Bericht über Verhütungsmethoden (Bewertung)

Words: 401
Topic: Gesundheit und Medizin

Männliches Kondom

Das Kondom für den Mann ist eine der beliebtesten und wohl auch am wenigsten komplexen Verhütungsmethoden. Es handelt sich dabei um eine Barrieremethode, die aus einer hüllenförmigen Vorrichtung besteht, die das männliche Fortpflanzungsorgan bedeckt und die Spermien während der Ejakulation blockiert. Kondome werden in der Regel aus Latex oder anderen synthetischen Materialien hergestellt und können Spermizide enthalten. Sie bieten auch Schutz vor Geschlechtskrankheiten und können aufgrund der geringen Kosten und der einfachen Anwendung wirksam sein (Insel und Roth 125).

Orale Antibabypille

Die orale Empfängnisverhütung ist ein Medikament in Form einer Pille, das von Frauen oral eingenommen wird. Sie setzt Hormone wie Östrogen und Progesteron frei, die den Eisprung, die Menstruation und die Aktivität des Gelbkörpers beeinflussen. Bei regelmäßiger und korrekter Einnahme kann die Pille Schwangerschaften wirksam verhindern. Sie schützt jedoch nicht vor sexuell übertragbaren Krankheiten bei Körperkontakt und kann eine Vielzahl unangenehmer Nebenwirkungen hervorrufen (Insel und Roth 119).

Intrauterinpessar (IUP)

Bei dieser Methode wird ein kleines Gerät in die Gebärmutter der Frau eingesetzt, das der langfristigen Geburtenkontrolle dient. Je nach Gerät setzt es entweder Gestagen oder Chopper frei, die die biochemische Zusammensetzung der Gebärmutter beeinflussen. Dies führt dazu, dass die Befruchtung verhindert und die Bewegung der Spermien und die Auswirkungen gestört werden. Intrauterinpessare sind in der Regel teurer und bedürfen einer medizinischen Fachkraft (Insel und Roth 124).

Empfängnisverhütende Implantate

Im Bereich des Oberarms wird ein Implantat unter die Haut eingesetzt, das regelmäßig kleine Dosen von Gestagen oder synthetischem Progesteron abgibt. Diese beeinflussen die Menstruation und die Befruchtung und verhindern eine Schwangerschaft. Das Implantat ist recht wirksam, die Ausfallrate ist gering, und nach dem Einsetzen sind keine weiteren Maßnahmen erforderlich, da es bis zu drei Jahre hält. Der einzige Nachteil ist der fehlende Schutz vor Geschlechtskrankheiten und mögliche Nebenwirkungen aufgrund der hormonellen Veränderungen (Insel und Roth 123).

Diaphragma mit Spermizid

Dabei handelt es sich um eine kuppelförmige Schale aus Latex oder Silikon, die über einen zusammenklappbaren Metallring gespannt wird. Das Diaphragma wird von einem Arzt sorgfältig angepasst und so eingesetzt, dass es den Gebärmutterhals bedeckt. Es ist am wirksamsten, wenn es in Kombination mit einem Spermizid verwendet wird. Die Frau sollte das Diaphragma vor dem Geschlechtsverkehr einführen und es danach bis zu 6 Stunden drin lassen, um sicherzustellen, dass das Spermizid alle Spermien eliminiert (Insel und Roth 126).

Zitierte Arbeit

Insel, Paul M., und Walton T. Roth. Connect Core Concepts in Health, Brief. 15. Aufl., McGraw-Hill Education, 2016.