Abstrakt
Diese Studie enthält detaillierte Informationen über drei Fälle, zwei von Karen Carpenter und Louise Gluck, die an Anorexia nervosa litten, und einen von Prinzessin Diana, die an Bulimia nervosa litt. Anorexia nervosa ist eine Krankheit, bei der die Patientin aus Angst, dick zu werden, das Essen vermeidet. Sie hängt eher damit zusammen, dass man die Körper von Filmstars nachahmt oder in Wirklichkeit an einer Persönlichkeitsstörung leidet. Der Fall der Sängerin Karen Carpenter hat diese Krankheit ins Rampenlicht gerückt.
Der Fall von Louise Gluck stellt eine positivere Vorschau auf diese Krankheit dar. Sie tötete Karan, während Louis überlebte und ein gesundes Leben führte. Bulimie hingegen ist eine Krankheit, die mit dem Binge-Eating verwandt ist. Prinzessin Diana litt fast ihr ganzes Leben lang darunter.
Einführung
Essstörungen plagen die Welt schon seit langem, und in letzter Zeit haben sie sich epidemieartig ausgebreitet. Die Auswirkungen von Essstörungen auf die Wirtschaft und die Gesellschaft sind deutlich sichtbar. Die Auswirkungen von Krankheiten wie Fettleibigkeit, Anorexie und Bulimie treffen uns hart. Heute sind diese Krankheiten verheerender als andere Krankheiten. Das liegt daran, dass mit den Essstörungen auch andere Krankheiten wie Depressionen, Herzkrankheiten usw. einhergehen. Außerdem neigen diese Krankheiten dazu, die menschliche Immunität zu schwächen, und ihre Auswirkungen sind weitaus größer als die vieler anderer Krankheiten. Krankheiten wie Fettleibigkeit sind deutlich sichtbar. Aber lassen Sie uns diese beiden Krankheiten anhand eines Beispiels anführen. Sie sind zwar nicht so bekannt, aber dennoch sind sie gleichermaßen tödlich. Die erste ist Anorexia nervosa und die zweite ist Bulimia nervosa.
Erläuterung
Anorexia nervosa bedeutet in der medizinischen Terminologie die Krankheit des Essensverzichts aus nervlichen Gründen. Diese Krankheit wird im Allgemeinen diagnostiziert, wenn das Gewicht einer Person unter 85 % * des erforderlichen Mindestgewichts liegt. Magersucht bedeutet, laienhaft ausgedrückt, nicht zu essen, weil man Angst hat, dick zu werden.
In den letzten Jahren wurde Magersucht bei Frauen aller Altersgruppen festgestellt, wobei die meisten Fälle im Alter zwischen 12 und 18 Jahren auftraten. Die Eltern dieser Personen sind zwar fürsorglich, aber sehr besitzergreifend und gelten oft als Kontrollfreaks.
Ein Fall, der die Öffentlichkeit auf diese Krankheit aufmerksam machte, war der Fall von Karen Carpenter. Carpenter war eine weltberühmte Sängerin. Sie war in ihrer Kindheit übergewichtig gewesen. 17-jährig verlor Karen 25 Pfund Gewicht und blieb vom 17. bis zum 23. Lebensjahr bei 120 Pfund. Der Mangel an Liebe und die übermäßige Kontrolle in ihrer Familie führten dazu, dass Karen zwanghaft von ihrem Gewicht besessen wurde (Shaw, Stice & Becker, 2009). Diese Besessenheit entwickelte sich später zur Magersucht. Mit 26 Jahren begann ihr Immunsystem sie im Stich zu lassen. Mit 30 Jahren heiratete Karen, diesmal sogar einen Kontrollfreak, ihren Ehemann. Obwohl der Krankenhausaufenthalt sie gesund machte, beschloss sie, New York zu verlassen und wurde süchtig nach der Droge Ipecac, was schließlich zu ihrem Tod durch einen Herzinfarkt führte.
Der andere Fall ist der von Louis Gluck, der an Anorexie erkrankte, sich aber davon erholte und schließlich zum Dichterpreisträger wurde, der höchsten Auszeichnung des Landes (Gluck, 1994).
Nun zur Bulimia nervosa: Bulimia nervosa bezieht sich auf das Muster des Essanfalls. Die allgemeinen Symptome sind regelmäßige Essanfälle, unvollständige Kompensationsversuche und die Verzerrung des Selbstbildes. Bulimia nervosa ist eine Essstörung, die durch wiederholte und häufig auftretende Essanfälle gekennzeichnet ist, gefolgt von kompensatorischen Verhaltensweisen. Die am häufigsten anzutreffende Form – die von mehr als 3/4 der Menschen mit Bulimia nervosa praktiziert wird – ist das selbst herbeigeführte Erbrechen, das manchmal auch als Spülen bezeichnet wird; Fasten, die Verwendung von Abführmitteln, Einläufen, Diuretika und übermäßiger Sport sind ebenfalls häufig. Der Begriff Bulimia nervosa wurde 1979 von dem britischen Psychiater Gerald Russell geprägt und beschrieben (Stice, Presnell, Groesz & Shaw, 2005).
Der Aufsatz wird einen Einblick in die Auswirkungen von Binge Eating geben, indem er den Fall von Prinzessin Diana aufgreift. Prinzessin Diana war ein Mitglied des britischen Königshauses und die schönste Frau der Welt. Sie litt unter enormen Turbulenzen in ihrem privaten und öffentlichen Leben und litt infolgedessen an Bulimia nervosa (Campbell, 1993).
Das Papier wird auch ihr Leben und ihren Kampf mit dieser Krankheit in drei Teilen beschreiben.
Psychologischer Faktor
Als Kind litt Diana unter Schuldgefühlen. Ihre Eltern waren enttäuscht, dass sie nicht als Junge geboren wurde, der das riesige Spencer-Vermögen erben würde. Ihr Vater litt unter Wutanfällen und einem Alkoholproblem. Ihr Vater und ihre Mutter trennten sich und ließen sich scheiden, was dazu führte, dass sie ein isoliertes und abgelehntes Leben führte (Morton, 1992)
Diana litt auch an einer Zwangsstörung und legte großen Wert auf Sauberkeit. Sie war auch eine zwanghafte Rednerin und sozialisiert. Dianas Probleme setzten sich auch nach ihrer Heirat mit Prinz Charles, dem offensichtlichen Erben des britischen Throns, fort. Der offensichtliche Ehebruch von Prinz Charles führte dazu, dass Diana zu Essanfällen neigte und sich erbrechen musste, um dünn zu bleiben. Mit der Zeit wurde sie sogar selbstmordgefährdet. Dann begann sie, ihre Wut durch Erbrechen auszudrücken.
Außerdem unternahm sie wiederholt verschiedene Selbstmordversuche. Diana litt auch unter Stress im Umgang mit der Presse, die sie auf unterschiedliche Weise abstempelte. Nach der Geburt ihres ersten Sohnes litt Diana auch unter postpartalen Depressionen, und die königliche Familie fühlte sich aufgrund der veränderten Haltung von Charles ihr gegenüber zunehmend bedroht. Mit der Zeit setzte sich ihre Bulimie fort und ihr Selbstwertgefühl sank.
Soziale Faktoren
Diana führte schon in jungen Jahren ein sehr soziales Leben. Neben dem gesellschaftlichen Druck, schlank zu sein, war der Auslöser für ihre Bulimie extremer Stress durch Faktoren wie die gesellschaftliche Stellung ihrer Familie. Der Hauptgrund für ihre Bulimie waren jedoch die plötzlichen Forderungen der Presse, der Öffentlichkeit und der königlichen Familie, sich von ihrer besten Seite zu zeigen und sich gut zu benehmen, während sie gleichzeitig Ängste bezüglich der Beziehung zu Charles hegte.
Biologische Faktoren, die zu Bulimie führen
Biologische Faktoren in Dianas Fall waren starker Hunger und gewichtsbezogene Gedanken. Durch häufiges Erbrechen werden dem Körper wichtige Nährstoffe entzogen, was die Neigung zu Müdigkeit und Depression verstärkt. Das Erbrechen wird dadurch verstärkt, dass es sowohl den Schmerz, zu viel Nahrung im Magen zu haben, als auch das Schuldgefühl, zu viel Nahrung zu sich genommen zu haben, lindert. Außerdem bewirkt der Schmerz des Erbrechens die Freisetzung von Endorphinen, also von chemischen Stoffen, die ein leichtes “High” erzeugen.
Nach dem Erbrechen versucht das System, sein pH-Gleichgewicht wieder zu normalisieren, was jedoch durch den nächsten Brechanfall unterbrochen wird. All dies verursacht ein Chaos im System, das letztlich die Grundlage für körperliche und emotionale Instabilität bildet. Häufig leidet der Bulimiker an einer damit verbundenen körperlichen Störung.
Schlussfolgerung
Dianas Fall zeigt, dass sowohl die biologische als auch die psychologische Wissenschaft bei der Beschreibung dieses Zustands stärker berücksichtigt werden müssen. Der psychologische Ursprung solcher Krankheiten muss erforscht werden. Diana nahm viele Ärzte in Anspruch und wechselte viele Therapien, um ihre Bulimie loszuwerden. Fälle wie der von Prinzessin Diana müssen besser erforscht werden, und die richtige Behandlung kann nur dann erfolgen, wenn die Ursachen gründlich ermittelt und Vorsichtsmaßnahmen öffentlich gemacht werden.
Auch Karen Carpenter und Louise Gluck litten an Anorexia nervosa, die sie davon abhielt, normales Essen zu sich zu nehmen, da sie befürchteten, dass das Essen sie fettleibig machen würde. Während Karen ihr Leben verlor, gelang es Louis zu überleben und ein gesundes Leben zu führen. Nichtsdestotrotz waren sie dafür verantwortlich, dass die Krankheiten in der Öffentlichkeit bekannt wurden, was wiederum zu einer Art Reformation führte.
Referenzen
Shaw, H., Stice, E., &Becker, C. (2009). Vorbeugung von Essstörungen. Kinder- und jugendpsychiatrische Kliniken Nordamerikas, 18(1), 199-207.
Stice,E.,& Shaw,H. (2004). Programme zur Prävention von Essstörungen: eine meta-analytische Untersuchung. Psychological Bulletin,130(2), 206-27.
Stice,E., Presnell,K., Groesz,L.,& Shaw,H. (2005). Auswirkungen einer gewichtserhaltenden Diät auf =bulimische Symptome bei heranwachsenden Mädchen: ein experimenteller Test der Theorie der diätetischen Zurückhaltung. Health psychology: official journal of the Division of Health Psychology, American Psychological Association, 24(4), 402-12.