Der derzeitige Paradigmenwechsel in der Technologie hat es Organisationen ermöglicht, effektiv und effizient zu arbeiten (Suematsu, 2004). Unternehmen können jetzt auf dem Markt konkurrieren, da die Technologie es ihnen ermöglicht hat, einen Wettbewerbsvorteil zu erlangen.
Die Entscheidungsfindung am Arbeitsplatz ist jetzt einfach, und die Informationen können problemlos von der obersten Führungsebene an die untergeordneten Mitarbeiter weitergegeben werden. Darüber hinaus können die benötigten Informationen gleichzeitig in mehreren Abteilungen erstellt und verteilt werden.
Abgesehen von diesen Vorteilen, die mit der Einführung von Technologie am Arbeitsplatz verbunden sind, hat die Technologie weitere Auswirkungen auf die Qualität der Arbeit, sowohl negativ als auch positiv.
Auswirkung der Technologie auf die Arbeitsqualität
Obwohl das Aufkommen der Technologie große Vorteile mit sich bringt, beeinträchtigt sie die Qualität der Arbeit (Suematsu, 2004). So gehören beispielsweise die sozialen Netzwerke wie Facebook und Twitter zu den führenden Websites, die süchtig machen, und fast jeder Arbeitnehmer verbringt einige Zeit damit, mit Freunden zu chatten und Büroklatsch zu verbreiten (Turner, 2010; Balderrama, 2010).
Dies macht die Technologie zu einem Problem, da die Mitarbeiter Stunden damit verbringen, gute Ideen zu entwickeln, die dem Unternehmen zugute kommen könnten. Stattdessen wird wertvolle Zeit mit Aufgaben vergeudet, die nichts mit dem Büroalltag zu tun haben.
Infolgedessen wird die Qualität der Arbeit beeinträchtigt; es wird Zeit verschwendet und auch Ressourcen werden verschwendet. Klatsch und Tratsch im Büro über soziale Netzwerke oder die Verbreitung von Gerüchten und Lügen können zu Disharmonie am Arbeitsplatz führen.
Es kann ein Chaos entstehen, das durch die sozialen Medien leicht angeheizt werden kann. So können Arbeitnehmer beispielsweise Streiks und Arbeitsniederlegungen über die sozialen Medien planen und durchführen, was die Qualität der Arbeit beeinträchtigen kann (Turner, 2010).
Die Einführung von Technologien am Arbeitsplatz gefährdet die Privatsphäre der Mitarbeiter und die von Arbeitsprojekten. Durch die Verwaltung von Informationssystemen können Informationen über das Privatleben der Mitarbeiter wie Gehalt, Wohnadresse, Familienstand, Kreditkartennummer und Sozialleistungen in der Datenbank des Unternehmens gespeichert werden.
Der Zugriff auf die Informationen kann von jedem Punkt im Unternehmen aus erfolgen, wodurch die Privatsphäre der Mitarbeiter gefährdet wird. Wenn Daten oder Informationen in private Hände gelangen, können sie für böswillige Zwecke verwendet werden.
Außerdem kann die Unternehmensleitung mit Hilfe der Technologie alles überwachen, was die Mitarbeiter am Arbeitsplatz tun. Die Qualität der Arbeit kann dadurch beeinträchtigt werden, da einige Mitarbeiter unter Aufsicht nicht die erforderliche Leistung erbringen (Blish & Stiller, 2009).
In technologiebasierten Unternehmen können Arbeitsprojekte gefährdet werden, wenn sie in die falschen Hände geraten, insbesondere in die der Konkurrenz.
Einige Mitarbeiter könnten die verfügbare Technologie für böswillige Zwecke wie persönliche Bereicherung, Erpressung oder finanzielle Gewinne nutzen. Die Technologie sorgt dafür, dass die meisten Informationen in Datenbanken oder online gespeichert werden. Hacker können auf diese Informationen zugreifen und sie zu ihrem eigenen Vorteil nutzen, wodurch die Arbeitsqualität beeinträchtigt wird.
Die Kommunikation ist durch die Einführung neuer Technologien einfacher geworden. Mobiltelefone haben eine Plattform geschaffen, über die Arbeitnehmer mit ihren Familien während oder nach den Bürozeiten kommunizieren können (Wajcman, Bittman & Brown, 2008).
Die Grenzen zwischen Zuhause und der Arbeit werden durch Mobiltelefone aufgelöst, was keine schlechte Voraussetzung ist. Außerdem können Arbeitgeber mit ihren Mitarbeitern vor Ort in Verbindung treten und wissen, wie sie bei ihrer Arbeit vorankommen (Wajcman, Bittman & Brown, 2008).
Dadurch wird sichergestellt, dass die Arbeit problemlos weitergeht und die Überwachung aufrechterhalten wird, um Unterstützung zu bieten. Soziologen warnen jedoch davor, dass die Einführung von Mobiltelefonen das Familienleben der Mitarbeiter kolonisieren kann (Wajcman, Bittman & Brown, 2008).
Probleme, die zu Hause auftreten, werden an den Arbeitsplatz verlagert, wo die Beschäftigten viel Zeit mit Telefonieren verbringen. Sie können zum Beispiel nach dreißig Minuten anrufen und nach ihren Familien sehen, was nicht schlecht ist, aber die Qualität der Arbeit beeinträchtigt.
Die Nutzung von Mobiltelefonen während der Bürozeiten gefährdet daher die Qualität der Arbeit, da die Mitarbeiter viel Zeit mit der Kommunikation verbringen. Laut Wajcman, Bittman und Brown (2008) wirkt sich die Vermischung von Familienangelegenheiten und Arbeit negativ auf die Arbeitsqualität aus.
Mitarbeiter können über ihre Fortschritte und ihr Engagement bei der Arbeit lügen, vor allem wenn sie außer Sichtweite sind. Infolgedessen werden Vertrauen, Ehrlichkeit und Treue beeinträchtigt, was sich auf die Qualität der Arbeit auswirkt.
Empfehlungen
Ausgehend von den in dem Vermerk genannten Problemen werden im Folgenden Empfehlungen ausgesprochen, die zur Lösung der Probleme beitragen könnten.
Was die Frage betrifft, ob soziale Netzwerke zu Zeitverschwendung und unangemessener Nutzung von Unternehmenseigentum und -ressourcen führen, sollte die Organisation Richtlinien einführen, die sicherstellen, dass die Mitarbeiter während der Bürozeiten keine sozialen Medien oder andere Internetseiten nutzen, die nichts mit ihrer Arbeit zu tun haben (Balderrama, 2010).
Das Unternehmen kann auch Websites sperren, die nichts mit dem Arbeitsplatz zu tun haben, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter keine Zeit damit verschwenden, auf diesen Websites herumzuschnüffeln.
Schließlich kann eine Organisation klarstellen, dass jeder Mitarbeiter, der auf solchen Seiten gefunden wird, definitiv vom Arbeitsplatz entlassen wird. Dies würde die Nutzung der sozialen Medien zur Verbreitung von Gerüchten und Klatsch am Arbeitsplatz verhindern.
Die Frage des Datenschutzes und der Information kann durch den Einsatz der neuesten Technologie gesichert werden, die eine Firewall bildet und die Daten und Informationen vor Dritten schützt.
Sie kann auch hochgradige Sicherheitssysteme einrichten, die den Zugang zu wichtigen Unternehmensinformationen schützen. So könnten beispielsweise einige Daten oder Informationen einer bestimmten Gruppe von Personen zugänglich gemacht werden, während die privaten und wichtigen Informationen der Geschäftsleitung zugänglich gemacht werden könnten. In Fällen, in denen Passwörter kompromittiert sind, können biometrische Systeme eingesetzt werden.
Schließlich könnte die Verwendung von Mobiltelefonen am Arbeitsplatz durch die Einführung von GPRS- oder GPS-fähigen Telefonen gelöst werden, mit denen der Aufenthaltsort der Mitarbeiter verfolgt werden kann (Blish & Stiller, 2009).
Dies würde die Gefahr von Lügen und Täuschungen der Geschäftsleitung über Fortschritte oder Aufenthaltsorte verringern. Andererseits könnten Richtlinien eingeführt werden, die sicherstellen, dass während der Arbeitszeit oder im Büro keine Telefonanrufe angenommen werden. Dies würde die Gefahr einer Vermischung von Arbeit und Familienangelegenheiten verringern und somit die Qualität der Arbeit verbessern.
Schlussfolgerung
Es ist unbedingt zu beachten, dass der Einsatz von Technologie in Unternehmen große Vorteile mit sich bringt. Allerdings hat er auch einige Auswirkungen, die die Qualität der Arbeit beeinträchtigen.
Dazu gehören die Nutzung von Mobiltelefonen während der Arbeitszeit, die Nutzung sozialer Netzwerke zur Verbreitung von Gerüchten und Klatsch und das Risiko, dass Daten und Informationen an Dritte wie Hacker verloren gehen.
Es wäre mir eine große Ehre, diese Angelegenheit mit Ihnen im Detail besprechen zu können. Dies würde uns die Möglichkeit geben, die Angelegenheit auf persönlicher Ebene zu erörtern. Wenn Sie Kommentare, Diskussionen oder Fragen haben, wenden Sie sich bitte an mich über meine elektronische Post. Ich danke Ihnen im Voraus.
Referenzliste
Balderrama, A. (2010). Soziale Medien bei der Arbeit – Fluch oder Segen. Web.
Blish, N. A., & Stiller, S. P. (2009). Verfolgung von Mitarbeitern mithilfe von Technologie. Web.
Suematsu, D. (2004). Verbessert die Technologie unsere Lebensqualität? Web.
Turner, T. (2010). Soziale Medien sind Arbeitssorgen. Web.
Wajcman, J., Bittman, M., Brown, J. E. (2008). Familien ohne Grenzen: Mobiltelefone, Verbundenheit und die Trennung von Arbeit und Zuhause. Soziologie, 42(4), 635-652.