Dokumentarfilm “Kunst der Ewigkeit” von A. Graham-Dixon Report

Words: 968
Topic: Dokumentarfilme

Einführung

In diesem Aufsatz werden die dokumentarischen Belege für den Beginn der christlichen Kunst untersucht. Es werden eine Zusammenfassung und eine Analyse der dokumentarischen Belege vorgenommen und persönliche Anmerkungen zur Bedeutung der Dokumentation gemacht.

Verwendete Begriffe

Zusammenfassung und kritische Würdigung des Dokumentarfilms

Die Kunst der Ewigkeit war ein Dokumentarfilm, der von Andrew Dixon präsentiert wurde. Andrew Dixon beleuchtet in dieser Dokumentation die Anfänge der christlichen Kunst. Der Dokumentarfilm lässt sich in drei Teile gliedern: das Paradies der Malerei, die Herrlichkeit von Byzanz und When East Meets West. Im Rahmen dieser Rezension wird nur die erste Episode, Malerei im Paradies, analysiert (BBC 1).

Paradies malen

Diese Episode des Dokumentarfilms zeigt, wie die frühen Christen versuchten, Botschaften über das Christentum zu vermitteln. In diesem Abschnitt beleuchtete die Dokumentation, wie die christliche Kunst zu einer Zeit entstand, als der Einfluss der römischen Herrschaft schwächer wurde. Andrew zeichnete sorgfältig und effektiv die Anfänge der christlichen Kunst in Ägypten, in der koptischen Kirche, im römischen System und schließlich in Frankreich nach. Der Referent zeigte reale Belege für frühchristliche Kunst in den drei Regionen Ägypten, Römisches Reich und Frankreich (Christliche Kunst 1).

In Ägypten wies der Referent auf die Bedeutung der koptischen Kirche hin, insbesondere auf das koptische Museum, in dem einige der alten Handschriften aufbewahrt werden. Die koptische Kirche in Ägypten ist recht alt und verfügt über einen reichen Bestand an alter christlicher Kunst. Einige der im Museum aufbewahrten Bilder stammten aus dem sechsten Jahrhundert, also aus einer sehr langen Zeit. Der Referent vertrat die Ansicht, dass einige der Bilder speziell entworfen wurden, um ein Gefühl der Ewigkeit hervorzurufen. Der Referent versuchte, eine lebendige Verbindung zwischen den Bildern im koptischen Museum und den Bildern im Ägyptischen Museum in Kairo herzustellen. Durch diesen Abschnitt brachte Andrew effektiv große Werke der frühen Christen ans Licht, von denen die meisten restauriert worden waren.

Während des Römischen Reiches war es den Christen nicht erlaubt, ihren Glauben zu praktizieren, weshalb sie dies nur in Verstecken taten, um keine Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. In einigen ihrer Verstecke hinterließen sie Zeugnisse, die ihre Verbundenheit mit dem christlichen Glauben zeigten – die Bilder zeigten “Abraham, der Isaak opfert, Jona, der aus dem Wal gerettet wird, Hiob, der aus dem Grab aufersteht, und andere” (Gemälde Paradies 1).

Der Moderator untersuchte einige weitere christliche Kunstwerke in zwei Kirchen in Frankreich. Die eine war eine große Kathedralkirche. Am Eingang der Kirche befindet sich eine Bildbotschaft über den Tag des Jüngsten Gerichts; auf dem Bild werden Menschen aus ihren Gräbern auferweckt, um sich dem Gericht zu stellen. Die Fenster der Kathedrale bestanden aus Buntglas, auf dem biblische Geschichten abgebildet waren. Der Referent sah sich auch eine zweite Kirche an, in der frühchristliche Kunstwerke restauriert worden waren. Erstaunlicherweise gab es in der zweiten Kirche einige Kunstwerke, die den Kunstwerken in den koptischen Klöstern in Ägypten sehr ähnlich waren.

Diskussion

Andrew leistete bemerkenswerte Arbeit in der dokumentarischen Kunst der Ewigkeit. Die Gliederung seiner Berichterstattung war bedeutsam, und sie gab einen systematischen Ablauf der Ereignisse wieder, der es jeder Person sehr leicht macht, ihr zu folgen. Die Details der Berichterstattung waren großartig und ausreichend. Der Referent brachte einige neue Informationen in den öffentlichen Bereich. Zum Beispiel ist Ägypten eine weitgehend muslimische Nation, und man geht leicht davon aus, dass es keine so große Verbindung zu christlichen Wurzeln haben kann. Ich war überrascht, dass gerade in Kairo einige der größten Zeugnisse frühchristlicher Werke in den koptischen Klöstern erhalten geblieben sind.

In Übereinstimmung mit dem Titel des Dokumentarfilms versuchte der Moderator zu zeigen, warum die frühchristlichen Künstler einen neuen Weg zur Schaffung christlicher Bilder wählten, anstatt den alten und gut etablierten römischen Weg zu nutzen. Einige behaupteten, dass es daran lag, dass die frühchristlichen Künstler primitiv waren oder die künstlerischen Stile zur Schaffung von Kunstwerken vergessen hatten, aber der Moderator argumentierte, dass es an dem Dilemma lag, dem die frühchristlichen Künstler gegenüberstanden – wie kann man ein ewiges Thema auf irdische Weise darstellen? Der Moderator glaubte, dass dies der Grund war, warum sie helle Farben verwendeten – der helle Hintergrund, auf dem die Bilder platziert waren, stellte Licht oder Strahlen dar, was mit ewigen Dingen assoziiert wird.

Nicht viele Christen können erklären, wie es dazu kam, dass das Bild, das Jesus darstellt, in den meisten Fällen an der Vorderseite der Kirche platziert ist – die Bedeutung dessen war, zu zeigen, dass Jesus der Richter war. Im Kontext des Römischen Reiches saßen die Richter immer ganz vorne, und die frühen Christen tauschten diese Position der Richter mit dem Bild Jesu aus, um es den Römern zu erleichtern, die christlichen Werte und die Bedeutung Jesu zu verstehen.

Der Dokumentarfilm von Andrew hat eine große öffentliche Bedeutung, insbesondere für Christen. Er ist eine Quelle der Kraft und kann Christen dazu bringen, sich mehr zu engagieren als sie es tun. Denn durch den Dokumentarfilm erfahren sie, dass die ersten Christen zwar verfolgt und an der Verbreitung der christlichen Religion gehindert wurden, dass sie aber trotzdem weitergemacht haben und sich nicht einschüchtern ließen.

Schlussfolgerung

Episode 1 der Kunst der Ewigkeit ist recht tiefgründig und aufschlussreich. Andrew weist auf die Anfänge der christlichen Kunst hin, indem er drei Regionen sorgfältig untersucht: Ägypten, Frankreich und die Region des Römischen Reiches. Die Dokumentation war sehr bereichernd und zeigte viel über die Art des Lebens der frühen Christen. In der Kunst der Ewigkeit wurden scheinbar leuchtende Farben in den Bildern verwendet, um das Bild eines Menschen darzustellen, der auch ein Gott ist. Die hellen Farben sollten einen Aspekt Gottes darstellen – das Licht. Andrew hat eine vorbildliche Aufgabe mit allen Details und ohne jegliche Verzerrung ausgeführt.

Zitierte Werke

“Das Paradies malen”. Kunst der Ewigkeit. Präsentiert von Andrew Dixon, 2007. DVD.

BBC. Die Kunst der Ewigkeit. BBC, 2007. Web.

Christliche Kunst. Die frühchristliche Kunst. Universität Oklahoma, 2011. Web.

Halsall, Paul. Byzantium. Fordham University, 2011. Web.

Die Renaissance. Die Renaissance. The Tree Maker, 2011. Web.