Ein Schulbesuch und ein Beobachtungstagebuch Essay

Words: 606
Topic: Bildung

Bei meinem ersten Besuch in einer Schule traf ich mich mit Lehrern der Kindergarten- und Grundschulklassen. Die Lehrer sagten, dass die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts ihre wichtigste Aufgabe sei, um eine positive Atmosphäre im Klassenzimmer zu schaffen. Diese positive Atmosphäre ermöglichte es den jungen Kindern, ein positives und zugleich realistisches Bild von sich selbst als Lernende zu gewinnen. Außerdem wird jegliche Negativität so weit wie möglich vermieden. Auch die Lehrer haben eine positive Einstellung gegenüber den jungen Schülern. Diese positive Einstellung führt zu einer guten Lernatmosphäre. Die meisten Lehrer glauben, dass ihre Schüler ihre Ziele erreichen werden. Die Lehrer an der Schule beeinflussen die Entwicklung eines positiven Selbstkonzepts. Die Lehrer gaben an, dass sie dies erreichen, indem sie eine demokratische Atmosphäre im Klassenzimmer schaffen, in der sich jeder Schüler als verantwortungsbewusster Bürger sehen soll und in der sich jeder Schüler frei fühlt, seine Meinung offen zu äußern.

Die Schule hat sehr intelligente und disziplinierte Schüler. Zum Beispiel gab es einen bestimmten Schüler namens Peter, der uns sehr herzlich in der Schule begrüßte, indem er ein Gedicht zitierte, wodurch sich alle willkommen fühlten. Die physische Umgebung der Klassenzimmer fördert das Lernen der Schüler. Die Klassenzimmer sind mit beweglichen Möbeln ausgestattet, die sich leicht umstellen lassen und als individuelle Arbeitsbereiche für die Schüler genutzt werden können. Es gibt einzelne kleine flache Tische, die von bequemen Stühlen begleitet werden, die leicht unter die Tische passen. Die Stühle unterstützen eine gute Körperhaltung und fördern die Interaktion von Angesicht zu Angesicht. Die Klassenzimmer bieten auch genügend Platz, um Bewegungsaktivitäten zu ermöglichen und den Zugang zum Klassenzimmer zu erleichtern, insbesondere für Schüler mit besonderen Bedürfnissen.

Die Klassenräume der Schule sind schülerzentriert. In der Schule wurden hohe Leistungen beobachtet, weil sie offen, freundlich und kulturell einladend war. Die Unterrichtsgestaltung ermöglichte es den Schülern auch, miteinander zu interagieren und gemeinsame Lerntechniken anzuwenden. Die Lehrer organisierten oder schrieben ihren eigenen Lehrplan. Anstatt sich nach Fachbereichen zu organisieren, richteten sich die Lehrer eher nach Klassenstufen und arbeiteten zusammen, um verschiedene Einheiten zu verfassen oder Unterrichtsmaterialien, Aktivitäten und Strategien zu entwerfen, die auf die wesentlichen Elemente des Lehrplans ausgerichtet waren. Schulbücher wurden zwar anerkannt, aber die Lehrer machten großen Gebrauch von dem Lehrplan, den sie innerhalb ihrer Klasse, Schule oder ihres Bezirks entwickelt hatten. Die meisten Lehrerinnen und Lehrer betonten, dass sie Schulbücher nur selten für mehr als eine Ressource für eine Hausaufgabe verwendeten.

Die Schule wendet die kognitive Theorie an, die die Bedeutung dessen betont, was im Inneren des Lernenden vor sich geht. Die Lehrkräfte helfen den Schülern, Informationen wahrzunehmen, sie auf der Grundlage des vorhandenen Wissens zu interpretieren und dann die Informationen zu neuen Einsichten oder zum Verständnis umzuorganisieren. Die kognitive Lerntheorie umfasst mehrere bekannte Perspektiven, wie z. B. die Reifung, die Informationsverarbeitung, die menschliche Entwicklung, die sozial-konstruktivistische und die soziale Kognitionstheorie.

Bei meiner einstündigen Beobachtung eines Kindergartens stellte ich fest, dass der Unterricht auf dem moderneren Modell der aufstrebenden Alphabetisierung basierte. Dieses basiert auf drei Aspekten, zu denen die symbolische Umwandlung gehört, z. B. die Verwendung einer Spielzeugbanane als Telefon. Der zweite Aspekt ist das Metaspiel, das mit dem metasprachlichen Bewusstsein verbunden ist und das Bewusstsein der Kinder für die Strukturen und Funktionen der Sprache einbezieht. Der dritte Aspekt ist die Erzählung, die den Kindern hilft, über einen Text nachzudenken und auf ihn zu reagieren.

Im Unterricht der dritten Klasse werden Phonetik- und Rechtschreibanweisungen verwendet. Die Lehrer beschreiben eine praktische, leicht anwendbare Methode, um Kindern die Rechtschreibung beizubringen. Das Üben wird gefördert und überwacht, und der Unterricht findet jeden Tag in kurzen Sitzungen statt. Um das Lesen zu lehren, sprechen die Schüler die Wörter und Sätze aus, die dem Text entsprechen, und verstehen sie.