Einführung
Die Autismus-Spektrum-Störung (ASD) gehört zu den Entwicklungsstörungen, die verschiedene Verhaltens-, Sozial- und Kommunikationsprobleme verursachen können. Menschen mit dieser Erkrankung sollten unterstützt und befähigt werden, ein gutes Leben zu führen. Statistiken zeigen, dass etwa eines von 68 Kindern an ASD leidet (Tamanaha, Chiari, & Perissinoto, 2015). Ho, Stephenson und Carter (2014) stellten außerdem fest, dass die Erkrankung in allen sozioökonomischen und rassischen Gruppen verbreitet ist. Bei Jungen ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie diese Entwicklungsstörung entwickeln, jedoch 4,5-mal höher. Im Jahr 2014 gaben die Centers for Disease Control and Prevention an, dass eines von sechs Kindern in Amerika eine bestimmte Art von Entwicklungsstörung hat.
Zu den in den USA häufig festgestellten Erkrankungen gehören Autismus, Sprachstörungen und Zerebralparese. Was die Demografie betrifft, so betrifft ASD eine von 100 Personen in den Vereinigten Staaten. Weiße und Afroamerikaner weisen jedoch eine Prävalenz von 1,6 bzw. 1,3 Prozent auf (Ranjan, Pradhan, & Wong, 2014). Es ist bekannt, dass Entwicklungsstörungen wie ASD eine Reihe von Problemen verursachen, wenn sie unbehandelt bleiben. Zum Beispiel haben viele Betroffene Schwierigkeiten, mit anderen zu interagieren, Kontakte zu knüpfen und mit ihnen zu kommunizieren (Ranjan et al., 2014). Manche werden desinteressiert an einer Reihe von Aktivitäten und können ihr Potenzial im Leben nicht ausschöpfen. Menschen mit dieser Erkrankung haben auch Schwierigkeiten, bei der Arbeit oder in der Schule zu funktionieren. Ihre kritischen Lebensbereiche sind in der Regel beeinträchtigt. Diese Tatsachen erklären, warum geeignete Behandlungsmodelle und Dienstleistungen die Symptome der Patienten verbessern und es ihnen erleichtern können, optimal zu funktionieren.
First Home Care ist eine der Einrichtungen in Portsmouth, Virginia, die Unterstützungsdienste für Menschen mit einer Vielzahl von Behinderungen anbieten. Die vorgeschlagene Studie zielt darauf ab, die Wirksamkeit der Programme zu bewerten, die von den Tagesbetreuungsdiensten der Einrichtung durchgeführt werden, um den Bedürfnissen von Personen mit Autismus-Spektrum-Störung (ASD) gerecht zu werden. Gemäß dem Auftrag der Abteilung zielt jede Aktivität in der Regel darauf ab, den verschiedenen Personen je nach ihren Bedürfnissen individuelle und gruppenbezogene Unterstützung zu bieten. Die Begünstigten werden motiviert und mit angemessenen Fähigkeiten in den Bereichen Kommunikation, Beziehungen zu Gleichaltrigen, Sicherheit in der Gemeinschaft und Sozialisierung ausgestattet (Ho et al., 2014). Letztlich soll sichergestellt werden, dass jeder Mensch bessere soziale, gemeinschaftliche und zwischenmenschliche Kompetenzen entwickelt. Der Zweck dieser PE besteht daher darin, die Effizienz der von den Tagesbetreuungsdiensten durchgeführten Programme zu bewerten und zu analysieren.
Menschen mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASD) stehen vor zahlreichen Herausforderungen, wenn sie mit anderen in Kontakt treten oder verschiedene Aktivitäten durchführen (Tamanaha et al., 2015). Aufgrund solcher Hindernisse müssen ASD-Patienten rechtzeitig und angemessen unterstützt werden, damit sie ihre Ziele erreichen können. Leistungsstarke Interventionsmodelle sollten eingesetzt werden, um umfassende Unterstützung zu bieten und mehr Patienten dabei zu helfen, in der Gesellschaft, in der Schule und am Arbeitsplatz optimal zu funktionieren. Bei First Home Care wurde ein Tagesförderprogramm eingeführt, um mehr Menschen mit ASF dabei zu helfen, angemessene Fähigkeiten und Kompetenzen für das Überleben in der Öffentlichkeit zu erwerben, z. B. sensorische Verarbeitung und räumliche Wahrnehmung. Ähnliche Programme wurden auch in anderen Pflegeeinrichtungen eingeführt, um die Bedürfnisse vieler Patienten zu erfüllen und ihre Lebensziele zu unterstützen (Ranjan et al., 2014). Leider ist nicht bekannt, ob die meisten Modelle, die mit solchen Programmen verbunden sind, wie z. B. Bauen und Gestalten, Hindernisparcours, sensorische Planung und sensorische Exposition, die Begünstigten befähigen, mit Ängsten umzugehen und angemessene Fähigkeiten zu entwickeln.
Ziel dieser Studie ist es, die Wirksamkeit des bei First Home Care durchgeführten Tagesbetreuungsprogramms zu bewerten. Die Analyse wird zeigen, ob die meisten der Aktivitäten, die zur Unterstützung der Bedürfnisse der verschiedenen Leistungsempfänger in der Einrichtung durchgeführt werden, nachhaltig und produktiv sind (Ho et al., 2014). Dieses Verständnis wird verschiedenen Beratern und Verhaltenstherapeuten in der Einrichtung (und anderswo) helfen, ihre Modelle zu aktualisieren, um mehr Patienten mit ASD zu unterstützen.
Die gezielte Verhaltensweise oder Intervention ist die direkte sensorische Exposition (DSE). D’Amico, Lalonde und Snow (2015) weisen darauf hin, dass DSE ein leistungsfähiges Modell ist, das dazu dient, die beste Umgebung zu schaffen, in der Patienten ihre Sinne effizient nutzen können. Das erwartete Ergebnis ist, dass die Patienten ihre Ängste bewältigen, angemessene Fähigkeiten entwickeln und sich an gemeinschaftlichen Aktivitäten beteiligen.
Literaturübersicht
Autismus-Spektrum-Störungen wirken sich auf Patienten unterschiedlich aus, je nachdem, welche Art von Unterstützung ihnen zur Verfügung steht. Wetherston et al. (2017) erkennen an, dass der Einsatz von personalisierten Ansätzen und Interventionen je nach den von einem bestimmten Patienten gezeigten Symptomen sinnvolle Ergebnisse liefern kann. Es wurde auch beobachtet, dass multidisziplinäre Teams die Bedürfnisse vieler Kinder mit ASD unterstützen. Familienmitglieder und Erziehungsberechtigte werden in der Regel ermutigt, mit den Kinderärzten ihrer Kinder zusammenzuarbeiten, um die besten Modelle zu entwickeln. Besorgte Eltern sollten darauf bedacht sein, angemessene Informationen zu erhalten, um festzustellen, ob ihre Kinder an dieser Krankheit leiden oder nicht.
Eine frühzeitige Behandlung und der Umgang mit evidenzbasierten Interventionen haben das Potenzial, mehr Patienten zu begleiten und ihnen den Erwerb neuer Kompetenzen zu erleichtern. Da es sich bei ASD um eine komplexe Erkrankung handelt, die durch ein breites Spektrum von Symptomen gekennzeichnet ist, schlagen Experten vor, dass je nach den von einer bestimmten Person gezeigten Symptomen unterschiedliche Behandlungsmodelle in Betracht gezogen werden sollten (D’Amico et al., 2015). Canitano und Bozzi (2015) sind der Ansicht, dass Patienten, Eltern und Ärzte eng zusammenarbeiten müssen, um den am besten geeigneten Behandlungsplan oder Eingriff zu entwickeln. Dies ist der Fall, weil es zahlreiche Programme, Therapien und Ressourcen gibt, die genutzt werden können, um die sich ändernden Bedürfnisse vieler Menschen mit ASD zu erfüllen. Canitano und Bozzi (2015) gehen noch weiter und schlagen vor, dass einige Medikamente verwendet werden können, um Symptome wie Hyperaktivität, Depression, Reizbarkeit und Aggression zu minimieren.
Es wurden mehrere Programme vorgeschlagen und in verschiedenen Settings umgesetzt, um mehr Menschen mit ASD zu unterstützen. So wurden beispielsweise leistungsstarke Interventionen in Betracht gezogen, um ASD-Patienten mit Fähigkeiten wie Sicherheit in der Gemeinschaft, Medikamentenaufklärung, Sozialisierung, Selbstmanagement, Kommunikation und Beziehungen zu Gleichaltrigen auszustatten (Canitano & Bozzi, 2015). Die Nutznießer solcher Dienste haben tendenziell bessere Chancen, angemessene soziale, gemeinschaftliche und zwischenmenschliche Kompetenzen zu entwickeln. Ho et al. (2014) glauben, dass solche Ansätze es mehr Patienten erleichtern können, ihre Ziele zu verfolgen.
Die angewandte Verhaltensanalyse (Applied Behavior Analysis, ABA) ist eine wirkungsvolle Intervention, bei der verschiedene Ansätze zum Einsatz kommen, um die Bedürfnisse von Menschen mit Autismus zu erfüllen. Therapeuten können dieses Modell nutzen, um Patienten zu erziehen und anzuleiten, neue Verhaltensweisen zu erlernen und ihre Ziele zu verfolgen. Um positive Ergebnisse zu erzielen, sollten laut Canitano und Bozzi (2015) verschiedene Beteiligte wie geschultes Personal, Eltern, Verhaltenstherapeuten und Patienten während des gesamten Prozesses einbezogen werden. Diese Interventionen können je nach den Erwartungen und Bedürfnissen des Patienten personalisiert werden. Der Erfolg jeder Intervention hängt von einer Reihe von Faktoren ab, wie dem Grad der Zusammenarbeit, der Bereitstellung angemessener Ressourcen und der Unterstützung.
Tamanaha et al. (2015) erkennen an, dass jedes Kind oder jeder Erwachsene mit ASD spezifische Anzeichen und Symptome aufweist. Dieses Verständnis erklärt, warum die Anwendung verallgemeinerter Interventionen möglicherweise nicht zu den erwünschten Zielen führt. Diese Lücke macht es Verhaltensinterventionisten unmöglich, den unterschiedlichen Bedürfnissen vieler Patienten gerecht zu werden (D’Amico et al., 2015). Diese Lücke erklärt daher, warum verschiedene Aktivitäten, Modelle und Therapien, die zur Unterstützung von Patienten mit ASD eingesetzt werden, untersucht werden sollten, um zu verstehen, was funktioniert und was nicht. Dieses Problem erfordert eine leistungsstarke Forschungsstudie, um Informationen über Ressourcen zu erhalten, die für die Umsetzung besserer Programme, Interventionen und Therapien verwendet werden können, um mehr Patienten je nach ihren Merkmalen zu unterstützen.
Die gezielten Forschungsfragen für die Studie werden im Folgenden vorgestellt:
Die Hypothese für diese Studie lautet:
Verschiedene verhaltenstherapeutische Interventionen helfen ASD-Patienten, mit Ängsten umzugehen, angemessene soziale Fähigkeiten zu entwickeln und sich an gemeinschaftlichen Aktivitäten zu beteiligen.
Zu den angestrebten unabhängigen Variablen gehören die mit ASD verbundenen Anzeichen und Verhaltensauffälligkeiten. Die Studie wird sich auf die Art der verschiedenen Interventionen und Programme konzentrieren, um zu verstehen, wie sie die Bedürfnisse der verschiedenen Begünstigten unterstützen können. Daher werden die bei First Home Care eingesetzten Interventionen und Therapien die abhängigen Variablen der Studie sein.
Schlussfolgerung
Die vorgeschlagene Studie zielt darauf ab, die Herausforderungen, mit denen Patienten mit ASD konfrontiert sind, und die Wirksamkeit verschiedener Programme zu analysieren, die darauf abzielen, ihre Bedürfnisse zu erfüllen. Die Studie wird sich auf die Initiativen von First Home Care konzentrieren. Die Ergebnisse werden evidenzbasierte Erkenntnisse liefern, die das Potenzial haben, die Art und Weise zu verändern, in der ASD-Patienten in die Lage versetzt werden, einen qualitativ hochwertigen Lebensstil zu führen.
Referenzen
Canitano, R., & Bozzi, Y. (2015). Neue Behandlungsperspektiven bei Autismus-Spektrum-Störungen. Frontiers in Pediatrics, 3(22), 1-2.
D’Amico, M., Lalonde, C., & Snow, S. (2015). Evaluierung der Wirksamkeit der Dramatherapie bei der Vermittlung sozialer Kompetenzen bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störungen. Drama Therapy Review, 1(1), 21-39. Web.
Ho, B. P., Stephenson, J., & Carter, M. (2014). Kognitiv-behavioraler Ansatz für Kinder mit Autismus-Spektrum-Störungen: A meta-analysis. Review Journal of Autism and Developmental Disorders, 1(1), 18-33. Web.
Ranjan, R., Pradhan, K. R., & Wong, J. (2014). Wirkung eines transdisziplinären Ansatzes in der Gruppentherapie zur Entwicklung sozialer Fähigkeiten bei Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung. Theory and Practice in Language Studies, 4(8), 1536-1542. Web.
Tamanaha, A. C., Chiari, B. M., & Perissinoto, J. (2015). Die Wirksamkeit der Sprach- und Sprechtherapie bei Autismus-Spektrum-Störungen. Revista CEFAC, 17(2), 552-558.
Wetherston, V., Gangat, S., Shange, N., Wheeler, K., Karrim, S. B., & Pahl, J. (2017). Die Ansichten und das Wissen von Eltern von Kindern mit Autismus-Spektrum-Störung über eine Reihe von Behandlungen. South African Journal of Child Health, 11(3), 117-121.