Einführung
“Wasser wurde bisher eher innerhalb administrativer als natürlicher Grenzen, eher fragmentarisch als ganzheitlich und eher technokratisch als partizipativ verwaltet” (The University of Sydney 2006, S. 1).
Die Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten und Küstengebieten bleibt eine vielschichtige Aufgabe. Einzugsgebiete und Küstengebiete müssen soziale, kulturelle und ökologische sowie wirtschaftlich tragfähige Elemente dieser Faktoren integrieren, um ein nachhaltiges Management zu gewährleisten (Stocker, Kenchington & Wood 2012, S. 29). Darüber hinaus sollten die Hauptakteure und andere Interessengruppen in verschiedenen Fragen zusammenarbeiten, um die Ziele einer nachhaltigen Entwicklung des Wassereinzugsgebiets und der Küstenzone zu erreichen. Bevor man eine Initiative für integriertes Management startet, muss man unbedingt verstehen, warum Wassermanagement in Australien so wichtig ist.
Nach der Besiedlung Australiens durch die Europäer gab es eine Reihe von Aktivitäten. Es wurde massiv gerodet, geweidet, angebaut, entwässert und nach Bodenschätzen gebaggert. Diese Aktivitäten hatten weitreichende Auswirkungen auf die hydrologischen und ökologischen Eigenschaften der Wasserwege des Landes (Pigram 1986, S. 77). Die beobachteten Veränderungen führten dazu, dass die Wasserproblematik in Australien auf den Prüfstand gestellt wurde. Australien gehört aufgrund der Niederschlagsmenge und der Abflüsse im Vergleich zu anderen Staaten zu den trockensten Kontinenten der Erde.
Darüber hinaus hat Australien mehrere schwere Dürreperioden mit lang anhaltender Niederschlagsknappheit erlebt, z. B. die Dürren von 1979 bis 1983, die katastrophale Auswirkungen auf die Umwelt, die Menschen und die Wirtschaft hatten (Pigram 1986, S. 33). Nichtsdestotrotz ist Australien nach den USA das Land mit dem zweithöchsten Wasserverbrauch pro Kopf (930Kl/Kopf) (Australian Bureau of Statistics 2014). Darüber hinaus verfügt das Land über die beste Wasserspeicherkapazität pro Person, die für nachhaltige landwirtschaftliche Aktivitäten und die Wasserversorgung für den häuslichen Verbrauch erforderlich ist, insbesondere während längerer Trockenzeiten (Australian Bureau of Statistics 2014).
Wasser ist notwendig, um Leben zu erhalten. Seit Jahrhunderten ist Wasser ein grundlegendes Instrument für die Entwicklung und den Fortschritt der menschlichen Zivilisation (Pigram 1986, S. 3). Es wird geschätzt, dass die Erde über ein Gesamtvolumen von etwa 14 Millionen Kubikmetern Wasser verfügt (USGS 2014). Trotz des Wasserreichtums auf der Erdoberfläche ist nur ein kleiner Prozentsatz des Süßwassers für den menschlichen Verbrauch verfügbar, während ein größerer Prozentsatz an falschen Orten gefunden wird (Pigram 1986, S. 3).
Zurück zu den Grundlagen: Management
Wir wissen, dass Wasser lebensnotwendig ist und dass es nur in geringen Mengen zur Verfügung steht. Wasser ist jedoch eine erneuerbare Ressource (Smith 1998, S. 83). Die Ozeane sind für die Wasserversorgung der Binnengewässer durch hydrologische Prozesse wie Verdunstung und Niederschlag verantwortlich. Daher sind Faktoren, die die Wasserverfügbarkeit beeinflussen, einschließlich der Küsten- und Einzugsgebiete, für die Nachhaltigkeit von entscheidender Bedeutung.
Zu Beginn des Industriezeitalters begannen Schadstoffe aus verschiedenen industriellen Quellen, die Umwelt negativ zu beeinflussen. Der Klimawandel wurde als kritischer Faktor für die Verschlechterung der Küsten und Einzugsgebiete identifiziert. Darüber hinaus sind aufgrund der Auswirkungen des Klimawandels und menschlicher Aktivitäten auf die Gewässer spürbare Veränderungen wie extreme Wetterlagen, ein Anstieg des Meeresspiegels, ein Rückgang des Wasserabflusses und weniger Niederschläge zu verzeichnen. Um diese Herausforderungen für künftige Entwicklungen zu bewältigen, ist ein nachhaltiges Management erforderlich (Smith 1998, S. 83).
Wie bereits erwähnt, ist die Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten und Küstenzonen eine vielschichtige Aufgabe, die verschiedene Gründe hat. Erstens ist das Wasser selbst flexibel und kann sich auf komplexe Weise über das Land und in Seen, Flüsse und Meere bewegen und schlängeln. Zweitens führt die Komplexität der Wasserwege zu einem Mangel an Eigentum, Verantwortung und Zusammenarbeit. Einzugsgebiete und Gewässer bieten Lebensraum und Nahrungsressourcen für Millionen von Arten, doch die jahrhundertelangen Eingriffe des Menschen in die natürlichen Ressourcen haben sich negativ auf die Küstengebiete und Einzugsgebiete ausgewirkt. Auch heute noch sind diese Gebiete durch menschliche Aktivitäten ernsthaft bedroht.
Es gibt eine globale Wasserkrise. Die Menschen brauchen Wasser zum Überleben, und nur eine nachhaltige Bewirtschaftung kann den künftigen Wasserverbrauch garantieren. Das Hauptproblem ist die Bedeutung der nachhaltigen Bewirtschaftung. Wasser ist eine von der Menschheit gemeinsam genutzte Ressource, und daher bezieht sich die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser auf einen integrierten Ansatz, der alle Beteiligten so in die Wasserbewirtschaftung einbezieht, dass die Gewässer und andere Ressourcen den größten Nutzen daraus ziehen.
Die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser ist keine einfache Aufgabe, denn die Komplexität der verschiedenen Variablen, die soziale, wirtschaftliche, politische und ökologische Faktoren im Zusammenhang mit Wasserressourcen beeinflussen, ist groß. Die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser ist daher ein umfassendes und komplexes Thema, und es ist notwendig, sich auf bestimmte wichtige Fragen der Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten und Küstengebieten in Australien zu konzentrieren.
Dieser Abschnitt behandelt das integrierte Einzugsgebietsmanagement (IKM) und das integrierte Küstenzonenmanagement (IKZM) in Bezug auf Australien. Darüber hinaus wird auf die Faktoren eingegangen, die zum Scheitern des Einzugsgebiets- und Küstenzonenmanagements führen, und es werden Lösungen und Alternativen zur Überwindung der Lücken im integrierten Management vorgestellt.
Integriertes Einzugsgebietsmanagement (ICM)
Die Murray-Darling Basin Commission (Kommission für das Murray-Darling-Einzugsgebiet) bezeichnet das integrierte Einzugsgebietsmanagement (ICM) als “einen Prozess, durch den die Menschen eine Vision entwickeln, sich auf gemeinsame Werte und Verhaltensweisen einigen, fundierte Entscheidungen treffen und gemeinsam handeln können, um die natürlichen Ressourcen ihres Einzugsgebiets zu verwalten” (Murray-Darling Basin Commission 2007, S. 1).
Australien hat mehrere Flüsse in seinen Bundesstaaten. Wasserkörper, die über verschiedene Staaten verlaufen, haben zu Problemen bei der Bewirtschaftung von Einzugsgebieten geführt. Verschiedene Staaten und Territorien haben unterschiedliche Systeme für die Bewirtschaftung von Einzugsgebieten entwickelt (Williams 2012, S. 1). Daher erfordert eine wirksame Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten eine Integration zwischen den Staaten. Die ICM-Bestimmungen betrachten Flusssysteme als Ganzes und erfordern eine effektive nachhaltige Bewirtschaftung der Einzugsgebietsressourcen im Hinblick auf Wasserversorgung, Fischereimanagement, Abfallentsorgung und Naturschutz (Noakes 2010, S. 14).
Die Grundprinzipien des ICM sind:
Integriertes Küstenzonenmanagement (IKZM)
Es gibt keine einheitliche Definition und keinen einheitlichen Ansatz für das IKZM, aber im Allgemeinen wird es als “dynamischer und kontinuierlicher Prozess der Verwaltung der Nutzung, der Entwicklung und des Schutzes der Küstengebiete und ihrer Ressourcen im Hinblick auf die gemeinsamen Ziele der nationalen und lokalen Behörden und die Bestrebungen der verschiedenen Nutzergruppen beschrieben” (Paisley et al. 2004, S. 196).
Australien ist ein Synonym für seine Küstenregionen. Nahezu 85 % der Bevölkerung des Landes leben in der Nähe der Küstengebiete und sind in hohem Maße von den dort vorhandenen Ressourcen abhängig. Daher ist Australien eine “Küstengesellschaft” (Commonwealth of Australia – Department of Climate Change 2009). Alle Bundesstaaten außer ACT haben eine größere Verantwortung für die Bewirtschaftung der Küsten- und Wassereinzugsgebiete.
Wasser kennt keine Grenzen, und deshalb ist ein integriertes Küstenmanagement nach wie vor der beste Ansatz für die Nachhaltigkeit der australischen Küsten. Das Land hat Rechte und Pflichten in Bezug auf eine große Wasserfläche im Verhältnis zu seinem Land. Infolgedessen ist Australien das Land mit der drittgrößten Meeresbewirtschaftung der Welt (Wang et al. 2011, S. 6). 2006 entwickelte Australien das integrierte Küstenzonenmanagement (IKZM), um die Herausforderungen der Bewirtschaftung zu bewältigen.
Versagen beim integrierten Einzugsgebiets- und Küstenzonenmanagement
Dynamische physikalische, wirtschaftliche, soziale, ökologische und politische Gegebenheiten beeinflussen die Planung und Bewirtschaftung von Wassereinzugsgebieten und Küstenzonen. Diese Faktoren prägen und informieren die Wasserpolitik, die Prioritäten und die gesetzlichen Maßnahmen für Wasserkörper (Sewell, Handmer & Smith 1985, S. 67). Mehrere Länder haben das Konzept des integrierten Managements zur Bewirtschaftung von Wasserkörpern übernommen (Feeney & Gustafson 2009, S. 1). Insbesondere in Australien ist die Bewirtschaftung von Küsten- und Wassereinzugsgebieten aus verschiedenen Gründen gescheitert oder ineffektiv gewesen, u. a:
Diskussion
Erstens: Die Hauptursache für das Scheitern des integrierten Managements ist ein Mangel an Forschung und Verständnis. Umweltdaten unterliegen erheblichen Veränderungen, auch im Laufe der Zeit. Daher kann es vorkommen, dass Daten aus der Vergangenheit für die Entscheidungsfindung nicht das gewünschte Ergebnis liefern. Gleichzeitig haben die Managementpläne zu schlechten Ergebnissen geführt. So weisen beispielsweise die aktuellen nationalen Forschungsprioritäten Australiens kritische Unstimmigkeiten auf (Lazarow et al. 2006, S. 111).
Die hohen Forschungskosten haben zu einer Kluft zwischen Forschern und Interessenvertretern geführt, die zu einer Verschlechterung der Ressourcen führt. Zweitens mangelt es an wissenschaftlicher Forschung zu wichtigen Fragen des Einzugsgebiets- und Küstenmanagements. Dies hat zur Entwicklung unzureichender und unzureichend definierter Strategien geführt, die zu Konflikten mit verwandten Strategien in den Bereichen Landmanagement und Eigentumsrechte führen. Drittens sind die Rollen und Zuständigkeiten bei einem integrierten Managementansatz äußerst komplex. Australien hat drei verschiedene Regierungsebenen (Bund, Länder und Gemeinden), und die Verfassung des Landes besagt, dass die Verwaltung und Planung von Kronland in die Zuständigkeit der einzelnen Bundesstaaten und Territorien fällt (Lazarow et al. 2006, S. 29).
Darüber hinaus gibt es auf gesamtstaatlicher Ebene unterschiedliche Rollen, Politiken, Abteilungen und Zuständigkeiten, was zu Schwierigkeiten bei der Bewältigung nationaler Probleme auf gesamtstaatlicher Ebene geführt hat. Schließlich hat die unzureichende Finanzierung dazu geführt, dass die Bewirtschaftung der Küsten- und Wassereinzugsgebiete schlecht oder überhaupt nicht erfolgt. Das Hauptinteresse der Menschheit liegt in der Quantität und Qualität des Süßwassers in flüssigem Zustand, das auf der Erdoberfläche verfügbar ist (Pigram 1986, S. 3). Diese Interessen haben die Beteiligten dazu veranlasst, im besten Interesse der Öffentlichkeit zu handeln.
Schlussfolgerung
Küsten- und Wassereinzugsgebiete sind miteinander verflochten und haben keine spezifischen Grenzen. Dennoch haben menschliche Interessen zur Schaffung von Grenzen geführt, die größere Schäden verursacht haben. Die Verwaltungsorgane müssen eine Politik formulieren, die sich auf die nationalen Wasserressourcen konzentriert, um Konflikte im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Bewirtschaftung zu überwinden. Die Bundesregierung muss daher Initiativen ergreifen, um die nationalen Ressourcen zu verwalten.
Im Hinblick auf einen integrierten Ansatz müssen alle Staaten und Regierungsebenen eine gleichberechtigte Rolle bei der Rettung von Küsten- und Wassereinzugsgebieten spielen, anstatt die Verantwortung nach Sektoren aufzuteilen. Es werden Mittel benötigt, um Studien zu fördern, die es den Beteiligten ermöglichen, die Ursachen von Störungen in Küsten- und Wassereinzugsgebieten zu verstehen. Die Ergebnisse sollen zur Formulierung wirksamer politischer Maßnahmen genutzt werden.
Integration mag einfach sein. Die unterschiedlichen Interessen und Prioritäten der Beteiligten haben jedoch integrierte Bewirtschaftungsstrategien erschwert. Konflikte im Zusammenhang mit Wasserressourcen bestehen seit Jahrhunderten aufgrund der Zugänglichkeit, wie es in der Vergangenheit der Fall war. Umgekehrt haben die Menschen heute einen besseren Zugang zu den Wasserressourcen, aber sie haben sie so stark degradiert, dass es schwierig ist, sauberes Wasser zu finden.
Es liegt auf der Hand, dass menschliche Aktivitäten die Wasserqualität und die Gewässer verschlechtert haben. Dennoch kann die Menschheit zusammenarbeiten und die Wasserressourcen in ihren natürlichen Zustand zurückversetzen. Dieser Prozess erfordert kontinuierliche Forschung und Massenaufklärung, um Küsten- und Wassereinzugsgebiete kontinuierlich zu schützen. Australien braucht ein einziges Ministerium, das die wichtigen nationalen Ressourcen verwaltet, anstatt die Aufgaben auf verschiedene staatliche Ministerien zu verteilen. Angesichts der raschen Verschlechterung des Zustands der Umwelt sollte dies sofort umgesetzt werden. Andernfalls könnte es den politischen Entscheidungsträgern später nicht gelingen, eine wirksame Politik zu formulieren.
Schließlich muss die Menschheit verstehen, welche Rolle die Umwelt für das Überleben der Arten spielt. Die Aufklärung der Menschen über die Erhaltung der Wasserressourcen ist ein wichtiger Ansatz und eine mögliche Lösung für die derzeitige Wasserkrise. Dies erfordert Werbekampagnen, um die Öffentlichkeit über die Auswirkungen des Menschen auf die Umwelt zu informieren. Was die Integration betrifft, so sind die Gemeinden nach wie vor wichtige Akteure, die dafür sorgen können, dass die verschiedenen Regierungsebenen beim Schutz der Wasserressourcen auf integrierte Weise zusammenarbeiten.
Bedauerlicherweise haben die Australier in schweren Dürreperioden nur selten Einigkeit gezeigt und vergessen es schnell, wenn die Regenzeiten kommen. Es gibt keine ernsthaften Überlegungen zur Vorbereitung auf die Zukunft. Dies erklärt die Kluft zwischen Forschern, politischen Entscheidungsträgern und anderen Beteiligten. In den meisten Fällen erfolgt die Finanzierung der Forschung erst nach einem öffentlichen Aufschrei über die vorherrschende Situation. Bildung für die breite Masse kann daher ein Ansatzpunkt sein, um die Lücken in den integrierten Managementstrategien zu schließen.
Referenzliste
Australian Bureau of Statistics 2014, Wasser, Web.
Commonwealth of Australia – Department of Climate Change 2009, A First Pass National Assessment: Climate Change Risks to Australia’s Coast, Band 1, S. 6, Web.
Feeney, C, & Gustafson, P 2009, A Survey of Local and International Best Practice: Integrating Catchment and Coastal Management, Bd. 1, S. 1, Web.
Lazarow, N, Souter, R, Fearon, R, & Dovers, S 2006, Key institutional and governance issues for coastal natural resource management and planning: Coastal management in Australia, Bd. 1, S. 29, Web.
Murray-Darling Basin Commission 2007, 2005-2006 Annual Implementation Report: Basin Salinity Management Strategy, Bd. 1, S. 1, Web.
Noakes, T R 2010, Das Einzugsgebietskonzept verstehen: Sustaining River life, Bd. 1, S. 14, Web.
Paisley, R., Curlier, M., Leon, C., Graizbord, B., & Bricklemyer, E. Jr. 2004, Integrated Coastal Management (ICM): A Brief Legal and Institutional Comparison among Canada, the United States and Mexico, Bd. 1, S. 196, Web.
Pigram, J. J. 1986, Issues in the Management of Australia’s Water Resources, 1st edn, Longman Cheshire, Melbourne.
Sewell, D., Handmer, W., & Smith, I. 1985, Water Planning in Australia, 1st edn, Australian National University, Australien.
Smith, D. I. 1998, Water in Australia, 1. Aufl., Oxford University Press Australia, Australien.
Stocker, L, Kenchington, R, & Wood, D 2012, Sustainable Coastal Management and Climate Adaptation, 1st edn, CSIRO, Collingwood, Australia.
Die Universität Sydney 2006, Einzugsgebietsmanagement. Catchment Management Frameworks and Issues of Scale, Bd. 1, S. 1, Web.
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Williams, J 2012, An overview of catchment management models in Australia. Catchment Management – Setting the Scene, Bd. 1, S. 1, Web.