Biblische Grundlage von Jesu Menschlichkeit und Gottheit Essay

Words: 832
Topic: Religion

Die Lehre von den “zwei Naturen Jesu” besagt, dass Jesus zwei Gestalten
besaß – eine göttliche und eine menschliche. Die “hypostatische Vereinigung” besagt, dass Jesus als Mensch geboren wurde. In der Bibel gibt es mehrere Beweise dafür, dass Jesus ein Mensch und ein Gott war. Die Menschlichkeit Jesu zeigte sich zum Beispiel, als er in einem menschlichen Schoß geboren wurde.

Darüber hinaus heißt es in der Bibel, dass Jesus verschiedene menschliche Eigenschaften wie Zorn, Hunger und Durst annahm und darstellte. Zum Beispiel wurde Jesus müde und erschöpft, hungrig und durstig (KJV 1234). Darüber hinaus zeigte Jesus menschliche Emotionen wie Kummer und Trauer. Darüber hinaus ist es erwähnenswert, dass Jesus bei seinem Tod Blut und andere Körperflüssigkeiten vergoss, die übliche biologische Aspekte des Menschen sind.

Andererseits liefert die Bibel Beweise dafür, dass Jesus eine Gottheit war. Im Gegensatz zu den Menschen stellte Jesus mehrere Aspekte eines übernatürlichen Wesens dar. Zum Beispiel wird Jesus als der “Allerhöchste” betrachtet. Obwohl er in einem menschlichen Schoß geboren wurde, übertraf er den biologischen Prozess der sexuellen Fortpflanzung, da bei seiner Zeugung keine männlichen Gene beteiligt waren.

Außerdem verfügte Jesus schon als kleines Kind über ein außergewöhnliches Wissen, das bei anderen Menschen nicht üblich war. Die meisten Autoren der Bibel behaupten, dass Jesus Gott war. Titus sagt zum Beispiel, dass die Anhänger Jesu die Erscheinung des großen Gottes und Erlösers Jesus Christus erwarteten.

In der Bibel existierte Jesus gleichzeitig als Gott und als Mensch. Nach der Lehre von der hypostatischen Union ist die Existenz Jesu in zwei Formen notwendig, um eine enge Beziehung zwischen Mensch und Gott zu gewährleisten. Gott wollte den Menschen ein Beispiel dafür geben, wie er möchte, dass die Menschen leben und sich verhalten.

Er benutzte seinen Sohn Jesus als Lamm, indem er ihn in eine menschliche Form verwandelte, damit die Menschen durch seinen Sohn mit ihm in Kontakt treten konnten. Dies war der Grund für die Existenz Jesu als Mensch und Gottheit. Da Jesus Mensch und Gottheit zugleich war, bedeutet sein Leben, dass jeder Mensch das Recht und die Möglichkeit hat, durch sein Blut, das er am Kreuz vergossen hat, gerettet zu werden.

Die Notwendigkeit der Reinkarnation Jesu nach seinem Tod ist in der Religion offensichtlich. Erstens musste Jesus die Art von Leiden und Tod erfahren, die Menschen durchmachen, um zu zeigen, dass Gott sich der Rettung seines Volkes verschrieben hat. Zweitens ist Jesus nach drei Tagen wieder auferstanden, weil Gott seine Macht über die Menschheit und den Tod zeigen wollte.

Gott wollte zeigen, dass er über die Menschen und die Natur regiert. Er hat die Macht über den Tod. Außerdem wollte Gott zeigen, dass Jesus sein Sohn ist, den er in die Welt gesandt hat, um zu leiden und die Menschheit vor den Sünden Satans zu retten. Die Reinkarnation Jesu beweist den Menschen, dass es ein anderes Leben nach dem Tod gibt. Sie sollte dem Volk Gottes zeigen, dass die Art des Lebens, das ein Mensch nach dem Tod führen wird, von seinem Handeln abhängt.

Denjenigen, die sich an das Wort Gottes halten und an Jesus und seine Lehren glauben, werden ihre Sünden durch das Blut Christi vergeben, was bedeutet, dass sie nach dem Tod ewiges Leben haben werden. Da Jesus gestorben und auferstanden ist, ist es eine Lehre für die Menschen, dass ihre Sünden nur durch das Blut Jesu vergeben werden, der gestorben, aber auferstanden ist, weil er der Sohn Gottes war.

Obwohl die Lehre von den zwei Gestalten Jesu fragwürdig ist, birgt die Überbetonung oder Leugnung der Tatsache, dass Jesus ein Mensch und eine Gottheit war, einige Gefahren in sich. Wenn man zum Beispiel leugnet, dass Jesus ein Mensch war, scheint man die Tatsache zu leugnen, dass Jesus in die Welt kam, um die Menschen vor der Sünde zu retten.

Andererseits zeigt der Zweifel daran, dass Jesus Gott war, dass man die Tatsache leugnet, dass Jesus von Gott gesandt wurde und selbst Gott ist. Es wird als Sünde betrachtet, weil es gleichbedeutend ist mit dem Zweifel an der Existenz Jesu, was bedeutet, dass eine Person die Existenz Gottes leugnet. Dennoch ist das traditionelle Verständnis der Christologie ständigen Einwänden ausgesetzt. So wird zum Beispiel angenommen, dass Jesus Teil der Dreifaltigkeit und nicht Gott selbst war. Mit anderen Worten: Jesus kann nicht Gott sein, sondern ist ein Teil der Heiligen Dreifaltigkeit (KJV 3456).

In seiner menschlichen Gestalt ist Jesus ein gutes Beispiel dafür, wie die Menschheit leben sollte. Zum Beispiel kümmert er sich um das Wohlergehen anderer Menschen und betont das Gesetz der Liebe und der Vergebung.

Auf diese Weise liefert er ein Beispiel dafür, wie Frieden und Gerechtigkeit in der modernen Welt erreicht werden können. In der heutigen Zeit resultieren die meisten sozialen Probleme in den Sozialsystemen aus einem Mangel an Rücksichtnahme auf den anderen Menschen. Individualismus und Gier nach Macht und/oder Reichtum haben eine Gesellschaft geschaffen, in der die Menschen um irdische Dinge konkurrieren und dabei die Tatsache ignorieren, dass Gott wollte, dass wir füreinander sorgen.

Zitierte Werke

Die King James Version (KJV). Ed. Susan Jones. New York: Doubleday, 1985. Drucken.