Bipolare Störung bei Kindern: Diagnose und Therapie Aufsatz

Words: 1104
Topic: Gesundheit und Medizin

Einführung

Die bipolare Störung ist eine psychische Störung, die durch Stimmungsschwankungen gekennzeichnet ist. Ein Kind, das unter dieser Störung leidet, kann in einem Moment sehr glücklich sein und dann ohne triftigen Grund leicht traurig werden. Nach Bardick und Bernes (2005) kann eine bipolare Störung ignoriert werden, weil sie nicht von körperlichen Schmerzen begleitet wird. Sie bringt jedoch psychische Qualen mit sich, die für ein Kind unerträglich sein können. Aus diesem Grund schlägt Guest (2013) vor, dass diese Störung behandelt werden sollte, bevor sie zu anderen ernsthaften psychischen Problemen führt. In dieser Studie versucht der Forscher, das Argument zu stützen, dass bipolare Störungen bei Kindern diagnostiziert und behandelt werden sollten.

Informierte Sichtweise des Themas

Der Forscher befürwortet nachdrücklich die Idee, bipolare Störungen bei Kindern zu diagnostizieren und zu behandeln, um negative Folgen zu vermeiden, die sie mit sich bringen könnten. Laut Guest und Fieldman (2011) sind Stimmungsschwankungen immer ein Hinweis auf geistige Schwäche. Für Glücksgefühle und Traurigkeit sollte es eine vernünftige Begründung geben. Wenn eine Person extrem aufgeregt oder sehr traurig ist, ohne dass es dafür einen klaren Grund gibt, dann ist das ein Zeichen für geistige Schwäche. Solche Zustände sollten nicht ignoriert werden, da sie Symptome einer schweren psychischen Erkrankung sein können (Tina, 2008). Die Diagnose einer bipolaren Störung sollte in Betracht gezogen werden, sobald bei einem Kind abnorme Stimmungsschwankungen festgestellt werden. Wie Guest (2013) sagt, kann ein frühzeitiges Eingreifen ein Kind vor einer psychischen Störung bewahren, die zu ernsthaften gesundheitlichen Komplikationen führen kann.

Diskussion

Medizinische Experten haben vorgeschlagen, dass die bipolare Störung bei Kindern diagnostiziert und behandelt werden sollte, denn wenn sie ignoriert wird, kann das Kind ernsthafte psychische Erkrankungen entwickeln. Dieser Vorschlag wurde durch eine Reihe von Studien von Wissenschaftlern auf diesem Gebiet unterstützt. Eine Studie von Bardick und Bernes (2005) befasste sich mit den Folgen der bipolaren Störung bei Kindern, wenn sie ins Jugendalter hineinwachsen.

Ziel dieser Studie war es, den Zusammenhang zwischen bipolarer Störung bei Kindern und Drogenmissbrauch zu ermitteln. Es wurde eine quantitative Methode mit 200 Teilnehmern angewandt, um herauszufinden, ob Drogenmissbrauch unter Jugendlichen mit bipolarer Störung zusammenhängt. Es wurde festgestellt, dass Kinder, die an einer bipolaren Störung litten, viermal häufiger drogenabhängig wurden. Die Ergebnisse zeigten, dass diese Störung zu psychischem Leid führte, das die Jugendlichen in den Drogenmissbrauch und Alkoholismus trieb, um ihre Probleme zu lösen.

Sie war häufiger bei Kindern anzutreffen, die von ihren Eltern ignoriert wurden. Als sie heranwuchsen, entwickelten sie das Gefühl, dass die einzige Möglichkeit, ihr Problem zu lösen, darin besteht, Alkoholismus und Drogenmissbrauch zu betreiben. Dies sind Praktiken, die für die Gesundheit der Jugendlichen schädlich sind. Aus diesem Grund unterstützen die Ergebnisse dieser Studie das Argument, dass die bipolare Störung diagnostiziert und behandelt werden sollte, um ihre Folgen zu vermeiden.

Die Studie von Bardick und Bernes (2005) konzentrierte sich auf die Bestimmung des Zusammenhangs zwischen bipolarer Störung und der Neigung zu Hyperaktivität und impulsivem Risikoverhalten. An der Studie nahmen 100 Jugendliche teil, die im Kindesalter an einer bipolaren Störung gelitten hatten. In dieser qualitativen Untersuchung wurde festgestellt, dass Kinder, die an einer bipolaren Störung litten, eher zu impulsivem Risikoverhalten neigen, vor allem, wenn ihr Zustand lange Zeit ignoriert wird, im Vergleich zu ihren normalen Mitschülern. Solche Kinder können Selbstmordgedanken entwickeln, wenn sie depressiv werden. Das Gefühl, für die Menschen in ihrem Umfeld und für die Gesellschaft im Allgemeinen nur von begrenztem Wert zu sein, kann zu schmerzhaft werden, um es zu ertragen.

Wenn das betroffene Kind diese Gefühle nicht mit Hilfe der Menschen in seinem Umfeld bewältigt, kann es leicht Selbstmord begehen. Neben Selbstmord können solche Kinder auch andere riskante Verhaltensweisen an den Tag legen, bei denen sie Menschen in ihrer Umgebung verletzen oder Eigentum zerstören, um ihrer Frustration Ausdruck zu verleihen. Die Ergebnisse dieser Studie stützen das Argument des Forschers, dass eine bipolare Störung diagnostiziert und behandelt werden sollte. Nur so können die Sicherheit eines solchen Kindes und die Sicherheit der Menschen in seinem Umfeld gewährleistet werden.

Die Studie von Sutton (2013) konzentrierte sich auf die Bestimmung des Zusammenhangs zwischen bipolarer Störung und Angst bei Kindern. Angst ist ein unerwünschtes psychisches Problem, das nach Ansicht medizinischer Experten nicht um jeden Preis ignoriert werden sollte, insbesondere bei Kindern. Angst hat einen starken negativen Einfluss auf die Lernfähigkeit eines Kindes. In dieser qualitativen Studie wurden 100 Teilnehmer, darunter Lehrer und Kinder unter 12 Jahren, befragt.

In der Studie wurde festgestellt, dass Kinder, die über einen längeren Zeitraum an einer bipolaren Störung litten, eher Angststörungen entwickelten. Dies bremste ihre geistige Entwicklungsfähigkeit. Solche Kinder erbrachten schlechte Leistungen in ihren Klassen und waren unsozial. Sie hatten nur wenige Freunde und vermieden es, ihre Probleme mit jemandem zu teilen, was ihren Zustand verschlimmerte. Diese Studie untermauert den Gedanken, dass die bipolare Störung bei Kindern ein unerwünschtes psychisches Problem ist, das behandelt werden sollte, damit sie sich wie normale Kinder entwickeln können.

Eine weitere untersuchte Studie befasste sich mit dem Zusammenhang zwischen psychischer Krankheit und bipolarer Störung. An dieser qualitativen Studie von Guest und Fieldman (2011) nahmen 180 Personen teil. Zu den Teilnehmern gehörten medizinische Experten, Eltern und Lehrer, die mit Kindern mit psychischen Erkrankungen zu tun hatten. Die Studie ergab, dass die meisten Kinder, die psychisch erkrankt waren, an einer bipolaren Störung litten. Diese Störung wurde ignoriert, als sie entdeckt wurde, und verschlimmerte sich zu einer schweren psychischen Erkrankung, die eine angemessene medikamentöse Behandlung erfordert. In einigen extremen Fällen wurde ein solches Kind verrückt. Dies ist ein unerwünschtes Ergebnis, das um jeden Preis vermieden werden sollte. Bevor es zu einem solchen Stadium kommt, sollten Maßnahmen ergriffen werden, die dazu beitragen, dass sich ein solches Kind wie ein normales Kind entwickeln kann.

Schlussfolgerung

Diese Forschung hat bestätigt, dass eine bipolare Störung bei Kindern diagnostiziert und behandelt werden sollte, um negative Folgen zu vermeiden, die sie für ein Kind haben kann. In vielen Fällen kann dieses Gesundheitsproblem von den zuständigen Personen wie Eltern und Lehrern ignoriert werden. Die Auswirkungen können jedoch schwerwiegende Folgen für die normale Entwicklung eines Kindes haben. Wenn es nicht richtig behandelt wird, kann ein solches Kind eine Bedrohung für sich selbst und andere Mitglieder der Gesellschaft um es herum darstellen. Diese Störung kann sich zu einer dauerhaften Geisteskrankheit entwickeln.

Referenzen

Bardick, A. & Bernes, K. (2005). Eine genauere Betrachtung der bipolaren Störung bei Kindern im Schulalter. Professional School Counseling, 9(1), 72-77.

Gast, A. M. (2013). Taking sides: Clashing views in life-span development. New York: McGraw-Hill.

Guest, M. & Fieldman, S. (2011). Biomarker für neurologische und psychiatrische Erkrankungen. Amsterdam: Academic Press.

Sutton, K. (2013). Bipolare Störung in der Kindheit: A Difficult Diagnosis. Beyond Behavior, 23(1), 30-37.

Tina, H. (2008). Körper und Gehirn: Möglicher Zusammenhang zwischen Entzündungen und bipolarer Störung. Zeitschrift für Krankenpflege, 173 (15), 228-229.