Einführung
Die Fallstudie über Ok Tedi Mining Limited (OTML) in Papua-Neuguinea (PNG) stellt eine Investition vor, die sowohl positive als auch negative Auswirkungen auf die Gesellschaft hat, in der sie tätig ist. Wenn sich solche Industrien an einem Ort ansiedeln, gibt es immer offensichtliche Auswirkungen auf die natürliche Umwelt, die lokalen Mitglieder der Gesellschaft, die Regierung und die Sponsoren.
So werden beispielsweise Mitglieder der umliegenden Gemeinden vertrieben, um Platz für den Bau der Anlage zu schaffen. Andererseits kann die Anlage auch Arbeitsplätze für die Einheimischen bieten und so als Einkommensquelle dienen.
Es liegt auf der Hand, dass jede Einrichtung, die Vorteile für eine bestimmte Gruppe von Menschen bringt, auch mit gewissen Mängeln in anderen Bereichen zu kämpfen hat. In PNG hat OTML mehr als 1500 Bürger direkt beschäftigt und ist nach wie vor der einzige kostengünstige Kupferproduzent in PNG (Perspektive und Links: Ok Tedi Mining Limited 2008).
Die Anlage hat sich jedoch so nachteilig auf die Umwelt ausgewirkt, dass es Vorschläge gab, die Anlage bis Mitte 2013 zu schließen. Diese Idee hat zu Debatten zwischen zwei Gruppen von Menschen geführt – den Befürwortern und den Gegnern.
Andere sind der Meinung, dass die Anlage große positive Veränderungen im Leben der Bürger von PNG und der Regierung von PNG im Allgemeinen bewirkt hat. Verschiedene Organisationen haben unterschiedliche Auswirkungen des Unternehmens auf das lokale Dorf, die natürliche Umwelt und das gesamte Management von OTML festgestellt.
In diesem Aufsatz werden die Reaktionen der Regierung von PNG, OTML und anderer interessierter Stellen auf die anhaltende Debatte über die Schließung der Anlage analysiert. Im Zusammenhang mit den Antworten wird der Aufsatz die Auswirkungen der Anlage auf die Umwelt, die indigene Bevölkerung des Dorfes, die Regierung und viele andere anschaulich diskutieren.
PNG-Regierung Maßnahmen
OTML ist der Ansicht, dass der Bau und der Betrieb des Unternehmens fast 155 Gemeinden in der westlichen Provinz von PNG beeinträchtigt hat. Daher hat das Unternehmen einen Plan für Entschädigungs- und Entwicklungspakete für die betroffenen Gemeinden ausgearbeitet.
Das Unternehmen hat sich bemüht, ein Gleichgewicht zu finden zwischen dem kontinuierlichen Betrieb, der allen Beteiligten einen breiten wirtschaftlichen und sozialen Nutzen bringt, und den anhaltenden Auswirkungen der Mine auf das System des Fly River. Diese Vorteile haben viele Organisationen und das Management von OTML vor die Frage gestellt, wie sich die Schließung auf die lokalen Gemeinden auswirkt, die im Unternehmen beschäftigt waren.
So musste die Regierung von PNG einen Bericht der Weltbank über die Auswirkungen von OTML auf die Umwelt, die lokalen Gemeinden und die Wirtschaft in einem breiten Spektrum vorlegen (Perspective and Links: Ok Tedi Mining Limited 2008). In der Zwischenzeit gelobte die Regierung, die Verantwortung für das Unternehmen zu übernehmen, um die Idee der Verwaltung der OTML-Fonds in Singapur zu beenden.
Die Fondsverwaltung erfolgt in Singapur, da das Unternehmen rechtlich in Singapur registriert ist. Die Regierung hat zahlreiche Maßnahmen zum Schutz der Umwelt im westlichen Teil des Landes ergriffen.
So haben die Regierung und BHP im Jahr 2002 das PNG Sustainable Development Project (PNGSDP) ins Leben gerufen, um die künftige Umweltzerstörung einzudämmen und die Umwelt für die heutige und künftige Generationen nachhaltig zu gestalten.
Andererseits hat OTML dem Land einen beträchtlichen Teil der Einnahmen eingebracht, da es 32% der gesamten Exporte ausmacht. Das Unternehmen hat außerdem über 50 % seiner Gewinne in die Bevölkerung von Ok Tedi, PNG und insbesondere der westlichen Provinz investiert.
Die Schließung dieses Unternehmens wird sich direkt auf die Erträge des Landes auswirken. PNG wird nach alternativen Möglichkeiten suchen müssen, um die Gelder aus der Bergbauindustrie zurückzubekommen und sogar alternative Möglichkeiten zu finden, um die 2000 Menschen, die das Unternehmen direkt beschäftigte, zu übernehmen (Perspektive und Links: Ok Tedi Mining Limited 2008).
Die Regierung von PNG sollte drastische Maßnahmen ergreifen, um den Zustand des Ok Tedi River und des Birim River zu sanieren, die durch die Abwässer der Industrie stark beeinträchtigt wurden. Die Abwässer aus den Minen haben im Fly River System dicken grauen Schlamm gebildet.
Die Verschmutzung des Wassers hat zu einem massiven Rückgang des Fischbestands in der Region geführt. Auch die Schifffahrtssysteme der Flüsse sind beeinträchtigt; die Minen, die ihren Weg in den Fluss gefunden haben, haben das Flussbett angehoben. Besonders besorgniserregend sind die massiven Überschwemmungen, die die Wälder, Bananen- und Taroplantagen in diesem Gebiet weggespült haben.
Der Anbau von Nahrungsmitteln ist die Hauptnahrung der Einheimischen. Es ist aktenkundig, dass die Regierung den Bau des Staudamms, der als Reservoir für die Ablagerung von Schwermetallen dienen sollte, zuvor abgelehnt hatte. Diese Nachlässigkeit führte dazu, dass die Kupferkonzentration im Wasser über die Normen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) hinaus anstieg. Die Regierung muss eine Initiative ins Leben rufen, die die Einheimischen an der Pflanzung von Bäumen in ihren Wohngebieten beteiligt (Burton 2011).
Dieses Sanierungsprogramm sollte nach der Schließung des Bergbauunternehmens anlaufen. Auch wenn es mehrere Jahre dauern wird, die Giftstoffe in der Umwelt zu reinigen, muss die Regierung sicherstellen, dass das Nachhaltigkeitsprogramm im Rahmen einer strengen Politik fortgesetzt wird.
Der Fall OTML ist ein Beispiel für die Ungerechtigkeit der Umwelt gegenüber den Einheimischen. Als das Unternehmen gebaut wurde, mussten die Einheimischen ihr Land aufgeben, um den Weg für die Investition zu ebnen. Dieser Schritt führte zur Vertreibung der lokalen Gemeinschaften.
In PNG bleiben alle Ländereien unter der Kontrolle der Zentralregierung, weshalb die herrschenden Eliten die Bewohner nach Belieben vertreiben können. Später wirkten sich die negativen Auswirkungen von OTML direkt auf dieselben Einheimischen aus, die in andere unproduktive Gebiete umgesiedelt worden waren, wobei die herrschenden Eliten die Hauptnutznießer des Projekts waren (Burton 2011).
Die Regierung von PNG sollte sich auch mit der ungleichen Aufteilung der Ressourcen befassen. In diesem Programm sollte die lokale Gemeinschaft gegenüber anderen Interessengruppen bevorzugt werden. Darüber hinaus sollte die Regierung ein wirksames Umsiedlungsprogramm ausarbeiten, z. B. den Kauf von Land für die Umsiedlung der Vertriebenen, und sich auch um den wechselnden Markt- und Wiederbeschaffungswert kümmern.
Entschädigungen sollten nicht in Form von Bargeld erfolgen, da Geringverdiener nicht an große Geldflüsse gewöhnt sind. Die Regierung sollte auch beachten, dass Entschädigungen allein nicht ausreichen, um den Lebensunterhalt der Vertriebenen wiederherzustellen, wie dies bei anderen Umsiedlungsprogrammen wie Kiambere in Kenia, dem Sardar-Sarovar-Damm in Indien und dem Akosombo-Damm in Ghana beobachtet wurde (Wilmsen, Webber & Yuefang 2011).
Da der Lebenszyklus von Minen die Erkundung, die Erschließung, die Produktion und die Schließung umfasst, ist es offensichtlich, dass OTML seinen Betrieb in der westlichen Provinz von PNG schließen wird. Daher sollte die Regierung von PNG die Einheimischen über die Nachhaltigkeit der Ressourcenentwicklung aufklären.
Dieses Engagement der Gemeinschaft wird sie in die Lage versetzen, das Wesen der Minenschließung zu verstehen, um ihren zukünftigen Lebensunterhalt zu planen. Die Gemeinde wird die Schließung auch unterstützen, um die wirtschaftliche Nachhaltigkeit für die jetzigen und zukünftigen Generationen zu sichern. Insbesondere bedeutet die Schließung von OTML nicht die Schließung der umliegenden Gemeinden.
Die Regierung sollte eine integrative Wirtschaft entwickeln, die den Einheimischen, die in der Mine beschäftigt waren, entgegenkommt. Abgesehen von den Einheimischen sollte die Regierung ihre Pläne für die Aufrechterhaltung der Wirtschaft nach der Schließung der Mine überarbeiten, da ein Großteil der Devisen von PNG aus diesem Sektor stammt.
Daher bedeutet der OTML-Plan eine Umstrukturierung der gesamten Wirtschaft der Republik Papua-Neuguinea und eine Verlagerung des Schwerpunkts auf andere Branchen.
Die Intervention der Weltbank
Die Weltbank war einer der Hauptfinanziers der OTML in PNG. Anfang 2000 forderte die internationale Institution die Schließung von OTML nach dem Zyanidunfall in der Goldmine Baia Mare in Rumänien, der das Wasser verseuchte und sogar in drei europäischen Ländern Verwüstungen verursachte (World Bank Calls for Ok Tedi Mine Closure Following Romanian Cyanide Spill 2000).
Zu dieser Zeit leitete BHP die mineralischen Abfälle absichtlich in die Flüsse Fly und Ok Tedi. Die Weltbank muss eine Politik der Nachhaltigkeit einführen, um die Menschen in PNG und die in der Umwelt lebenden natürlichen Lebewesen zu schützen. Dieser Ansatz steht im Einklang mit ihrer führenden Rolle im Bereich der sozialen und ökologischen Nachhaltigkeit.
Wasser ist ein wertvolles Produkt, das Leben schafft und erhält, und muss daher von der ganzen Welt unangefochten geschützt werden. Die Weltbank sollte ihre Politik in Bezug auf das OTML-Projekt überarbeiten, da es den lokalen Gemeinden und der natürlichen Umwelt schadet (Herbertson 2010).
Zum Beispiel sollte die Institution eine Politik umsetzen, die die lokale Gemeinschaft betrifft; die Politik berücksichtigt die Rechte einer Gesellschaft in Bezug auf die Einleitung eines neuen Projekts in dem Gebiet. Dieser Entwicklungsplan wird den Einheimischen helfen, die künftige Entwicklungslinie ihrer Gemeinschaft vorauszusehen.
Die Weltbank sollte nicht nur ihre finanzielle Unterstützung zurückziehen, sondern auch die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) nutzen, um die OTML und die Bevölkerung von PNG von den Vorteilen der Stilllegung der Industrie zu überzeugen.
Auf der anderen Seite kann die internationale Institution die finanzielle Unterstützung für die Stärkung der indigenen Bevölkerung in der Zeit nach dem OTCM umleiten. Diese Finanzierung sollte in Form eines Plans zur unfreiwilligen Umsiedlung erfolgen, den die Regierung von PNG genau überwachen sollte, um sicherzustellen, dass er das angestrebte Ziel erreicht (Perspektive und Links: Ok Tedi Mining Limited 2008).
Außerdem sollte die Weltbank die Bergbaugesellschaft Broken Hill Proprietary (BHP) davon überzeugen, sich auf die Auswirkungen der Anlage auf Mensch und Umwelt zu konzentrieren und nicht auf die finanziellen Folgen. Es liegt auf der Hand, dass die negativen Auswirkungen, die durch den Betrieb der Anlage entstehen, langfristiger Natur sind und mehr finanzielle Unterstützung erfordern als der finanzielle Nutzen, den die Gesellschaft und andere Interessengruppen aus der Anlage ziehen.
Zu den globalen Krisen, die sich aus solchen Projekten ergeben, gehören finanzielle Instabilität, Klimawandel und Ernährungsunsicherheit (Herbertson 2010). Daher sollte sich die Weltbank bemühen, die Umwelt- und Menschenrechtsnormen von PNG an die internationalen Standards anzugleichen.
Nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung ist nach wie vor ein wichtiges Thema, auf das sich alle OTML-Akteure konzentrieren sollten; daher sollte die Weltbank für die Belange der indigenen Bevölkerung, die von dem Projekt direkt betroffen ist, verantwortlich sein. Die Institution sollte die Schließung von OTML nicht in einer Weise unterstützen, die den Anschein erweckt, als ginge es darum, Hürden zu überwinden und Kosten zu minimieren.
Bei dem Prozess sollte es darum gehen, Risiken zu managen und den Schaden für die indigene Bevölkerung und die natürliche Umwelt zu minimieren, indem Möglichkeiten geschaffen werden, von denen die Einheimischen nach der Schließung der Mine leben können. Auf der Grundlage des Berichts der Independent Evaluation Group (IEG) sollte die Weltbank sicherstellen, dass die Schutzstrategien die anderen Beteiligten bei der Erhaltung der Umwelt für eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung unterstützen (Jorgensen 2006).
Die Entwicklung von OTML in der abgelegenen Gegend des Northern Fly District hat dazu geführt, dass die Gemeinde in jeder Hinsicht von der Mine abhängig ist. Die sozialen und wirtschaftlichen Vorteile, die die Schließung von OTML den Einheimischen bringen wird, sind aufgrund der entscheidenden Rolle, die OTML für die regionale Wirtschaft und die Schaffung von Möglichkeiten gespielt hat, von wesentlicher Bedeutung.
Daher sollte die Weltbank ein universelles Nachhaltigkeitsprogramm anwenden, das die zukünftigen Lebensgrundlagen der indigenen Bevölkerung mit einbezieht (Carr & Filer 2010). Im Wesentlichen sollte die Weltbank die Bevölkerung von PNG in die Schließungspläne von OTML einbeziehen, damit die Einheimischen wirtschaftlich stabil bleiben.
Die Rolle von OTML
Die Ok Tedi Mining Limited (OTML) ist der Hauptaktionär der Mine. Sie reagierte negativ auf die Schließung des Projekts und begründete dies mit den Vorteilen, die die Mine den Beteiligten gebracht hat. Die Reaktion wird der Umwelt und den Einheimischen weiterhin schaden; so könnte sich beispielsweise der allmähliche, aber stetige Klimawandel in der westlichen Provinz noch stärker bemerkbar machen als bisher. Der Klimawandel verursacht Dürren und Hungersnöte.
Die Einheimischen, die früher von der Landwirtschaft lebten, werden nicht mehr in der Lage sein, ihren Lebensunterhalt mit Pflanzen zu bestreiten. Die Emissionen des Unternehmens und das Austreten von Chemikalien in die Umwelt verringern die Fruchtbarkeit des Bodens und machen ihn unfruchtbar.
Die Chemikalien sickern auch in die Flüsse und töten dort lebende Organismen und Lebewesen wie Fische. Verunreinigtes Wasser ist auch für den menschlichen Konsum gefährlich, da es Krankheiten wie Cholera, Typhus und Bilharziose verursachen kann. Wenn solches Wasser mit Gegenständen in Berührung kommt, kommt es zu Korrosion. Es liegt auf der Hand, dass die Reaktion von OTML auf die Schließung der Mine verheerende Auswirkungen auf alle Beteiligten haben wird.
Auch wenn das Kraftwerk ein wichtiger Pfeiler der Wirtschaft von PNG ist, ist diese Unterstützung keine langfristige Strategie im Vergleich zu den kurz- und langfristigen negativen Auswirkungen der Tätigkeit des Unternehmens auf die westliche Provinz im Allgemeinen (Jorgensen 2006).
Stattdessen sollte sich das Unternehmen für umweltfreundliche Praktiken einsetzen, die eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung für alle fördern. So kann das Unternehmen beispielsweise auf diese Schließung reagieren, indem es in die lokale Gemeinschaft durch Umweltschutzprogramme investiert.
Intervention von lokalen Organisationen
Die Auswirkungen des Klimawandels werden die Regierung von PNG und sogar die gesamte OTML direkt belasten, da der Erwerb von Ressourcen teuer wird. Wenn die Ressourcen teurer werden, muss das Einkommensniveau steigen, um der Veränderung Rechnung zu tragen. Es liegt auf der Hand, dass das Unternehmen die Löhne und Gehälter der Beschäftigten anheben muss, um sie in der Branche zu halten.
Aus dieser Perspektive werden die Gewinne und andere Vorteile, die das Unternehmen erzielt, zur Unterstützung des “teuren” Personals verwendet. Das Personal wird aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels, der die Nahrungsmittelproduktion verringert hat und solche Produkte kostspielig macht, “teuer” sein. Die wachsende Bevölkerung von PNG benötigt eine angemessene Nahrungsmittelproduktion, die mit nachhaltigen Mitteln erzeugt werden sollte.
Nach Robert Malthus ist das Bevölkerungswachstum in den Entwicklungsländern die Ursache für die Nahrungsmittelknappheit. Wenn Lebensmittel zu einer knappen Ressource werden, kommt es zu Konflikten, die zu Kriegen führen (Verhoeven 2011). Die Knappheit entsteht, wenn die Bevölkerung die Produktion übersteigt. Daher muss OTML die oben genannten Konsequenzen berücksichtigen, wenn es die lokale Gemeinschaft in das Projekt einbezieht.
Die zahlreichen Umweltauswirkungen sind der Grund für die Schließung der Mine. Andere Basisorganisationen wie Papua-Neuguineas Nichtregierungsorganisation Environmental Watchdog Group müssen ebenfalls verstehen, dass die Zerstörung der Flussufer und der Verlust der Artenvielfalt auf den Betrieb von OTML zurückzuführen sind. Daher wird die Schließung der Mine dazu beitragen, eine nachhaltige Wirtschaft zu schaffen.
Diese Organisationen sollten BHP auffordern, die Umwelt wie in anderen entwickelten Ländern zu sanieren. Da es sich bei PNG um ein Entwicklungsland handelt, könnte BHP bei der Entschädigung der geschädigten Gemeinden zurückhaltend sein.
Das umliegende Ökosystem muss in vollem Umfang gereinigt werden, da BHP offen kontaminiertes Wasser in den Fluss gepumpt hat. Die Interessenvertreter des Bergbauprojekts in PNG sollten die Kosten-Nutzen-Analyse des weiteren Betriebs von OTML gegenüber der Schließung verstehen.
Schlussfolgerung
Aus diesem Aufsatz geht hervor, dass die Umweltbedenken und die Auswirkungen auf die örtliche Gemeinschaft die Schließung des Unternehmens erforderlich machen. Offensichtlich hat BHP die Abfallentsorgung in diesem Entwicklungsland nachlässig gehandhabt und damit das Leben der Bevölkerung in hohem Maße gefährdet.
Diese Praxis minimiert nicht die Risiken für alle Aktionäre und sollte bei künftigen Projekten in PNG nicht toleriert werden. Die Bergbauindustrie sollte bei ihren Tätigkeiten sichere Umweltpraktiken anwenden, um eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung zu gewährleisten.
Referenzen
Burton, J. 2011, Berichterstattung und Nachhaltigkeit bei Ok Tedi, Development Policy Blog. Web.
Carr, P. & Filer, C. 2010, Pläne zur Schließung der Ok Tedi Mine in Papua-Neuguinea. Web.
Herbertson, K. 2010, Can the World Bank Regain its Lead on Sustainable Development?, World Resources Institute | Global Warming, Climate Change, Ecosystems, Sustainable Markets, Good Governance & the Environment. Web.
Jorgensen, D. 2006, Geschichte des Hinterlandes: die Ok Tedi Mine und ihre kulturellen Folgen in Telefolmin. Web.
Perspektive und Links: Ok Tedi Mining Limited 2008, Ok Tedi Mining Limited. Web.
Verhoeven, H. 2011, Climate Change, Conflict, and Development in Sudan: Global Neo-Malthusian Narratives and Local Power Struggles, Development and Change, Vol. 42. no, 3, pp. 679-707.
Wilmsen, B., Webber, M., & Yuefang, D. 2011, Development for Whom? Rural to Urban Resettlement at the Three Gorges Dam, China, Asian Studies Review, vol 35, pp 21-42.
World Bank Calls for Ok Tedi Mine Closure Following Romanian Cyanide Spill 2000, MiningWatch | Changing public policy and mining practices to ensure the health of individuals, communities and ecosystems. Web.