und für das, was sie am Ende des Kurses erreichen sollen, verbessert.

Die andere Strategie ist die Anwendung von Fragestrategien. Fragen zum kritischen Denken, die auf dem Lernstand der Schüler basieren, ermöglichen es den Schülern, tiefer zu denken (Biggs, 2008). Fragen sollten in den Prozess der Unterrichtsplanung eingebettet werden. Nach Woodley und Furguson (2003) geben Fragen dem Lehrer Aufschluss über das Ausmaß des Verständnisses der Schüler. Eine weitere Unterrichtsstrategie ist die Beobachtung. Dabei geht man im Klassenzimmer umher und beobachtet das Verhalten der Schüler. Die Beobachtung hilft beim Sammeln von Beweisen für den Lernfortschritt.

Anpassungen

Die Anpassungen umfassten Änderungen der Unterrichtsstrategien, um auf die Bedürfnisse der Schüler mit spezifischen Störungen einzugehen. Daher umfassten die Anpassungen die Anwendung von Differenzierungsstrategien als Grundlage dafür, dass die Schüler mit spezifischen Lernstörungen hohe Standards erreichten. So wurden beispielsweise visuelle und technische Hilfsmittel in den Unterricht integriert.

Gestaltung der summativen Bewertung

Das Ziel der summativen Bewertung ist es, die Angemessenheit von Lernprogrammen am Ende einer Lernperiode festzustellen. Tabelle 1 ist ein Plan für die summative Bewertung und eine Bewertungsrubrik. Die Verwendung von Rubriken ist bei der summativen Bewertung von entscheidender Bedeutung, da sie den Grad der Beherrschung festlegt. Nach Woodley und Furguson (2003) helfen Rubriken den Lehrern dabei, sicherzustellen, dass es ein wirksames und angemessenes Kriterium für das Verständnis des Leistungsgrads gibt. Darüber hinaus helfen sie den Lehrern bei der Planung und Gestaltung künftiger Unterrichtsstrategien. Der Masterly basiert jedoch auf der Annahme, dass es in jeder Klasse schnellere und langsamere Lernende gibt und dass regelmäßige formative Beurteilungen den Lehr-Lern-Prozess leiten sollten.

Tabelle 1: Summative Bewertung und Rubriken

Aufgaben und Fragen für Studenten

Ziel der oben genannten Aufgaben und Fragen ist es, das kognitive Niveau zu bestimmen, das die Schüler in der englischen Sprache erreicht haben. Die Bloom’sche Taxonomie beschreibt sechs kognitive Ebenen, darunter Wissen, Verstehen, Synthese, Anwendung, Analyse und Bewertung (Stecker et al., 2005). Diese Ebenen beziehen sich auf die Common Core Standards für ELA, d. h. Lesen, Schreiben, Hören und Sprechen sowie Recherche. Tabelle 2 ist eine Zusammenfassung der Aufgaben/Fragen, der entsprechenden Ziele und der zu bewertenden Wissenstiefe.

Tabelle 2: Aufgaben/Fragen und die dazugehörigen Zielsetzungen

Kriterien für die Bewertung von erweiterten Antworten und Leistungsaufgaben

Die Bewertung ist ein wichtiger Bestandteil der summativen Beurteilung. Es gibt zwei Methoden, die zur Erlangung einer Bewertung angewendet werden können. Eine Methode ist der Einsatz von Technologie wie Computern. Die zweite ist der Einsatz der Hände. Darüber hinaus kann die Bewertung auch durch eine Kombination der beiden Methoden erreicht werden. Nach Biggs (2008) sollten sich die Kriterien für die Bewertung der Punktzahl auf die Gültigkeit und die Zuverlässigkeit des verwendeten Punktesystems stützen. Reliabilität bedeutet, dass die Ergebnisse in verschiedenen Schülerpopulationen reproduziert werden können. Andererseits bezieht sich die Validität auf die Übertragbarkeit der analysierten Ergebnisse (Biggs, 2008). In Bezug auf die Kriterien für die Bewertung der erweiterten Antworten besteht das Hauptziel daher darin, Antwortaufgaben zu konstruieren, die den Anforderungen des Lesens, Schreibens und Sprechens entsprechen. In ähnlicher Weise konzentrieren sich die Leistungsaufgaben auf den Common Core Standard für ELA. Um den Einsatz von Technologie zu fördern, werden technologiegestützte Aufgaben verwendet. Das Hauptziel der Bewertung besteht darin, die Tiefe des Verständnisses, die analytischen Fähigkeiten, das Erinnern, die Synthese, die Interpretation und die Recherche zu messen.

Bestimmung von Masterly

Der Begriff “meisterhaft” bezieht sich auf das Ausmaß, in dem die Studierenden die unterrichteten Konzepte verstehen und in der Lage sind, diese Konzepte in ihrem künftigen Leben anzuwenden (Woodley & Furguson, 2003). Die Bewertung der Beherrschungsgrade ist für die Lehrkräfte sehr wichtig. Sie hilft den Lehrkräften beispielsweise bei der Gestaltung von Unterrichtsmaterialien und -strategien, die auf der Grundlage der Bewertungsergebnisse auf die spezifischen Bedürfnisse der Schüler eingehen. In Bezug auf die summative Bewertung wurde die Beherrschung der Schüler durch die verschiedenen Aufgaben, die zur Messung der DOK-Stufen konzipiert wurden, erreicht. So wurden zum Beispiel Leistungsaufgaben durch den Einsatz von technologiegestützten Items durchgeführt. Die Aufgaben bewerteten die Lese-, Schreib-, Synthese- und Analysefähigkeiten der Schüler. Durch den Einsatz von Technologie wurden die Schüler an die Praktiken des modernen Jahrtausends angepasst, in dem der Einsatz von Technologie Teil der täglichen Praxis geworden ist.

Änderung und Unterbringung

Eines der Hauptziele des Lehrplans ist es, sicherzustellen, dass Schüler mit spezifischen Lernschwierigkeiten in der Lage sind, das Lerntempo der anderen Schüler durch ein individuelles Bildungsprogramm (IEP) zu erreichen. Stecker et al. (2005) stellten fest, dass es für Lehrkräfte wichtig ist, die Bedürfnisse von Schülern mit spezifischen Lernstörungen zu berücksichtigen. Den besonderen Bevölkerungsgruppen sollte durch eine Modifizierung der Lehrmethoden Rechnung getragen werden. Die Änderungen sollten jedoch nicht das Gesamtziel und die Erwartungen an den Unterricht verändern.

Die Common-Core-Standards bieten Leitlinien, die strenge Erwartungen an die Klassenstufen stellen. Die Standards formulieren das Wissen und die Fähigkeiten, die Schüler erwerben sollten, um im College und in ihrer zukünftigen Karriere erfolgreich zu sein (Elliott, 2015). Für Schüler mit spezifischen Lernbehinderungen ist dies jedoch aufgrund ihrer Behinderungen schwierig. Folglich muss der Unterricht für Schüler mit Behinderungen Unterstützung und Anpassungen beinhalten, die den individuellen Bedürfnissen der Schüler entsprechen (Tieso, 2005). Schüler mit ADHS haben Probleme, sich zu konzentrieren, sie vergessen in der Regel, Hausaufgaben zu machen, und es fällt ihnen schwer, Projekte mit geordneten Arbeitsschritten abzuschließen. Um den Schülern entgegenzukommen, werden ihre Sitze daher von den Fenstern entfernt aufgestellt. Außerdem wird der Unterricht in kurze Einheiten von vier bis fünf Minuten aufgeteilt. Außerdem wird eine fünfminütige Pause eingeführt, um sicherzustellen, dass sich der ADHS-Schüler ausruhen kann. Visuelle Hilfsmittel wie Computer und Projektoren werden in die Unterrichtsstrategien integriert, um das Lernen zu verbessern.

Schüler mit einer Lese-Rechtschreib-Schwäche nehmen oft nicht an den Unterrichtsaktivitäten teil. Daher werden Änderungen vorgenommen, um die Bedürfnisse von Schülern mit einer englischen Leseschwäche und von Englischlernenden zu berücksichtigen. Laut Schumm und Vaughn (n.d.) können solche Schüler von Ansätzen profitieren, die ihnen helfen, Sprachkenntnisse zu erwerben. Zu den Modifizierungsansätzen gehören Gerüstbau, zielgerichtete Gruppenbildung und erweiterte Diskussionen. Die beiden Schüler werden mit Schülern zusammengebracht, die ein hohes Niveau an Englischkenntnissen haben. So wird sichergestellt, dass die Schüler von ihren Mitschülern beim Lesen und Sprechen der englischen Sprache unterstützt werden können. Darüber hinaus werden für die Schüler Förderkurse eingerichtet. Ziel des Förderunterrichts ist es, die Probleme der Schüler auf partizipative Weise anzugehen. Dadurch wird ihr Selbstvertrauen gestärkt, so dass sie die Sprache meisterhaft beherrschen.

Anwendung der gesammelten Beweise

Die aus der summativen Bewertung gewonnenen Erkenntnisse werden die Tiefe des Wissensstandes bestimmen. Die Nachweise werden bei der Planung der Unterrichtsstrategien für die Schüler in den zukünftigen Einheiten verwendet. So werden beispielsweise Schüler, die nicht bestanden haben, als besondere Gruppe behandelt, für die Förderunterricht vorgeschrieben wird. Dieser Unterricht wird auf die spezifischen Bedürfnisse jedes einzelnen Schülers zugeschnitten sein. Es ist erwähnenswert, dass eines der Hauptziele der gemeinsamen Kernstandards darin besteht, die Kultur der hohen Erwartungen zu verbessern. Daher wird durch die Änderungen sichergestellt, dass alle Schüler vor der nächsten summativen Bewertung die angestrebten Common-Core-Standards in ELA erreicht haben.

Schlussfolgerung

Die summative Beurteilung ist produktorientiert; sie bewertet, ob das Endprodukt entsprechend den vorgegebenen Richtlinien erreicht wurde. Das Hauptziel der summativen Beurteilung ist es, den Grad der Beherrschung zu bestimmen und den gesamten Lern- und Lehrprozess zu bewerten. Folglich sollte die Gestaltung der summativen Bewertung auf den messbaren Zielen des Kurses basieren. Diese sollten sich auf die Fähigkeiten und Kenntnisse beziehen, die die Studierenden am Ende des Kurses erwerben sollen. Die Verwendung von Leistungsaufgaben und technologisch verbesserten Items in der summativen Beurteilung half also bei der Feststellung der Beherrschung der gewünschten Lernfähigkeiten in den Bereichen Lesen, Schreiben, Sprachverständnis, Sprechen und Zuhören bei den anvisierten Schülern der dritten Klasse.

Referenzen

Biggs, J. (2008). Assessment and Classroom Learning: a role for summative assessment? Bewertung in der Bildung, 5(1), 103-110.

Elliott, J. (2015). A review of Teaching Models: Designing Instruction for 21st Century Learners. Education Review, 22(1), 1-4.

Schumm, J., & Vaughn, S. (n.d.). Anpassungen für Mainstreaming-Schüler: Perspektiven von Lehrern der allgemeinen Klasse. Heil- und Sonderpädagogik, 12(1), 18-27.

Stecker, P., Fuchs, L., & Fuchs, D. (2005). Einsatz von lehrplanbasierten Messungen zur Verbesserung der Schülerleistungen: Review of research. Psychology in the Schools, 42(1), 795-819.

Tieso, C. (2005). Die Auswirkungen von Gruppierungspraktiken und Lehrplananpassungen auf die Leistung. Journal of the Education of the Gifted, 29(1), 60-89.

Woodley, L., & Furguson, A. (2003). Standardbasierte Bewertungen: Ein Modell. Web.