Der Film A Beautiful Mind ist ein Film, der das Leben des herausragenden Mathematikers und Nobelpreisträgers John Nash zeigt. Der Film beginnt mit den frühen Jahren des Wissenschaftlers, als sich die ersten Anzeichen einer paranoiden Schizophrenie zeigten. Trotz seiner unglaublichen Fähigkeiten und Fertigkeiten tragen seine psychischen Störungen irgendwie zu seiner Wahrnehmung der Realität bei.
Darüber hinaus lernte Nash zu definieren, welche seiner Erfahrungen Paranoia und Halluzinationen waren und welche seine realen Wahrnehmungen darstellten. Im Film scheint der Held die Fähigkeit zu haben, seine Illusionen zu kontrollieren und diejenige zu wählen, die ihm hilft, mathematische Probleme zu lösen.
Im Hinblick auf diese Annahme kann Schizophrenie plötzlich auftreten und Karriere, Familie und Kommunikation in sozialen Medien stark beeinflussen. John Nash kann zum Beispiel mysteriöse Personen sehen, die verdeckten Agenten ähneln, die andere nicht sehen können. Er glaubt, dass er von diesen Agenten verfolgt wird, was in Wirklichkeit falsch ist. Die dadurch entstehenden Verwirrungen und Missverständnisse führen zu Konflikten und Meinungsverschiedenheiten mit realen Personen.
Die im Film dargestellte psychische Störung bezieht sich auf eine der häufigsten Formen der Schizophrenie – die Paranoia. Sie ist gekennzeichnet durch aufkommende Halluzinationen, die von Wahnvorstellungen begleitet werden, die oft einen großen Charakter haben.
Insbesondere wird davon ausgegangen, dass “… belastende Lebenserfahrungen und eine Kombination biologischer Faktoren, einschließlich Vererbung, biochemischer Ungleichgewichte und struktureller Anomalien im Gehirn, zu ihrer Entwicklung beitragen” (Nevid, 2008, S. 546). Daher neigen Wissenschaftler zu der Annahme, dass die Gene die Entwicklung der Störung beeinflussen, und weisen daher auf die Neigung einer Person zur Schizophrenie hin.
Die Vererbung kann jedoch nicht als ausreichende Erklärung für die Ursachen der Krankheit dienen. Mit anderen Worten, eine genetische Anfälligkeit bedeutet keine 100 %ige Wahrscheinlichkeit für das Auftreten der Störung. Außerdem wird argumentiert, dass die Entwicklung von Schizophrenie durch biochemische Ungleichgewichte im Gehirn verursacht werden kann (Nevid, 2008, S. 547). Es ist erwiesen, dass Hirnanomalien mit der Krankheit in Verbindung stehen und daher die Verstärkung von abweichendem Verhalten beeinflussen können.
Schließlich könnten auch biologische Einflüsse und psychologischer Druck in der frühen Kindheit ein Grund für das Auftreten eines Hirntraumas sein. Ausgehend von den oben dargelegten Annahmen beweist der Film, dass John Nash sich zunächst als ein seltsam verhaltender Mensch präsentiert, der sich durch eine besondere Art des Denkens und des Ausdrucks von Ideen auszeichnet. Seine Denkweise und sein Vorstellungsvermögen werden durch seine psychischen Störungen leicht erklärt.
Es gibt ein weiteres Konzept, das es wert ist, vorgestellt zu werden, um die Grundlagen des Auftretens von Schizophrenie zu verstehen. Insbesondere Nevid (2008) liefert Beweise dafür, dass sowohl umweltbedingte als auch biologische Zusammenhänge zur Verstärkung der antisozialen Persönlichkeitsstörung beitragen.
Fehlende und widersprüchliche Auffassungen von moralischen Werten erklären bestimmte Situationen im Film. So zeigt die Geschichte, dass John Nash sich von anderen Menschen entfremdet, weil er sich extrem mit seinen mathematischen Gleichungen beschäftigt. Seine ganze Welt scheint aus Zahlen, Gleichungen und Schemata zu bestehen. Derzeit gibt es nur wenige Beweise für den Zusammenhang zwischen psychologischen Einflüssen und der festgestellten Krankheit. (A Beautiful Mind, 2001)
Der Film zeigt jedoch, dass das Stresserleben eine wichtige Rolle bei der Gestaltung der Einstellung des Patienten zum sozialen Umfeld spielen kann. Das Fehlen sozialer Kommunikationsfähigkeiten wird deutlich, wenn es um die Art und Weise geht, wie die Figur mit anderen Menschen interagiert, einschließlich seiner Kollegen, Freunde und seiner Frau. In dieser Hinsicht lassen die Anzeichen für abweichendes Verhalten den Schluss zu, dass John Nash an bestimmten psychischen Störungen leidet.
Schließlich kann abnormales Verhalten auch auf dem Zusammenspiel bestimmter biologischer und psychologischer Faktoren beruhen. Insbesondere kann abweichendes Verhalten durch biologische Einflüsse wie die Funktion von Neurotransmittern oder Gehirnanomalien verursacht werden. Das Zusammenspiel von biologischen und soziokulturellen Faktoren trägt in hohem Maße dazu bei, die Muster abnormalen Verhaltens zu formen.
Der Film zeigt, dass Nash für das Pentagon arbeitete, um geheime Botschaften zu entschlüsseln, was wahrscheinlich die Wahrnehmung der Verantwortung, die der Wissenschaftler übernommen hat, verstärkt hat (A Beautiful Mind, 2001). Im Hinblick auf diese Situation erklärt das bio-psychologische Modell eine besondere Veranlagung, die die Wahrscheinlichkeit erhöht, eine bestimmte Störung zu entwickeln. Dieses Phänomen wird gemeinhin als Diathese bezeichnet, die durch bestimmte Stressquellen verursacht wird.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Schizophrenie durch einen Komplex psychologischer, sozialer und biologischer Faktoren verursacht werden kann, die sorgfältig berücksichtigt werden sollten, wenn eine bestimmte Art von Behandlung durchgeführt wird. Derzeit gibt es keine einhellige Meinung und keine Beweise für die Wirksamkeit der verschiedenen Therapien.
Die Störung wird jedoch immer noch experimentell mit Medikamenten und Psychotherapie behandelt. Da der Film eine reale Geschichte erzählt, kann man sagen, dass der Patient John Nash zwar nicht vollständig von den akustischen Halluzinationen genesen ist, aber er ist in der Lage, zwischen Realität und Illusionen zu unterscheiden.
Zu den bekannten Behandlungsmethoden gehören die psychologische Behandlung und die biologische Therapie, wie sie im Film dargestellt werden. Das Ergebnis ist, dass der Patient erkennt, dass er eine bestimmte Störung hat, was ein großer Fortschritt ist, aber er leidet immer noch unter Illusionen und Paranoia. Insgesamt gesehen sind antipsychotische Medikamente unwirksam, wenn sie nicht psychologisch und sozial unterstützt werden.
Meiner Meinung nach zeigt ein Film eine wahre Geschichte, die beweist, dass Menschen mit Schizophrenie ein Recht auf ein normales Leben haben können und dass ihr Verstand effektiv funktionieren kann, auch wenn sie unter Halluzinationen leiden.
Zitierte Werke
A Beautiful Mind. Dir. Ron Howard. Perf. Russell Crowe, Ed Harris, Jennifer Connelly, und Paul Bettany. Imagine Entertainment, 2001. Film.
Nevid, Jeffrey S. Psychologie: Konzept und Anwendungen. US: Cengage Learning, 2008, Drucken.