Forschungspapier zum selbstgesteuerten Lernen anwenden

Words: 769
Topic: Ansatz zum Lernen

Selbstgesteuertes Lernen ist eine spezifische Art des Lernens, bei der eine Person den gesamten Prozess überwacht, um ein konkretes Ziel zu erreichen. Während dieser Selbstregulierung setzt eine Person Ziele für das Lernen, nutzt die Selbstinstruktion und kontrolliert den Prozess, während sie den Fortschritt überwacht (Driscoll, 2012, S. 329). Infolgedessen kann selbstreguliertes Lernen als hoch motivierend bezeichnet werden, da der Lernende den Wert des zu erreichenden Ziels festlegt, die effektivsten Strategien auswählt, den Fortschritt ständig überwacht und bewertet und an der Verbesserung des Ergebnisses arbeitet. Personen, die selbstreguliertes Lernen anwenden, sind motivierter, Erfolge zu erzielen, weil sie für den gesamten Lernprozess persönlich verantwortlich sind (Clarebout, Horz, & Schnotz, 2010, S. 574). Um darzulegen, wie selbstreguliertes Lernen zur Verbesserung der Motivation der Studierenden eingesetzt werden kann, ist es notwendig, die Aspekte der Anwendung dieses motivierenden Ansatzes im Studium zu erörtern und sich auf die damit verbundenen möglichen Vorteile und Herausforderungen zu konzentrieren.

Kollaboratives Lernen und Scaffolding als Thema des Lernens

Während des Studiums von Bildungstheorien ist es möglich, sich vielen Herausforderungen zu stellen, die mit der Erforschung einer Reihe verschiedener theoretischer Ansätze zum Lernen verbunden sind. Eines der Themen, das die Aufmerksamkeit der Studierenden erfordert, sind die Aspekte des kollaborativen Lernens und des Scaffolding. Um sich dieses Thema effektiv anzueignen, müssen sich die Studierenden auf die Untersuchung verschiedener Arten des kollaborativen Lernens und auf die Identifizierung ihrer spezifischen Merkmale konzentrieren. Darüber hinaus ist es wichtig, die Unterschiede bei der Nutzung des kollaborativen Lernens in traditionellen und Online-Klassenumgebungen zu verstehen (Jarvela & Jarvenoja, 2011, S. 351). Scaffolding ist oft eine Komponente des kollaborativen Lernens, die ebenfalls im Detail gelernt werden muss. Wenn sich ein Studierender für das Erlernen von Bildungstheorien interessiert, besteht die grundlegende Motivation für die Beschäftigung mit dem gewählten Thema in der Notwendigkeit, ein umfassendes Wissen über verschiedene Theorien und Ansätze zu haben. Folglich ist die Person, die ein Profi auf diesem Gebiet werden will, motiviert, alle Aspekte der Bildungstheorien und -ansätze richtig zu lernen.

Phasen des selbstgesteuerten Lernens

Selbstgesteuertes Lernen wird in drei Phasen unterteilt: “Vorausdenken”, “Durchführung” und “Selbstreflexion”. Das “Vordenken” ist eine Phase, in der sich der Lernende auf die Lernaufgabe konzentriert und die für die Bewältigung der Aufgabe erforderlichen Ressourcen analysiert. In dieser Phase ist es wichtig, sich mit den Erwartungen an die Lernergebnisse auseinanderzusetzen und Ziele zu setzen (Driscoll, 2012, S. 330). Es ist auch wichtig, spezifische Strategien auszuwählen, um sie während des Lernprozesses anzuwenden. Diese Phase bereitet eine Person auf das weitere erfolgreiche Lernen vor.

Vorteile und Herausforderungen im Zusammenhang mit selbstgesteuertem Lernen

Es gibt jedoch auch Herausforderungen, denen sich die Studierenden bei der Anwendung des Konzepts in der Praxis stellen müssen. Die erste Herausforderung besteht in der Notwendigkeit, Planungsfähigkeiten zu entwickeln. Wenn ein Studierender über ein schlechtes Zeitmanagement verfügt, sich keine effektiven Ziele setzen kann, keine geeigneten Lernstrategien vorschlägt und die notwendigen Aktivitäten nicht plant, ist es fast unmöglich, positive Ergebnisse des Lernens zu erwarten (Driscoll, 2012, S. 329). Die nächste Herausforderung besteht in der Notwendigkeit, die Fortschritte effektiv zu bewerten. Es kann zu einer anspruchsvollen Aufgabe für einen Schüler werden, seine Lernergebnisse mit dem gesetzten Standard zu vergleichen, denn es ist wichtig, objektiv zu sein und sich auf Details zu konzentrieren.

Anwendung des selbstgesteuerten Lernens auf das Thema

Beim Erlernen von Aspekten wie kollaboratives Lernen und Scaffolding ist es auch möglich, den Drei-Phasen-Zyklus des selbstregulierten Lernens zu nutzen, um bessere Ergebnisse hinsichtlich der Motivation und der Lernergebnisse zu erzielen.

Es ist angebracht, das folgende kurzfristige Ziel zu verwenden: Am Ende der Untersuchung des Themas wird ein Schüler in der Lage sein, das Wissen über kooperatives Lernen und Scaffolding für die Auswahl geeigneter Strategien in Lernumgebungen zu nutzen. Der nächste Schritt ist die Auswahl von Lernstrategien:

Sich selbst motivieren, mit dem Lernen zu beginnen, um das Ziel zu erreichen. Die Strategien anwenden:

Schlussfolgerung

Selbstgesteuertes Lernen ist eine wirksame Strategie, um Schüler zu motivieren, mehr Verantwortung für ihren Lernfortschritt zu übernehmen. Dieser Ansatz basiert auf dem Durchlaufen von Phasen wie “Vorausdenken”, “Leistung” und “Selbstreflexion”. Dadurch wird der Schüler zu einem aktiven Lernenden. Das selbstregulierte Lernen konzentriert sich also auf die Aspekte Kognition, Metakognition und Verhalten.

Referenzen

Clarebout, G., Horz, H., & Schnotz, W. (2010). Die Beziehungen zwischen Selbstregulierung und der Einbettung von Unterstützung in Lernumgebungen. Educational Technology Research and Development, 58(5), 573-587.

Driscoll, M. P. (2012). Psychologie des Lernens für den Unterricht. New York, NY: Pearson.

Jarvela, S., & Jarvenoja, H. (2011). Sozial konstruiertes selbstreguliertes Lernen und Motivationsregulierung in kollaborativen Lerngruppen. Teachers College Record, 113(2), 350-374.

Kistner, S., Rakoczy, K., & Otto, B. (2010). Förderung des selbstregulierten Lernens im Unterricht: Untersuchung von Häufigkeit, Qualität und Konsequenzen für die Schülerleistungen. Metakognition und Lernen, 5(2), 157-171.