Humes Ziel beim Schreiben
Der Hauptzweck von Humes Schrift besteht darin, Prinzipien der Assoziation von Ideen zu identifizieren und zu erklären, die die Natur des Menschen bestimmen. Der Autor hat sich mit der Frage der Logik befasst, indem er die Vorgänge und Prinzipien analysierte, die das Denken der Menschen bestimmen. Er hat auch die Natur der Moral, der Ideale und der Kritik des Menschen in Bezug auf Geschmack und Vorlieben, Politik usw. analysiert. Mit dieser Abhandlung hat der Autor also eine Hypothese für ein System von Wissenschaften aufgestellt, das als Grundlage für Theorien für andere Studien über die menschliche Natur dienen kann.
Blick auf Wahrnehmungen
Er definiert Wahrnehmung als alles, was im Geist eines Menschen entwickelt werden kann. Dies gilt unabhängig davon, ob die Wahrnehmung durch Leidenschaft ausgelöst, durch die Sinne des Menschen formuliert oder reflektiert wurde. Außerdem unterteilt er die Wahrnehmungen in zwei Kategorien, nämlich “Ideen” und “Eindrücke”. Er bezeichnet Eindrücke als Wahrnehmungen, die durch Emotionen, Leidenschaft oder durch die Sinnesorgane in den Geist eines Menschen eingedrungen sind. Ideen hingegen sind die Wahrnehmungen, die durch das Nachdenken über ein Objekt oder über Emotionen, die derzeit nicht vorhanden sind, im Geist hervorgerufen werden.
Eine seiner Hauptaussagen besagt, dass Ideen die schwächeren und schwächeren Eindrücke sind, die im Geist entstehen und sich aus stärkeren Wahrnehmungen ableiten. Er erklärt weiter, dass der Mensch nicht in der Lage ist, über etwas nachzudenken, das er noch nie gesehen oder gefühlt hat. Damit impliziert er, dass die Natur der menschlichen Ideen angeboren ist, eine Hypothese, die Lockes Studien unterstützt. Hume zufolge sind Leidenschaft, Emotionen, Tugend und andere Faktoren der Menschheit die Wahrnehmungen, die von Natur aus auftreten.
Darüber hinaus weist Hume darauf hin, dass, wenn Menschen mit unklaren Umständen konfrontiert sind, der Eindruck eines der vielen Dinge ist, die ihnen durch den Kopf gehen. Es ist dieser Eindruck, der die Art der Ideen, die anschließend im Kopf entstehen, ausrichtet. Die Vorstellungskraft wird dann gleichzeitig in Übereinstimmung mit dem entstandenen Eindruck erzeugt. In Fällen, in denen die Vorstellungen nicht eindeutig sind, greift der Autor auf den “Eindruck” zurück, der ihn klar und präzise machen muss.
Sachverhalte
In seinem Satz über die Überlegungen zum Sachverhalt stellt er fest, dass die Überlegungen der Menschen immer in einer Ursache-Wirkungs-Beziehung stehen. Er erklärt weiter, dass man, um dieses Denken vollständig zu verstehen, zuerst die Ursache des Gegenstandes kennen muss. Dies bedeutet folglich, dass die vorhandenen Objekte ganz oder teilweise miteinander verbunden sind. Es ist daher notwendig, etwas zu finden, das die Existenz eines anderen Objekts verursacht hat, da die Menschen niemals die Existenz eines Objekts von einem anderen ableiten können.
Der Autor führt weiter aus, dass diese Form der Argumentation bei Menschen normalerweise auf Schlussfolgerungen beruht. In diesem Fall verwenden die Menschen Überzeugungen und Wissen aus der Vergangenheit, um eine Schlussfolgerung zu ziehen oder verschiedene kausale Phänomene der Existenz zu erklären. Zweitens erklärt der Autor zur Erklärung des Phänomens der Existenz eines Objekts, dass in der menschlichen Natur alles, was der Verstand für wahr hält, auch wahr ist. Bei der Erklärung der Ursache jeder Existenz ist also alles, was der Verstand als möglich ansieht, auch möglich.
Die Implikation über Existenz und Ursache und Wirkung
Die in Humes Schriften dargelegten Ansichten geben einen Einblick in die Wissenschaft der menschlichen Natur in Bezug auf das Prinzip der Assoziation von Ideen. Dieser Vertrag weist jedoch Schwächen in seiner Hypothese auf, da er starr auf Wahrnehmungen fixiert ist. Ihm zufolge wird eine Idee als unbedeutend verworfen, wenn sie keinen vorherigen Eindruck hat. Dies widerspricht folglich anderen Aspekten der menschlichen Natur, wie z. B. Wundern, die ohne vorherige Eindrücke existieren. Auch bei den Phänomenen der Wunder gibt es keine Ursache und keine Wirkung für die Existenz eines Phänomens.
Einwände gegen Ansichten
Einer der Einwände gegen Humes Ansichten in Bezug auf rationale Behauptungen ist, dass der Autor die kausalen Notwendigkeiten der Materie auf Schlussfolgerungen und Erfahrungen beschränkt. In diesem Fall liefert zwar die übliche Tradition der Menschen, zwei Sachverhalte miteinander in Verbindung zu bringen, eine psychologische Erklärung, doch können diese Behauptungen niemals vollständig bestätigt werden. Die ständige Konjunktion in den Gegenständen kann keine adäquate Prämisse liefern, um eine solche Beziehung zu rechtfertigen.