Einführung
Offenbarung wird als ein biblischer Begriff betrachtet, der die Bedeutung hat, etwas offensichtlich zu machen. Offenbarung umfasst in der Regel göttliches Wissen, das verständlich und klar gemacht wird. Dieser Begriff wird im Hinblick auf die Faktoren Objektivität und Subjektivität erforscht, die normalerweise einander gegenübergestellt werden.
Diskussion
Zwischen der Objektivität und dem Subjektivismus der Offenbarung besteht ein tiefer Gegensatz und eine große Übereinstimmung. Der Bibel zufolge wird die objektive Offenbarung gegeben, um jeden vor Subjektivismus zu schützen. Die Offenbarung kann objektiv sein, wenn sie in die Form des Subjektiven einbricht. Die objektive Offenbarung enthält den Begriff der Existenz. Diese Art von Offenbarung umfasst jeden Aspekt der Realität, aber nur diesen einen, und beweist dessen Existenz. Die objektive Offenbarung wird als absolute Wahrheit betrachtet. Sie ist unabhängig von der subjektiven Offenbarung. Die subjektive Offenbarung kann in ihrer Gesamtheit die objektive Offenbarung umfassen. Sie ist die Wahrheit, die von einem Menschen angenommen und anerkannt wurde.
Die objektive Offenbarung wird in der Regel in den folgenden Bereichen erforscht:
Im Gegensatz zur objektiven Offenbarung muss die subjektive Offenbarung zwingend durch die objektive Offenbarung gerechtfertigt werden. Die Offenbarung wird also als objektiv betrachtet, wenn wir sie vorwegnehmen. Die Menschen sehen die objektive Wirklichkeit und werden gleichzeitig von der subjektiven Wirklichkeit erschüttert. Die Offenbarung ist eine Kombination und Einheit von Objektivismus und Subjektivismus.
Markus und Matthäus waren der Ansicht, dass die Offenbarung lediglich subjektiv sei. Sie unterstützen die Idee, dass das, was wir wissen, als die Wahrheit angesehen werden sollte. Die Existenz Jesu Christi war eine subjektive Ansicht, die durch die Tatsache erklärt wird, dass persönliches Wissen vollkommen gerechtfertigt ist.
Objektive und subjektive Offenbarung können mit den Behauptungen und Urteilen der Menschen verglichen werden. Objektive Aussagen hängen nicht von emotionalen und persönlichen Vorlieben ab, während der Subjektivismus in der Regel auf individuellen Erwägungen beruht. Die Analyse der subjektiven und der objektiven Offenbarung bietet somit die Möglichkeit, die Heilige Schrift unter verschiedenen Aspekten zu bewerten. Die Menschen sind der Ansicht, dass die Wahrheit auf unterschiedlichen Erfahrungen beruhen kann. Es gibt keine eindeutige Definition oder einen festen Glauben an das Wesen des Göttlichen, da es die Elemente des Objektivismus und des Subjektivismus vereint. Der Unterschied liegt im persönlichen Verständnis und Bewusstsein.
Schlussfolgerung
Was den Gegensatz zwischen dem Objektivismus und dem Subjektivismus der Offenbarung betrifft, so ist zu betonen, dass man den Menschen nicht vorwerfen kann, dass sie an dieser oder jener Ansicht festhalten. Alles ist relativ und abstrakt. Die objektive Offenbarung ist also der Hintergrund der subjektiven Offenbarung. Die subjektive Offenbarung kann nicht ohne die objektive existieren, weshalb der Objektivismus der Hauptbestandteil der Subjektivität ist.
Referenzen
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