Finanz- und Corporate Governance-Bericht der Breedon-Gruppe

Words: 4498
Topic: Geschäftlich

Einführung

Die 2008 gegründete Breedon Group mit Hauptsitz in Leicestershire, England, ist ein unabhängiges Unternehmen für Zuschlagstoffe im Vereinigten Königreich mit integrierten Geschäftsbereichen, die sich auf die Verarbeitung von Zuschlagstoffen aus verschiedenen Steinbrüchen und die Herstellung von fertigen Bauprodukten konzentrieren (Breedon Aggregates 2015). Im gesamten Vereinigten Königreich genießt das Unternehmen regionales Ansehen, da es zu den sichtbarsten unabhängigen Zuschlagstoffunternehmen des Landes gehört (Smith 2016). Breedon hat sich vor allem auf die Herstellung von Zement, Asphalt und anderen im Bauwesen verwendeten Materialien spezialisiert. Das Unternehmen hat drei Hauptabteilungen, darunter Breedon Southern Limited, Breedon Cement Limited und Breedon Northern Limited (Breedon Aggregates 2015). Die drei Einheiten erwirtschaften einen Umsatz von mehr als 318,5 Millionen Euro (Breedon Aggregates 2015). Unabhängige Schätzungen zeigen auch, dass das Unternehmen eine Marktkapitalisierung von mehr als 1 Milliarde US-Dollar hat und sich derzeit eines Jahrzehnts finanziellen Wohlstands erfreut (Smith 2016).

Dieser Bericht enthält eine Finanzanalyse und einen Überblick über die Corporate Governance der Breedon Group in den letzten fünf Jahren 2012-2016. Ein Teil dieses Berichts umfasst auch eine allgemeine Analyse des internen Umfelds des Unternehmens durch eine Untersuchung seiner Stärken, Schwächen, Chancen und Gefahren (SWOT) und eine Überprüfung des externen Umfelds durch eine Untersuchung der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Kräfte (PEST), die ihm zugrunde liegen. Im Folgenden wird das interne Umfeld des Unternehmens anhand einer SWOT-Analyse untersucht.

Analyse des internen Umfelds (SWOT-Analyse)

Eine der Hauptstärken der Breedon Group ist ihre starke Wachstumsprognose, die durch eine positive Entwicklung der Verkaufszahlen untermauert wird, die nach Expertenmeinung auch in den kommenden Jahren anhalten wird (Godbold 2017). Diese Prognose wird auch durch jährliche Bewertungen gestützt, die auf eine Verbesserung der Gewinnprognose pro Aktie in jedem Geschäftsjahr hinweisen (Godbold 2017). Die starke Wachstumsprognose von Breedon dürfte auch die Umsatzzahlen des Unternehmens erhöhen, da das Unternehmen derzeit hohe Gewinnspannen aus seinen Geschäften erzielt (Breedon Aggregates 2015). Die positiven Finanzprognosen werden teilweise auch durch den Anstieg der Aktienkurse des Unternehmens gestützt, die in der Regel als “Kauf” oder “übergewichtet” eingestuft werden (Smith 2016).

Eine weitere Stärke von Breedon sind seine großen finanziellen Reserven. Das Unternehmen hat genügend Kapital für den täglichen Betrieb und die Finanzierung seiner Wachstumspläne zurückgelegt (Smith 2016). Im Gegensatz zu anderen Unternehmen, die unter einer geringen Liquidität leiden, verfügt die Breedon Group über einen ausreichenden Cashflow, mit dem derzeit ein ausgeklügelter Expansionsplan finanziert wird, der auf einer gut durchdachten Akquisitionsstrategie beruht (Pegden 2017). Eine weitere Stärke, die die Geschäftstätigkeit von Breedon untermauert, ist eine starke Asset-Backing-Strategie, die dazu geführt hat, dass das Unternehmen von einer ausreichenden Versorgung mit Materialien profitiert, die es für seine Produktionsprozesse verwendet (Breedon Aggregates 2015). Einige Beobachter unterstützen diese Tatsache, indem sie sagen, dass die Asset-Backing-Strategie des Unternehmens weitgehend für seinen Erfolg verantwortlich ist (Pegden 2017). Dank dieser Schlüsselkompetenz rühmt sich das Unternehmen nun, über 750 Millionen Tonnen Mineralreserven und Ressourcen zu verfügen, die es zur Unterstützung seines Betriebs nutzt (Breedon Aggregates 2015).

Ein allgemeiner Überblick über die internen Abläufe von Breedon lässt nicht viele Schwachstellen erkennen. Allerdings erweisen sich betriebliche Fragen im Zusammenhang mit akquisitionsbedingten kulturellen Einflüssen als ein wichtiger Problembereich für das Unternehmen. Wie in den folgenden Abschnitten dieses Berichts hervorgehoben wird, hat das Unternehmen viele Unternehmen erworben, von denen einige mit inkompatiblen Managementstrukturen oder unpassenden Unternehmenskulturen aufwarten, die die überlegene organisatorische Leistung von Breedon verwässern können. Es besteht also die Möglichkeit, dass es zu kulturellen Konflikten kommt, die eine Herausforderung für die Gesamtleistung des Unternehmens darstellen könnten.

Ein Teil der Unternehmensstrategie von Breedon konzentriert sich auf die Akquisition neuer Unternehmen. Dem Finanzbericht des Unternehmens für 2016 zufolge verfolgte das Unternehmen diese Strategie weiter, indem es Hope Construction Materials für mehr als 336 Mio. £ und die Sherburn Minerals Group für einen ungenannten Betrag erwarb (Smith 2016). Während diese Strategie weitgehend begrüßt wird, könnten einige Chancen durch Fusionsvereinbarungen mit anderen Bauunternehmen wahrgenommen werden. Solche Chancen könnten sich für das Unternehmen ergeben, wenn es eine Strategie der vertikalen Integration verfolgt, die Vorteile in der Wertschöpfungskette mit sich bringen würde. Diese Möglichkeit könnte die bestehende horizontale Integrationsstrategie, die derzeit durch die Akquisitionsstrategie verfolgt wird, ergänzen. Weitere Chancen für die Breedon Group bestehen auch in der Konsolidierung der britischen Schwermaterialbranche, da dieser Markt von dem Unternehmen noch nicht vollständig “erobert” wurde (Godbold 2017). Angesichts der positiven Finanzzahlen, die das Unternehmen in den letzten Jahren vorgelegt hat, kann diese Chance genutzt werden.

Der Wettbewerb durch andere Unternehmen, die Baumaterialien herstellen, stellt eine Bedrohung für die Geschäftstätigkeit der Breedon Group Plc dar, da er ihren Marktanteil schmälern könnte (Healy & Palepu 2012). Ein Rückgang des Marktanteils des Unternehmens könnte sich erheblich auf das Endergebnis auswirken und erhebliche Auswirkungen auf die Rentabilität des Unternehmens haben.

Technologische Entwicklungen stellen auch eine Bedrohung für den Gewinn der Breedon Group dar, da sie einen Teil ihres Bestands überflüssig machen könnten. Es gibt Beweise für verschiedene Bautechnologien, die traditionelle Baumaterialien irrelevant oder nicht kosteneffektiv gemacht haben. Der technologische Fortschritt ist unaufhaltsam und stellt somit eine erhebliche Bedrohung für die Geschäftstätigkeit der Breedon Group dar. Eine weitere potenzielle Bedrohung für die Geschäftstätigkeit der Breedon Group sind rechtliche Änderungen im Umfeld des Unternehmens. Da der Umfang des Einflusses, den rechtliche Änderungen auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens haben könnten, unbegrenzt ist, stellt diese Bedrohung die größte Gefahr für das Unternehmen dar.

Die nachstehende SWOT-Analyse fasst die oben genannten Ergebnisse zusammen.

Im Allgemeinen zeigt die SWOT-Analyse in diesem Bericht, dass die Breedon-Gruppe über starke finanzielle Säulen verfügt, die ihr Wachstum in den nächsten Jahren aufrechterhalten können. Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass das Unternehmen über eine starke Mischung aus soliden Finanzgrundlagen verfügt, zu denen unter anderem eine gute Mischung aus Wachstum, Verschuldung und Rentabilität gehört.

Analyse des externen Umfelds (für die Anleger relevante makroökonomische Faktoren)

Eine Analyse der makroökonomischen Faktoren, die für potenzielle Investoren der Breedon Group von Bedeutung sind, wird anhand des PESTLE-Analyserahmens durchgeführt, der auf einer Analyse der politischen, wirtschaftlichen, sozialen und technologischen Kräfte basiert, die das Arbeitsumfeld des Unternehmens beeinflussen.

Die Zusage der britischen Regierung, in die Verbesserung der Infrastruktur zu investieren, könnte die Lage der Breedon Group verbessern, da dies die Nachfrage nach ihren Produkten steigern könnte (Harrington 2017). Der Vorstandsvorsitzende des Unternehmens, Peter Tom, fügt hinzu, dass diese Strategie neue Möglichkeiten auf dem privaten Wohnungsmarkt schaffen könnte – eine Entwicklung, die für das Unternehmen ein wichtiger Gewinnfaktor wäre (Harrington 2017). Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der Europäischen Union hat auch erhebliche politische Auswirkungen auf die Breedon Group, da die vollen Auswirkungen des Austritts noch nicht in vollem Umfang spürbar sind und noch nicht vollzogen wurden. Es wäre interessant zu sehen, wie sich dieser politische Schritt letztendlich auf das Unternehmen oder sogar kurzfristig auf die Baustoffindustrie auswirkt.

Da Breedon ein wichtiger Lieferant von Baumaterialien im Vereinigten Königreich ist, wirkt sich das wirtschaftliche Umfeld des Landes auf seine Geschäftstätigkeit aus. So könnte die Wirtschaft des Vereinigten Königreichs die Kaufkraft seiner wichtigsten Kunden beeinträchtigen, was sich wiederum auf seine Geschäftstätigkeit auswirkt. Gleichzeitig könnte sich das allgemeine wirtschaftliche Umfeld des Vereinigten Königreichs indirekt auf die Nachfrage nach seinen Produkten auswirken, vor allem weil einige seiner Kunden zur Finanzierung ihrer Käufe auf Kredite angewiesen sind (Breedon Aggregates 2015). Wenn also die Zinsen hoch sind, kann die Nachfrage nach dem Produkt des Unternehmens zurückgehen. Sind die Zinssätze dagegen niedrig, könnte die Nachfrage nach seinen Produkten steigen, weil mehr Menschen Kredite für den Kauf von Baumaterialien aufnehmen würden. Gleichzeitig können sich die Kosten für die Geschäftstätigkeit in einem Land auf verschiedene Aspekte der Geschäftstätigkeit auswirken, z. B. auf die Transportkosten, die Kosten für Betriebsmittel, die Arbeitskosten und ähnliche Faktoren. Somit hat das wirtschaftliche Umfeld des Landes einen direkten Einfluss auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens.

Das soziale Umfeld, das die Aktivitäten der Breedon-Gruppe kennzeichnet, wird vor allem durch die Diskussionen über den Bergbau, den Abbau und die Gewinnung von Mineralien dominiert (Breedon Aggregates 2015). Obwohl diese Aktivitäten im Mittelpunkt der Geschäftstätigkeit des Unternehmens stehen, verursachen sie enorme Kosten für die Umwelt und in einigen Fällen auch für die lokalen Gemeinden, die an die Steinbrüche angrenzen. Aus diesem Grund muss das Unternehmen sicherstellen, dass seine Aktivitäten nachhaltig sind und nur geringe Umweltauswirkungen haben.

Die Technologie hat einen bedeutenden Einfluss auf die Aktivitäten der Breedon-Gruppe, da die meisten ihrer Produktionstätigkeiten unter Einsatz von Technologie durchgeführt werden. Die Verfügbarkeit neuer Technologien hat einen erheblichen Einfluss auf die Geschäftstätigkeit des Unternehmens, da das Unternehmen ohne diese Technologien nicht in der Lage wäre, seinen Kunden erschwingliche Baumaterialien zu liefern. Ebenso könnte die Nichtverfügbarkeit von Technologie die Qualität der vom Unternehmen hergestellten Produkte beeinträchtigen.

Analyse der Unternehmensführung

Die Corporate-Governance-Struktur eines Unternehmens ist häufig für seinen Erfolg oder Misserfolg verantwortlich. Zwar steht es vielen Organisationen frei, ihre Corporate-Governance-Strategien so zu entwickeln, wie sie es für richtig halten, aber ihre Fähigkeit, diese Grundsätze an die Marktdynamik anzupassen, und ihre Bereitschaft, sich daran zu halten, entscheiden langfristig über ihren Erfolg. Der britische Financial Reporting Council ist weitgehend für die Überwachung und Durchsetzung der Rechnungslegungsvorschriften im Vereinigten Königreich zuständig (FRC 2017). In dieser Hinsicht unterliegt die Breedon Group seiner Autorität. Laut FRC (2017) sind die wichtigsten Grundsätze des Codes Führung, Effektivität, Rechenschaftspflicht, Vergütung und Beziehung zu den Aktionären. Diese Grundsätze bilden den Rahmen dieser Analyse, da wir herausfinden wollen, wie sich die Corporate-Governance-Regelung von Breedon zwischen 2012 und 2016 verbessert hat.

Der FRC (2017) fordert von Organisationen weitgehend starke Führungsstrukturen. Was die Corporate-Governance-Grundsätze und -Strukturen von Breedon betrifft, so hat das Unternehmen diesen Grundsatz durch die Verbesserung seiner Führungsstruktur in den letzten fünf Jahren erfüllt. Diese Feststellung reicht aus, obwohl das Unternehmen als an der AIM notiertes Unternehmen nicht unbedingt verpflichtet ist, den britischen Corporate Governance Code einzuhalten. Wie im letzten Jahresbericht des Unternehmens dargelegt, hat das Unternehmen starke Führungsprinzipien in dem Maße geschaffen, wie es die Quoted Companies Alliance 2013 (der “QCA-Kodex”) für kleine und mittlere Unternehmen vorschreibt. Die Einhaltung der oben genannten Corporate-Governance-Bestimmungen ist zu einem großen Teil für den unternehmerischen Erfolg des Unternehmens verantwortlich. Denn die Leistung von Breedon beruht weitgehend auf der starken Führung durch die Manager des Unternehmens. Ein Beweis dafür sind die effektiven unternehmerischen und verwaltungstechnischen Fähigkeiten des Unternehmens, die zu einer erfolgreichen Übernahme neuer Unternehmen geführt haben.

Der Grundsatz der Offenlegung von Corporate-Governance-Regelungen ist in Anhang B des britischen Corporate-Governance-Kodex (FRC 2017) dargelegt. Darin wird die Bestimmung zur Offenlegung von Corporate-Governance-Regelungen in detaillierten Offenlegungsregelungen umrissen, die in drei Bereichen spezifiziert werden. Der erste Bereich ist die Offenlegungs- und Transparenzregel, die in den Unterkapiteln 7.1 und 7.2 beschrieben wird (FRC 2017). Diese Bestimmungen umreißen die wichtigsten Punkte, die offengelegt werden müssen. Der zweite Bereich der Offenlegung sind die FCA-Listing Rules, die Bestimmungen enthalten, in denen die Unternehmen die spezifischen Rechnungslegungsschritte, die sie zur Erstellung ihrer Bücher unternehmen, einhalten oder erläutern sollen (FRC 2017). Der dritte Bereich, der die Offenlegungsregelungen spezifiziert, ist der Corporate-Governance-Kodex des Vereinigten Königreichs, in dem festgelegt ist, dass Unternehmen, die sich entscheiden, bestimmte Vorschriften nicht einzuhalten, wertvolle Informationen bereitstellen müssen, die den Behörden bei der Untersuchung der Verstöße helfen (FRC 2017).

In den fünf untersuchten Jahren (2012-2016) hat Breedon keine Maßnahmen ergriffen, die gegen die geltenden Rechnungslegungsgrundsätze verstoßen, was bedeutet, dass das Unternehmen weitgehend konform ist. Eine “irreguläre” Handlung, die von einigen Beobachtern und Aktionären häufig hervorgehoben wird, ist jedoch das Versäumnis des Unternehmens, Dividenden zu zahlen, wenn es Gewinne erwirtschaftet. Wie in späteren Abschnitten dieses Berichts hervorgehoben wird, liegt diesem Vorgehen eine Managementstrategie zugrunde, die Wachstum auf Kosten von Erträgen bevorzugt. Sie wird auch weitgehend von den meisten Aktionären des Unternehmens unterstützt (Breedon Aggregates 2015).

Zu den in den britischen Corporate-Governance-Grundsätzen dargelegten Grundsätzen gehört die Offenlegung der Finanzen, die bei der Breedon-Gruppe weitgehend als “normales” Verfahren angesehen wird. Dies wird durch die Tatsache belegt, dass das Unternehmen seine Finanzbücher jährlich veröffentlicht und regelmäßige Finanzberichte (vierteljährlich) vorlegt. Gleichzeitig sind die Regelungen zur Unternehmensführung öffentlich zugänglich, wie in den Jahresberichten des Unternehmens festgelegt (Breedon Aggregates 2015). Ebenso sind alle Mitarbeiter des Unternehmens in ihren jeweiligen Fachgebieten kompetent, wie in den Offenlegungs- und Transparenzvorschriften dargelegt. So ist beispielsweise der Chief Financial Officer (CFO) des Unternehmens eine unabhängige Person, die über Fachkenntnisse in den Bereichen Buchhaltung und Rechnungsprüfung verfügt. Er nimmt die in DTR 7.1.3 R festgelegten Aufgaben wahr, die die rechtzeitige Erstellung von Geschäftsbüchern erfordern.

Der Vergütungsausschuss der Breedon Group wird überwiegend von nicht geschäftsführenden Direktoren geleitet, um mögliche Interessenkonflikte mit geschäftsführenden Direktoren auszuschließen (Breedon Aggregates 2015). Die nicht geschäftsführenden Direktoren sind David Williams, David Warr und Susie Farnon. Diese Führungskräfte sind allein dafür verantwortlich, wichtige Entscheidungen im Zusammenhang mit den Dienstbedingungen, Leistungen und der Vergütung aller Direktoren des Unternehmens zu treffen. Wann immer es notwendig ist, berät sich der Vergütungsausschuss mit externen Parteien, um eine Lösung zu finden, insbesondere wenn es in einem Diskussionsbereich zu einem Stillstand kommt (Breedon Aggregates 2015).

Die Breedon-Gruppe ist stets bestrebt, enge Beziehungen zu ihren Aktionären zu pflegen, um ihre Beteiligung in den verschiedenen Phasen der Entscheidungsprozesse des Unternehmens aufrechtzuerhalten. Um diese engen Beziehungen aufrechtzuerhalten, hält der Vorstand der Breedon-Gruppe regelmäßige Treffen mit institutionellen Aktionären ab, um sie zur aktiven Teilnahme an den jährlichen Hauptversammlungen zu ermutigen (Breedon Aggregates 2015). Bei diesen Treffen stellen die Aktionäre verschiedene Fragen, auf die die Geschäftsführung entsprechend reagieren kann. Diese Maßnahme steht im Einklang mit dem britischen Corporate-Governance-Kodex, der von Unternehmen verlangt, ihren Aktionären mindestens 20 Tage vor solchen Versammlungen entsprechende Unterlagen zukommen zu lassen (FRC 2017). Durch diese Beteiligung teilt die Leitung des Unternehmens der Geschäftsführung die Ansichten der Aktionäre mit, um sie zu ermutigen, Maßnahmen zu ergreifen, indem sie diese Ansichten in die strategische Gesamtausrichtung des Unternehmens einbezieht.

Analyse der Finanzkennzahlen

Die Eigenkapitalrendite eines Unternehmens ist ein Indikator für die Art der Gewinne oder Renditen, die gewöhnliche Aktionäre aus ihren Investitionen in das Unternehmen erhalten (Healy & Palepu 2012). Eine historische Analyse der Eigenkapitalrendite von Breedon zeigt einen stetigen Anstieg dieses Indexes, denn in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 lag die Eigenkapitalrendite des Unternehmens bei 7,61 %, 8,2 %, 10,81 %, 12,45 % bzw. 10,49 % (siehe Anhang) Morning Star 2017). Ein allgemeiner Vergleich dieser Standards zeigt, dass die Eigenkapitalrendite des Unternehmens über dem Branchendurchschnitt von 8,7% liegt (Morning Star 2017). Da die aktuellen Kreditzinsen zwischen 4 % und 6 % liegen, zeigt ein kurzer Blick auf diesen Index, dass das Unternehmen möglicherweise nicht von weiteren Krediten auf dem Markt profitieren könnte, um seinen Betrieb zu finanzieren.

Gleichzeitig würden die Anleger feststellen, dass ihr Geld in diesem Unternehmen viel sicherer ist als in jeder anderen Anlageform. Es ist jedoch wichtig, die Ergebnisse von Bragg (2012) zu überprüfen, der Anleger davor warnt, Unternehmen mit dieser Art von Renditen zu optimistisch zu betrachten, da sie langfristig von den künftigen Renditen abweichen können. Obwohl die jüngste Eigenkapitalrendite von Breedon von 10,5 % nach allgemeinen Analysestandards nicht schlecht ist, muss darauf hingewiesen werden, dass sie für die Materialbranche immer noch niedrig ist, da der Sektor häufig eine durchschnittliche Eigenkapitalrendite von 17,99 % aufweist (Harrington 2017). Nichtsdestotrotz ist die positive Eigenkapitalrendite von Breedon, wie oben dargestellt, zum Teil ein Produkt des Engagements des Unternehmens, Werte für seine Aktionäre zu schaffen (Godbold 2017). Dies ist zum Teil in acht Grundsätzen verankert, die den Rahmen für die Unternehmensführung bilden. Die Grundsätze beruhen darauf, vor Ort zu bleiben, flexibel zu bleiben, Verantwortlichkeiten zu übertragen, Vermögenswerte zu verknappen, unzureichende Leistungen zu eliminieren, die zentrale Leistung auf ein Minimum zu beschränken, keine Miete zu zahlen und Wert aus Akquisitionen zu schaffen (Breedon Aggregates 2015).

Laut AJ Bell Limited (2017), einer führenden britischen Markt- und Investmentforschungsgruppe, wird die Nettogewinnmarge eines Unternehmens in der Regel zur Bewertung der Rentabilität einer Organisation verwendet. Diese Finanzkennzahl wird abgeleitet, indem der Nettogewinn als Prozentsatz der Umsatzerlöse ausgedrückt wird. Eine historische Analyse der Nettogewinnmarge von Breedon in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 zeigt, dass diese Finanzkennzahl in den untersuchten Jahren dramatisch angestiegen ist, da sie in den fünf oben genannten Jahren Werte von 2,66, 5,36, 7,54, 10,84 bzw. 11,96 aufwies (siehe Anhang 2).

Ein kurzer Überblick über diese Zahlen zeigt, dass es dem Unternehmen zwischen 2012 und 2016 gelungen ist, seinen Nettogewinn mehr als zu verfünffachen. Diese beeindruckende Leistung ist größtenteils auf die Akquisitionen und Investitionen zurückzuführen, die das Unternehmen im untersuchten Zeitraum getätigt hat. Dies geht aus dem Jahresbericht 2015 des Unternehmens hervor, aus dem hervorgeht, dass es in verschiedenen Jahren durch den Erwerb verschiedener Unternehmen erhebliche Investitionen getätigt hat. So erwarb es 2011 C&G Concrete, 2012 Nottingham Readymix, 2013 investierte es in umfangreiche Ersatzinvestitionen für die übernommenen Anlagen und startete ein Projekt zur Kapazitätserweiterung in Norton Bottoms (Breedon Aggregates 2015).

Im Jahr 2014 wurden ähnliche Investitionen getätigt, als das Unternehmen zwei seiner wichtigsten Steinbrüche (West Deeping und Ardchronie) wieder in Betrieb nahm. Im selben Jahr erwarb Breedon auch ein Betonwerk im Steinbruch Clearwell und eröffnete ein weiteres Werk in Cannock (Breedon Aggregates 2015). Eine weitere bedeutende Investition im selben Jahr war der Kauf eines Asphaltwerks in Suffolk und Essex. Schließlich ist das starke Gewinnwachstum von Breedon während des gesamten Analysezeitraums zum Teil auf die erheblichen Gewinne im Jahr 2015 zurückzuführen, als das Unternehmen in den ehemaligen Barr-Steinbrüchen umfangreiche Kapitalinvestitionen tätigte und in einem Steinbruch – Cloud Hill – erhebliche Modernisierungen vornahm (Breedon Aggregates 2015). Im selben Jahr errichtete das Unternehmen eine neue Asphaltanlage in Daviot. Insgesamt trugen diese strategischen Maßnahmen des Unternehmens zum Nettokapitalfluss des Unternehmens und letztlich zu seiner Rentabilität bei.

Finanzanalysten verwenden das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV), um den Aktienkurs eines Unternehmens im Verhältnis zum Gewinn pro Aktie zu bewerten. Laut Morning Star (2017) lag das KGV der Breedon-Gruppe in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 jeweils bei 28,9, 25,2, 21,5, 18,3 und 16,5 (siehe Anhang). Laut Tracy (2012) ist das KGV für die Breedon-Gruppe im Allgemeinen stetig gesunken, was bedeutet, dass es lange dauern würde, bis der Marktpreis einer Aktie wieder erreicht wäre, wenn das künftige Gewinnpotenzial des Unternehmens konstant bliebe. Diese Feststellung bedeutet, dass das Vertrauen des Marktes in das Ertragspotenzial des Unternehmens nicht so groß ist, wie es sein sollte. Ein solches Ergebnis wird mit Breedon in Verbindung gebracht, da sich die Führungsstrategie des Unternehmens weitgehend auf die Ausweitung seines Geschäfts konzentriert, anstatt die Aktionäre für gute Leistungen zu belohnen (Breedon Aggregates 2015).

Der Gewinn je Aktie ist eine Finanzkennzahl, die dazu dient, die Art der Gewinne zu verstehen, die Aktionäre aus jeder Stammaktie erhalten würden. Als allgemeine Faustregel gilt, dass ein hoher Gewinn je Aktie auf eine gesunde finanzielle Leistung hinweist, während ein niedriger Gewinn je Aktie eine schwache finanzielle Leistung bedeutet (Brigham & Houston 2016). Ein historischer Rückblick auf den Gewinn je Aktie von Breedon in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 zeigt, dass das Unternehmen beneidenswerte Zahlen aufwies, da es Zahlen von 0,01, 0,01, 0,02, 0,02 bzw. 0,03 vorweisen konnte (Morning Star 2017).

Diese Zahlen sind besser als der Branchendurchschnitt, da die meisten Investoren in der Baubranche kaum einen Gewinn pro Aktie erzielen. Das Engagement von Breedon für seine Aktionäre als treibendes Prinzip des Managements erklärt weitgehend, warum die Investoren eine Rendite auf ihre Investitionen erhalten, während viele andere dies nicht tun (Breedon Aggregates 2015). Gleichzeitig ist der Gewinn pro Aktie des Unternehmens größtenteils auf positive Nachrichten in den Medien zurückzuführen, die kontinuierlich über gewinnsteigernde Übernahmen berichten (AJ Bell Limited 2017). Da solche Meldungen das Vertrauen der Öffentlichkeit in die künftige Stärke und Unternehmensausrichtung des Unternehmens stärken, wird das Image von Breedon gestärkt und der Aktienkurs erhöht.

Eine Analyse der Dividendenrenditen der Breedon-Gruppe zeigt eine interessante Dynamik, denn in den fünf untersuchten Jahren (2012-2016) gab es keine Dividendenrenditen (AJ Bell Limited 2017). Diese Situation ist weitgehend auf die Verpflichtung des Unternehmens zurückzuführen, seine Gewinne in den Ausbau seiner Geschäftstätigkeit zu investieren, anstatt die Aktionäre zu belohnen (Breedon Aggregates 2015). Diese Strategie ist auch das Ergebnis von Verhandlungen zwischen der Unternehmensleitung und den Anlegern auf den Jahreshauptversammlungen des Unternehmens (Breedon Aggregates 2015). Da die Anleger dieser Strategie zugestimmt haben, ist das Fehlen von Dividendenrenditen kein Maßstab für die finanzielle Leistungsfähigkeit von Breedon.

Eine Betrachtung des aktuellen Verhältnisses der Breedon Group in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 zeigt, dass sich diese Finanzkennzahl nicht wesentlich verändert hat, denn in den fünf untersuchten Jahren lagen die aktuellen Verhältnisse bei 1,38, 1,62, 1,36, 1,28 bzw. 1,07 (Morning Star 2017). Dieser Finanzindex ist ein Maß für die Fähigkeit von Breedon, seinen kurzfristigen finanziellen Verpflichtungen nachzukommen. Nach Healy und Palepu (2012) hängt das kurzfristige Verhältnis eines Unternehmens hauptsächlich von der Art seiner Geschäftstätigkeit ab. Ausgehend von dieser Tatsache bedeutet ein durchschnittliches Umlaufverhältnis von 1,3 über die fünf Jahre hinweg, dass die Breedon-Gruppe ihre Aktien problemlos in Bargeld umwandeln kann. Die Leichtigkeit, mit der das Unternehmen seine Bestände in Barmittel umwandelt, ist größtenteils auf seine horizontale Integrationsstrategie zurückzuführen, mit der es seine Marktpräsenz im Vereinigten Königreich in den fünf untersuchten Jahren ausgebaut hat (Breedon Aggregates 2015).

Da viele Unternehmen ihre Bestände nicht effektiv in Bargeld umwandeln können, müssen die Ergebnisse der Current Ratio-Analyse durch eine Quick Ratio-Analyse ergänzt werden. Die Quick-Ratio-Analyse ist für die Bewertung der Finanzlage von Breedon nützlich, da sie die Aktien aus der Gesamtbetrachtung der Liquiditätslage des Unternehmens herausnimmt (Palepu 2012). Laut Godbold (2017) gilt als allgemeine Faustregel für die Bewertung der Quick Ratio eines Unternehmens, dass Zahlen gesucht werden sollten, die nahe bei 1:1 liegen. Dieses Verhältnis ist ideal für die Erfüllung der kurzfristigen Verbindlichkeiten eines Unternehmens. Eine Überprüfung der Quick Ratio von Breedon in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 zeigt, dass das Unternehmen in den untersuchten Jahren Zahlen von 1,15, 1,38, 1,17, 1,11 bzw. 0,85 gemeldet hat (Morning Star 2017). Diese Zahlen zeigen, dass sich Breedon in einer gesunden finanziellen Lage befindet, vor allem, wenn man bedenkt, dass die Quick Ratio (im Durchschnitt) nahe am Idealwert von 1:1 liegt. Dieses Verhältnis ist besser als der Durchschnitt der Baubranche von 1:2, was bedeutet, dass das Unternehmen seinen kurzfristigen Verbindlichkeiten besser nachkommen kann als andere Unternehmen. Diese positive Entwicklung ist größtenteils auf den Anstieg der Rentabilität in den untersuchten Jahren und den stetigen Rückgang der Verschuldung im selben Zeitraum zurückzuführen, wie im Jahresbericht des Unternehmens von 2015 erläutert wird (Breedon Aggregates 2015).

Nach Brigham und Houston (2016) bezieht sich die Umschlagshäufigkeit von Vermögenswerten in der Regel auf die Effizienz, mit der Unternehmen ihre Vermögenswerte nutzen, um genügend Umsatzerlöse zur Aufrechterhaltung ihrer Geschäftstätigkeit zu erzielen. Eine schnelle Analyse der Umschlagzahlen der Breedon Group zeigt, dass dieser Index in den letzten fünf Jahren konstant geblieben ist. Dieser Befund wird durch die Tatsache gestützt, dass das Unternehmen in den Jahren 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 eine Kapitalumschlagshäufigkeit von 0,88, 0,94, 0,89. 0,96 bzw. 0,79 (Morning Star 2017). Diese Zahlen zeigen, dass diese Finanzkennzahl über die Jahre hinweg konstant geblieben ist, da es keine signifikanten Schwankungen gibt. Dieses Ergebnis ist größtenteils auf die Anwendung konstanter Rechnungslegungsgrundsätze im Unternehmen während der fünf analysierten Jahre zurückzuführen, angeführt von Peter Tom, dem geschäftsführenden Vorsitzenden des Unternehmens (Breedon Aggregates 2015).

Die Umschlagshäufigkeit der Bestände bezieht sich weitgehend auf die Fähigkeit von Unternehmen, ihre Bestände in Bargeld umzuwandeln. Konventionell bezeichnet diese Kennzahl den Zeitraum, in dem ein Unternehmen Artikel kauft und verkauft (Brigham & Houston 2016). Der Lagerumschlag von Breedon für 2012, 2013, 2014, 2015 und 2016 betrug 15,76, 16,99, 15,59, 16,52 bzw. 13,31 (Morning Star 2017). Der durchschnittliche Lagerumschlag von 15,9 für die fünf untersuchten Jahre zeigt, dass die Breedon Group einen wünschenswerten Lagerumschlag hat, vor allem weil der Branchendurchschnitt bei 13,3 liegt (Brigham & Houston 2016). Der hohe Lagerumschlag ist das Ergebnis der Konzentration des Unternehmens auf Effizienz und organisches Wachstum, wie der CEO des Unternehmens, Peter Tom, im Jahresbericht 2015 einräumte (Breedon Aggregates 2015). Er fügte hinzu, dass diese Strategie die meisten Abläufe des Unternehmens rationalisiert hat und nun für weniger Verschwendung verantwortlich ist (Breedon Aggregates 2015). Somit ist ein hohes Maß an Effizienz weitgehend für die Lagerumschlagszahlen des Unternehmens verantwortlich.

Wie der Name schon sagt, gibt die Eigenkapitalrendite eines Unternehmens an, wie profitabel es im Verhältnis zu den Arten von Vermögenswerten ist, die es im Rahmen seiner Geschäftstätigkeit einsetzt (Healy & Palepu 2012). Im weiteren Sinne ist diese Finanzkennzahl ein Indikator dafür, wie effizient das Management eines Unternehmens seine Vermögenswerte einsetzt, um ausreichende Gewinne für seine Aktionäre zu erzielen (Healy & Palepu 2012). Eine historische Analyse des ROA von Breedon zeigt, dass sich diese Finanzkennzahl kontinuierlich von 0,61 % im Jahr 2011 auf 6,41 % im Jahr 2016 verbessert hat (Morning Star 2017). Der Anstieg dieser Finanzkennzahl ist zum Teil auf den Anstieg der Vermögensbasis zurückzuführen, der weitgehend durch die Akquisitionsstrategie des Unternehmens unterstützt wurde. Da erst 2016 größere Akquisitionen getätigt wurden, wird erwartet, dass die Eigenkapitalrendite des Unternehmens in den Folgejahren steigen wird.

Zusammenfassung

Auf der Grundlage der Finanzanalyse und der Untersuchungen zur Unternehmensführung, die in diesem Bericht hervorgehoben werden, stellen wir fest, dass die Finanzlage von Breedon relativ stärker ist als die der meisten Konkurrenten und somit auch als die der Branche. Ein umfassender Überblick über das interne und externe Umfeld des Unternehmens anhand der SWOT- und PEST-Analysen bestätigt ebenfalls diese Position, da das Unternehmen über starke interne Kompetenzen verfügt, die es ihm ermöglichen, aus seiner Position als führendes Zuschlagstoffunternehmen in Großbritannien Kapital zu schlagen. Die strengen Grundsätze der Unternehmensführung, die von Peter Tom, dem Vorstandsvorsitzenden des Unternehmens, angeführt werden, sind weitgehend für diesen Erfolg verantwortlich. Zum Vorteil des Unternehmens wandeln sich die meisten dieser Grundsätze der Unternehmensführung in eine Kultur der Exzellenz für das Unternehmen. Aus wirtschaftlicher Sicht ist das Unternehmen in der Lage, einige der sich abzeichnenden Chancen im Bereich der Infrastrukturentwicklung zu nutzen, die mit der aktuellen Politik des Vereinigten Königreichs zur Infrastrukturentwicklung im Einklang stehen. In Verbindung mit den entscheidenden Vorteilen, die das Unternehmen durch seine Akquisitionsstrategie genießt, seinen Schlüsselkompetenzen im Zuschlagstoffgeschäft und den sich abzeichnenden Chancen in der Bauindustrie scheint Breedon in der Lage zu sein, seinen Platz im Zuschlagstoffgeschäft des Landes zu festigen.

Referenzliste

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Anhang