Audi AG vs. Kia Motors Aufsatz

Words: 589
Topic: Transportindustrie

Einführung

Das Hauptmerkmal der Automobilindustrie ist die Globalisierung und die entscheidende Notwendigkeit, lokal zu handeln. Jedes Unternehmen versucht, eine Marketingstrategie zu entwickeln, die für den gesamten Globus geeignet ist, jedoch unterscheiden sich die Strategien der einzelnen Unternehmen je nach Vertriebsregion. Das Ziel dieser Arbeit ist es, sich auf die Marketingstrategien von KIA und Audi zu konzentrieren und die Unterschiede in ihren Marketingstrategien sowie die Hauptunterschiede in der Produktpositionierung zu definieren.

Audi Marketing Strategie

Zur Marketingstrategie der Audi AG gehört die starke Positionierung der Marke. Audi wird mit Zuverlässigkeit, Ausdauer und Prestige assoziiert. Daher wird der Hauptakzent auf die Geschichte der Marke gelegt, sowie auf die Vorteile, die ein Besitzer erhält, wenn er Audi den Vorzug gibt. Wie Köhler (2010) betont, ist die Audi AG eines der Unternehmen, die sich durch die Einführung von Niedrigpreismodellen gegen die Konkurrenz behaupten. Dies wird durch einen kostengünstigen Herstellungsprozess erreicht. Die Hauptgewinne werden jedoch durch verschiedene Marketinginitiativen erzielt, wie die Erschließung neuer Wachstumsmärkte und Marketingregionen zur Förderung des Markennamens.

Die Marketingstrategie beinhaltet die Bewältigung wirtschaftlicher Bedrohungen und die Verbesserung der Marketingpositionen, die durch diese Bedrohungen geschwächt werden könnten. In Anbetracht der Tatsache, dass die meisten Automobilmärkte mit zahlreichen Herstellern gesättigt sind, besteht die einzige kompetente Lösung darin, Produkte von höherer Qualität und zu niedrigeren Preisen anzubieten. Diese Preisnachlässe verringern die Gewinnspannen der meisten Hersteller.

Das Unternehmen legt großen Wert auf das Management und engagiert sich stark im Ausbildungsprozess. Talentierte und erfahrene Führungskräfte werden als Motor für den künftigen Wohlstand des Unternehmens und als Garanten für sein weiteres Wachstum angesehen.

Kia Motoren

Zu den wichtigsten strategischen Lösungen, die von KIA motors angeboten werden, gehören die direkte strategische Planung, eine erweiterte Öffentlichkeitsarbeit, die zur Verbesserung der Marketingkommunikation beiträgt, sowie ein Berichtssystem. In Bezug auf die von KIA durchgeführten Marketingmaßnahmen ist zu betonen, dass das Unternehmen darauf abzielt, eine qualitativ hochwertige Produktion für ein breites Publikum anzubieten. Daher, wie Ramrattan (2009, S. 33) sagt:

KIA Motors brachte innerhalb von 15 Monaten fünf wichtige Produkte auf den Markt – Soul, Forte, Forte Koup, Sorento und Sportage – sowie eine neue Kommunikationstechnologie im Fahrzeug, UVO powered by Microsoft”; leitete die Kommunikation für die erste Produktionsstätte von Kia in West Point, Georgia.

Was das Medienmarketing anbelangt, so wirbt KIA motors für den Markennamen auf verschiedenen Social-Media-Plattformen, Spielen, Handy-Anwendungen und Web-Videodiensten. Dies hilft dabei, die Zielgruppe näher anzusprechen und zu zeigen, dass KIA eines der beliebtesten und am weitesten verbreiteten Fahrzeuge ist.

Der gesamte Marketingplan ist langfristig angelegt und in mehrere kurzfristige Pläne unterteilt, die der Erreichung der kurzfristigen Ziele und der weiteren Erreichung größerer Ziele dienen.

Vergleich

Einerseits bieten die Unternehmen ähnliche Produkte für ähnliche Zielgruppen an. Es handelt sich jedoch um verschiedene Fahrzeuge mit unterschiedlicher Geschichte, technischen Parametern und Design. Daher unterscheiden sich die Marketingstrategien je nach den Anforderungen der Zielgruppe. Audi richtet sich vor allem an diejenigen, die Prestige, Beständigkeit und die lange Geschichte der Marke schätzen. (Boyer und Charron, 2010) KIA richtet sich vor allem an Jugendliche, da Medienanwendungen beispielsweise nicht das Audi-Publikum ansprechen werden. Wie auch immer, die Unternehmen meistern die möglichen Schwierigkeiten effektiv und sind in der Lage, ihre Markennamen weltweit zu bewerben, indem sie den besonderen Nutzen und die Vorteile ihrer Produkte hervorheben.

Referenzliste

Boyer, R., Charron, E. (2010). Zwischen Nachahmung und Innovation: Transfer und Hybridisierung von Produktivmodellen in der internationalen Automobilindustrie. Oxford: Oxford University Press.

Köhler, I. (2010). Überwindung der Stagnation: Produktpolitik und Marketing in der deutschen Autoindustrie. Business Review, 84(1), 53.

Ramrattan, L. B. (2009). Dealership Competition in the U.S. Automobile Industry. American Economist, 45(1), 33.