“Der Kampf einer asiatischen Lesbe” von C. Allyson Lee Essay

Words: 567
Topic: Rassismus

In dem Artikel geht es um den inneren Kampf einer Asiatin, die ihr Erbe erst nach jahrelangem Kampf verstehen und schätzen lernte. Die Autorin beginnt mit ihrem Bericht über ihre Kindheit. Sie verbrachte ihre Kindheit in einem weißen Viertel, aber ihr Vater war bestrebt, ihr die chinesische Kultur nahe zu bringen und sie zu respektieren. Gleichzeitig befürchteten die Eltern, dass das Mädchen Schwierigkeiten mit der englischen Sprache haben könnte, und hörten auf, mit ihr Chinesisch zu sprechen. Natürlich vergaß sie bald die chinesische Sprache. Ihr Vater wollte jedoch weiterhin, dass sie ein gutes chinesisches Mädchen ist. Mit anderen Worten: Sie sollte unterwürfig sein und ihr Leben ihrem zukünftigen (chinesischen) Ehemann widmen.

Die Autorin stellt fest, dass sie gelernt hat, ihr Erbe zu hassen, da sie ein recht schwieriges Verhältnis zu ihrem Vater hatte. Sie entwickelte auch einen gewissen Hass gegen alles, was mit der chinesischen Kultur zu tun hatte. Sie wollte nicht mit asiatischen Menschen in Verbindung gebracht werden und hatte Angst, diskriminiert zu werden. Die Dinge änderten sich, als das Mädchen in eine andere Provinz zog und begann, neue Menschen zu treffen und neue Erfahrungen zu machen. Dann begriff sie, dass sie lesbisch war. Vor allem ihre Partnerinnen lehrten sie, ihre Herkunft zu schätzen. Am Ende gesteht die Autorin, dass sie endlich mit sich selbst ins Reine gekommen ist und stolz darauf ist, eine asiatische Lesbe zu sein. Gleichzeitig fügt sie hinzu, dass ihr Kampf noch lange nicht zu Ende ist, da sie immer noch auf die Blicke der Leute achtet.

Der Artikel ist sehr aufrichtig und sehr ansprechend. Er erzählt die Geschichte einer Frau, die sich zahlreichen Herausforderungen stellen muss (einschließlich ihres Andersseins). Die Frau ist in vielerlei Hinsicht anders, und sie findet die Kraft, sich gegen Konventionen zu wehren. Ihr größtes Drama ist meiner Meinung nach die Ablehnung ihrer Herkunft. Der erste Teil ihres Lebens war von dieser Ablehnung geprägt. Sie wusste kaum, wer sie war, und es war meiner Meinung nach schwierig für sie, sich zu entwickeln und ihren Platz in der Gesellschaft zu finden. Es fällt mir schwer, die Gefühle der Autorin zu verstehen (wirklich zu fühlen), da ich zur Mehrheit gehöre. Ich glaube, dass alle Nationen viele Dinge haben, auf die sie stolz sein und die sie teilen können. Ich denke, dass Menschen mit unterschiedlichem Hintergrund ihre Erfahrungen und die Schätze ihrer Kulturen miteinander teilen sollten. Auf diese Weise werden die Menschen die Kulturen der anderen bereichern und sich weiterentwickeln können. Ich werfe (zumindest glaube ich das) nie jemandem rassistische Blicke zu. Ich kann neugierig sein und mir eine Gesellschaft von Menschen mit einem anderen Hintergrund ansehen. Ich verstehe, dass mein Interesse von einigen Menschen als Rassismus und Intoleranz angesehen werden kann. Ich werde versuchen, das zu berücksichtigen.

Abschließend möchte ich hinzufügen, dass die Autorin eine mutige Frau ist, die genug Durchhaltevermögen gefunden hat, um gegen sich selbst zu kämpfen. Sie wird zu einer selbstbewussten Frau, da sie weiß, wer sie ist und wohin sie sich bewegt. Sie hat den Mut zuzugeben, dass sie eine asiatische Lesbe ist, und sie hat Unterstützung. Ich glaube, das wird ihr Leben einfacher und vollständiger machen. Der Artikel ist sehr wertvoll, da er den Menschen die Bedeutung ihrer Herkunft vor Augen führt. Er erinnert daran, dass ein Mensch, der sich nicht mit sich selbst auseinandersetzt, seinen Platz in der Gesellschaft nicht finden kann. Daher ist es wichtig, sich selbst zu verstehen, um glücklich zu sein.