Einführung
Brusterkrankungen sind ein wichtiges Symptom, das viele weibliche Patienten dazu veranlasst, einen Arzt aufzusuchen. In der heutigen Gesellschaft sind jedoch auch Männer allmählich anfällig geworden. Es ist wichtig, die Anamnese einer Patientin zu verstehen, wenn sie über eine Brusterkrankung klagt. Dieser Artikel soll allen im Gesundheitswesen Tätigen einen Einblick in den Umgang mit einer gesunden Brust geben.
Bedeutung der persönlichen und medizinischen Vorgeschichte
Die Krankengeschichte des Patienten liefert weitere Informationen über den Patienten und hilft dem Arzt bei der Planung eines wirksamen Behandlungsplans. Dokumente, die die persönliche und gesundheitliche Vorgeschichte eines Patienten enthalten, dienen als Kommunikationsbrücke zwischen Arzt und Patient. Die Verfügbarkeit von Gesundheitsinformationen, z. B. Labortestergebnissen, Impfunterlagen und Terminen für Vorsorgeuntersuchungen, in einem elektronischen Format macht es den Ärzten leicht, die Informationen zu aktualisieren und sie bei Bedarf weiterzugeben (Bickley, Szilagyi & Bates, 2013).
Medikamentöse Therapie und Behandlung
Nach Andersen und Kehlet (2011) werden den Patienten nichtsteroidale Entzündungshemmer verschrieben. Danazol oder Tamoxifen könnten verschrieben werden, wenn die Schmerzen nach der Einnahme der entzündungshemmenden Mittel immer noch anhalten. Schuiling und Likis (2013) weisen darauf hin, dass unbelastete Brüste aufgrund der verstärkten Bewegung während des Sports anfällig für Brustwunden sind. Daher kann das Anlegen eines stützenden BHs, der die Brüste während des Sports einschnürt, die Brustschmerzen erheblich verringern.
Nachbereitung
Der Arzt sollte regelmäßige Untersuchungen und medizinische Tests durchführen, um zu überwachen, wie sich der Patient nach der Behandlung erholt (Salzman, Fleegle & Tully, 2012). Die Nachsorge zielt darauf ab, den Gesundheitszustand des Patienten zu verbessern, indem die kurzfristigen Auswirkungen der angebotenen Behandlung gemanagt und auf Spätfolgen der Behandlung oder ein Wiederauftreten der Krankheit geachtet wird. Die empfohlene Nachsorge setzt voraus, dass der Patient den Arzt regelmäßig aufsucht. Dadurch wird die Kommunikation mit dem Arzt über den Nachsorgeplan gefördert. Außerdem ist es möglich, nachteilige Veränderungen zu erkennen und somit rechtzeitig einzugreifen. Die Patientin sollte jeden Monat eine Selbstuntersuchung der Brust durchführen, da dadurch auch der Heilungsprozess nach der Behandlung überwacht werden kann. Wenn Tamoxifen verschrieben wird, sollte die Patientin regelmäßig zum Gynäkologen gehen, da diese Medikamente das Risiko von Gebärmutterkrebs erhöhen, der durch abnorme vaginale Blutungen gekennzeichnet ist.
Strategien für die Bildung
Die öffentliche Aufklärung wird die Menschen über eine gesunde Lebensweise informieren, zu der es gehört, sich körperlich fit zu halten und den Lebensstil zu ändern, um das Risiko von Brusterkrankungen zu verhindern und zu verringern. Ich werde jede Person, die an einer Brusterkrankung leidet oder gefährdet ist, ermutigen, sich körperlich zu betätigen. Außerdem werde ich Faltblätter und Broschüren vorbereiten, um das, was ich lehre, zu untermauern. Gewichtszunahme erhöht das Risiko von Brusterkrankungen. Körperliche Fitness hilft, ein gesundes Gewicht zu halten, was wiederum das Risiko von Brusterkrankungen verringert. Der Verzicht auf bestimmte Lebensgewohnheiten wie Rauchen und Alkoholkonsum minimiert das Risiko von Brusterkrankungen (Ridner, Dietrich & Kidd, 2011). Die Ärzte werden fachlich geschult, damit sie sich der Bedeutung alternativer Therapieformen bewusst sind und nicht auf die Kombination von Hormontherapien setzen, die das Risiko von Brusterkrankungen erhöhen.
Ich werde eine gut vorbereitete Power-Point-Präsentation mit Bilddiagrammen zu den Schritten verwenden, die bei der Selbstuntersuchung der Brust zu beachten sind, um die Öffentlichkeit aufzuklären (Nichols, 2010). Ich werde eine Freiwillige bitten, zu Demonstrationszwecken nach vorne zu kommen, und später werde ich mehrere Freiwillige beiderlei Geschlechts bitten, diese Aktivität in einem Rollenspiel nachzuspielen.
Schlussfolgerung
Es ist wichtig, dass jede Person dafür sorgt, dass ihre Brüste gesund sind. In der Literatur wird darauf hingewiesen, dass der Lebensstil einer Person sie für die schwächenden Krankheiten prädisponiert, die die Brüste in der heutigen Welt befallen, z. B. Brustkrebs. Eine regelmäßige Untersuchung der Brüste auf Anomalien ist daher unerlässlich, um eine rechtzeitige Behandlung zu ermöglichen.
Referenzen
Andersen, K. G., & Kehlet, H. (2011). Anhaltende Schmerzen nach einer Brustkrebsbehandlung: eine kritische Überprüfung der Risikofaktoren und Strategien zur Prävention. The Journal of Pain, 12(7), 725- 746. Web.
Bickley, L. S., Szilagyi, P. G., & Bates, B. (2013). Bates’ Anleitung zur körperlichen Untersuchung und Anamneseerhebung. Philadelphia: Wolters Kluwer Health/Lippincott Williams & Wilkins.
Nichols, M. (2010). Die Rolle der Krankenschwester bei der Aufklärung über die Selbstuntersuchung der Brust. Plastisch-chirurgische Krankenpflege, 32(4), 146-147. Web.
Ridner, S. H., Dietrich, M. S., & Kidd, N. (2011). Selbstpflege bei Lymphödemen im Zusammenhang mit Brustkrebsbehandlung: Aufklärung, Praktiken, Symptome und Lebensqualität. Supportive Care in Cancer, 19(5), 631-637. Web.
Salzman, B., Fleegle, S., & Tully, A. S. (2012). Common breast problems. American Family Doctor, 86(4), 343-349. Web.
Schuiling, K. D., & Likis, F. E. (2013). Die gynäkologische Gesundheit von Frauen. Sudbury, Mass: Jones & Bartlett Learning.