Einführung
Das erste Starbucks-Café wurde vor etwa einem halben Jahrhundert in Seattle gegründet. Heute ist das Unternehmen auf sechs Kontinenten vertreten und hat sich zur größten Kaffeehauskette der Welt entwickelt. Zu den wichtigsten philosophischen Grundsätzen des Unternehmens gehört, dass jeder Besucher den besten Service und ein Kaffeegetränk von höchster Qualität erhalten soll. Darüber hinaus ist der Vorsitzende Howard Schultz bestrebt, Starbucks für die Kunden zugänglich zu machen.
Aus diesem Grund hat sich Starbucks in den letzten Jahrzehnten zur bekanntesten Kaffeemarke entwickelt. Die Expansion dieser Kaffeehauskette hat den Bekanntheitsgrad der Marke erheblich gesteigert, gleichzeitig aber auch Risiken für die Einhaltung nachhaltiger Geschäftspraktiken mit sich gebracht, die sich aus der Massenproduktion, dem Energie- und Wasserverbrauch, der Abfallwirtschaft und der Politik der sozialen Verantwortung ergeben. Zu Beginn des einundzwanzigsten Jahrhunderts führte die Geschäftstätigkeit von Starbucks zu erheblichen Umweltauswirkungen.
Daher hat das Unternehmen beschlossen, eine Reihe von Initiativen und Programmen zu starten, die auf nachhaltige Praktiken und Vorschriften ausgerichtet sind. Gegenwärtig ist ein Audit für Starbucks notwendig, weil das Unternehmen sehr darauf bedacht ist, die Anzahl der nicht wiederverwertbaren Materialien zu reduzieren und die Verwendung von Plastik zugunsten von Papier oder anderen biologisch abbaubaren Komponenten einzuschränken.
Greening-Programm für Unternehmen
Die allgemeine Tendenz, die Entwicklung und Umsetzung der sozialen Verantwortung von Unternehmen zu fördern, entwickelte sich am Ende des letzten Jahrhunderts. Das war die Zeit, als Starbucks seine ersten Initiativen zur Nachhaltigkeit und zur Verringerung der Umweltbelastung startete. Der Kerngedanke der nachhaltigen Entwicklung beschreibt die Verbindung zwischen dem Wohlergehen der heutigen und der künftigen Generationen. Die ersten von Starbucks entwickelten Programme betrafen den ethischen Kaffeebezug. Danach veröffentlichte das Unternehmen Informationen über die Menge des weltweit produzierten Abfalls und beschloss, die Verwendung von Papierservietten und Müllsäcken zu reduzieren.
Starbucks wurde ebenfalls in die Liste der Unternehmen aufgenommen, die aktiv erneuerbare Energiequellen nutzen. Derzeit sind die Verantwortlichen dieser Kaffeehauskette sehr darum bemüht, einen vollständig recycelbaren und kompostierbaren Becher auf den Markt zu bringen (Rogers). Darüber hinaus werden die Kunden in allen Filialen dazu angehalten, ihre eigenen wiederverwendbaren Becher oder Trinkbecher mitzunehmen, um die täglich anfallende Abfallmenge zu verringern.
Neben der Verantwortung für die Umwelt ist Starbucks auch über seine sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen besorgt. Nevado-Pena behauptet, dass das Wirtschaftswachstum “von einem zerstörerischen Faktor für die Umwelt zu einem Faktor geworden ist, der als nachhaltiges oder grünes Wachstum bezeichnet wird” (8256).
Eines der Grundprinzipien eines jeden Unternehmens ist es, mehr Gewinn zu erzielen und den Bekanntheitsgrad der Marke auf dem Markt zu erhöhen. Gleichzeitig führen das zunehmende Wachstum und die wirtschaftliche Aktivität zur Entwicklung verschiedener Nebeneffekte. Da die meisten Ressourcen unseres Planeten erschöpft sind, zielt Nachhaltigkeit auf ihre angemessene Nutzung und Erhaltung für künftige Generationen ab. Außerdem ist Starbucks sozial verantwortlich, weil es die Speisekarte entsprechend den Bedürfnissen der Kunden geändert hat. So wurden Produkte mit Maissirup oder anderen künstlichen Zutaten von der Liste gestrichen und durch solche ersetzt, die nur natürliche Zutaten enthalten. Das Unternehmen wollte die Aufmerksamkeit der Verbraucher auf sich ziehen, indem es diese Initiative in seinen Filialen weltweit umsetzte.
Die Notwendigkeit von Audits
Viele Unternehmen nutzen die verfügbaren Ressourcen, die für ihre erfolgreiche Tätigkeit erforderlich sind. Doch nur wenige machen sich Gedanken über das Verhältnis zwischen verfügbaren und genutzten Ressourcen. Jedes Jahr wird dieses Verhältnis aufgrund von nicht nachhaltiger Produktion und nicht nachhaltigem Verbrauch weniger stabil. Gegenwärtig verbraucht die Weltwirtschaft natürliche Ressourcen, die mehr als dem 1,6-fachen dessen entsprechen, was unser Planet produzieren kann (Munasinghe 156). Auf diese Weise wird der globale ökologische Fußabdruck der Menschheit von Jahr zu Jahr verheerender. Um solche unerwünschten Folgen für die Erde und ihre Bewohner zu verhindern, ist es notwendig, eine Nachhaltigkeitsprüfung bei kleinen, mittleren und großen Unternehmen durchzuführen.
Starbucks ist als der Kaffeeriese bekannt, der tausende von täglichen Arbeitsschritten durchführt, vom Anbau der Kaffeebohnen auf den Plantagen bis zum Servieren einer Tasse Heiß- oder Kaltgetränks in einer seiner Filialen. Das Unternehmen besitzt mehr als fünfundzwanzigtausend Kaffeehäuser rund um den Globus und plant, weiter zu expandieren. Angesichts dieser Tatsachen ist das Ausmaß der weltweiten Geschäftstätigkeit immens, so dass ein Nachhaltigkeitsaudit unumgänglich ist. Dieses Verfahren ermöglicht es, das Engagement für nachhaltige Geschäftspraktiken zu ermitteln, die ökologischen, sozialen und wirtschaftlichen Vorteile zu definieren und umfassende Empfehlungen auszuarbeiten.
Durchführung von Audits zu Energie, Wasser und Abfall
Die Nachhaltigkeit ist in der Lage, eine Vielzahl von Fragen darüber zu beantworten, welche Ressourcen verwendet werden, wie viel und wann sie verteilt werden und welche Faktoren bei der Analyse berücksichtigt werden sollten. Es gibt jedoch einige Schwierigkeiten bei der Anwendung geeigneter Benchmarks und der Messung der verbrauchten Menge an Stoffen. In einem Kaffeehaus am Flughafen kann die Zahl der Besucher viel höher sein als in einem Geschäft in einem Vorort der Stadt. Außerdem reicht die Größe der einzelnen Betriebe von klein bis groß, was zu unterschiedlichen Mengen an verbrauchtem Wasser und Energie oder produziertem Abfall führt. Aus diesem Grund müssen alle Messungen zunächst nach den allgemeinen Standards des jeweiligen Landes durchgeführt und dann an die internationalen Normen angepasst werden.
Das Wasser-Audit ist wahrscheinlich die komplexeste Phase, da diese Ressource in allen Produktionsschritten, von der Kaffeeherstellung bis zu den Reinigungsverfahren im Kaffeehaus, verwendet wird. Außerdem wird in jeder Filiale sowohl fließendes als auch in Flaschen abgefülltes Wasser zum Abwaschen von Geschirr oder für die Zubereitung von Kaffeegetränken verwendet. Die Zeitung The Sun hat bekannt gegeben, dass Starbucks rund dreiundzwanzigtausend Liter Wasser zum Spülen von Geschirr verschwendet. Auch wenn solche Fragen nicht mit nachhaltigen Geschäftspraktiken in Zusammenhang stehen, so sind sie doch aufgrund von Gesundheitsvorschriften erforderlich. Um zu einer bewussten Schlussfolgerung zu gelangen, werden bei der Prüfung nicht nur Indikatoren wie Liter pro Monat, sondern auch Liter pro Minute in Küchenspülen und Liter pro Spülung in Wasserklosetts verwendet. Mit diesen Indikatoren lässt sich die Menge des unvernünftig verbrauchten Wassers ermitteln.
Was den Stromverbrauch angeht, so zeigt Starbucks mehr Engagement für nachhaltige Praktiken, indem es beginnt, erneuerbare Energiequellen zu nutzen. Derzeit stammen etwa zwanzig Prozent des gesamten Stromverbrauchs in den Filialen aus erneuerbaren Quellen, insbesondere in Nordamerika. Dennoch ist das Unternehmen noch weit von den gesetzten Zielvorgaben entfernt. Auch wenn Starbucks seinen Energieverbrauch zwischen 2008 und 2013 nur um sieben Prozent gesenkt hat, war es weit von seinem Ziel entfernt, den Verbrauch bis 2015 um fünfundzwanzig Prozent zu senken” (Lubin). Deshalb hat Starbucks damit begonnen, eine gründliche Analyse seiner Kaffeehausstandorte vorzunehmen, um herauszufinden, welche davon sich für die Installation von Sonnenkollektoren oder Windrädern zur Energieerzeugung eignen.
Bei der Bewertung des Energieverbrauchs von Starbucks werden viele Faktoren berücksichtigt. Zum Beispiel schalten Tages- und Nachtsensoren das Licht im vorderen Bereich nur bei Bedarf. In den meisten Starbucks-Kaffeehäusern und -Läden gibt es keine Licht- und Bewegungsmelder, so dass mehr elektrische Energie verbraucht wird. Es ist jedoch schwierig zu überprüfen, ob Kaffeemaschinen und Mühlen in den Energiesparmodus geschaltet werden, wenn sie nicht aktiv sind. Die Befragung von Managern in einigen Läden kann Aufschluss über die allgemeine Tendenz bei der Nutzung der technischen Ausrüstung geben, da Starbucks seine eigenen Läden so einrichtet, dass sie die universelle Kultur und die Werte der Marke übernehmen.
Das dringlichste Problem, mit dem Starbucks jetzt konfrontiert ist, betrifft die Verringerung der nicht wiederverwertbaren Becher und Komponenten. Die Endverbraucher werden dazu angehalten, Pappe, Palettenverpackungen aus Kunststoff und nicht wiederverwendbare Teepaletten zu recyceln (Munasinghe 167).
Das Unternehmen hat auch einen Plan entwickelt, “um bis 2020 Einweg-Plastikstrohhalme aus seinen Filialen weltweit zu verbannen” (Rogers). Die von Starbucks-Kaffeehäusern in verschiedenen Ländern gesammelten Daten zeigen, dass einige Gemeinden bereit sind, Papier- und Plastikbecher zu recyceln. Da Starbucks in fünfundsiebzig Staaten auf sechs Kontinenten tätig ist, ändern sich die Recycling-Infrastruktur und -kultur, da einige Vermieter die endgültigen Entscheidungen über Abfallsammelprogramme treffen. Starbucks erkennt an, dass kommunale Hindernisse die größte Herausforderung für das Unternehmen darstellen, um ein effektives Abfallmanagement und erfolgreiches Recycling zu gewährleisten.
Prüfung von Lieferkette und Beschaffung
Ähnlich wie beim Recycling und dem effizienten Energieverbrauch in den Filialen beschloss Starbucks, das einheitliche System einzuführen, um sein Lieferkettenmanagement zu zentralisieren und zu vereinfachen. Zur Bewertung seiner Effektivität verwendet das Unternehmen ein umfassendes Scorecard-System, das die Sicherheit im Betrieb, die Gesamtkosten, die pünktliche Lieferung und den gegenseitigen Nutzen berücksichtigt. Eines der herausragenden und effizienten Projekte von Starbucks ist das Coffee and Farmer Equity (CAFE) Programm.
Die grundlegenden Richtlinien geben einen Einblick in die Anbaupraktiken und erläutern, wie Kaffee ethisch beschafft werden sollte. Mit diesem Programm lässt sich feststellen, welche Landwirte ökologisch und sozial verantwortlich handeln, so dass die verantwortungsvollsten Landwirte die höchsten Bewertungen und Preise für ihre Produkte erhalten. Das CHAI-Projekt ähnelt dem CAFE-Programm, betrifft aber die Teeplantagen der Teemarke von Starbucks. Insgesamt fördert CHAI die Nachhaltigkeit in den Gemeinden, indem es viele Möglichkeiten für die wirtschaftliche Entwicklung vor Ort bietet.
Das Gesamtengagement für nachhaltige Geschäftspraktiken
Bei der Entwicklung eines Strategieplans legt Starbucks die Ziele nicht nur in Bezug auf die Verringerung des Energie- oder Wasserverbrauchs und die Abfallwirtschaft fest, sondern berücksichtigt auch andere Umwelttrends. So arbeitet das Unternehmen seit 2001 mit dem Green Building Council zusammen, um bei der Entwicklung des LEED-Programms (Leadership in Energy and Environmental Design) für den Einzelhandel zu helfen (Rogers). Das erste LEED- oder grün-zertifizierte Geschäft wurde vor mehr als einem Jahrzehnt eröffnet.
In der Regel wird der Standort für jedes Kaffeehaus entsprechend seiner Beliebtheit bei den Einwohnern und der Bevölkerungsdichte in der Gegend gewählt. Während das Unternehmen in der Regel einen Teil des bestehenden Gebäudes mietet, ist es in einigen Fällen erforderlich, Kaffeehäuser von Grund auf neu zu errichten. Unter diesen Umständen verlassen sich die verantwortlichen Führungskräfte von Starbucks auf ihre innovativen Ansätze für umweltfreundliches Bauen und die Verwendung nachhaltiger Materialien im Bauprozess.
Starbucks ist seit jeher für sein Engagement für soziale Verantwortung und laufende Veränderungen in den Gemeinden bekannt. Eines seiner berühmten Programme heißt Ethos Water Fund, das darauf abzielt, das Bewusstsein für den Mangel an sauberem Wasser in einigen Ländern, insbesondere in Afrika, zu schärfen. Wenn man eine Flasche Wasser kauft, wird ein vorher festgelegter Geldbetrag an den Fonds überwiesen. Darüber hinaus ist Starbucks sozial verantwortlich, weil seine Philosophie sowohl die Mitarbeiter als auch die Kunden an die erste Stelle setzt.
Die Drei-Minuten-Regel garantiert einen qualitativ hochwertigen und schnellen Service für die Besucher. Das Unternehmen hat jedoch noch kein Managementsystem für Gesundheit und Sicherheit am Arbeitsplatz eingeführt. Das Auditverfahren zeigt auch, dass die Berichte des Unternehmens keine Angaben zur Sicherheit am Arbeitsplatz enthalten (Lubin). Dies bedeutet, dass das Unternehmen explizite Punkte für weitere Verbesserungen hat, um sein Engagement für soziale Nachhaltigkeit zu demonstrieren.
Strategische Empfehlungen
Auf der Grundlage der Ergebnisse der Prüfung können strategische Empfehlungen für Starbucks ausgearbeitet werden. Der erste und wichtigste Ratschlag betrifft die Bereitstellung genauer Daten über die Tätigkeit des Unternehmens. Frühere Jahresberichte über die Einhaltung der strategischen Ziele waren nicht eindeutig, weil die Kaffeehauskette der Öffentlichkeit falsche Ergebnisse lieferte. Trotz seines gezielten Ansatzes für nachhaltige Praktiken und die Nutzung erneuerbarer Energien gibt es bei Starbucks noch viele Punkte, die verbessert werden können. Es wird erwartet, dass Starbucks durch grüne Praktiken jährlich etwa fünfzig Millionen an Energiekosten und dreißig Millionen an Betriebskosten einsparen kann (Rogers). Daher müssen die Manager an jedem Kaffeehaus-Standort das Gebiet untersuchen und festlegen, ob es möglich ist, Solar- oder Windenergie an dem Ort zu nutzen.
In Anbetracht der Ergebnisse des Wasser-, Energie- und Abfall-Audits muss das Unternehmen seine täglichen Praktiken nach nachhaltigen Konzepten im Sinne der sozialen und ökologischen Verantwortung anpassen. Viele Kaffeehäuser verbrauchen aufgrund des kundenorientierten Service viel mehr Ressourcen als nötig. Jede Starbucks-Filiale muss jedoch die Wassermenge für das Spülen von Geschirr durch die Installation von Zählern mit Gallonen-pro-Minute-Indizes reduzieren. Um den Verbrauch an elektrischer Energie zu senken, müssen Diodenlampen installiert und Kaffeemaschinen und andere technische Geräte auf Energiesparmodus umgestellt werden. Die dringendste Herausforderung, der sich Starbuck derzeit gegenübersieht, ist jedoch die Abfallwirtschaft.
Jedes Jahr werden in den Starbucks-Kaffeehäusern riesige Mengen an Kaffee- und Teegetränken produziert. In der Folge werden Millionen von Einwegbechern und Strohhalmen weggeworfen, von denen die meisten nicht recycelbar und biologisch abbaubar sind. Starbucks ist zutiefst besorgt über das Abfallmanagement und engagiert sich für die Entwicklung einer vollständig recycelbaren und kompostierbaren globalen Becherlösung. Diese Initiative soll bis 2020 in allen Filialen und Kaffeehäusern des Unternehmens eingeführt werden.
Für dieses Projekt gibt es mehrere Optionen, und alle bieten Empfehlungen, die auf nachhaltigen Praktiken basieren. Die erste Variante sieht vor, dass Plastikstrohhalme durch Papier- oder Holzstrohhalme ersetzt werden. Eine weitere Option besteht darin, beim Besuch eines Starbucks-Kaffeehauses einen eigenen Becher zu verwenden. Eine weitere Empfehlung betrifft die Änderung des Becherdesigns, so dass ein Strohhalm nicht notwendig wäre.
Schlussfolgerung
Die Hauptidee von Howard Schultz ist es, Starbucks für seine Kunden zugänglich zu machen. Infolgedessen konnte das Unternehmen seinen Bekanntheitsgrad steigern und die Kaffeehauskette in fünfundsiebzig Ländern rund um den Globus ausbauen. Gleichzeitig wurde das Unternehmen mit Inkonsistenzen bei der Einhaltung von Nachhaltigkeitspraktiken konfrontiert. Starbucks begann mit der Produktion von ethisch einwandfreiem Kaffee auf der Grundlage des CAFE-Programms, das die Landwirte zur Einhaltung sozialer und ökologischer Standards ermutigt. Seit Anfang der 2000er Jahre hat das Unternehmen auch die Verwendung von Papierservietten und Müllsäcken reduziert. Derzeit wollen die Behörden und Aktionäre von Starbucks einen vollständig recycelbaren und kompostierbaren Becher auf den Markt bringen.
Außerdem wollen sie bis 2020 in allen Kaffeehäusern Plastikstrohhalme ersetzen. Solche Anliegen sind derzeit nicht nur wegen der Grundsätze der ökologischen Nachhaltigkeit, sondern auch wegen der erheblichen Schwierigkeiten bei der Abfallbewirtschaftung in vielen Ländern dringend geboten. Einige Vermieter errichten kommunale Hürden, indem sie nicht bereit sind, über Müll zu verhandeln und ihn angemessen zu recyceln. Darüber hinaus muss Starbucks die Einhaltung der Grundsätze des Umweltmanagements durch eine effizientere Nutzung der Wasser- und Energieressourcen sicherstellen, da die Prüfungsergebnisse zeigen, dass fließendes Wasser in Kaffeehäusern häufig verschwendet wird.
Zitierte Werke
Lubin, Gus. “Starbucks’ größte Umweltfehler sind immer noch besser als die meisten Unternehmen.” Business Insider, 2014. Web.
Munasinghe, Mohan. “Wirtschaftliche, soziale und ökologische Auswirkungen und allgemeine Nachhaltigkeit des Teesektors in Sri Lanka”. Nachhaltige Produktion und nachhaltiger Verbrauch, Bd. 12, S. 155-169.
Nevado-Pena, Domingo, et al. “The Effects of Environmental and Social Dimensions of Sustainability in Response to the Economic Crisis of European Cities”. Sustainability, vol. 7, no. 7, 2015, pp. 8255-8269.
Rogers, Kate. “Starbucks will bis 2025 10.000 ‘grünere’ Läden bauen”. CNBC, 2018. Web.