Bewusstsein für Brustkrebs bei Afroamerikanern Essay (Artikel)

Words: 691
Topic: Gesundheit und Medizin

Der wissenschaftliche Fortschritt hat dazu beigetragen, die Diagnose und die Förderung der Gesundheit vieler Amerikaner, aber auch afroamerikanischer Frauen zu verbessern. Diese gehören zu einer ethnischen Minderheit mit geringem Einkommen und geringer Bildung und haben daher keinen vollen Zugang zu einer besseren und qualitativ hochwertigen medizinischen Versorgung wie ihre Kollegen kaukasischer Herkunft.

Gesundheitsexperten haben herausgefunden, dass Brustkrebs eine der vermeidbaren Krebsarten bei Frauen in den Vereinigten Staaten ist, obwohl er zu den häufigsten Todesursachen gehört.

Damit die Krankheit bekämpft werden kann, gibt es Ziele, die darauf abzielen, die breite afroamerikanische Frauenbevölkerung zu Präventionsmaßnahmen zu ermutigen. Diese Ziele sollten in Form von Fragen formuliert werden, so dass mit der Beantwortung dieser Fragen durch die Zielgruppe auch Lösungen gefunden werden können. Erstens: Warum zögern die meisten Risikofrauen, sich auf Brustkrebs untersuchen zu lassen? Welche Gründe haben diejenigen, die sich testen lassen wollen? Eine frühzeitige Diagnose von Brustkrebs erhöht die Behandlungsmöglichkeiten und verringert so die Sterblichkeitsrate. Die Mammographie ist die wirksamste und vielversprechendste Methode zur Früherkennung von Brustkrebs (Icard, Bourjolly, & Siddiqui, 2003).

Talbert (2008) sieht Sozialmarketing als eine Strategie, bei der die Menschen nicht dazu gebracht werden, das zu kaufen, was der Hersteller produziert hat, sondern an ihren guten Willen appelliert wird, damit sie wissen, was sie bevorzugen und warum. Social Marketing wurde in den 1970er Jahren entwickelt, als Philip Kotler und Gerald Zaitman erkannten, dass die gleiche Art und Weise, wie Produkte vermarktet werden, auch für die Vermarktung und den Verkauf von Ideen, Einstellungen und Verhalten genutzt werden kann (Talbert, 2008).

Um das Brustkrebs-Screening zu verbessern, könnte die Marketingstrategie eine jährliche Mammographie, einen jährlichen Arzttermin für eine Brustuntersuchung und eine monatliche Brustselbstuntersuchung vorsehen.

Es gibt Gründe, die Frauen dazu bewegen, sich einer Mammographie zu unterziehen, z. B. der Glaube, dass eine Früherkennung eine Behandlung des Krebses im Frühstadium ermöglicht, und ihr Vertrauen in die Sicherheit der Mammographie. Es gibt jedoch auch Gründe, die Frauen davon abhalten, sich untersuchen zu lassen. Zu den am häufigsten genannten Gründen gehören u. a. das Fehlen einer ärztlichen Überweisung, hohe Kosten und der Mythos, dass die Mammographie gefährlich ist.

Um die ermutigenden Faktoren zu vermarkten, muss das Sozialmarketing einen umfassenden Ansatz verfolgen, um die Nutzungsrate zu erhöhen. Die Social-Marketing-Strategie sollte darauf abzielen, ein größeres Bewusstsein für die Sicherheit der Mammographie zu schaffen, den Test zu entmystifizieren und die Vorteile der Früherkennung und regelmäßiger Kontrollen hervorzuheben. Bessere Marketingstrategien sollten eingesetzt werden, um den Zugang zu Gesundheitsförderungsmaßnahmen für Afroamerikaner mit hohem Risiko zu verbessern (Talbert, 2008).

Soziales Marketing, das die Perfektionierung der afroamerikanischen Brustkrebsüberlebenden einbezieht, sollte einbezogen werden. Denn sie sind nach wie vor stärker von Brustkrebs betroffen als die Weißen. Es sollten kulturspezifische Social-Marketing-Programme entwickelt werden, die das Bewusstsein für Brustkrebs bei afroamerikanischen Frauen fördern.

Damit die oben genannten Ziele erreicht werden können, müssen sich die Ziele zunächst auf das Produkt konzentrieren. Dazu gehören nicht nur materielle Gegenstände, sondern auch Dienstleistungen, Praktiken und Ideen. Die Strategie des sozialen Marketings sollte sich daher darauf konzentrieren, wie man den Verbraucher zu möglichen positiven Schritten bewegen kann (Talbert, 2008).

In einem weiteren Schritt sollte ermittelt werden, was der Verbraucher benötigt, um das Social-Marketing-Produkt zu erhalten. Dies könnte Geld, Zeit oder Aufwand sein. Die afroamerikanischen Frauen sollten durch soziale Erziehung davon überzeugt werden, dass der Nutzen von Früherkennungsuntersuchungen und Mammogrammen größer ist als die Kosten, so dass sie versuchen, das Produkt anzunehmen. Der Preis sollte daher die Möglichkeiten der Verbraucher berücksichtigen.

Schließlich sollte das Produkt den Verbraucher auf einfache Weise erreichen, zugänglich und von hoher Qualität sein. Schließlich muss der Hersteller überzeugende Methoden anwenden, mit denen sich die Zielgruppe identifizieren kann. Wenn geeignete Social-Marketing-Strategien unter Berücksichtigung der Perspektiven afroamerikanischer Krebsüberlebender angewandt werden, ist dies der erste positive Schritt zur Verringerung der Kluft, die zwischen afroamerikanischen Frauen und ihren kaukasischen Kolleginnen in Bezug auf das Bewusstsein für Brustkrebs besteht.

Referenzen

Icard, L., Bourjolly, J., & Siddiqui, N. (2003). Entwicklung von Social-Marketing-Strategien, um den Zugang von Afroamerikanern zu Gesundheitsförderungsprogrammen zu verbessern. Health Social Work, 28(3), 214-23.

Talbert, P. (2008). Einsatz von Social Marketing zur Förderung der Brustkrebsvorsorge bei afroamerikanischen Frauen: Perspektiven afroamerikanischer Brustkrebsüberlebender. International Journal of Nonprofit and Voluntary Sector Marketing, 13(4), 347-362.