Einführung
Die Nutzung des Web 2.0 kann für verschiedene Formen des sozialen Wandels hilfreich sein. Gegenwärtig werden diese Instrumente häufig eingesetzt, um die Arbeit von Regierungsinstitutionen und Gesetzgebern zu beeinflussen. In diesem Beitrag soll die von Amnesty International gestartete Medienkampagne untersucht werden, die sich gegen die in verschiedenen Ländern noch immer praktizierte Folter richtet. Gegenwärtig kann diese brutale Behandlung Tausende von Menschen betreffen, die aus bestimmten Gründen verhaftet oder gefangen genommen werden (Rejali 2009, S. 39). Es sollte beachtet werden, dass Folter teilweise sogar von den Regierungen fortgeschrittener Länder, die als demokratisch gelten, toleriert wird.
Die Regierung der Vereinigten Staaten unterhält zum Beispiel das Gefangenenlager Guantanamo Bay (Rejali 2009, S. 401). In vielen Fällen ist die Anwendung von Folter in verschiedenen internationalen Verträgen verboten; dennoch werden diese Regeln von der Regierung nicht ordnungsgemäß durchgesetzt (Rejali, 2009, S. 39). Dies wiederum kann dazu führen, dass die Anwendung von Folter in vielen Entwicklungsländern ein alltägliches Phänomen ist (Stanley, 2008, S. 46). Dies ist das Hauptproblem, das Amnesty International zu lösen versucht.
Insgesamt kann dieses Problem nur über einen langen Zeitraum hinweg gelöst werden. Es ist von entscheidender Bedeutung, die Art und Weise zu verstehen, in der diese Organisation neue Arten von Medien einsetzt, um ihre Ziele zu erreichen. Dies sind die wichtigsten Fragen, die eingehender erörtert werden sollten. Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass Amnesty International in der Lage ist, Menschen zu mobilisieren, die gemeinsame Ansichten über die Rolle der Regierung und die Rechte des Einzelnen haben. Bis zu einem gewissen Grad kann diese Analyse die Nutzung des Web 2.0 durch Nichtregierungsorganisationen veranschaulichen.
Das Hauptziel von Amnesty International
Amnesty International setzt sich dafür ein, dass jeder Inhaftierte vor dem Risiko der Folter geschützt wird, die viele Formen annehmen kann (Amnesty International 2014b). Darüber hinaus möchte die Organisation sicherstellen, dass Informationen, die mit Hilfe von Folter gewonnen wurden, in Gerichtsverfahren nicht gegen einen Verdächtigen verwendet werden können (Amnesty International 2014b). Dieses Ziel kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Insbesondere ist es notwendig, die Aufmerksamkeit der Gesetzgeber auf dieses Problem zu lenken und sie zu veranlassen, strengere Vorschriften zu erlassen, die die Menschenrechte der Bürger schützen können.
Diese Frage ist besonders relevant, wenn man über Entwicklungsländer spricht, in denen die Anwendung von Folter als selbstverständlich angesehen wird. Darüber hinaus ist es von entscheidender Bedeutung, die bestehenden Regeln durchzusetzen und Menschen, die gefoltert haben, vor Gericht zu bringen (Amnesty International 2014b). Auch hier sollte man bedenken, dass selbst demokratische Länder gegen die internationalen Verträge verstoßen können, die sie zuvor unterzeichnet haben. Das Problem besteht darin, dass die Fälle von Folter von der Regierung nicht immer ordnungsgemäß untersucht werden. Tatsächlich können politische Entscheidungsträger vor diesem Problem die Augen verschließen, weil die Untersuchung solcher Fälle ihrer politischen Karriere schaden kann.
Deshalb will Amnesty International sicherstellen, dass Menschen, die Folter anwenden, vor Gericht gestellt werden. Das Problem ist, dass diese Menschen in vielen Fällen ungestraft verschiedene grausame Taten begehen können. Das Hauptziel von Amnesty International lässt sich also in mehrere konkrete Aufgaben unterteilen, die über einen bestimmten Zeitraum hinweg durchgeführt werden können. Darüber hinaus kann man sie bewältigen, indem man Einfluss auf die Arbeit von Gesetzgebern und Regierungsinstitutionen nimmt. Dies sind die wichtigsten Themen, die unterschieden werden können.
Strategie
Die Strategie dieser Organisation beruht auf dem Gedanken, dass sozialer Wandel nicht immer mit Hilfe eines Top-down-Ansatzes erreicht werden kann. In vielen Fällen ist der Staat zu schwerfällig, und man kann nicht erwarten, dass die politischen Entscheidungsträger auf jede Herausforderung fast sofort reagieren. Dies ist einer der Punkte, die berücksichtigt werden sollten. Deshalb sollte den so genannten Graswurzelbewegungen, die unabhängig von politischen Parteien oder staatlichen Institutionen sind, mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden (Gillmor 2006, S. 7).
Ihre Strategie kann erfolgreich sein, wenn die neuen Medien einbezogen werden. In diesem Zusammenhang kann der Begriff neue Medien als jene Online-Ressourcen definiert werden, die den Informationsaustausch, die vermittelte Kommunikation sowie die soziale Interaktion erleichtern (Campbell 2010, S. 9). Derzeit nutzt Amnesty International verschiedene Medien, um ihr Ziel zu erreichen. In erster Linie kann man über die Website dieser Organisation sprechen. Sie enthält insbesondere Informationen über die Opfer von Folter (Amnesty International 2014).
Ihre persönlichen Schilderungen können die Abscheu vor dieser brutalen Behandlung deutlich machen. Darüber hinaus kann ein Besucher dieser Website sehen, welche Schritte unternommen werden können, um den Opfern zu helfen. Das folgende Foto veranschaulicht die Art und Weise, in der die Website gestaltet ist.
Dieses Beispiel zeigt, dass die Website ein wertvolles Instrument ist, das Amnesty International bei der Verwirklichung seiner Ziele helfen kann, da die Menschen Petitionen zur Unterstützung von Menschen, die gefoltert werden könnten, unterzeichnen können. Außerdem kann die Organisation über die Website eine große Anzahl von Menschen erreichen. Dies sind die Punkte, die angeführt werden können.
Außerdem setzt die Organisation auf YouTube, um die Aufmerksamkeit der Menschen auf das Problem zu lenken. Man sollte erwähnen, dass diese Organisation mehr als 600 Videos auf dieser Website veröffentlicht hat, die von Tausenden von Menschen in verschiedenen Ländern angesehen werden können. Durch den Besuch des YouTube-Kanals dieser Organisation können die Menschen auf die in verschiedenen Ländern begangenen Grausamkeiten aufmerksam werden, einschließlich der Anwendung von Folter durch Polizei oder Militär.
Außerdem können die Betrachter dieses Videos die Website von Amnesty International aufrufen. Diese Video-Sharing-Website ist ebenfalls wichtig für diese Kampagne, weil sie es den Nutzern ermöglicht, ihre Ideen über ein bestimmtes Problem zu teilen. Außerdem können sie über die Methoden zur Bekämpfung dieser Ungerechtigkeit diskutieren. Außerdem sollte man über das Facebook-Konto dieser Organisation sprechen. Dort können die Nutzer auf die Links zu dieser Kampagne zugreifen. Zum Beispiel kann man über den Abschnitt sprechen, der Claudia Medina Tamariz gewidmet ist, die von einem Marine gefoltert wurde (Amnesty International 2014a).
Die Menschen können über dieses Problem diskutieren. Außerdem können sie diese Informationen mit ihren Freunden teilen, die auf Facebook registriert sind. Es sollte erwähnt werden, dass das Facebook-Konto von Amnesty International mit der offiziellen Website dieser Organisation verbunden ist (Amnesty International 2014a). Dies ist einer der Punkte, die nicht übersehen werden sollten. Das folgende Bild veranschaulicht die Gestaltung des Facebook-Kontos.
Dieses Bild kann auch Aufschluss über die von der Organisation angewandten Strategien geben. Insbesondere kann eine Person, die auf ihr Facebook-Konto zugreift, mehr über die Opfer von Folter erfahren. Außerdem können sie die Website von Amnesty International besuchen und dort eine Petition einreichen, um diese Personen zu unterstützen.
Auch Twitter spielt bei dieser digitalen Kampagne eine wichtige Rolle. Dieses soziale Netzwerk ist besonders nützlich, weil es den Nutzern ermöglicht, sich über die neuesten Nachrichten und die Aktivitäten der Organisation zu informieren. Insbesondere können die Nutzer mehr über die jüngsten Fälle von Menschenrechtsverletzungen erfahren und darüber, wie solche Probleme mit Hilfe von Einzelpersonen angegangen werden können.
Allerdings stehen die jüngsten Beiträge dieser Organisation nicht in direktem Zusammenhang mit den Fällen von Folter. Dies ist eine der Einschränkungen, die nicht außer Acht gelassen werden sollten. Außerdem sollte man erwähnen, dass Flickr ebenfalls an dieser digitalen Kampagne beteiligt ist. Diese Organisation stellt insbesondere Bilder von Demonstranten ein, die versuchen, die Aufmerksamkeit der politischen Entscheidungsträger auf die dringendsten sozialen Probleme zu lenken, darunter auch auf die Anwendung von Folter durch staatliche Einrichtungen in verschiedenen Ländern.
Das größte Manko ist, dass es schwierig ist, Fotos zu finden, die in direktem Zusammenhang mit der Kampagne gegen Folter stehen. Darüber hinaus kann eine Person, die nicht mit den Zielen von Amnesty International vertraut ist, nicht sofort verstehen, welche Art von Themen diese Organisation zu behandeln versucht. Dies ist einer der Mängel, die man bei der Analyse und Bewertung der Strategien dieser Organisation sowie der Effizienz ihrer Medienkampagnen berücksichtigen sollte.
Man sollte bedenken, dass diese Online-Ressourcen über verschiedene Online-Technologien wie Smartphones, Laptops oder Tablet-Computer zugänglich sind. Insgesamt ist die Nutzung der neuen Medien für die Verbreitung von Informationen wertvoll. Dieses Ziel kann mit Hilfe traditioneller Medien wie Fernsehen oder Zeitungen nicht erreicht werden. Daher bieten die neuen Medien mehr Möglichkeiten für Nichtregierungsorganisationen. Dies ist eines der Argumente, die man anführen kann. Außerdem sind diese Mittel nützlich, um die Menschen zu bestimmten Schritten zu bewegen.
Amnesty International fordert die Menschen auf, sich daran zu erinnern, dass sie in der Lage sind, Veränderungen im Leben der Gemeinschaft herbeizuführen. Insbesondere können sie an Demonstrationen teilnehmen, die von den Gesetzgebern nicht übersehen werden können. Außerdem fordern sie die Menschen auf, Petitionen zu unterzeichnen, die notwendig sind, um die Untersuchung möglicher Folterfälle einzuleiten (Amnesty International 2014b). Das größte Manko ist, dass Amnesty International die Menschen nur auf ihrer offiziellen Website auffordert, aktiv zu werden. In den sozialen Medien finden sich jedoch keine expliziten Handlungsaufrufe. Dieser Mangel schmälert die Wirksamkeit ihrer Medienkampagne erheblich.
Man kann also sagen, dass Amnesty International bestrebt ist, verschiedene soziale Medien zu nutzen, um die Folter abzuschaffen. Außerdem kann man argumentieren, dass die Kampagne nicht darauf ausgelegt ist, kurzfristige Effekte zu erzielen. Die Vertreter dieser Organisation sind sich darüber im Klaren, dass ein sozialer Wandel nicht schnell zu erreichen ist. Indem sie sich auf soziale Medien stützt, kann eine Organisation Informationen besser verbreiten und Ressourcen mobilisieren. Ein weiterer Aspekt ist, dass die verschiedenen von dieser Organisation genutzten Online-Ressourcen eng miteinander verflochten sind.
In gewissem Maße hat diese Praxis die Wirksamkeit dieser Medienkampagne verstärkt, denn auf diese Weise kann Amnesty International Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund ansprechen. Nichtsdestotrotz haben diese Menschen viele Gemeinsamkeiten; zum Beispiel glauben sie, dass Empathie und politischer Aktivismus das Leben vieler moderner Gemeinschaften und Einzelpersonen verändern können (Wong, 2008, S. 105). Im Gegenzug können soziale Medien diese Menschen zusammenbringen. Dies sind einige der wichtigsten Punkte, die angeführt werden können.
Theoretische Überlegungen zum sozialen Wandel
Insgesamt ist es möglich, mehrere Theorien des sozialen Wandels zu erörtern, weil sie die Medienkampagne von Amnesty International besser erklären können. Zum Beispiel kann man über die postmoderne Gesellschaftstheorie sprechen. Diesem Ansatz zufolge versuchen bestehende Machtstrukturen, ihr Verständnis von sozialen Normen und ethischen Prinzipien anderen Menschen aufzuzwingen (Matin 2010, S. 12).
Diese Strategie hilft ihnen oft, selbst die grausamsten Handlungen wie Folter zu rechtfertigen. Im Gegenzug müssen Organisationen, die soziale Verbesserungen herbeiführen und die öffentliche Meinung ändern wollen, alternative Informationsquellen schaffen, denn auf diese Weise kann man die Ansichten der Menschen zu verschiedenen sozialen Fragen beeinflussen (Arriaga, 2006, S. 23). Soziale Medien können ihrerseits als wertvolle Instrumente für die öffentliche Meinungsbildung angesehen werden (Sheedy 2011, S. 26).
Darüber hinaus ist es möglich, die evolutionäre Theorie des Wandels zu diskutieren. Insgesamt ist der Einsatz von Web 2.0 und interaktiven Medien wichtig, um verschiedene Personen anzusprechen. Der Hauptvorteil dieser Technologien besteht darin, dass sie es den Menschen ermöglichen, neue Inhalte zu erstellen und Ideen miteinander zu teilen. Diesem Modell zufolge wird der soziale Wandel teilweise durch den wirtschaftlichen und technologischen Fortschritt vorangetrieben, der die Menschen weniger abhängig von den Behörden macht (Sheedy 2011).
Darüber hinaus kann der Wandel der Gesellschaft teilweise auf die kleinen Aktionen einzelner Personen zurückgeführt werden. Dies ist einer der Gründe, warum Amnesty International großen Wert darauf legt, was eine einzelne Person tun kann, um Folter in verschiedenen Ländern der Welt zu beenden (Amnesty International 2014b). Diese Idee kann wiederum mit Hilfe der sozialen Medien besser verbreitet werden. Zugegeben, diese Theorien können nicht jede Art von sozialem Wandel, insbesondere Revolutionen, vollständig erklären. Dennoch sind sie nützlich, um die Strategien von Amnesty International und anderen Nichtregierungsorganisationen zu analysieren.
In der Regel wollen sie sich auf Menschen verlassen, die fähig und bereit sind, soziale Medien wie Twitter, Facebook und andere soziale Medien zu nutzen, weil solche Personen die Welt eher als globales Dorf wahrnehmen. Diese Meinung ist Teil ihrer Weltanschauung (Wong, 2008). Außerdem können sie die Informationen, auf die die Organisation hinweisen möchte, besser verbreiten. Dies sind die wichtigsten Besonderheiten dieses Ansatzes.
Man sollte bedenken, dass Amnesty International keinen direkten Einfluss auf die Arbeit der Regierungen nehmen kann. In den meisten Fällen müssen sie sich auf die Arbeit von Freiwilligen verlassen, die sich bemühen, Verbesserungen im Leben der Gemeinschaft zu erreichen. Schließlich betont die Organisation die Notwendigkeit des gewaltfreien Protests gegen illegale oder unethische Praktiken, da Gewalt die Legitimität von politischem und sozialem Aktivismus untergräbt. Darüber hinaus gibt Amnesty International Richtlinien vor, wie man sich verhalten sollte, wenn man sich für einen bestimmten sozialen Wandel einsetzen möchte.
Im Gegenzug kann man argumentieren, dass Amnesty International über verschiedene soziale Medien mit einer großen Zahl von Unterstützern in Kontakt treten kann. Außerdem ermöglichen diese Online-Ressourcen Amnesty International, die Bemühungen vieler Menschen zu koordinieren. Die Nutzung des Web 2.0 ist daher von entscheidender Bedeutung, um die Wirksamkeit dieser Medienkampagne zu erhöhen und das Leben und die Gesundheit vieler unschuldiger Menschen zu schützen, die leicht ohne Haftbefehl verhaftet werden können. Außerdem können sie auch ohne Anschuldigungen für lange Zeit inhaftiert werden.
Die Auswirkungen der von Amnesty International verfolgten Strategie
Man kann sagen, dass dieser von Amnesty International verfolgte Ansatz effektiv ist, da diese Organisation in der Lage ist, eine große Anzahl von möglichen Nutzern zu erreichen, die sich in verschiedenen Ländern befinden können. Außerdem sind diese Menschen bereit, sich aktiv am gesellschaftlichen Leben zu beteiligen. Sie sind der Meinung, dass man dem Leid anderer Menschen nicht gleichgültig gegenüberstehen sollte. Daher ist es wahrscheinlicher, dass solche Personen die Aufmerksamkeit der politischen Entscheidungsträger auf dieses spezielle Thema lenken.
Außerdem können sie sie dazu veranlassen, die bestehenden Rechtsvorschriften zu ändern oder verschiedene, vom Staat bereits anerkannte Regeln besser durchzusetzen. Dies ist einer der Punkte, der angesprochen werden kann. Die Kampagne, die darauf abzielt, der Folter in verschiedenen Ländern der Welt ein Ende zu setzen, wird zugegebenermaßen sehr zeitaufwändig sein. Es sei darauf hingewiesen, dass Amnesty International sich bemüht, die Folter in verschiedenen Ländern zu beenden, und dass sich diese Länder in Bezug auf ihre Kultur, ihre politische Situation oder ihre wirtschaftliche Entwicklung erheblich unterscheiden können. In einigen Fällen wollen die Regierungen dieser Staaten die Appelle von Amnesty International nicht berücksichtigen.
Daher kann man nicht davon ausgehen, dass diese Strategie kurzfristig zu greifbaren Ergebnissen führt. Eine solche Annahme wäre zu blauäugig. Dennoch können die Aktivitäten dieser Organisation auf ein bestimmtes Problem aufmerksam machen und es auf die Tagesordnung von Politikern oder Regierungen setzen. Langfristig können sie einen allmählichen sozialen und politischen Wandel in verschiedenen Ländern der Welt bewirken, auch wenn diese Länder anfangs liberale Werte ablehnten. Sehr oft kann dieses Ziel mit Hilfe von diplomatischem Druck erreicht werden. Aus diesem Grund sollten die Menschen, die sich mit der Arbeit von Amnesty International beschäftigen, ihre Bemühungen nicht außer Acht lassen
Die Art und Weise, wie Amnesty International die Menschen einbezieht
Im Großen und Ganzen versucht Amnesty International, die Mitglieder der Gemeinschaft in das Leben der Gemeinschaft einzubeziehen. Insbesondere fordert die Organisation die Menschen dazu auf, Petitionen zu unterzeichnen, die sich an verschiedene politische Führer oder Regierungsbeamte richten. Ein Beispiel dafür ist die Petition an den Generalbundesanwalt. Auf diese Weise versucht die Organisation, die Aufmerksamkeit von Gesetzgebern, Beamten oder sogar politischen Führern zu gewinnen, die mehr Möglichkeiten haben, Fälle von Folter zu untersuchen und darauf zu reagieren.
Außerdem kann dieser Ansatz nützlich sein, um das Leben einzelner Personen zu schützen. Darüber hinaus ermutigt Amnesty International die Menschen, an öffentlichen Demonstrationen teilzunehmen. Sehr oft können solche Demonstrationen auch Regierungsbeamte dazu bewegen, ihre Politik zu ändern oder sogar ausländische Regierungen zur Abschaffung der Folter zu bewegen. In vielen Fällen kann diplomatischer Druck ein nützliches Instrument zur Abschaffung der Folter in verschiedenen Ländern der Welt sein. Sehr oft kann diese Strategie Menschen unterstützen, die zu Unrecht verhaftet werden könnten.
Empfehlungen
Es ist möglich, dieser Organisation mehrere Empfehlungen zu geben. Zunächst einmal sollte Amnesty International mehr Informationen über ihre Kampagnen über verschiedene Medien wie Twitter und Flickr bereitstellen. Wie bereits erwähnt, ist es für eine Person, die auf diese Websites zugreift, nicht leicht, Informationen über die dringendsten Probleme zu finden, die angegangen werden sollten. Außerdem sollte Amnesty International mehr Informationen darüber bereitstellen, wie einzelne Aktivisten Folteropfer unterstützen können.
Diese Informationen können für viele Menschen von großem Wert sein, die wissen müssen, dass Maßnahmen einige Veränderungen oder Verbesserungen bringen können. Diese Informationen können auf der Facebook-Seite und der eigenen Website präsentiert werden. Darüber hinaus ist es wichtig zu zeigen, wie Amnesty International mit Regierungsinstitutionen interagieren kann, die verschiedene politische Systeme und Kulturen repräsentieren können. Durch eine ausführlichere Erörterung dieser Themen kann die Organisation die Menschen besser einbinden und ihnen zeigen, dass ihre Bemühungen zu greifbaren Ergebnissen führen können.
Darüber hinaus sollte Amnesty International die Ergebnisse, die sie bereits erzielt haben, klar beschreiben. Auf diese Weise können sie zeigen, dass die Bemühungen einzelner Personen nicht vergeblich sind. Diese Themen können auf Twitter oder Facebook diskutiert werden. Auf diese Weise werden einzelne Personen stärker motiviert, sich an den von Amnesty International gestarteten Programmen zu beteiligen. Dies sind einige der Details, die herausgegriffen werden können. Diese Empfehlungen können die Effizienz dieser Organisation erheblich steigern. Außerdem können viele ihrer künftigen Kampagnen bessere Ergebnisse erzielen. Dadurch werden sie die Rechte und das Leben der Bürger besser schützen können.
Schlussfolgerung
Insgesamt zeigt diese Diskussion, dass die Nutzung sozialer Medien ein wertvolles Instrument sein kann, um die Arbeit von Regierungen oder die Entscheidungen von politischen Entscheidungsträgern zu beeinflussen. Der Hauptvorteil des Web 2.0 besteht darin, dass diese Technologien es den Menschen ermöglichen, Informationen miteinander zu teilen und die dringendsten Fragen zu diskutieren, die verschiedene Mitglieder der Gemeinschaft betreffen. Darüber hinaus ermöglichen es diese Online-Ressourcen Organisationen, einen sozialen Wandel herbeizuführen, da sie auf diese Weise relativ schnell eine große Anzahl von Menschen mobilisieren können. Die ausgewählten Beispiele zeigen, dass Informationstechnologien und neue Medien für viele Nichtregierungsorganisationen von großem Nutzen sein können. Es ist durchaus möglich, dass diese Nutzung sozialer Medien auch in Zukunft fortbestehen wird. Dies sind die wichtigsten Argumente, die angeführt werden können.
Referenzen
Amnesty International 2014a, Facebook-Konto, Web.
Amnesty International 2014b, Stop Torture, Web.
Arriaga, M 2006, The Modernist-postmodernist Quarrel on Philosophy and Justice: A Possible Levinasian Mediation, Lexington Books, New York.
Campbell, H 2010, When Religion Meets New Media, Routledge, New York.
Gillmor, D 2006, Wir die Medien: Grassroots Journalism By the People, For the People, O’Reilly Media, Inc, Washington.
Matin, A 2010, Social Change and Planning, Pearson Education India, Delhi.
Rejali, D 2009, Torture and Democracy, Princeton University Press, Princeton.
Sheedy, C 2011, Social Media for Social Change: A Case Study of Social Media Use in the 2011 Egyptian Revolution, Web.
Stanley, E 2008, Torture, Truth and Justice: The Case of Timor-Leste, Routledge, New York.
Wong, W 2008, Centralizing Principles: How Amnesty International Shaped Human Rights Politics Through Its Transnational Network, ProQuest, London.