AT&T und T-Mobile Bericht

Words: 3608
Topic: Fallstudie

T-Mobile

T-Mobile ist eine deutsche Tochtergesellschaft der Duetschen Telekom. Sie wurde 1990 gegründet und hat ihren Hauptsitz in Bonn, Deutschland. Das Unternehmen ist auf Mobilfunk- und DSL-Dienste spezialisiert. Das Unternehmen vertreibt auch drahtlose Geräte wie Handys und iPads.

Das Unternehmen hat 36.000 Mitarbeiter in Europa, den Vereinigten Staaten, den Jungferninseln und Puerto Rico beschäftigt. In Europa ist T-Mobile in Österreich, Kroatien, Deutschland, der Tschechischen Republik, Ungarn, Mazedonien, Montenegro, der Slowakei, den Niederlanden und dem Vereinigten Königreich vertreten. Das Unternehmen steht an dritter Stelle unter den multinationalen Telekommunikationsunternehmen der Welt. Gemessen an der Zahl der Abonnenten steht das Unternehmen jedoch international an zwölfter Stelle. Das Unternehmen hat etwa 150 Millionen Kunden.

Die Organisation wurde 1990 ins Leben gerufen, als das staatliche Unternehmen Duetsche Bundespot die ersten mobilen Telekommunikationsdienste anbot. Diese Dienste wurden schließlich der DeTeMobil unterstellt. Duetsche Bundespot wurde 1995 in Duetsche Telekom umbenannt und 1996 privatisiert.

Die Tochtergesellschaft für drahtlose Kommunikation wurde T-Mobile genannt. Im Jahr 2002 wurde das internationale Geschäft von T-Mobil in T-Mobile umbenannt. Im Mutterland wurde T-Mobile schließlich Telekom genannt. Folglich ist die Marke T-Mobile nur auf den internationalen Märkten offiziell anerkannt.

Das Unternehmen verzeichnete 2010 in den Vereinigten Staaten Einnahmen in Höhe von 18,7 Milliarden Dollar. Auf dem internationalen Markt verzeichnete das Unternehmen einen Umsatz von 62,4 Milliarden Euro. Der größte Teil des Umsatzes stammt aus der Bereitstellung seiner Mobilfunk- und Datendienste, obwohl auch der Produktverkauf eine große Rolle spielt.

T-Mobile war für die erste Einführung eines Hochgeschwindigkeitsdatennetzes in den USA und einer Reihe anderer Länder wie dem Vereinigten Königreich, Ungarn und der Tschechischen Republik verantwortlich. Dies führte dazu, dass das Unternehmen zu einer Kraft wurde, mit der man in Bezug auf die Qualität und die Innovationsverbesserungen, die es bietet, rechnen muss. Das Unternehmen ist bekannt für seine aggressive Preisgestaltung in der Branche der mobilen drahtlosen Telekommunikationsdienste.

Es hat dies durch die Vorreiterrolle bei mehreren unbegrenzten Serviceplänen in diesem Sektor erreicht. Das Unternehmen war auch führend bei der Bereitstellung drahtloser E-Mail für BlackBerry-Nutzer. Auch die Android-Betriebssysteme gehen auf das Konto des Unternehmens. In einem wettbewerbsintensiven Markt wie den USA hat T-Mobile in den Jahren 2010 und 2011 Preise für die beste Kundenbetreuung in der Mobilfunkbranche gewonnen.

Dies hat Auswirkungen auf den Grad der Kundenzufriedenheit, der ein starker Wettbewerbsfaktor ist. In den USA hat das Unternehmen den Status eines Underdogs. Einige seiner Innovationen erhalten daher selten die Aufmerksamkeit, die sie verdienen. Viele Kunden auf diesem Markt wechseln von anderen Anbietern, weil sie von den günstigen Tarifen von T-Mobile USA angezogen werden. Allerdings ist die Produktpalette in den meisten T-Mobile-Märkten nicht so vielfältig wie bei anderen konkurrierenden Unternehmen wie AT&T.

Das Unternehmen ist im Vereinigten Königreich und in den USA am stärksten vertreten, da es dort über eigene Niederlassungen verfügt. In der Tschechischen Republik hat das Unternehmen etwa 5,273 Millionen Kunden. Auch in Mazedonien ist das Unternehmen stark, da es eine achtundneunzigprozentige Abdeckung der gesamten Bevölkerung hat. In den Niederlanden ist T-Mobile der zweitgrößte Anbieter von Mobilfunkdiensten. Andere Länder wie Kroatien und Österreich haben keinen so großen Markt für T-Mobile-Dienste.

In Montenegro nutzen nur vierunddreißig Prozent der Bevölkerung die Dienste von T-Mobile; sie befinden sich vor allem in den Küstengebieten und Städten. Länder wie Ungarn und Deutschland sind technisch gesehen keine T-Mobile-Märkte, nachdem das Unternehmen mit anderen Mobilfunkkonkurrenten in diesen Ländern fusioniert hat. T-Mobile ist auf den US-Märkten nicht die Nummer eins unter den Mobilfunkanbietern; in Europa ist Duetsche telecom als größter Telekommunikationsbetreiber im drahtlosen und drahtgebundenen Bereich anerkannt.

Dies lässt sich an den hohen Einnahmen in diesen Bereichen ablesen. In der Tat steht das Unternehmen in der US-amerikanischen Mobilfunkbranche an vierter Stelle, was die Größe betrifft. Allerdings verschafft sich das Unternehmen durch Innovationen einen Wettbewerbsvorteil. Die meisten seiner Konkurrenten haben Größenvorteile, die T-Mobile seinen Kunden nicht bieten kann.

Infolgedessen hat das Unternehmen dieser Tatsache Rechnung getragen, indem es ein Herausforderer der Werte war. Es war immer bestrebt, die Grenzen der Branche zu überwinden, indem es den Kunden in den Mittelpunkt stellte. Das Unternehmen wurde als wichtiger Wettbewerber in verschiedenen Mobilfunkbranchen auf der ganzen Welt identifiziert. Im Vereinigten Königreich gehört das Unternehmen zu “Everything Everywhere”, das das größte Mobilfunknetz des Landes besitzt und betreibt. Daher ist sein Einfluss im Vereinigten Königreich viel größer als in den USA.

Derzeit ist T-Mobile dabei, eine Fusion mit AT&T auf dem US-Markt abzuschließen. Der Abschluss des Geschäfts hat das übernehmende Unternehmen satte 39 Milliarden Dollar gekostet. Diese Vereinbarung hat aufgrund ihrer Auswirkungen in den Medien große Aufmerksamkeit erregt. Viele Senatoren und Verbraucherschützer haben behauptet, dass die Strategie zu weniger Wettbewerb führen und die Verbraucherpreise in die Höhe treiben wird.

Auf der anderen Seite wird AT&T, das übernehmende Unternehmen, von einer größeren Abdeckung profitieren, da sich viele Verbraucher über die Mobilfunkabdeckung und die Anzahl der unterbrochenen Anrufe in ihrem Netz beschwert haben. Das Unternehmen wird praktisch nicht mehr existieren, abgesehen von seinem 8 %igen Aktienbesitz an AT&T. Die Mitarbeiter und Einzelhandelsgeschäfte, die über die gesamten USA verteilt waren, werden entlassen. Dies kann sich nachteilig auf die Wirtschaft auswirken, da alle von T-Mobile getätigten Werbeinvestitionen und Lohnzahlungen wegfallen werden (Sorkin et al. 19).

Die geplante Fusion zwischen AT&T und T-Mobile wurde vom US-Justizministerium als “wettbewerbswidrig” bezeichnet. In den USA gibt es vier Mobilfunkanbieter, so dass der Wegfall eines Anbieters den Wettbewerb in dieser Branche stark beeinträchtigen kann. Außerdem ist es unwahrscheinlich, dass ein neuer Mobilfunkanbieter die Stelle von T-Mobile in der erforderlichen Zeit einnehmen kann (US-Justizministerium 8).

Der neue Wettbewerber auf dem US-Markt wird eine Menge Ressourcen einsetzen. Es wird für diese Organisation sehr schwierig sein, ein so umfangreiches Netz wie das von T-Mobile aufzubauen. Folglich wird der Wettbewerb in diesem Land drastisch untergraben. Wenn diese Argumente ernsthaft in Betracht gezogen werden, wird die Fusion zwischen AT&T und T-Mobile möglicherweise nicht zustande kommen.

Das US-Justizministerium bekräftigt, dass der Zusammenschluss zwar zu einer Reihe von Effizienzgewinnen führen wird, diese Vorteile jedoch durch die negativen Auswirkungen auf die Verbraucher und das Wettbewerbsklima aufgewogen werden.

In einigen Teilen der Welt, wie z. B. in den Niederlanden, steht das Unternehmen auch vor Kapazitätsproblemen. Seit 2010 hat das Unternehmen mit Herausforderungen auf dem niederländischen Markt zu kämpfen. Die meisten Probleme ergaben sich aus der Bereitstellung von Smartphones.

Das Unternehmen war nicht in der Lage, der Nachfrage der Verbraucher nach iPhones nachzukommen. In Utrecht, Amsterdam und anderen dicht besiedelten Gebieten in diesem Land wurden mehrere Überlastungen verzeichnet. Bei den Ausfällen war es nicht möglich, SMS zu versenden oder Anrufe entgegenzunehmen. T-Mobile hat Millionen von Euro in die Aufrüstung des Netzes investiert.

Es wird erwartet, dass die Aufrüstung bis Ende des Jahres abgeschlossen sein wird, so dass die Überlastungen verringert werden können. Diese Probleme mit der Netzabdeckung sind auch in den USA weit verbreitet. In einigen Teilen des Landes ist die Netzabdeckung des Unternehmens eher begrenzt. Einige Kunden beschweren sich über unterbrochene Anrufe sowie über die Umleitung von Anrufen auf die Mailbox. Eine weitere Herausforderung liegt im Vereinigten Königreich. Das Unternehmen hat mit Problemen der fairen Nutzung zu kämpfen.

Im Februar 2011 reduzierte das Unternehmen seine Internet-Nutzungskapazitäten von 3 GB auf 500 MB. Dies geschah, um die Nutzung von Streaming- und Download-Diensten durch die Verbraucher zu minimieren, und führte eine faire Nutzung durch das Betrachten statischer Websites ein. Viele Verbraucher konnten nach der Einführung dieses Limits nicht mehr chatten, Videoclips ansehen oder Material herunterladen.

Angesichts der aktuellen Beliebtheit von Smartphones und Online-Diensten kann man behaupten, dass das Unternehmen bei der Bereitstellung von Dienstleistungen einen Schritt zurück gemacht hat. T-Mobile UK hat mit einer schwindenden Kundenzufriedenheit auf diesem speziellen Markt zu kämpfen. In den USA gab es Beschwerden über die Qualität der Internetdienste. Dies alles sind Probleme, die in Zukunft behoben werden müssen.

Die geplante Fusion, an der T-Mobile arbeitet, wurde nicht nur aus Spaß an der Freude durchgeführt. Die deutsche Muttergesellschaft (Duetsche Telekom) entschied, dass es nicht wirtschaftlich sei, weiter in die Aufrüstung des Netzes von T-Mobile USA zu investieren, wenn die Wachstumsaussichten recht gering sind (Dubro 5).

Die Duetsche Telekom war mit den übermäßigen Investitionen, die auf den US-Märkten erforderlich waren, überfordert, so dass die Fusion eine Möglichkeit war, diese Probleme auf eine andere Partei abzuwälzen. Wenn die Fusion nicht zustande kommt, wird das Unternehmen in einen völligen Scherbenhaufen geraten. Viele Kunden sind nach der Ankündigung der Fusion zu anderen Mobilfunkanbietern abgewandert.

Sie haben dies nicht nur aus Angst vor Veränderungen getan. Viele von ihnen sind mit der mangelnden Datenabdeckung für ihre Smartphones unzufrieden und wenden sich deshalb an die Konkurrenz, um dieses Bedürfnis zu befriedigen. Wenn die Fusion nicht zustande kommt, muss das Unternehmen seine Netze aggressiv aufrüsten. Derzeit haben die Vorstandsmitglieder des Unternehmens erklärt, dass sie auf eine gescheiterte Fusion nicht vorbereitet sind, da keine Ausweichpläne gemacht wurden (Gruenwald 2). Es besteht die Möglichkeit, dass die Fusion rückgängig gemacht werden kann.

Sollte dies der Fall sein, wird das Unternehmen wirklich in die Netzabdeckung investieren müssen. Der Ausbau der 3G-Netze in den USA ist besonders langsam. Möglicherweise muss das Unternehmen auch andere Kostensenkungsmaßnahmen ergreifen, wie z. B. die Senkung der Lohnkosten, indem es entweder die Zahl der Beschäftigten im Unternehmen verringert oder deren individuellen Verdienst senkt. Auch im Vereinigten Königreich müssen die Daten verbessert werden. Die Kundenzufriedenheit von T-Mobile sinkt wegen der Einschränkungen bei den Datendiensten.

Diesen Trend muss das Unternehmen in Zukunft ändern. Dies ist dem Unternehmen unter anderem deshalb nicht gelungen, weil es nicht über ein eigenes Spektrum verfügte. Die Frequenzen, über die das Unternehmen verfügt, erlauben keine langfristige Entwicklung, so dass ein neuer Ansatz erforderlich sein wird, wenn die Fusion scheitert. Da die Frage des Spektrums so wichtig ist, wird sich das Unternehmen tatsächlich nach einem anderen Partner umsehen müssen, um aus seiner misslichen Lage herauszukommen. Wenn AT&T sich nicht auf diese Partnerschaft einlassen kann, dann könnte Sprint eine plausible Option sein.

T-Mobile wird von anderen Mobilfunkbetreibern immer noch als ein gutes Unternehmen angesehen, so dass diese Vereinbarung nicht allzu weit hergeholt ist. Der Hauptgrund, warum das US-Justizministerium gegen den Deal zwischen AT&T und T-Mobile war, waren seine Auswirkungen auf den Wettbewerb. Dieses Argument ist möglicherweise nicht mehr so schlagkräftig, wenn T-Mobile eine Partnerschaft mit einem kleineren Mobilfunkanbieter auf dem US-Markt eingeht.

Da T-Mobile in AT&T aufgehen wird, muss das Unternehmen seine Kunden auf den Übergang in die neue Organisation vorbereiten. Derzeit hat das Unternehmen angekündigt, dass es bereits kompatible Telefone entwickelt hat, die einen Wechsel zu AT&T erleichtern werden (Wimberley 13).

Das Unternehmen arbeitet auch an einer Reihe anderer mobiler Produkte, die in naher Zukunft eingeführt werden sollen. Dazu gehören T-Mobile myTouch, T-Mobile myTouch, LG Doubleplay, HTC, Radar, T-Mobile Springboard und der RIM Blackberry Torch 9860. Einige dieser Produkte werden Teil des neuen Portfolios sein, das AT&T nach Abschluss des Zusammenschlusses auf den Markt bringen wird.

Die Zukunft von T-Mobile in den USA sieht weder kurz- noch langfristig sehr vielversprechend aus. Das Unternehmen muss sich auf den britischen Markt konzentrieren, indem es sein Mobilfunknetz ausbaut und Störungen in seinen Datennetzen beseitigt. Das Unternehmen sollte es sich auf den internationalen Märkten nicht zu bequem machen, da Fusionen seine Marktposition beeinträchtigen können.

AT&T

AT&T ist ein US-amerikanisches Unternehmen, das 1983 gegründet wurde. Es ist ein Telekommunikationsunternehmen, das Mobilfunkdienste, Festnetz-Internet- und Breitbanddienste, digitale Fernsehdienste und Festnetztelefondienste anbietet. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Dallas, Texas, und es beschäftigt rund 294 600 Mitarbeiter.

AT&T wird als Anbieter von Kommunikationsdienstleistungen angesehen. Gemessen an seinen Einnahmen ist es das vierzehntgrößte Unternehmen der Welt. Das Unternehmen ist der zweitgrößte Anbieter von Mobilfunkdiensten in den USA. Das Unternehmen hatte eine Reihe von Tochtergesellschaften, darunter Southwestern Bell Mobile Systems (zuständig für Mobilfunkdienste), Southwestern Bell Publications und Southwestern Bell Telecommunictions. Später, im Jahr 1993, erwarb es 2 Kabelgesellschaften.

Im Jahr 1997 zog sich das Unternehmen aus dem Kabelgeschäft zurück und konzentrierte sich auf sein Kerngeschäft, die Telefondienste. Seine Tochtergesellschaft SBC kaufte 1999 Ameritech und sorgte dafür, dass das Unternehmen Einnahmen in Höhe von rund 46 Milliarden Dollar verzeichnete. Im Jahr 2005 stellte SBC seine Geschäftstätigkeit unter einem anderen Namen ein und wurde später in AT&T eingegliedert. Bell South wurde in AT&T aufgekauft, wodurch alle von diesem Unternehmen angebotenen drahtlosen Dienste zusammengeführt wurden.

In den Jahren 2007-2008 erwarb das Unternehmen eine Reihe von Firmen, die den Übergang zu neuen Medien ermöglichten. Es kaufte Edge Wireless, einen GSM-Betreiber. Das Unternehmen musste sein Spektrum erweitern und kaufte daher Aloha Partners. Das Unternehmen war vom wirtschaftlichen Abschwung betroffen und entließ 12.000 Mitarbeiter. Es kaufte Centennial, Wayport und Qualcomm.

Derzeit deckt das Unternehmen etwa 98,6 Millionen Verbindungen in seinem Mobilfunknetz ab. Die Einnahmen des Unternehmens beliefen sich im Jahr 2010 auf etwa 124 Milliarden US-Dollar. Der Anteil der drahtlosen Kommunikationsdienste lag bei 43,2 %.

Diese Einnahmen sind im Vergleich zum Vorjahr um 2 Milliarden Dollar gestiegen. Folglich geht es dem Unternehmen gut. Die Umsatzsteigerungen lassen sich durch den Erfolg des Unternehmens im Bereich der drahtlosen Datenübertragung, die Zunahme der Breitbandverbindungen, das Wachstum der drahtlosen Bereiche und die Zunahme der U-verse-Fernsehabonnenten erklären (AT&T 12).

Der Hauptgrund für den Erfolg dieser Organisation ist ihre große Reichweite. Ungefähr achtzig Prozent der Bevölkerung werden von AT&T abgedeckt. Diese Zahl könnte sich auf 93 % erhöhen, wenn die Fusion mit T-Mobile abgeschlossen ist. Das Unternehmen hatte die Exklusivrechte für den Verkauf von Mobilfunkdiensten über das iPhone und das iPad.

Dies bedeutete, dass eine große Zahl von Verbrauchern mit ihnen begann, als sie auf den Smartphone-Markt kamen. Eine solche Formel hat sich für das Unternehmen auch in der Vergangenheit bewährt. Seine Strategie bestand immer darin, den Verbrauchern einen Universaldienst anzubieten. AT&T hat daher die Kontrolle über den US-Markt erlangt und dann die Größenvorteile genutzt, um wettbewerbsfähig zu werden.

Die zahlreichen Übernahmen in den 1990er und 2000er Jahren sind ein Beweis für die Vorgehensweise des Unternehmens. Da das Unternehmen schon so lange besteht, weiß es außerdem, wie es die Regulierungsbehörden im Bereich der drahtlosen Kommunikation und der Datendienste zu umgehen hat. Außerdem setzt es ein aggressives Marketing ein, um Kunden für sein Netz zu gewinnen.

Das Unternehmen beteiligt sich an einer 39 Milliarden schweren Übernahme von T-mobile USA. Dieser Schritt wird dem Unternehmen sehr viele Vorteile bringen. Erstens spart es eine Menge Geld bei den Betriebskosten, die für die Expansion verwendet werden. Es wird nicht in Infrastrukturen investieren müssen, die Gebiete abdecken, in denen T-Mobile bisher tätig war.

Außerdem wird das Unternehmen sein Produktportfolio erweitern. Mehrere Geräte waren bei T-Mobile erhältlich, aber bei AT&T nicht verfügbar. Außerdem kann es seinen Kunden eine bessere Netzabdeckung bieten, indem es einige seiner Servicelücken durch das ehemalige Netz von T-Mobile schließt. Beide Unternehmen verfügen über GSM-Technologien, so dass sie ihre Produkte wahrscheinlich effektiv zusammenführen werden. Sie wird sich wahrscheinlich zu einem der stärksten Anbieter von Mobilfunkdiensten in den Vereinigten Staaten katapultieren.

AT&T kämpft schon seit einiger Zeit mit seiner geringen Leistung im Bereich der Netzabdeckung (CNN Money 2). Viele Kunden beschweren sich häufig über schlechte Service-Reichweiten und abgebrochene Anrufe. Irgendwann im Jahr 2007 wurde das Unternehmen als der schlechteste Mobilfunkanbieter in den USA eingestuft.

Viele Kunden behaupteten, das Unternehmen habe nicht in sein Netz investiert, was zu Überlastungsproblemen geführt habe. In der Tat verfügt AT&T im Vergleich zu anderen Wettbewerbern wie Verizon über ein größeres Spektrum, doch hat Verizon eine bessere Netzqualität. Das Unternehmen hat versucht, diese Netzprobleme durch bestimmte kurzfristige Maßnahmen zu beheben. Es hat seine Tarife geändert, um die Überlastung zu minimieren. Die Tarife sind nun nutzungsabhängig, so dass der Überlastungsdruck auf das Netz minimiert werden kann.

Fragen der Informationssicherheit standen ebenfalls im Vordergrund der Probleme dieses Unternehmens. Im Jahr 2010 wurde das System des Unternehmens von einer Gruppe namens Goatse Security gehackt, die 114.000 E-Mail-Adressen und andere sensible Informationen von AT&T fand. Diese Enthüllung wurde publik gemacht und schadete der Marke des Unternehmens. Auch andere Parteien haben das Unternehmen dafür kritisiert, dass es der Regierung geholfen hat, die Anrufe der Verbraucher abzuhören. Datenschutzbedenken wurden als einer der Gründe angeführt, warum die Kunden mit den Angeboten des Unternehmens nicht zufrieden sind.

In den USA hat T-Mobile mit seinen Kunden einen Vertrag geschlossen, der ihnen für einen bestimmten Zeitraum bestimmte Tarife anbietet. Es ist wahrscheinlich, dass AT&T nach Ablauf dieser Verträge seine Preise erhöhen wird. Die Verbraucher werden wahrscheinlich bessere Dienste erhalten, da die Dienste von T-Mobile und AT&T reibungslos zusammengelegt werden können, um ihnen eine bessere Netzabdeckung zu bieten.

Die Abwanderung von Verbrauchern zu Verizon Wireless für iPhones wird kein großes Problem mehr sein, da traditionelle AT&T-Kunden einige dieser Produkte aus dem ehemaligen Portfolio von T-Mobile erhalten werden. Da die Teilnehmerzahl wahrscheinlich steigen wird, dürfte sich auch die Qualität der Breitbanddienste verbessern. Langfristig werden wahrscheinlich auch ländliche Gemeinden in größerer Zahl Zugang zu diesen Diensten erhalten.

Aufgrund des Widerstands des US-Justizministeriums und anderer Interessengruppen in der Kommunikationsbranche besteht eine geringe Chance, dass die Fusion nicht zustande kommt. Sollte dies der Fall sein, dann wird AT&T definitiv Schwierigkeiten haben, die Netzprobleme in seinem Betrieb zu bewältigen. Die Wachstumsraten im Drahtlossektor waren nicht besonders hoch. Wenn die Fusion nicht zustande kommt, wird dem Unternehmen ein dringend benötigter Zuwachs an Abonnenten entgehen (Dealbook 4).

Das Unternehmen könnte beschließen, die Vorteile des Unternehmenssektors zu nutzen. Heutzutage sind Unternehmen bestrebt, ihren Mitarbeitern drahtlose Geräte zur Verfügung zu stellen. AT&T könnte sich diesen Umstand zunutze machen, indem es diesen Markt anzapft. Aufgrund seiner Netzprobleme braucht AT&T die Fusion ebenso wie T-Mobile. Dieses Unternehmen darf die Auswirkungen eines Netzausbaus ohne die Installation der dafür erforderlichen Infrastrukturen nicht unterschätzen.

Es ist wahrscheinlich, dass das Unternehmen auch nach der Fusion nach weiteren Übernahmen Ausschau halten wird. Dieses Mal könnte das Unternehmen beschließen, sich außerhalb der US-Grenzen in Schwellenländern umzusehen. Länder wie Indien sind als mögliche Ziele genannt worden. Es gab zahlreiche Gerüchte, dass AT&T Gespräche mit Reliance Communications in Indien führt. Die Manager des Unternehmens haben dies jedoch entschieden dementiert.

Es wurde auch behauptet, dass das Unternehmen möglicherweise darüber nachdenkt, neue Märkte durch Satellitenübertragung zu erschließen. Viele Branchenvertreter spekulieren über das Angebot von AT&T zur Übernahme von DirecTV. Es ist nicht sicher, was das Unternehmen am Ende tun wird (Fart 9).

Um die Netzprobleme zu lösen, ist die Nutzung verschiedener Datentarife möglicherweise nicht die einzige Option. Das Unternehmen könnte seine Textnachrichtendienste untersuchen. Fachleute sind sich einig, dass Textnachrichten ein Dienst mit hohen Gewinnspannen und hohen Umsätzen sind, der genutzt werden kann, ohne zu einer weiteren Überlastung des Netzes zu führen. Das Unternehmen kann sich nach anderen Betreibern umsehen, die diese Datendienste anbieten können.

Langfristig ist es wahrscheinlich, dass sich das Geschäftsportfolio von AT&T radikal verändern wird. Branchenvertreter glauben, dass die Trennlinie zwischen Fernseher, Computer und Internet aufgehoben wird. Dies wird den Verbrauchern eine große Auswahl und mehr Freiheit bieten.

Letztendlich wird eine größere Netzneutralität von Verbrauchern und Beobachtern gleichermaßen befürwortet werden. AT&T wird diese Art von Ansatz jedoch wahrscheinlich ablehnen, so dass Regulierungsbehörden, Gesetzgeber und andere Behörden wahrscheinlich eingreifen werden. Wenn die Internetneutralität eingeführt wird, können Diensteanbieter wie AT&T ihre Kunden nicht mehr so stark unter Druck setzen wie bisher; die Nutzer werden einfach zu einem anderen Unternehmen wechseln (Web pro news 6). Es gibt Anzeichen dafür, dass dies schon bald der Fall sein könnte.

Die Grenze zwischen Computern und Mobiltelefonen ist bereits fließend. AT&T hat auf dieses Problem reagiert, indem es die Peer-to-Peer-Downloads auf ein Minimum reduziert hat. In naher Zukunft ist es wahrscheinlich, dass das Unternehmen Voice-over-Internetprotokolle auf iPhones blockieren wird. Skype ist ein starker Konkurrent für AT&T, da das Unternehmen über einen ähnlichen Fernsehdienst namens U-verse verfügt. In Zukunft werden möglicherweise keine Verträge und keine teuren Textnachrichten mehr nötig sein, so dass die Geschäftsstrategien von AT&T möglicherweise drastisch überarbeitet werden müssen.

Schlussfolgerung

AT&T wird bei einem Zusammenschluss die Oberhand behalten. Das Unternehmen wird eine höhere Kosteneffizienz und eine bessere Netzabdeckung vorweisen können. Die langfristigen Perspektiven des Unternehmens müssen jedoch möglicherweise überarbeitet werden, um den Verbraucher in den Mittelpunkt der Innovationen des Unternehmens zu stellen.

Zitierte Werke

AT&T. “AT&T meldet einen Rekord von 2,8 Millionen neuen Mobilfunknutzern, stringente u-verse-Verkäufe und weitere Umsatzsteigerungen im vierten Quartal.” AT&T. AT&T, 27 Jan. 2011. Web..

CNN Money. “AT&T: Top 500 American companies.” CNNMoney.com. CNNMoney, 2011. Web..

Dealbook. “Zurück in die Zukunft für AT&T”. New York Times. New York Times, 21 Mar. 2011. Web..

Dubro, Alec. Düstere Zukunft für T-Mobile. Speedmatters, 12 Sept. 2011. Web.

Fart, Michael. “Die Zukunft von AT&T: von verkümmertem Fleisch und Telefonen”. The Economist.com. The Economist, 10 Jun. 2010. Web..

Gruenwald, Juliana. “Die Zukunft von T-Mobile ist ungewiss, mit oder ohne AT&T”. National Journal.com. National Journal, 2 Sept. 2011. Web.

Sorkin, Andrew, Merced Micheal & Wortham Jenna. “AT&T to Buy T-Mobile USA for $39billion”. New York Times. New York Times, 20 Mar. 2011. Web..

US-Justizministerium. “Justizministerium reicht Kartellklage ein, um die Übernahme von T-Mobile durch AT&T zu verhindern.” Justice.gov. US Department of Justice, 31 Aug. 2011. Web..

Web-Profi-Nachrichten. “Dumme Verbraucher sind besser als dumme Leitungen”. Webpronews.com. Webpronews, 3 Apr. 2009. Web..

Wimberley, Taylor. “Es sieht so aus, als ob T-Mobile seine neuen Telefone für AT&T zukunftssicher macht.” Android and me. Android and me, 22 Mar. 2011. Web..