Einführung
Authentizität hat sich zu einem philosophischen Konzept entwickelt, das von vielen Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht wurde. Obwohl die Idee etwas definiert, dessen Urheberschaft oder Ursprung unbestreitbar ist, bleibt die Analyse als menschliche Eigenschaft kompliziert. In diesem Beitrag wird die Idee der Authentizität untersucht, indem Kierkegaards Ansichten in den Mittelpunkt gestellt und mit denen von John Brittingham und Chuck Klosterman verglichen werden. Darüber hinaus wird beschrieben, ob jeder Mensch in der Lage ist, authentisch zu werden.
Kierkegaards Idee der Authentizität
Kierkegaards Analyse der Authentizität wird durch seine Haltung gegenüber der Realität der globalen Gesellschaft beeinflusst. Menschen, die zu Funktionen oder Platzhaltern ihrer jeweiligen Gemeinschaften werden, schließen sich schließlich der Masse an. Dieses Fehlverhalten führt zu Trotz, Verleugnung, Geistlosigkeit und Verzweiflung (Klausen 22). Ausgehend von dieser Art von Wissen plädiert der Philosoph dafür, dass die Individuen die Möglichkeit haben sollten, sich selbst in relationalen Begriffen zu verstehen. Das bedeutet, dass sie bereit sein sollten, ihren Erfahrungen und Lebensläufen eine Form von Identität zu verleihen.
Der ultimative Prozess eines Individuums, das zu dem wird, was es bedeutet, ein leidenschaftliches Engagement für etwas zu haben, das in der Lage ist, einen Sinn oder ein Bewusstsein einzuführen. Ihm zufolge können Menschen eine herausragende Beziehung zu Gott aufbauen, da er die wahre Quelle der diachronen Kohärenz ist (Klausen 41). Jeder Mensch, der sich leidenschaftlich um etwas kümmert, das außerhalb liegt, profitiert von der Kraft der narrativen Einheit. Das ist es, was Kierkegaard unter dem Begriff der Authentizität versteht.
Chuck Klosterman: Begründungen und Argumente
Die untersuchten Artikel zeigen, dass Chuck Klosterman den echten Bono getroffen hat. In der vorliegenden Arbeit wird der Leser in das Leben dieser Berühmtheit eingeführt, wie er sein Auto beschleunigt und positiv mit anderen Menschen umgeht. Im Laufe der Geschichte zeigt der Autor, dass Bono stolz auf sich selbst ist und in der Lage ist, anderen zuzuhören. So hält er beispielsweise unterwegs an, um jungen Leuten Autogramme zu geben. Er nimmt auch junge Leute mit und spielt ihnen neue Songs vor (Klosterman 23). Der Leser ist davon überzeugt, dass der in dem Artikel beschriebene Bono echt ist und alle seine Fans liebt.
Die in der Geschichte dargestellten Informationen wirken authentisch und versuchen, den wahren Charakter des U2-Musikers zu enthüllen. Der Erzähler stellt ihn als einen Mann dar, der bereit ist, für alle Menschen alles zu tun. Das von Klosterman präsentierte Zeugnis ist unanfechtbar, da es versucht, ein wahres Bild von Bono als jemandem zu vermitteln, der in seinem Leben Authentizität zu erreichen scheint (Klosterman 25). Trotz seiner Berühmtheit und seines Reichtums wahrt Bono keine Distanz zwischen sich und seinen Anhängern.
Die Erzählung bestätigt, dass Bono ein Mensch ist, der sich seiner Rolle in der Gesellschaft bewusst ist und weiß, wer er ist. Bono ist immer bereit, Dinge für sich selbst zu tun und im Mittelpunkt seines Lebens zu stehen. Er ist immer gesprächig und bereit, sich auf andere einzulassen und auf die von ihnen gestellten Fragen zu antworten (Klosterman 29). Es ist offensichtlich, dass die in dem Artikel “Mysterious Days” enthaltenen Informationen zeigen, dass es dem Autor gelungen ist, den echten Bono zu interviewen. Die Erzählung ist auch deshalb so wichtig, weil sie das Bild einer Person zeichnet, die es geschafft hat, trotz der Tatsache, dass sie ein berühmter Musiker ist, authentisch zu bleiben.
Ist jeder fähig, authentisch zu sein?
Viele Philosophen und Wissenschaftler befürworten die Idee der Authentizität, da sie die Menschen befähigt, die meisten Herausforderungen zu bewältigen, denen sie gegenüberstehen. Allerdings ist es für bestimmte Personen in der Regel schwierig, ein echtes oder wirkliches Leben zu führen. Das Konzept der Authentizität dreht sich um die Fähigkeit, sich selbst treu zu bleiben oder sich zu verpflichten, ohne andere zu kopieren (Klausen 74). Mit dieser Art von Informationen ist es bemerkenswert, dass jede Person in der Lage ist, dieses Ziel im Leben zu erreichen, einschließlich berühmter Personen.
In den obigen Abschnitten werden evidenzbasierte Ideen vorgestellt, die jeder Einzelne befolgen oder berücksichtigen kann, um echt oder authentisch zu bleiben. Die Konzepte, die Kierkegaard anbietet, sind zum Beispiel im Leben jedes Einzelnen anwendbar. Das ist wahr, denn der Mensch kann tun, was richtig ist, und seinen religiösen Werten oder Überzeugungen folgen. Diese Praxis kann es jedem Menschen ermöglichen, eine neue Form der Identität zu finden und zu vermeiden, zum Platzhalter seiner Gesellschaft zu werden. Darüber hinaus ist das Leben von Bono ein starkes Modell oder eine Fallstudie für jeden Menschen, der authentisch werden will. Das Wichtigste ist, sich von äußeren Einflüssen fernzuhalten, das Richtige zu tun und die Versuchungen zu überwinden, die mit Ruhm und Reichtum verbunden sind (Brittingham 112). Das Wichtigste ist, einen inneren Drang oder Antrieb zu haben und sich selbst treu zu bleiben.
Schlussfolgerung
Die obige Diskussion hat gezeigt, dass Authentizität ein komplexes Thema ist, das für viele Menschen unerreichbar bleibt. Dies ist der Fall, da viele Menschen immer bereit sind, im Einklang mit den etablierten sozialen Normen oder Praktiken zu handeln. Die Menschen können daher nach Authentizität streben, indem sie die Ideen von Kierkegaard prüfen und das Leben von Bono nachahmen. Diejenigen, die solche Ziele erreichen, werden ein freies und zufriedenes Leben führen und schließlich ihr Potenzial ausschöpfen.
Zitierte Werke
Brittingham, John T. “Celebrity as the Sickness to Death”. Chuck Klosterman and Philosophy: The Real and the Cereal, herausgegeben von Seth Vannatta, Carus Publishing Company, 2012, S. 99-115.
Klausen, Søren H. Søren Kierkegaard: Erziehung zur Authentizität. Springer Shop, 2018.
Klosterman, Chuck. Chuck Klosterman IV: Ein Jahrzehnt voller kurioser Menschen und gefährlicher Ideen. Scribner, 2006.