Bestechung und Geschenkpolitik in Unternehmen Fallstudie

Words: 951
Topic: Geschäftlich

Ethisches Szenario

In der vorliegenden Fallstudie geht es um die Frage der Ethik in Unternehmen. Jegliches Fehlverhalten, wie z. B. das Verteilen von Geschenken mit der Absicht, Belohnungen oder Beförderungen zu erhalten, verstößt in der Regel gegen den Ethikkodex vieler Unternehmen. In dieser Diskussion wird erläutert, wie der Manager des Unternehmens ABC mit dem ethischen Dilemma hätte umgehen sollen. Der nächste Teil des Papiers enthält eine detaillierte Richtlinie und ein Verfahren für den Umgang mit Bestechung und Geschenken.

Umgang mit der Situation

Wäre ich der Manager des Unternehmens ABC, wäre es unangemessen gewesen, die Angebote und Geschenke von John anzunehmen. Die gleiche Praxis würde auch für jeden Mitarbeiter gelten. Auf diese Strategie würde dann ein wirkungsvolles Kommunikationsmodell folgen, um die Arbeitnehmer über die bestehende Politik und die darin enthaltenen Bestimmungen über das Verschenken von Geschenken zu informieren (Pope, 2015). John würde auch über das Fehlverhalten informiert und gemäß dem bestehenden Verhaltenskodex bestraft werden. Mit dieser Initiative kann sichergestellt werden, dass jeder Mitarbeiter verantwortlich ist.

Coca-Cola Unternehmen

Bei Coca-Cola wird die Frage des Schenkens ernst genommen, um ethisches Verhalten zu fördern. Das Unternehmen verfügt über einen strengen Ethikkodex, der die Mitarbeiter davon abhält, ihren Vorgesetzten oder Managern Geschenke zu machen. Diejenigen, die sich auf ein solches Fehlverhalten einlassen, werden entsprechend bestraft (Pope, 2015). Sie können ihren Arbeitsplatz verlieren, degradiert oder versetzt werden. Das Unternehmen schult und leitet seine Mitarbeiter an, damit sie ethisch und professionell handeln. Kontinuierliche Schulung und Befähigung sind einige der Maßnahmen, die ergriffen werden, um die Mitarbeiter vom Schenken abzuhalten. Das Vorhandensein dieses Ethikkodexes macht es dem Unternehmen leichter, sein Potenzial auszuschöpfen. Aufkommende Herausforderungen und Missstände werden von den obersten Führungskräften bei Coca-Cola überwacht und angegangen. Unternehmen sollten diese Strategie in Betracht ziehen, wenn sie versuchen, Bestechungsfälle zu bekämpfen.

Diskussionsforum Fall

Der analysierte Fall auf dem Diskussionsforum konzentrierte sich auf unethische Praktiken in einer Wirtschaftsorganisation. Solche Fehlverhaltensweisen beeinträchtigen die Leistung von Unternehmen und machen es ihnen leichter, die Bedürfnisse verschiedener Interessengruppen zu erfüllen. Der Fall untersuchte Themen wie betrügerische Buchführungsverfahren und die Unfähigkeit, den verschiedenen Interessengruppen glaubwürdige Informationen zu präsentieren. Unternehmen, die solche Verhaltensweisen an den Tag legen, werden mit einer ineffektiven Unternehmenskultur in Verbindung gebracht. Ihren Mitarbeitern fällt es schwer, jedes Fehlverhalten zu melden, was die Integrität des jeweiligen Unternehmens beeinträchtigt. Der beschriebene Fall hat mit der Frage des Schenkens in einem bestimmten Unternehmen zu tun. Denn beides sind unerwünschte Praktiken, die die Leistung beeinträchtigen können. Jedes unethische Verhalten wie Betrug oder Bestechung ist unangemessen und muss mit evidenzbasierten Initiativen angegangen werden (Pope, 2015). Diese Diskussionen erklären also, warum Manager ihre Konzepte und Fähigkeiten nutzen sollten, um mit solchen Problemen umzugehen und ihre Unternehmen erfolgreich zu machen.

Strategie- und Verfahrensdokument

Geschenke, Präsente und Bestechungsgelder sind unethisch und stellen eine Straftat dar (Matthews, 2017). Mitarbeiter sollten keine Bestechungsgelder geben, um Belohnungen oder Beförderungen zu erhalten. Das Unternehmen setzt sich für die Aufdeckung und Verhinderung von Bestechung ein.

Bei ABC Company wird “Ethik” als eine Reihe von moralischen Grundsätzen definiert, die das Verhalten, die Einstellung und das Engagement jedes Mitarbeiters bestimmen. Diese Politik gilt daher für alle Mitarbeiter, einschließlich derjenigen in Führungspositionen (Gorsira, Steg, Denkers, & Huisman, 2018). Jede Person sollte bereit sein, den bestehenden Ethikkodex zu unterstützen und zu befolgen.

Es ist Aufgabe der Führungskräfte, die Praktiken ihrer Mitarbeiter zu überwachen (Pope, 2015). Sie sollten sich auch mit den Personalverantwortlichen abstimmen, um gegen Bestechung vorzugehen. Darüber hinaus sollten Vorgesetzte und Führungskräfte diejenigen nicht unterstützen oder schützen, die sich in ähnlicher Weise daneben benehmen.

Die Personalabteilung sollte jeden Aspekt der Bestechung untersuchen. Sie sollte auch mit verschiedenen Interessengruppen im Unternehmen zusammenarbeiten, um positive Ergebnisse zu erzielen (Hardy, 2016). Der Zweck dieser Politik ist es, die am besten geeignete Organisationskultur zu unterstützen und aufrechtzuerhalten, in der wünschenswerte Praktiken verfolgt werden können. Die Mitarbeiter sollten angeleitet, unterstützt und angehalten werden, sich auf den implementierten Ethikkodex zu konzentrieren.

Die Personalabteilung verfügt über angemessene Maßnahmen, um jede Form der Bestechung in der Organisation zu verhindern. Jeder Fall wird je nach seiner Komplexität verfolgt. Mitarbeiter und Führungskräfte sollten zusammenarbeiten, um dieses Problem anzugehen. Bestehende Ethikkodizes werden den verschiedenen Interessengruppen effizient vermittelt (Szto, 2016). Die Arbeitnehmer werden über die Richtlinien informiert, und es werden Disziplinarmaßnahmen ergriffen. Die Verfahren zur Verhinderung von Geschenken und Bestechung werden regelmäßig überprüft und verbessert.

Es ist inakzeptabel, dass Einzelpersonen ihren Vorgesetzten oder Vorgesetzten Geschenke anbieten. Die Mitarbeiter sollten sich nicht an Aktivitäten beteiligen, die gegen die dargelegte Politik verstoßen. Jede Person, die gegen diese Richtlinie verstößt, wird je nach Art des Vergehens entsprechend bestraft. Zu den möglichen Disziplinarmaßnahmen in der Organisation gehören Kündigung, Degradierung, Gehaltskürzung und/oder Verlust von Privilegien (Tsetsura, 2015). Die Polizei kann bei Vergehen, die die Rechte anderer Menschen beeinträchtigen, eingeschaltet werden.

Schlussfolgerung

Die Mitarbeiter sollten ethisch handeln und bereit sein, die Ziele ihres Unternehmens zu unterstützen. Die obige Fallstudie kann mit Hilfe geeigneter Führungsmechanismen angegangen werden, wobei verschiedene Mitarbeiter für das Fehlverhalten sensibilisiert werden. Die oben genannten Richtlinien und Verfahren können es den Führungskräften erleichtern, mit ähnlichen Situationen effizient umzugehen.

Referenzen

Gorsira, M., Steg, L., Denkers, A., & Huisman, W. (2018). Korruption in Organisationen: Ethical climate and individual motives. Administrative Sciences, 8(1), 4-22. Web.

Hardy, M. C. (2016). Entwurf eines wirksamen ethischen Verhaltenskodexes für Berufsverbände: A practical guide. Verwaltungswissenschaften, 6(4), 16-26. Web.

Matthews, M. (2017). Schenken, Reziprozität und die Schaffung von Vertrauen. Journal of Trust Research, 7(1), 90-106. Web.

Pope, K. S. (2015). Schritte zur Stärkung der Ethik in Organisationen: Forschungsergebnisse, ethische Placebos und was funktioniert. Journal of Trauma & Dissociation, 16(2), 139-152. Web.

Szto, M. (2016). Chinesische Schenkungen, Antikorruptionsgesetze und die Herrschaft von Recht und Tugend. Fordham International Law Journal, 39(3), 591-627.

Tsetsura, K. (2015). Guanxi, Geschenke oder Bestechung? Ethische Überlegungen zu bezahlten Nachrichten in China. Public Relations, 9(2), 1-26.