Die Bedeutung eines positiven Babinski-Befundes bei einem erwachsenen Traumapatienten liegt darin, dass er auf eine Funktionsstörung im zentralen Nervensystem (ZNS) des Patienten hinweist. Insbesondere weist der Befund darauf hin, dass das Problem innerhalb des ZNS in der Pyramidenbahn liegt.
Auf diese Weise kann sich das medizinische Personal einen Überblick über den Problembereich im ZNS verschaffen, ohne weitere Tests durchführen zu müssen, vor allem wenn der Arzt sich des Befundes sehr sicher ist. Außerdem ist das medizinische Personal in der Lage, dem Patienten Ratschläge für die besten Strategien zur Bewältigung dieser Krankheit zu geben (Singerman und Lee 2008).
Ein positiver Babinski-Test bei Erwachsenen und älteren Kindern ist abnormal. Insbesondere dann, wenn der Test eine Asymmetrie anzeigt, d. h. wenn das Babinski-Symptom nur auf einer Seite des Patienten festgestellt wird, ist dies ein deutlicher Hinweis auf eine Störung, die sich auf die betroffene Seite des zentralen Nervensystems konzentrieren kann. Ein positiver Babinski-Test kann nur bei kleinen Kindern normal sein, da ihr ZNS noch nicht voll entwickelt ist.
Der Babinski-Zustand ist gekennzeichnet durch Muskelschwäche, Koordinations- und Kontrollprobleme der Muskeln und Unempfindlichkeit oder abnorme Empfindlichkeit gegenüber Berührungen. Es ist jedoch nicht möglich, die Zahl der Menschen zu beziffern, die an diesem Zustand leiden. Es hat sich gezeigt, dass eine fehlende Vorbelastung mit der Krankheit zu extremen Verhaltensweisen und Reaktionen auf Reize führen kann.
Dieser Zustand ist nicht sehr häufig, kann aber durch sekundäre Störungen im Gehirn oder im Nervensystem verursacht werden. Es gibt keine einzelne Ursache für diesen Zustand, obwohl er bei Kindern unter einem Jahr häufig vorkommt, da ihr Nervensystem noch nicht voll entwickelt ist (Miller und Johnston 2005). Normalerweise verschwindet der Babinski-Zustand bei Minderjährigen nach dem Alter von ein bis zwei Jahren.
Es gibt keine spezifische Ursache für diesen Zustand. Er tritt jedoch häufig als Folge von Störungen im Nervensystem auf. Dies sind einige der Störungen, die zum Auftreten des Babinski-Syndroms bei Erwachsenen führen können;
Die verhaltensbedingten Risikofaktoren im Zusammenhang mit Babinski sollten ermittelt werden, um die Krankheit zu bekämpfen. Der Erfolg dieser Maßnahme erfordert die Einbeziehung von Experten, vor allem von Sozialanthropologen und Sozialwissenschaftlern. Der Patient sollte auch in die Lage versetzt werden, Präventionsmaßnahmen zu ergreifen, und es sollten wirksame Methoden zur Kontrolle und Vorbeugung der Erkrankung eingesetzt werden. Diejenigen, die sich Expositionsprogrammen unterziehen, sollten die Zeitspanne zwischen Exposition und Behandlung begrenzen.
Obwohl es kaum Behandlungsmöglichkeiten für dieses Leiden gibt, kann ein Facharzt dem Patienten eine wichtige Beurteilung und präventive Ratschläge geben. Im Grunde genommen besteht die wichtigste Form der Pflege in der Vorsorge, um Verletzungen zu vermeiden. Der Patient sollte ruhig bleiben und in einer Umgebung leben, die das Auftreten von Verletzungen nicht begünstigt (Purdy 2010). Außerdem kann der Patient bei kausalen Erkrankungen wie Hirntumor, Schlaganfall, Meningitis und Defekten des Nervensystems behandelt werden.
Referenzen
Miller, T., & Johnston, C. (2005). Sollte der Babinski-Sing Teil der neurologischen Routineuntersuchung sein? Neurology, 65(2), 1165-1168.
Purdy, R.A. (2010). Der wichtigste neurologische Reflex. American Journal of Medicine, 123(2), 793-795
Singerman, J., & Lee, L. (2008). Die Konsistenz des Babinski-Reflexes und seiner Varianten. Europäische Zeitschrift für Neurologie, 15(1), 960-964.