Der Einsatz von Technologie ist für den Fortschritt in der Designbranche unerlässlich. Die Branche bewegt sich schnell weg von alten Technologien hin zu neuen und innovativen Technologien. Wenn es um Technologien geht, die bei der Planung eingesetzt werden, ist die BIM-Technologie (Building Implementation Modelling) wegweisend. Diese Technologie nutzt dreidimensionale Technologie mit Designinformationen (Underwood & Isikdag, 2009).
Mit Hilfe dieser Technologien werden Gebäude zunächst virtuell gebaut, bevor sie auf dem Boden errichtet werden. Die Akteure in der Bau- und Planungsbranche sind immer auf der Suche nach neuen Technologien, die ihr Geschäft verbessern können. Diese Technologien sind oft teuer, so dass sie nur für große Unternehmen erschwinglich sind.
Die Dokumentation eines Entwurfs ist ein komplexer und mühsamer Prozess. Dies ist auch der wichtigste Teil eines Entwurfs oder eines Bauprojekts. Wenn dies richtig gemacht wird, läuft der Rest des Projekts problemlos ab. Die korrekte Dokumentation von Ideen kann manchmal ein komplexer Prozess sein. Der erste Schritt bei der Dokumentation von Ideen besteht darin, ein Team zu gründen.
Die am Entwurfsprozess beteiligten Fachleute sollten sich in einer Gruppe zusammenfinden. Dann wird ein Leiter für die Gruppe ausgewählt. Der Leiter sollte engagiert sein und die Fähigkeit haben, alle anderen Mitglieder zu ermutigen, zum Prozess beizutragen.
Der nächste Schritt besteht in der Auswahl einer Technologie, die für den Dokumentationsprozess verwendet werden soll. Diese Technologie sollte finanziell tragbar sein und im Rahmen des Projektbudgets liegen. Manche Kunden verlangen eine bestimmte Technologie. Wenn dies der Fall ist, sollten diese Spezifikationen erfüllt werden. Manchmal wird je nach Umfang des Projekts mehr als eine Technologie eingesetzt.
Bei der Dokumentation von Entwürfen ist es wichtig, eine kooperative Arbeitsumgebung zu schaffen. Informationen sollten während des gesamten Prozesses ausgetauscht werden. Jeder, der am Entwurfsprozess beteiligt ist, sollte sich frei fühlen, neue Ideen einzubringen. Die Dokumentation erfordert auch die notwendige Hard- und Software, die sie unterstützen kann. Sobald alle diese Voraussetzungen erfüllt sind, beginnt die Visualisierung des Projekts. Alle notwendigen Informationen über das Projekt werden dann der Reihe nach dokumentiert.
Zweck der Dokumentation
Es gibt verschiedene Gründe, warum Entwürfe dokumentiert werden. Erstens kann ein Entwurfsteam ein Projekt jederzeit während des Dokumentationsprozesses ändern (Yezioro, Dong & Leite, 2008). Durch eine angemessene Dokumentation kann dies ohne Unterbrechungen durchgeführt werden. Wenn diese Änderungen frühzeitig vorgenommen werden, erfordern sie nur wenige Ressourcen und einen minimalen Aufwand. Die Dokumentation ermöglicht es dem Team, kostspielige strukturelle Probleme zu beheben, bevor das Bauprojekt beginnt.
Die Dokumentation stellt sicher, dass die Ideen zum Zeitpunkt ihrer Entstehung erfasst werden. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ideen noch frisch und leicht zu prüfen. Die Dokumentation von Ideen ermöglicht es, den kreativen Prozess schnell voranzutreiben. Wenn es keine Dokumentation gibt, kann es passieren, dass das Designteam auf einer Idee sitzen bleibt und sie nicht umsetzen kann.
Einer der Hauptgründe für die Dokumentation besteht darin, alle notwendigen Informationen an einem zentralen Punkt zu haben. Die Dokumentation umfasst Informationen über Modellierungsstile, Kundenpräferenzen, Kosten, Zeitpläne und geometriebezogene Informationen. Wenn diese Informationen leicht verfügbar sind, lässt sich das Projekt leicht umsetzen.
Die Dokumentation erleichtert die Kommunikation zwischen den Projektverantwortlichen. Bei jeder Änderung des Entwurfs kann diese allen Beteiligten durch die Dokumentation mitgeteilt werden. Dies erleichtert die Arbeit des Entwurfsteams. Außerdem können die Entwürfe rechtzeitig fertiggestellt werden.
Über -Dokumentation
Der derzeitige Dokumentationsprozess ist auf dem neuesten Stand der Technik und umfasst die neueste Technologie. Dazu gehören dreidimensionale Technologien und die Möglichkeit, zweidimensionale Modelle in 3D-Modelle umzuwandeln. Die derzeitige Praxis kann jedoch zu einer Überdokumentation führen. Bei den derzeitigen Verfahren sind einige der dokumentierten Informationen unwesentlich und verkomplizieren den Prozess nur.
Technik und Design
Das Niveau der Technologie prägt den Gestaltungsprozess. Gegenwärtig werden bei den Entwurfsmethoden verschiedene Technologieebenen eingesetzt. Daraus lässt sich schließen, dass die Technologie den Gestaltungsprozess verändert. Eine dieser Technologien ist die Digitaltechnik. Es ist heute wahrscheinlich nicht mehr möglich, ein Design zu entwerfen, ohne die Digitaltechnik einzubeziehen. Aus diesem Grund haben die Fortschritte in der Digitaltechnik einen direkten Einfluss auf den Entwurfsprozess.
Die Technologie verändert die Art und Weise, wie Architektur gelehrt wird. Das Entwerfen wird jetzt in Fragmenten gelehrt, was zu Spezialisierungen innerhalb der Disziplin führt. Die Fähigkeit eines Studenten, digitale Technologie zu verstehen, ist wichtig, um ihm/ihr zu helfen, Designkonzepte zu verstehen. In dem Maße, wie sich die digitale Technologie verändert, verändern sich auch die Lehrpläne, die für die Vermittlung von Design verwendet werden.
Ein weiterer Aspekt der Technologie, der den Entwurfsprozess verändert, ist die Weiterentwicklung der Netzwerkkommunikation. Durch fortschrittliche Netzwerke können Designer den Entwurfsprozess aus der Ferne durchführen. So werden beispielsweise Entwurfsideen ausgetauscht und an andere Designer zur Verbesserung weitergeleitet. Eine solche kollaborative Umgebung hat enorme Auswirkungen auf den Entwurf, da der Erfolg eines Entwurfs von der Verfügbarkeit mehrerer Mitwirkender abhängt.
Die Visualisierungstechnologie hat viele Aspekte des täglichen Lebens verändert. Das gilt auch für den Beruf des Designers. Die Visualisierung ermöglicht es dem Designer, Designinformationen zu verstehen, zu erforschen und zu vermitteln. Zu dieser Technologie gehören Animation, Rendering und 3D-Modellierung.
Diese Werkzeuge verändern die Art und Weise, wie Entwürfe konzipiert und präsentiert werden. Eine der bedeutendsten Veränderungen ist die durch den Einsatz dreidimensionaler Technologie hervorgerufene. Mit Hilfe dieser Technologie können Gebäudemodelle genaue Darstellungen der tatsächlichen Projekte bieten (Gross, 1995). Diese Modellierung ist sehr beliebt, wenn es darum geht, den Kunden Entwürfe zu präsentieren, und sie wird durch die Veränderungen in der Technologie ermöglicht.
Zukünftige Designs
Die Designer der Zukunft werden höchstwahrscheinlich ausschließlich von Computersoftware abhängig sein. In fünfzig Jahren wird die Rolle des Designers minimal sein, und der Rest der Arbeit wird von Computersoftware erledigt. Das bedeutet, dass abgesehen von der Konzeption und Visualisierung eines Entwurfs der Rest der Arbeit von Software erledigt werden wird. Dies könnte die Existenz des Berufs des Designers bedrohen. Denn der Kunde wird den Beitrag der Software mehr schätzen.
Mit den nötigen Computerkenntnissen wird also jeder in der Lage sein, ein eigenes, brauchbares Design zu entwerfen. Im Gegensatz zur heutigen Situation, in der der Designer die meiste Arbeit leistet, werden in fünfzig Jahren Computer die meisten der heutigen Aufgaben des Designers übernommen haben.
Diese Software wird zum Beispiel fast alle Designvorlagen enthalten, die ein unerfahrener Designer entwerfen kann (Domeshek & Kolodner, 1992). Dies könnte bedeuten, dass Kunden, die keinen Bedarf an originellen Designs haben, auf die Dienste eines Designers verzichten können.
Im Nachhinein betrachtet, hätten sich die damaligen Entwürfe enorm weiterentwickeln können. Dies wird sicherstellen, dass der Beruf des Designers den Einbruch der Software überlebt. Der Lehrplan für die Ausbildung von Designern könnte geändert werden, um andere ursprüngliche Fähigkeiten einzubeziehen. Es besteht immer die Befürchtung, dass Designer von der Technologie überschrieben werden. Die Erfahrung hat jedoch gezeigt, dass sich die Menschen im Einklang mit der Technologie verändern. Die gleichen Befürchtungen gab es auch schon vor einigen Jahrzehnten, aber der Beruf des Designers ist immer noch so stark wie im Mittelalter.
Referenzen
Domeshek, E & Kolodner J 1992, Artificial Intelligence in Design, Gero Publishers Netherlands, Kluwer.
Gross, M 1995, Drawing Analogies – Supporting Creative Architectural Design with Visual References, Heron Island, Sydney.
Underwood, J & Isikdag, U 2009, Handbook of Research on Building Information Modeling and Construction Informatics: Concepts and Technologies, Information Science Publishing, New York.
Yezioro A, Dong, B & Leite F 2008, “An applied artificial intelligence approach towards assessing building performance simulation tools”, Energy and Buildings, vol. 40 no. 4, pp. 612-616.