Bewerbungsunterlage: Madrids Bewerbung für die Olympischen Sommerspiele 2020 Bericht

Words: 4457
Topic: Sport

Einführung

Untersuchungen zeigen, dass internationale Großveranstaltungen oder einfach Mega-Events in der Regel mit wirtschaftlichen Chancen, der Entwicklung der Infrastruktur, der Entwicklung des Fremdenverkehrs sowie der Identitäts- und Imagebildung der Gastgeberländer oder -städte verbunden sind (Andranovick et al., 2001).

In der Tat wird zunehmend anerkannt, dass diese Veranstaltungen eine unglaubliche Reichweite und ein globales Marketingpotenzial haben (Swart & Bob, 2004). Diese Erkenntnis hat die Nerven der verschiedenen Ausschüsse und Interessengruppen in Spanien berührt und dazu beigetragen, sie zusammenzubringen, um die Grundlagen für die Ausrichtung eines einzigartigen Mega-Events in Form der Olympischen Sommerspiele 2020 zu schaffen.

Obwohl man sich darüber im Klaren ist, dass die Bewerbung um ein Mega-Event dieser Größenordnung in einem immer komplexeren und hart umkämpften globalen Umfeld stattfindet (Nauright, 2004), haben die Organisatoren nichts unversucht gelassen, um die Spiele 2020 nach Madrid zu holen.

Vorschlag Zielsetzung und Ziele

Im Rahmen der sich entwickelnden Strategie, Madrid zu einer globalen Stadt zu machen und mehr internationalen Handel und Investitionen in die Stadt zu bringen (Europe-Cities, 2012), strebt die Stadtverwaltung von Madrid in Zusammenarbeit mit verschiedenen Interessengruppen wie dem Olympischen Komitee Spaniens eine erfolgreiche Bewerbung um die Rechte zur Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2020 an.

Ziel ist es, die Zahl der Touristen und Investoren, die das Land im Allgemeinen und die Stadt Madrid im Besonderen besuchen, zu verdoppeln und gleichzeitig ein idyllisches Sporterlebnis zu bieten, um Madrid als internationale Marke zu vermarkten – in einer Reihe mit anderen Weltstädten wie London, Paris, Tokio und Washington DC.

Überblick/Hintergrundinformationen

Dieser Abschnitt soll einen Überblick über die Olympischen Spiele, das Internationale Olympische Komitee (IOC) und die Bewerberstadt Madrid geben.

Wie Kaplanidou & Karadakis (2010) feststellten, sind die Olympischen Spiele “… das weltweit größte und komplexeste Sportereignis, das ausgerichtet und verwaltet wird” (S. 110).

Die Olympischen Spiele haben eine lange und reiche Geschichte, die 776 v. Chr. in Olympia im antiken Griechenland ihren Anfang nahm. Von Anfang an dienten die Spiele in Olympia nicht nur dazu, die Verbundenheit der Griechen untereinander zu stärken, sondern auch das Gefühl des Nationalstolzes. Die Spiele wurden im 2. Jahrhundert n. Chr. internationalisiert, als die römische Staatsbürgerschaft auf andere Bürger mit Wohnsitz im Römischen Reich ausgedehnt wurde (Bosworth, 2010).

Die Olympischen Spiele werden heute in zwei Unterkategorien angeboten – die Winter- und die Sommerolympiade. Um einige Beispiele aus der jüngeren Geschichte der beiden Untergruppen zu geben, sei daran erinnert, dass die Olympischen Winterspiele 2010 in Vancouver, Kanada, stattfanden, wo über 80 Nationen und mehr als 5.000 Athleten an 86 Veranstaltungen teilnahmen.

Auch die Olympischen Sommerspiele 2008 fanden in Peking, China, statt, wo über 10 500 Athleten in über 302 Disziplinen antraten (Bosworth, 2010). Allerdings wurden die Olympischen Spiele in Peking durch die tibetischen Unruhen im März überschattet (Wonjun & Chang, 2011).

Obwohl die Ausrichtung der Olympischen Spiele von vielen Städten auf der ganzen Welt als risikoreich angesehen wird (Andranovich et al., 2001), ist die Stadt Madrid bereit, dieses Risiko einzugehen und wirksame Strategien für die Veranstaltungsplanung zu nutzen, um die Veranstaltung als Instrument für die Stadtplanung, die Infrastrukturentwicklung und die lokale soziale und wirtschaftliche Entwicklung einzusetzen (Smith, 2010).

Das Internationale Olympische Komitee (IOC) ist die oberste Instanz für die modernen Olympischen Winter- und Sommerspiele, insbesondere was die Entwicklung der Spiele, die Leitung, die Aufsicht über die Organisatoren der verschiedenen Olympischen Spiele und die Auswahl der erfolgreichen Bewerber betrifft.

Die Organisation wurde 1894 in Paris von Baron Pierre de Coubertin gegründet und hat ihren heutigen Sitz in Lausanne, Schweiz (Cleary, 2011). Jede Nation, die Sportler zu den Olympischen Winter- oder Sommerspielen entsendet, muss ein eigenes Nationales Olympisches Komitee haben. Derzeit gibt es 199 Nationale Olympische Komitees, 1894 waren es noch 14 (Cleary, 2011).

Madrid ist die Hauptstadt und größte Stadt Spaniens und hat 5,762 Millionen Einwohner (CIA Fact Book, n.d.). Obwohl etwa 17 % der zensierten Bevölkerung Madrids Einwanderer sind, die hauptsächlich aus Ecuador, Kolumbien, Peru und Rumänien stammen, ist das zentrale Merkmal, das diese Menschen vereint, ihre Liebe zur Geselligkeit.

Madrid ist bekannt für seine ausgedehnten infrastrukturellen Entwicklungen, kulturellen Stätten, exquisiten Landschaften und großen Touristenattraktionen (Hone, 2011). Diese Merkmale sind entscheidend für die Erlangung des Status einer “Weltstadt” sowie für die Anziehung von Touristen und Investoren in die Stadt.

Forschung und Praxis haben gezeigt, dass die Bewerbung um die Ausrichtung von Mega-Events wie den Olympischen Spielen eine breit angelegte Wettbewerbsstrategie ist, die von zahlreichen Städten auf der ganzen Welt angewendet wird, die sich als Weltklasse-Städte positionieren wollen (Swart, 2005). Das Austragungskonzept der Madrider Bewerbung, das auf die Stadtentwicklungsagenda Madrids und die nationale Entwicklungsstrategie Spaniens abgestimmt ist, stellt einen neuen Ansatz für die Durchführung und das Erbe der Veranstaltung dar.

Analyse der internen Stärken und Schwächen der Olympischen Spiele

Ein vom Organisationskomitee für die kürzlich beendeten Olympischen Winterspiele in Vancouver 2010 veröffentlichter Bericht zeigt, dass diese Spiele: den Tourismus in Vancouver im Besonderen und in Kanada im Allgemeinen gesteigert haben; die Beteiligung am Sport erhöht haben; Kanadas Spitzensportlern geholfen haben, ihr volles Potenzial auszuschöpfen; große Sportunternehmen angezogen haben, sich dort anzusiedeln, und Kinder vor Ort ermutigt haben, sich im Sport und in anderen Lebensbereichen auszuzeichnen (Kaplanidou & Karadakis, 2010).

Diese Schlüsselfaktoren sind letztlich die internen Stärken der Olympischen Spiele, da sie nicht nur Anlass für die lokale wirtschaftliche und soziale Entwicklung sind, sondern auch das Image der Stadt/des Landes verbessern und Beschäftigungsmöglichkeiten für die örtliche Bevölkerung schaffen, da sich Sportunternehmen in den Austragungsstädten ansiedeln, um ihre Produkte zu vermarkten, und somit Bedarf an lokalem Humankapital besteht.

Forscher und Praktiker haben gezeigt, dass die Austragung von Olympischen Spielen eine entscheidende Rolle bei der Förderung des Gastgeberlandes durch die Steigerung des Tourismus, des Verkaufs von veranstaltungsbezogenen Waren und der veranstaltungsbezogenen Beschäftigung spielt” (Wonjun & Chang, 2011, S. 282).

Die Olympischen Spiele haben, wie andere hochrangige internationale Sportereignisse auch, ihre Schattenseiten. Städte, die bereits Gastgeber des Mega-Events waren, sind Zeugen der Tatsache, dass die Spiele untrennbar mit enormen öffentlichen Ausgaben für die Entwicklung von Einrichtungen und Infrastrukturen, die Stadtsanierung und andere Wiederbelebungsziele verbunden sind.

Diese Unternehmungen können sich für die öffentlichen Akteure nachteilig auswirken, wenn es keine strategische Planung für die Veranstaltung gibt (Kaplanidou & Karadakis, 2010).

Untersuchungen haben auch gezeigt, dass einige Organisatoren von internationalen Großveranstaltungen den längerfristigen wirtschaftlichen Folgen für die Austragungsorte und die langfristige Infrastrukturnutzung im Nachhinein wenig Beachtung schenken (Collins et al., 2007, S. 459).

Dennoch kann eine Veranstaltung von solchem Ausmaß wie die Olympischen Spiele negative Auswirkungen auf die Umwelt haben, insbesondere im Hinblick auf die Anreise der Besucher, ihr Essens- und Konsumverhalten, die Lärmbelästigung und den von den Besuchern verursachten Abfall. Schließlich können die Sicherheitsvorkehrungen für die Tausenden von Athleten, Trainern und Sponsoren, die an den Olympischen Spielen teilnehmen, eine erhebliche Belastung für die finanziellen und personellen Ressourcen der Veranstalter darstellen (Andranovich et al., 2001).

Externe Analyse der bietenden Stadt

In diesem Abschnitt sollen die externen Faktoren, die die Bewerbung Madrids um die Olympischen Sommerspiele 2020 beeinflussen könnten, kritisch analysiert werden. Durch die Anwendung des PESTLE-Instrumentariums für die strategische Planung werden die Faktoren im Zusammenhang mit der politischen, wirtschaftlichen, sozialen, technologischen, rechtlichen und ökologischen Landschaft der Stadt Madrid bewertet.

Anschließend wird eine SWOT-Bewertung vorgenommen, um die Chancen und Risiken für die Bewerbung Madrids um die Ausrichtung der Spiele 2020 zu ermitteln. Schließlich wird die Analyse der 5 Kräfte von Porter durchgeführt, um die Wettbewerbsstruktur der Bewerbung Madrids um die Spiele zu bestimmen.

Die PESTLE-Analyse ist im Grunde eine Bewertung der externen Einflüsse oder Faktoren eines Unternehmens mit dem Ziel, die aus einer solchen Analyse gewonnenen Informationen für die strategische Planung und Entscheidungsfindung zu nutzen (Henry, 2008).

Die Grundprämisse dieses Rahmens beruht auf der Erkenntnis, dass eine Organisation, die in der Lage ist, ihr aktuelles Umfeld zu bewerten und potenzielle Veränderungen im Umfeld effektiv einzuschätzen, besser als ihre Konkurrenten in der Lage sein wird, auf diese Veränderungen zu reagieren und somit einen Wettbewerbsvorteil zu wahren.

Ein Teil der vorhandenen Literatur (z. B. Swart, 2005; Ma et al., 2011; Preuss, 2007) hat herausgearbeitet, dass Städte und Nationen strategische Planungsfähigkeiten einsetzen müssen, nicht nur, um den Zuschlag für die Ausrichtung von Mega-Events wie den Olympischen Spielen zu erhalten, sondern auch, um den größtmöglichen Nutzen aus den Veranstaltungen zu ziehen, sowohl in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht als auch in Bezug auf das Markenimage.

Um die Entscheidungsfindung und die Planung für die Olympischen Sommerspiele 2020 zu erleichtern, hat sich die Stadt Madrid die Mühe gemacht, das breitere mikro- und makroökonomische Umfeld zu verstehen, in dem sie tätig ist (Ma et al., 2011). Daher wird in den folgenden Abschnitten über die externe Analyse der Stadt Madrid berichtet, mit dem Ziel, ihre Fähigkeit zur Ausrichtung der Olympischen Spiele 2020 zu unterstreichen.

Madrid ist nicht nur die Hauptstadt und größte Stadt Spaniens, sondern auch ein Verwaltungs-, Finanz- und Verkehrszentrum (CIA, n.d.). Nach Nauright (2004) ist die politische Ökonomie einer Stadt oder Region immer ein Schlüsselelement für eine erfolgreiche Bewerbung um internationale Veranstaltungen; Madrid profitiert daher aufgrund seiner Eigenschaft als Verwaltungszentrum Spaniens direkt von dem politischen Element.

Madrid ist das Zentrum der Globalisierung in Europa, was bedeutet, dass dort die politischen Rahmenbedingungen für eine nachhaltige soziale und wirtschaftliche Entwicklung gegeben sind. Die Integration Spaniens in die Europäische Union bedeutet erweiterte Märkte für Investoren, die in Madrid investieren möchten, sowie für Spanier, die in anderen EU-Mitgliedstaaten investieren möchten (Fontella & Fuente, 2004).

Der Bericht von Data Monitor über Spanien berichtet, dass die Regierung bereits Maßnahmen zur Verbesserung der Effizienz der öffentlichen Verwaltung eingeleitet hat (DATAMONITOR, 2010). Diese Rationalisierung ist wichtig, da Bewerbungen für Mega-Events wie die Olympischen Spiele oft durch effektive öffentlich-private Partnerschaften gewonnen werden (Martins & Serra, 2011).

Die Stadt Madrid und der Großraum Madrid schaffen neue Beschäftigungsmöglichkeiten aufgrund des anhaltenden Wirtschaftswachstums der letzten Jahre, nachdem die Rezession, von der fast alle Mitgliedstaaten der Europäischen Union betroffen waren, überwunden wurde.

Die demografische Struktur Madrids verändert sich vor allem aufgrund der großen Zahl qualifizierter Einwanderer, die unter anderem aus Ecuador, Kolumbien, Peru und Rumänien kommen (Fontella & Fuente, 2004). Qualifizierte, billige Arbeitskräfte in Form von Zuwanderern bedeuten, dass die Stadt in der Lage sein wird, die notwendigen Einrichtungen zu bauen und die Infrastruktur zu minimalen Kosten zu erweitern, sollte Madrid den Zuschlag für die Olympischen Sommerspiele 2020 erhalten.

Madrids wirtschaftlicher Weitblick wird durch das Phänomen der Globalisierung dominiert – ein Schlüsselfaktor, wenn es um die Ausrichtung internationaler Veranstaltungen wie die Olympischen Spiele geht (Martins & Serra, 2011). Einem Bericht von Data Monitor über Spanien zufolge hat die spanische Regierung bereits Vorschläge unterbreitet, um mehr Kredite für kleine Unternehmen bereitzustellen und die Energiestrategie des Landes neu zu beleben (DATAMONITOR, 2010).

Madrid wird gemeinhin als “Kulturhauptstadt Europas” bezeichnet, weil es “… ein scheinbar endloses Fest der Stierkämpfe, bezaubernde Spazierwege, eine reiche Geschichte und Musiktradition sowie eine bemerkenswerte Kunstszene zu bieten hat” (Europe-Cities, 2012). Madrid ist auch für sein aktives nächtliches Straßenleben, seine Straßencafés und breiten Boulevards bekannt.

Diese Faktoren dürften sich zum Vorteil Madrids auswirken, denn die Touristen würden sicherlich gerne einige dieser Präsentationen probieren, während sie die Spiele verfolgen. Die Stadt Madrid hat eine hohe Alphabetisierungsrate, die bei 99 % liegt. Laut Smith (2009) kann sich die Qualität der Bildung und der Alphabetisierungsgrad einer Stadt, einer Region oder eines Landes positiv oder negativ auf die soziale Entwicklung und das Ansehen dieses Gebiets auswirken. Eine hohe Alphabetisierungsrate in Madrid bedeutet daher auch, dass die Chancen auf den Zuschlag hoch sind.

Obwohl Madrid weiterhin eine hohe Lebensqualität aufweist (Fontella & Fuente, 2004), könnte das hohe Auftreten von Kleinkriminalität, wie z. B. Straßendiebstähle (Foreign & Commonwealth Office, 2012), die Chancen der Stadt auf die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2020 beeinträchtigen.

Die Bombenanschläge auf den Madrider Zug im Jahr 2004 haben auch die Bewerbung der Stadt für die Olympischen Spiele 2020 beeinträchtigt, aber das Land hat wirksame Maßnahmen zur Bekämpfung jeder Form von Terrorismus ergriffen. Schließlich könnte Madrid durch seine übermäßige Abhängigkeit von der spanischen Sprache als offizieller Kommunikationssprache benachteiligt sein.

In technologischer Hinsicht ist Madrid überwiegend von der Wissensgesellschaft geprägt (Fontella & Fuente, 2004), was bedeutet, dass Madrid für seine Kreativität und Innovationskraft bei der Entwicklung, dem Austausch und der Nutzung von Wissen für den Wohlstand und das Wohlergehen seiner Bürger bekannt ist. Den verfügbaren Statistiken zufolge nutzten 62 % der 5 Millionen Einwohner Madrids im Jahr 2010 das Internet (Vicente & Lopez, 2011).

Dies ist eine gute Nachricht für Madrid, denn das Internet hat vier soziale Netzwerke hervorgebracht, die effektiv genutzt werden könnten, um eine solide Unterstützung für die Bewerbung zu bilden und für die Veranstaltung zu werben, sollte Madrid schließlich den Zuschlag erhalten.

Der Internetzugang könnte auch wirksam zur Entwicklung des Sport- und Ökotourismus genutzt werden – Veranstaltungen, die aufgrund der großen Zahl von Zuschauern, die sie in eine Stadt oder ein Land locken können, ebenfalls stark mit internationalen Sportereignissen in Verbindung gebracht werden (Ma et al., 2011; Coleman & Girish, 2010).

Laut DATAMONITOR (2010) “…erlaubt das spanische Recht ausländische Investitionen von bis zu 100 % des Eigenkapitals, und der Kapitalverkehr ist vollständig liberalisiert” (S. 4). Diese gesetzliche Regelung bedeutet, dass Reisende die Veranstaltung nutzen können, um Unternehmen zu finden und in sie zu investieren oder sogar ihr eigenes Unternehmen zu gründen.

Was die Einreisebedingungen betrifft, so benötigen britische Staatsbürger oder britische Staatsbürger mit Aufenthaltsrecht im Vereinigten Königreich nicht unbedingt ein Visum für die Einreise nach Spanien (Foreign & Commonwealth Office, 2012), was es Sportfans britischer Herkunft erleichtert, nach Spanien einzureisen und die Olympischen Sommerspiele 2020 zu genießen.

Nach Fontella & Fuente (2004) herrscht in Madrid ein günstiges Klima mit Temperaturen zwischen 4 und 24 Grad. Die günstigen Wetterbedingungen sind ein Pluspunkt für Madrid, da sie dazu führen, dass kein Spiel aufgrund schlechter Wetterbedingungen verschoben werden muss.

Die Fernsehrechte werden in keiner Weise beeinträchtigt, sollte Madrid den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2020 erhalten, da die Zeitzone Spaniens der vieler anderer europäischer Länder ähnelt und sich nicht so sehr von der anderer Kontinente wie Afrika und den mittelatlantischen Ländern unterscheidet. Solche übereinstimmenden Zeitzonen bedeuten nur mehr Fernsehzuschauer, sollte Madrid bei der Bewerbung um die Olympischen Spiele 2020 erfolgreich sein.

Eine SWOT-Analyse ist im Grunde ein strategisches Instrument für Unternehmen, um ihre internen Stärken und Schwächen sowie die Chancen und Gefahren des externen Umfelds zu bewerten, damit sie wirksame Strategien entwickeln können, um wettbewerbsfähig zu bleiben (Henry, 2008).

Ma et al. (2011) stellen fest, dass die Organisatoren von Mega-Events den SWOT-Rahmen nutzen können, um das Ausmaß der Chancen und Gefahren zu erkennen, denen sie sich während des Bewerbungsverfahrens gegenübersehen, und um strategische Ansätze zu entwickeln, die sicherstellen sollen, dass die Gastgeberstädte und -länder einen immensen Nutzen aus den Veranstaltungen ziehen. In diesem Abschnitt werden die Chancen und Risiken (externe Analyse) analysiert, mit denen Madrid im Zuge der Bewerbung um die Olympischen Sommerspiele 2020 konfrontiert ist.

Die Stadt Madrid verfügt über fünf entscheidende Möglichkeiten, die ihren Erfolg bei der Ausrichtung der Olympischen Spiele 2020 steigern könnten. Die ersten beiden, die wichtigsten, lassen sich im Hinblick auf die Bezeichnung Madrids als führende Wissensgesellschaft und die regionale Wettbewerbsfähigkeit beschreiben. Wie Fontella & Fuente (2004) feststellten, ist das Etikett “Wissensgesellschaft” eine wichtige Chance für Madrid, da “… sich die Tradition der Regionen als Produzenten von Waren zu Regionen als Akkumulatoren von Wissen verlagert” (S. 2).

Madrid steht als Wissensgesellschaft an vorderster Front, und nun gilt es, die gewonnenen Erkenntnisse zu nutzen, um die Stadt auf den Plattformen der sozialen Medien und in Blogs als eine Stadt zu vermarkten, die der Aufgabe gewachsen ist, Gastgeberin der bedeutenden Olympischen Spiele 2020 zu sein. Madrid ist auch auf regionaler Ebene wettbewerbsfähig.

Die Wettbewerbsfähigkeit Madrids in der Region ist eine Chance, denn Regionen werden als “…große Wirtschaftsakteure wahrgenommen, die wie Unternehmen konkurrieren und dem produktiven Sektor materielle und immaterielle Dienstleistungen anbieten” (Fontella & Fuente, 2004, S. 2). Darüber hinaus verfügt Madrid über ein gut etabliertes Beziehungsmarketing, genießt aufgrund ständiger Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit ein gutes Markenimage und verfügt über bestehende Einrichtungen, die für die Ausrichtung der Spiele genutzt werden könnten.

Die Stadtverwaltung muss sich mit der Bedrohung durch Unsicherheit, vermeintliche terroristische Aktivitäten in der Region und Sprachbarrieren auseinandersetzen. Sie muss Bildungsinitiativen entwickeln, die es mehr Studenten ermöglichen, sich für englischsprachige Kurse einzuschreiben. Ebenso muss Madrid sicherstellen, dass seine webbasierten Marketinginitiativen nicht nur auf Spanisch, sondern auch auf Englisch durchgeführt werden.

Auf diese Weise können sie ein breiteres Publikum ansprechen, das nur zu gerne die nötige Unterstützung und den Anstoß für eine erfolgreiche Bewerbung Madrids um die Olympischen Sommerspiele 2020 geben würde.

Das Modell der fünf Kräfte von Porter ist der bekannteste analytische Rahmen für die Bewertung der Art des Wettbewerbs in einer Branche, um die Dynamik der Wettbewerbsstruktur in einer bestimmten Branche zu verstehen.

Zu den fünf Kräften, die den Wettbewerbscharakter und die langfristige Rentabilität der Branche bestimmen, gehören: die Bedrohung durch den Markteintritt neuer Marktteilnehmer, die Bedrohung durch Alternativen, die Verhandlungsmacht der Käufer, die Verhandlungsmacht der Lieferanten und das Ausmaß der Rivalität zwischen den bestehenden Wettbewerbern” (Henry, 2008).

Es ist nicht möglich, das IOC mit Hilfe der Porter’schen Fünf-Faktoren-Analyse zu analysieren, da es bei der Verwaltung der Olympischen Spiele als Monopolist auftritt; es ist jedoch möglich, die Unternehmen zu analysieren, die unter dem olympischen Flaggschiff oder im Umfeld des Sports tätig sind.

Was die Rivalität zwischen konkurrierenden Unternehmen betrifft, so wissen wir beispielsweise alle, dass “… Nike, Adidas-Reebok, Puma und Fila in der Sportschuhindustrie miteinander konkurrieren” (Lussier & Kimball, n.d. Abs. 2). Die Leichtathletik ist die tragende Säule der Olympischen Spiele und damit des IOC.

Unter Anwendung des Porter-Modells könnte man daher annehmen, dass die vier konkurrierenden Unternehmen nicht nur die Schritte ihrer Konkurrenten antizipieren müssen, sondern sich auch der neuen Marktteilnehmer wie Under Armou bewusst sein müssen.

Diese neuen Marktteilnehmer können den Markt mit Ersatzprodukten überschwemmen und die Rentabilität der ursprünglichen Wettbewerber aufgrund des relativen Preises und der Leistung des Ersatzprodukts senken. Diese Dynamik wird sich letztlich auf den Wettbewerbscharakter des sportlichen Umfelds auswirken, in dem das IOC eine entscheidende Komponente darstellt.

Eine kritische Überprüfung der wichtigsten Erfolgsfaktoren für die Veranstaltung

Auf der Grundlage der obigen Bewertung wurden sieben Schlüsselfaktoren für den Erfolg ermittelt: politische Unterstützung, Infrastruktur, Online-Beziehungsmarketing, regionale Wettbewerbsfähigkeit, Wissensgesellschaft, Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit sowie bestehende Einrichtungen.

In Bezug auf die politische Unterstützung hat diese Analyse nicht nur gezeigt, dass Madrid der Verwaltungssitz Spaniens ist, sondern auch, wie die Regierungsbehörden versuchen, die öffentlich-privaten Partnerschaften zu rationalisieren, die als Schlüssel zum Gewinn der Bewerbung angesehen werden. In Bezug auf die Infrastruktur hat diese Analyse gezeigt, dass Madrid über eine ausgedehnte Infrastruktur und andere Einrichtungen verfügt, die für die Durchführung einer Veranstaltung dieser Größenordnung erforderlich sind.

Nach Swart & Bob (2004) muss der Veranstalter davon überzeugt sein, dass die Stadt über die nötige Infrastruktur verfügt, um eine erfolgreiche Veranstaltung auszurichten” (S. 1321).

Ein weiterer Erfolgsfaktor für die Kandidatur Madrids ist die Fähigkeit, Online-Beziehungsmarketing zu betreiben. Die weit verbreitete Nutzung von Internetdiensten in Madrid bedeutet, dass das Bewerbungskomitee soziale Netzwerke, Blogspots und andere Medien nutzen kann, um Unterstützung zu gewinnen und wichtige Entscheidungsträger zu beeinflussen.

Madrid ist ein regionales Kraftzentrum, was bedeutet, dass es von anderen Städten in Europa als führend angesehen wird, vor allem durch seine vielfältigen kulturellen Aktivitäten und sein prächtiges Nachtleben auf den Straßen.

Dies ist definitiv ein Pluspunkt für Madrid, da Touristen die Stadt besuchen möchten, um die Spiele zu sehen, während sie die vielfältigen kulturellen Aktivitäten und das Nachtleben genießen. Ein weiterer Erfolgsfaktor ist, dass Madrid eine Wissensgesellschaft ist, was bedeutet, dass die Stadt für ihre Kreativität und Innovationskraft bei der Entwicklung, dem Austausch und der Nutzung von Wissen zum Wohle der Menschen bekannt ist.

Die Stärke des Markenimages einer Stadt ist von grundlegender Bedeutung, wenn es darum geht, Touristen und Zuschauer für die Veranstaltung zu gewinnen, weshalb Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor für die Stadt Madrid sind. Im Gegensatz zu anderen Bewerberstädten wie Doha und Baku ist Madrid bei vielen IOC-Mitgliedern ein bekanntes Reiseziel. Diese Bekanntheit wird Madrid definitiv zum Vorteil gereichen. Der letzte Erfolgsfaktor ergibt sich aus der Tatsache, dass Madrid über hochwertige Einrichtungen verfügt, die sich aus der Ausrichtung früherer Großveranstaltungen wie internationaler Kulturfestivals ergeben haben.

Eine Analyse der strategischen Optionen zur Gewährleistung eines erfolgreichen Hostings

Dieser Abschnitt zielt darauf ab, eine strategische Perspektive für die Ausrichtung der Olympischen Spiele 2020 einzunehmen, nachdem die oben dargestellten internen und externen Faktoren bewertet wurden, von denen angenommen wird, dass sie die erfolgreiche Bewerbung Madrids beeinflussen werden. Der generische Strategierahmen von Porter wird verwendet, um zu den innovativen strategischen Optionen zu gelangen, die für Madrid verfügbar sind.

Zu den drei allgemeinen Strategien, die Porter für die Reaktion eines Unternehmens auf die Branchenstruktur befürwortet, gehören “…Kostenführerschaft, Differenzierung und Fokussierung” (Henry, 2008, S. 131).

Auf der Grundlage der oben durchgeführten Bewertungen besteht die Option für die Stadt Madrid darin, die allgemeinen Strategien “Differenzierung” und “Fokus” zu verfolgen, um einen nachhaltigen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Bewerberstädten zu erzielen. Folglich ist es gerechtfertigt, dass das IOC Madrid die Rechte für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2020 aus folgenden Gründen erteilt

Empfehlungen zum Strategieansatz

Die PESTLE- und SWOT-Analysen des Madrider Bewerbungsverfahrens haben einige Schwachstellen aufgedeckt, die behoben werden müssen, um die Bewerbung Madrids um die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2020 zu stärken. Erstens müssen die Mitglieder des Madrider Olympischen Komitees mit einer starken Medienkampagne aufwarten, in der sie die Maßnahmen darlegen, die sie zu ergreifen gedenken, um wiederkehrende terroristische Aktivitäten wie die Bombenanschläge auf den Madrider Zug 2004 zu verhindern.

Aus der vom Verfasser gesichteten Literatur geht hervor, dass die terroristischen Bombenanschläge das Image und den Ruf der Stadt schwer beschädigt haben. Ein umfassendes Medienbriefing in den großen Fernsehsendern der Welt über die Maßnahmen, die Madrid zur Bekämpfung des Terrorismus ergreift, wäre ein Schritt in die richtige Richtung.

Madrid hat hervorragende Strategien für das Beziehungsmarketing entwickelt, um sein Image international zu vermarkten und so seine Chancen auf den Zuschlag für die Spiele zu erhöhen. Es wurde jedoch festgestellt, dass ein Großteil der Beziehungsmarketing-Inhalte auf Spanisch verfasst wurde. Um das Netz weiter zu spannen, ist eine Änderung der Taktik erforderlich, damit die von den verschiedenen Agenturen, die die Bewerbung unterstützen, beauftragten Personen ihre Inhalte auf Englisch erstellen können.

Obwohl in Madrid 62 % der Bevölkerung das Internet nutzen, müssen die Organisatoren der verschiedenen Strategien zur Unterstützung der Kandidatur noch das volle Potenzial der sozialen Netzwerke wie Facebook und Tweeter nutzen, um die Unterstützung für die Kandidatur zu gewinnen und die bereits erzielten Erfolge zu konsolidieren.

Es wird empfohlen, dass diese Organisatoren die Technologie nutzen, um nicht nur Madrid, sondern auch das ganze Land hinter der Bewerbung zu versammeln. Darüber hinaus haben die sozialen Netzwerke eine höhere Verbreitungsrate und sind weniger kostspielig. Die Organisatoren sollten in Erwägung ziehen, diese Seiten zu nutzen, um die Unterstützung für die Kandidatur Madrids hinter einer gemeinsamen identifizierbaren Philosophie zu versammeln.

Schlussfolgerung

Es hat sich gezeigt, dass der Wettbewerb um die Bewerbung und die Ausrichtung internationaler Veranstaltungen wie der Olympischen Spiele einen Aufwärtstrend erfahren hat, vor allem nachdem man erkannt hat, dass diese Veranstaltungen in der Regel mit wirtschaftlichen Chancen, der damit verbundenen infrastrukturellen Entwicklung, der nachhaltigen Entwicklung sowie der Identitäts- und Imagebildung der Gastgeberländer oder -städte verbunden sind (Swat & Bob, 2004).

Dieses Bewerbungsdokument hat auch die Notwendigkeit unterstrichen, dass Städte und Länder, die sich um internationale Sportereignisse bewerben, strategische Planung und Entscheidungsfindung bei der Verwaltung der Bewerbungen und der eigentlichen Spiele anwenden müssen, um nicht negative wirtschaftliche, soziokulturelle und ökologische Folgen zu riskieren (Coleman & Girish, 2010; Rabinovich & Cheon, 2011).

Diese Analyse kommt zu dem Schluss, dass die Stadt Madrid der Favorit ist, der vom IOC die Rechte zur Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2020 zuerkannt werden. Die Begründung für diese Schlussfolgerung ergibt sich aus den kritischen Erfolgsfaktoren Madrids für die Ausrichtung der Spiele.

Es wird davon ausgegangen, dass einige Erfolgsfaktoren, wie z. B. die weitreichende infrastrukturelle Entwicklung, die regionale Wettbewerbsfähigkeit, die Kommunikation und Bekanntheit sowie die Verfügbarkeit bestehender Einrichtungen vor der Bekanntgabe der Bewerbungen nur in Madrid und in keiner anderen Stadt, die sich bewirbt, zu finden sind. Folglich besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Stadt Madrid den Zuschlag für die Ausrichtung der Olympischen Sommerspiele 2020 erhalten wird.

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