Einführung
Ein Carcinoma in situ ist eine Art von Tumor, der sich zu Krebs entwickeln kann. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören das Abwarten und die operative Entfernung eines Karzinoms. In diesem Papier werden die Vor- und Nachteile dieser Maßnahmen erörtert, wobei jede einzelne ausführlich diskutiert und die Argumente mit wissenschaftlichen Daten untermauert werden. Der Bericht schlägt die für den Patienten vorteilhafteste Lösung vor und begründet sie.
Umgang mit Carcinoma in Situ
Ein Carcinoma in situ ist definiert als ein bösartiger Epitheltumor, der noch nicht in das Stroma eingedrungen ist oder die Basalmembran durchbrochen hat (Huether & McCance, 2016). Bei dieser Art von Tumor handelt es sich um einen präinvasiven Tumor, der aus einer Gruppe abnormaler Zellen besteht und als Präkarzinom betrachtet werden kann. Zu den Behandlungsoptionen für diesen Fall gehören das Abwarten und die Operation mit oder ohne Bestrahlung (Merrill, Esserman & Morrow, 2016). Es ist wichtig, die Vor- und Nachteile der einzelnen Methoden zu bewerten.
Das “Watchful waiting” hat viele Vorteile für den Patienten, da es erstens keine operativen Eingriffe erfordert und das Leben des Einzelnen nicht wesentlich beeinträchtigt. Eine Person kann nach jedem Screening-Verfahren weiter arbeiten und ihren normalen Aufgaben nachgehen. Zweitens ist das Carcinoma in situ kein Notfall, der eine sofortige Behandlung erfordert, da sich im umliegenden Gewebe keine bösartigen Zellen befinden. Außerdem ermöglicht die Entwicklung von Technologien eine regelmäßige Überwachung des Zustands. Die Patientin kann sicher sein, dass im Falle eines invasiven Karzinoms die notwendigen Maßnahmen rechtzeitig ergriffen werden. Schließlich kann ein chirurgischer Eingriff für einige Personengruppen, z. B. ältere Menschen, lebensbedrohlicher sein als der Tumor. Daher kann eine abwartende Haltung in vielen Fällen eine vorteilhafte Option sein.
Es ist wichtig zu erwähnen, dass die Entscheidung, abzuwarten, auch Nachteile hat. Manche Menschen möchten zum Beispiel so schnell wie möglich Maßnahmen ergreifen. Für sie kann das Abwarten die Lebensqualität beeinträchtigen, da sie sich ständig Sorgen über die mögliche Entwicklung von Krebs machen müssen. Infolgedessen können die Patienten ängstlich werden und Depressionen entwickeln. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, dass sich ein Carcinoma in situ zu einem invasiven Tumor entwickelt, was bedeutet, dass eine abwartende Haltung mit gesundheitlichen Risiken für den Einzelnen verbunden sein kann.
Ein chirurgischer Eingriff ist eine alternative Behandlungsmöglichkeit für diese Erkrankung. Ihr Hauptvorteil besteht darin, dass das Problem bereits kurz nach der ersten Vorsorgeuntersuchung beseitigt werden kann. Außerdem wird so sichergestellt, dass das Carcinoma in situ nicht invasiv wird. Wer sich für einen chirurgischen Eingriff entscheidet, kann sich den Stress ersparen, der mit der möglichen Entwicklung von Krebs verbunden ist.
Es muss jedoch erwähnt werden, dass diese Option im Vergleich zur abwartenden Beobachtung weniger Vorteile bietet, da eine Operation für einige Personengruppen möglicherweise nicht geeignet ist und zu schlechten gesundheitlichen Ergebnissen führen kann. Darüber hinaus kann sich ein Carcinoma in situ nie zu Krebs entwickeln, was bedeutet, dass in einigen Fällen nie eine Operation erforderlich sein wird (Merrill et al., 2016). Da es sich bei einem Carcinoma in situ nicht um eine lebensbedrohliche Erkrankung handelt, die sofort behandelt werden sollte, kann man sagen, dass die Überwachung für den Einzelnen mehr Vorteile hat.
Schlussfolgerung
Bei der Behandlung eines Carcinoma in situ kann sowohl ein abwartender als auch ein operativer Eingriff vorgenommen werden. Da diese Art von Tumor jedoch nicht invasiv ist und eine Gruppe abnormaler Zellen darstellt, ist eine Operation nicht erforderlich. Eine regelmäßige Überwachung des Zustands ist für die Patienten die vorteilhafteste Option, da sie die mit einem operativen Eingriff verbundenen negativen Folgen ausschließt und das Leben der Betroffenen nicht beeinträchtigt.
Referenzen
Huether, S. E., & McCance, K. L. (2016). Pathophysiologie verstehen (6. Aufl.). Maryland Heights, MO: Mosby.
Merrill, A. L., Esserman, L., & Morrow, M. (2016). Duktales Karzinom in situ. New England Journal of Medicine, 374(4), 390-392.