Biologische Psychologie: Bewußtsein und Verhalten Aufsatz

Words: 299
Topic: Psychologie

Warum Bewusstsein nützlich ist

Bewusstsein wird definiert als “der Zustand, in dem man sich der Gefühle einer Person und der äußeren Umgebung bewusst ist” (Kalat, 2014, S. 56). Das Bewusstsein hilft uns, uns der Umgebung um uns herum und unseres inneren Wesens bewusst zu sein. Dieser Zustand hilft dem Menschen, Handlungen auszuführen, die er als hilfreich empfinden könnte. Darüber hinaus ermöglicht der Zustand des Geistes den Menschen, Situationen zu vermeiden, die sie zu unerwünschten Zielen oder Handlungen führen könnten. Man kann also davon ausgehen, dass Menschen mit einem hohen Bewusstseinsniveau eine hohe Wahrscheinlichkeit haben, Risiken zu vermeiden, die in der Umwelt liegen oder durch ihr eigenes Handeln verursacht werden könnten.

Wie die Blut-Hirn-Schranke dem Gehirn hilft

Die Blut-Hirn-Schranke ist wichtig, um das Gehirn vor raschen Veränderungen der äußeren Umgebung zu schützen, die durch rasche Schwankungen in der Zusammensetzung des Blutes und der Konzentration von Körperchemikalien verursacht werden können. Schnelle Veränderungen können zu veränderten Gehirnfunktionen führen. Die Funktionsweise der Blut-Hirn-Schranke wird durch ihre Struktur bestimmt und nimmt viele Formen an. So sorgt die Schranke dafür, dass das Gehirn in einem gesunden Zustand gehalten wird und der Mensch sich normal verhält (Kalat, 2014).

Wie Neurotransmitter das Verhalten beeinflussen

Es ist erwiesen, dass viele Neurotransmitter an der Regulierung des menschlichen Verhaltens beteiligt sind (Kalat, 2014; Sukel, 2012). Ein abnorm niedriger Adrenalinspiegel kann beim Menschen nachweislich Depressionen verursachen. Endorphine sind wichtig, damit sich Menschen im Leben zufrieden fühlen. Noradrenalin steuert die Verhaltensweisen Fressen und Schlafen. Erhöhte Werte dieser Chemikalie führen zu viel Appetit und Schlaf (Kalat, 2014). Bei normalen Werten sind die Neurotransmitter jedoch so programmiert, dass sie die menschlichen Verhaltensweisen auf der Grundlage der physiologischen Anforderungen steuern.

Referenzen

Kalat, J. (2014). Biological psychology, (11th ed.). Boston, MA: Cengage Learning.

Sukel, K. (2012). Neurotransmitter – Eine Fibel. Web.