Biologie und Psychologie bei der Erklärung von Verhalten Essay

Words: 715
Topic: Psychologie

Einführung

Es besteht ein enger Zusammenhang zwischen Psychologie und Biologie, da sie beide mit dem Verständnis der Funktionen des Gehirns zu tun haben. Man könnte sagen, dass die Biologie das psychologische Wissen beeinflusst, indem sie Informationen über das Nervensystem, das Vorhandensein von Hormonen und Reflexen liefert. Im Gegenzug wurden verschiedene Wissenschaften wie die Psychobiologie geschaffen, um die Interdependenz dieser Disziplinen zu unterstreichen. Die Psychobiologie trägt dazu bei, das individuelle Verhalten aus einer biologischen Perspektive zu erklären. Dennoch besteht das Hauptziel dieses Aufsatzes darin, Beispiele für die biologische Funktionsweise des Körpers zu geben und ihre Bedeutung für die Psychologie zu erläutern und gleichzeitig die Motive für das jeweilige Verhalten zu verstehen. Abschließend werden die Schlussfolgerungen gezogen, um die Bedeutung der Erkenntnisse zu unterstreichen.

Analyse

Einer der biologischen Aspekte, die das Verhalten des Einzelnen beeinflussen, ist das Nervensystem. Diese Angelegenheit zeigt einen großen Einfluss der Biologie auf die Psychologie, da das primäre Ziel beider Disziplinen darin besteht, die Art und Weise der Interpretation von Signalen in das Verhalten des Einzelnen zu entdecken. Darüber hinaus stützen sich die Psychologen heutzutage bei der Definition der Funktionen des Gehirns und seiner Auswirkungen auf die Handlungen auf die Neurobiologie (Peters, 2013). Der Hypothalamus wiederum steuert nicht nur die Homöostase, sondern reguliert auch das Verhalten im Zusammenhang mit dem Überleben (Feldman, 2014). Man könnte sagen, dass das Nervensystem für die biologische Existenz des Körpers und die soziale Leistung verantwortlich ist.

Hormone sind jedoch ein weiterer Trend, der das psychologische Bild und die kognitive Entwicklung einer Person beeinflusst. So beeinflussen beispielsweise Hormone wie “Cortisol und Testosteron” die Position in der sozialen Hierarchie und die Interaktionen mit anderen Mitgliedern der Gesellschaft (Kornienko, Clemans, Out, & Granger, 2014, S. 534). Ein ausführlicheres Beispiel: Biologie und Psychologie betonen, dass “Menschen mit niedrigem Cortisolspiegel keine Angst vor Strafe haben” (Anderson, 2006, S. 145). Letztendlich hilft die Biologie dabei, die Gründe für die Handlungen von Straftätern aus der Perspektive des Spiegels bestimmter Hormone zu verstehen.

Schließlich spielen die Reflexe auch in der Psychologie und Biologie eine wichtige Rolle. Man könnte sagen, dass die Reflexe einer Person beim Überleben helfen und sie vor Gefahren schützen (Macphail, 2013). Allerdings erklären die Reflexe eher bestimmte Handlungen wie das Wegnehmen einer Hand vom Feuer. Allerdings haben auch andere biologische Aspekte wie das Immun- und das Herz-Kreislauf-System einen Einfluss auf die Verhaltensmuster von Menschen mit gesundheitlichen Problemen (Boren & Veksler, 2011). Man könnte sagen, dass eine Kombination der einzelnen biologischen Aspekte die Merkmale und Eigenschaften einer Person definiert und sich in hohem Maße auf ihre psychologische Wahrnehmung in der Gesellschaft bezieht. Diese Faktoren können wiederum die Entscheidungslogik und bestimmte Verhaltensmuster in bestimmten Situationen erklären. So möchte eine Person mit Herz-Kreislauf-Problemen vielleicht nicht an aktiven Spielen teilnehmen und sich nicht an vielen Diskussionen beteiligen, weil sie sich des Risikos bewusst ist. Im Gegenzug können Menschen lernen, ihren Blutdruck mit Hilfe von Biofeedback zu kontrollieren, da das Gehirn die Funktionsweise des Körpers psychologisch beeinflussen kann (Feldman, 2014).

Schlussfolgerung

Letztendlich kann die Bedeutung der Biologie für die Psychologie und das Verständnis des Verhaltens des Einzelnen nicht unterschätzt werden. Verschiedene biologische Aspekte wie das zentrale Nervensystem, Hormone und Reflexe helfen den Forschern, die Gründe für die besonderen Handlungen von Menschen in verschiedenen Situationen zu verstehen. Man könnte sagen, dass die Biologie ein wesentliches Attribut der Psychologie ist und umgekehrt, da beide Wissenschaften die unbekannten Aspekte des jeweils anderen erfüllen. Schließlich ist das Interesse der Psychologen an der Entwicklung der Biologie vernünftig, da die Innovationen in der Biologie die primären Determinanten für neue Erkenntnisse und Ansätze in der Psychologie sein können.

Referenzen

Anderson, G. (2006). Biologische Einflüsse auf kriminelles Verhalten. Boca Raton, FL: Taylor & Francis Group.

Boren, J., & Veksler, A. (2011). Ein Jahrzehnt Forschung zur Erforschung von Biologie und Kommunikation: Das Gehirn, das Nervensystem, das endokrine System, das Herz-Kreislauf-System und das Immunsystem. Trends in der Kommunikationsforschung, 30(4), 4.

Feldman, R. (2014). Essentials of understanding psychology. New York, NY: McGraw-Hill Education.

Kornienko, O., Clemans, K., Out, D., & Granger, D. (2014). Hormone, Verhalten und soziale Netzwerkanalyse: Exploring associations between cortisol, testosterone, and network structure. Hormones and Behavior, 66(3), 534.

Macphail, K. (2013). Gibt es eine Hierarchie für Überlebensreflexe? Medical Hypotheses, 81(4), 638-642.

Peters, B. (2013). Evolutionäre Psychologie: Die Vernachlässigung der Neurobiologie bei der Definition des Geistes. Theorie & Psychologie, 23(3), 305-322.