Die Rolle der sozialen Dimension der Wirtschaft Forschungspapier

Words: 2051
Topic: Geschäftlich

Einführung

Die Wirtschaft ist ein Teil der Gesellschaft. Es ist der Wirtschaftssektor der Gesellschaft. Sowohl die Gesellschaft als auch die Unternehmen stehen in einer sehr bedeutenden Beziehung zueinander und beeinflussen sich gegenseitig. Eine optimale Produktivität sowohl der Gesellschaft als auch der Unternehmen ergibt sich aus den Aktivitäten, die den Bedürfnissen des Unternehmens und der entsprechenden Gesellschaft gleichzeitig gerecht werden. Dies ist der historische Trend.

Im Interesse ihres eigenen Erfolgs sollten die Unternehmen daher versuchen, sich an Aktivitäten zu beteiligen, die zur Verbesserung der Gesellschaft beitragen, in der sie tätig sind. Vor allem im Hinblick auf die Globalisierung sollten die Unternehmen nicht nur versuchen, ihre Gewinne zu steigern, sondern auch ihr Netz der sozialen Verantwortung auf Länder ausdehnen, die bisher durch nationale Grenzen begrenzt waren.

Die Rolle der Regierung in der Gesellschaft

Die Regierung ist ein Produkt der Gesellschaft. Historisch gesehen erfüllt der Staat in erster Linie die Bedürfnisse der Gesellschaft. Sie soll folglich zum Wohle der Gesellschaft handeln.

Erstens ist die Regierung der Regulator der Aktivitäten innerhalb ihres Zuständigkeitsbereichs. Das bedeutet, dass sie in jeder modernen Gesellschaft das Gremium ist, das die Aufgabe hat, Gesetze zu erlassen. Zweitens ist die Regierung für die Sicherung der Wirtschaft ihres jeweiligen Landes verantwortlich, indem sie die Stabilität der nationalen Währung gewährleistet und den Handel innerhalb des Landes und zwischen dem Land und dem Rest der Welt regelt.

Dies hat Auswirkungen auf die Lebensqualität der Bürger. Drittens ist die Regierung sowohl ein direkter Verbraucher als auch ein Investor in der Öffentlichkeit und in der Wirtschaft. Regierungen in der ganzen Welt haben in der Vergangenheit der Privatwirtschaft Kapital zur Verfügung gestellt, um die Industrie im Land zu fördern. Der Staat konsumiert weitgehend die Arbeitskraft der Bürger und investiert andererseits in die Produktion dieser Arbeitskraft, beispielsweise durch Bildung.

Die Rolle der Unternehmen in der Gesellschaft

Die Hauptaufgabe der Unternehmen in der Gesellschaft besteht darin, sowohl Waren als auch Dienstleistungen zu produzieren, um die von der Öffentlichkeit geschaffene Nachfrage zu befriedigen. Dies muss jedoch so geschehen, dass die Unternehmen auch Gewinne erwirtschaften, damit sie weiter bestehen können. Die Unternehmen stellen Waren und Dienstleistungen bereit, auf die sowohl die Öffentlichkeit als auch die Regierungen nicht verzichten können.

Darüber hinaus verbrauchen Unternehmen sowohl Produkte als auch Dienstleistungen von der Regierung und der Öffentlichkeit, z. B. Arbeitskräfte (Kotler, Margaret und Turner 2011). Daher liegt es in der Verantwortung eines jeden Unternehmens, der Gesellschaft etwas zurückzugeben. Auf diese Weise gewinnt das Unternehmen an Akzeptanz in der Gesellschaft.

Die Rolle der Öffentlichkeit in der Gesellschaft

Sowohl Unternehmen als auch der Staat stehen im Dienste der Öffentlichkeit. Daher ist die Öffentlichkeit der Hauptabnehmer von Waren und Dienstleistungen, die sowohl von der Regierung als auch von Unternehmen produziert werden. Sie bietet einen Markt für Unternehmen und den Staat. Darüber hinaus ist die Öffentlichkeit der Hauptproduzent von Arbeitskräften sowohl für die Regierung als auch für die Unternehmen.

Rahmen für die Interessengruppen

Ein Unternehmensinteressent ist eine Partei, die an der Geschäftstätigkeit eines Unternehmens beteiligt ist. Die Aktivitäten des Unternehmens wirken sich direkt auf ihn aus. Zu den Stakeholdern eines Unternehmens gehören die folgenden.

Zu den internen Stakeholdern gehören die Unternehmenseigentümer (Aktionäre), die Mitarbeiter und die Geschäftsführung.

Zu den externen Stakeholdern gehören die Verbraucher, Lieferanten, andere Unternehmen, die Regierung und die Öffentlichkeit.

Soziale und ethische Verantwortung von Unternehmen gegenüber ihren internen Stakeholdern

Das Unternehmen ist dafür verantwortlich, alle seine internen Stakeholder fair und menschlich zu behandeln. Gegenüber seinen Mitarbeitern und Führungskräften hat es die Pflicht, sie ohne Diskriminierung (z. B. aufgrund von Geschlecht, Religion oder Behinderung) einzustellen. Es ist auch dafür verantwortlich, sie angemessen und ohne unangemessene Verzögerungen zu entlohnen.

Darüber hinaus sorgt sie für sichere Arbeitsplätze, gewährt ihnen Vereinigungsrechte, indem sie ihnen z. B. die Freiheit einräumt, Gewerkschaften beizutreten, und zeigt jedem von ihnen die ihm zustehende Menschenwürde.

Sobald ein Unternehmen oder eine Organisation Mitarbeiter und Führungskräfte einstellt, werden diese wiederum Teil des Unternehmens und sind gegenüber den Aktionären (Eigentümern) dafür verantwortlich, die Vertraulichkeit des Unternehmens zu wahren. Darüber hinaus sind sie verpflichtet, die Anteilseigner mit dem ihnen gebührenden Respekt zu behandeln und ihrer Aufgabe, Gewinne für die Anteilseigner zu erwirtschaften, treu zu sein.

Soziale und ethische Verantwortung der Unternehmen gegenüber ihren externen Stakeholdern

Die Unternehmen haben eine moralische Verpflichtung gegenüber den Verbrauchern und der Öffentlichkeit, keine Waren und Dienstleistungen herzustellen, die Menschen Schaden zufügen können. Außerdem liegt es in der Verantwortung der Unternehmen, den Verbrauchern keine unangemessen hohen Preise für ihre Waren und Dienstleistungen zu berechnen.

In jüngster Zeit ist es zur Aufgabe der Unternehmen geworden, zum Wohlergehen der Gesellschaft beizutragen, in der sie ihre Geschäfte tätigen, in dem Sinne, dass eine bessere Gesellschaft auch ein besseres Umfeld für die Geschäftstätigkeit bedeutet. In der Tat ist die soziale Dimension der Unternehmen ein Pluspunkt bei der Ausübung der Geschäftstätigkeit.

Es macht die Menschen, die Dienstleistungen und Waren kaufen, die bloße Existenz dieses Unternehmens. Dies führt dazu, dass sie ihre Produkte noch mehr kaufen wollen, was die Kundenbindung erhöht.

Ein Unternehmen hat auch die Pflicht, mit anderen Unternehmen und seinen Lieferanten fair zu handeln, um ein optimales Geschäftsumfeld zu gewährleisten und seinen finanziellen Verpflichtungen entsprechend nachzukommen. Es ist auch dafür verantwortlich, die Gesetze des Landes/Staates zu befolgen, in dem es seine Geschäftstätigkeit ausübt.

Die Buchhaltung ist verpflichtet, die tatsächliche Finanzlage des Unternehmens gemäß den Rechnungslegungsgrundsätzen darzustellen. Die Betriebs- und Produktionsabteilung sollte keine Produkte herstellen, die den Verbrauchern schaden und/oder die Umwelt zerstören können.

Die Verkaufs- und Marketingabteilung ist verpflichtet, sich an die Regeln der Marketingethik zu halten, wie z. B. faire Preisgestaltung, Transparenz bei der Angabe aller relevanten Details, wie z. B. das mit dem Konsum des Produkts verbundene Risiko usw. Die Finanzabteilung sollte bei ihren Operationen, wie z.B. bei der Preisgestaltung und der Zahlung von Steuern, jederzeit Fairness walten lassen.

Die Personalabteilung sollte potenzielle Mitarbeiter niemals auf einer anderen Grundlage als der Leistung diskriminieren. Falls ein Personalabbau notwendig wird, sollte die Personalabteilung bei der Entscheidung, wer entlassen werden soll, Fairness walten lassen, z. B. durch Entlassung auf der Grundlage der Leistung usw.

Sie sollten auch sicherstellen, dass die Entlassenen eine angemessene Entschädigung für die von der Organisation verursachten Unannehmlichkeiten erhalten, z. B. durch ein Abschiedspaket zur Deckung der Kosten, bevor die Personen eine andere Einkommensquelle finden können usw. (Hutt und Speh 2009).

Die oberste Führungsebene trägt die größte Verantwortung, wenn es um Fragen der sozialen Verantwortung und der Ethik geht. Das liegt daran, dass sie das Gesicht der Organisation sind und die wichtigsten strategischen Entscheidungen treffen. Sie müssen daher sicherstellen, dass sie jederzeit Entscheidungen treffen, die nicht gegen die sozialen Rechte von Personen innerhalb und außerhalb der Organisation verstoßen.

Entscheidungen wie die Wahl der zu produzierenden Produkte, die Politik der Organisation in Bezug auf die Erhaltung der Umwelt, die soziale Verantwortung des Unternehmens, der Wettbewerbsvorteil der Organisation, die Verhaltenspolitik der Mitarbeiter und die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften durch die Organisation sollten auf einer Untersuchung der verschiedenen Interessengruppen beruhen, die von jeder Entscheidung betroffen sind und deren Nichteinhaltung die Produktivität der Organisation beeinträchtigen kann (Carnal 2007).

Der Prozess der Identifizierung von Stakeholdern erfolgt im Rahmen der täglichen Geschäftsaktivitäten durch einen Prozess, der als Stakeholder-Analyse bekannt ist (der Prozess der Identifizierung von Parteien, die von der Tätigkeit einer Organisation betroffen sind oder diese beeinflussen werden). Der Grund dafür ist, dass die meisten Stakeholder von der Geschäftstätigkeit des Unternehmens betroffen sind (oder diese beeinflussen werden).

Ein Anstieg der Nachfrage nach Produkten von Organisationen hat beispielsweise erhebliche Auswirkungen auf die Lieferanten von Rohstoffen. Die Mitarbeiter müssen härter arbeiten, um die Nachfrage zu befriedigen.

Auf der anderen Seite werden andere Unternehmen mit der Organisation konkurrieren oder Geschäfte machen wollen, und die Verbraucher und die Gesellschaft werden für den Anstieg der Nachfrage verantwortlich sein. Letztendlich werden sich die Aktionäre/Investoren über den wahrscheinlichen Einkommenszuwachs und der Staat über die daraus resultierenden Steuern freuen.

Eine Organisation kann ihre Stakeholder auf der Grundlage der folgenden Kriterien klassifizieren

Vorteile der Stakeholder-Analyse

Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf Unternehmen

Zu den Umweltkräften/-faktoren gehören politische Faktoren, soziokulturelle Faktoren, wirtschaftliche Faktoren, technologische Faktoren sowie Makro- und Mikroumgebungen. All diese Faktoren bestimmen die Art und Weise, wie Organisationen ihre Geschäfte führen. Wirtschaftliche Faktoren wie z. B. Zinssätze beeinflussen den Preis des Geldes und bestimmen somit die Investitionsrendite.

Politische Instabilität bestimmt den Grad der Unsicherheit in einem Land und damit auch das Risiko von Investitionen in einem solchen Land. Soziokulturelle Faktoren wie die Religion spielen bei der Produktgestaltung eine Rolle, z. B. kann man in einem muslimisch geprägten Gebiet keine Schweinemetzgerei eröffnen und hohe Umsätze erwarten. Technologie ist in der heutigen Zeit eine Voraussetzung für jedes Unternehmen. Damit ein Unternehmen erfolgreich ist, muss es die neuesten Technologien einsetzen.

Auswirkungen der Globalisierung auf die Stakeholder der Unternehmen

Die Globalisierung ebnet das Spielfeld für die Geschäftstätigkeit auf globaler Ebene. Dies bedeutet, dass der Wettbewerb nicht mehr auf nationale oder regionale Grenzen beschränkt ist. Investitionen werden weltweit getätigt.

Die Beschaffung von Arbeitskräften erfolgt ebenfalls auf globaler Ebene, und im Allgemeinen sind die in einem Land auftretenden Probleme ein Abbild dessen, was in der ganzen Welt geschieht. Dies kann sich auf Faktoren wie die Kosten für Arbeitskräfte auswirken, da es z. B. in Ländern der Dritten Welt Arbeitskräfte gibt, die die gleiche Art von Arbeit zu einem viel niedrigeren Preis anbieten können.

Staatliche Regulierung der Wirtschaft

Das Unternehmensumfeld ist vor allem im 21. Jahrhundert sehr unbeständig. Dies ist vor allem auf den scharfen Wettbewerb zwischen den Akteuren in den verschiedenen Branchen und die Abwicklung von Geschäften über das Internet zurückzuführen. Daher ist eine Regulierung erforderlich, um im Geschäftsleben für Ruhe zu sorgen (Campbell 1998).

Die Regierung muss auch die Rechte der Verbraucher schützen. Dies geschieht durch den Erlass von Gesetzen, die die Unternehmen daran hindern, die Verbraucher unangemessen auszubeuten. Darüber hinaus muss der Staat auch die Umwelt schützen. Dies geschieht durch den Erlass von Gesetzen zur Abfallwirtschaft und die Sicherstellung, dass die Unternehmen diese Gesetze befolgen (Sullivan 2003).

Die Bedeutung der sozialen Verantwortung der Unternehmen in der Gesellschaft

Eine bessere Gesellschaft schafft ein besseres Umfeld für die Unternehmenstätigkeit. Die Unternehmen werden daher davon profitieren, indem sie z. B. zu den Bemühungen der Gesellschaft um mehr Sicherheit beitragen und damit auch ihre eigenen Anlagen schützen. In der heutigen Geschäftswelt sind die Unternehmen bestrebt, ihre Produkte auf den Geschmack und die Vorlieben der Endverbraucher abzustimmen, die einen großen Teil der Gesellschaft ausmachen.

Je mehr sich ein Unternehmen in die Gesellschaft einbringt, desto mehr wird es sich der Bedürfnisse seiner Endverbraucher bewusst, und desto besser kann es seine Produkte auf deren unterschiedliche Bedürfnisse zuschneiden. Gutes öffentliches Image: Soziale Verantwortung zeigt, dass sich das Unternehmen um die Gesellschaft kümmert und nicht nur um sein Geld. Infolgedessen möchte die Gesellschaft weiterhin mit der Organisation Geschäfte machen.

Auswirkungen der sozialen und ethischen Verantwortung der Unternehmen auf die Gesellschaft

Die soziale Verantwortung hat die Gesellschaft in verschiedenen Bereichen des Lebens stark beeinflusst. Einer der größten Nutznießer ist die Umwelt. Da sich immer mehr Organisationen der Herausforderung stellen, die Umwelt zu erhalten, wird es für die gesamte Geschäftswelt zu einer Notwendigkeit, sich im Umweltschutz zu engagieren.

Infolgedessen profitiert die Weltgesellschaft von diesen Bemühungen, z. B. durch die Zunahme der Niederschläge auf der ganzen Welt, die Verringerung der globalen Erwärmung usw. Die Mittel, die aus der sozialen Verantwortung der Unternehmen stammen, verändern das Leben in der Gesellschaft. Organisationen engagieren sich rund um den Globus bis hin zu den Ländern der Dritten Welt und verändern das Leben der armen Mitglieder der Gesellschaft (Capon 2008).

Schlussfolgerung

Die Welt ist heute ein globales Dorf geworden, und das Unternehmen, das einen Wettbewerbsvorteil gegenüber den anderen hat, wird erfolgreich sein. Daher sollte jedes Unternehmen, das produktiv sein will, dafür sorgen, dass es in der Lage ist, alle Chancen zu nutzen, ohne die sozialen Rechte der Gesellschaft zu verletzen.

Die soziale Dimension eines Unternehmens ist in der Tat ein Pluspunkt für die Unternehmensführung. Sie macht den Menschen, die Dienstleistungen und Waren kaufen, die bloße Existenz des Unternehmens bewusst. Dies führt dazu, dass sie die Produkte des Unternehmens noch mehr kaufen wollen, was wiederum die Kundenbindung fördert.

Referenzen

Campbell, D. (1998). Organisationen und Unternehmensumfeld. Oxford: Legoprint.

Capon, C. (2008). Strategisches Management verstehen. New York: FT/Prentice Hall.

Carnal, C. (2007). Management von Veränderungen in Organisationen. Essex: Pearson Education.

Hutt, M. & Speh , T. (2009). Betriebswirtschaftliches Marketing. London: Cengage Publishers.

Kotler, P., Margaret, H. &Turner, E. (2011). Marketing Management. New York: Pearson Publishers.

Sullivan, A. (2003). Wirtschaft: Principles in Action. Upper Saddle River, New Jersey 07458: Pearson Prentice Hall.